@Lichtstrahl Ah gut, ich dachte doch gerade, ich wäre off topic gegangen.
Wie das geht? Schlecht zu sagen. Also ganz allgemein gesprochen wäre es seelisch hygienischer, wenn man den Input massiv eingrenzt. Zuviel TV, zuviele Kontakt, u.a. Aktivitäten den ganzen Tag über, schwächen ganz erheblich und wir sind unaufmerksam und merken nicht, was mit uns energetisch abgeht im Kommunikationsbereich.
Aufmerksamkeit ist Energie und wo die hingeht, gibst Du Deine Lebenskraft und Liebe ab. Wenn man Leuten zu lange zuhört, dann hasst Du nicht nur den anderen, sondern am Ende auch noch Dich selbst dafür, dass du es nicht schaffst, einfach zu gehen.
Es ist nicht einfach, aber Du kannst nur etwas daran ändern, wenn Du Dir Deine soziale Programmierung anschaust. Bist du eine Frau, hast Dus eh schwerer, weil wir wollen immer höflich, nett, hilfreich edel gut sein...Du musst bereit sein, Dein nettes Image loszulassen.
Selbstbeobachtung in sozialen Situationen ist erst einmal notwendig, sich die Angst eingestehen, unhöflich zu sein, die Angst, jemanden zu unterbrechen (besonders bei "Autoritäten").
Aber wie gesagt, ist der Input einzugrenzen, weil das schon mal für klareres Denken sorgt...
Ich weiss nicht, wie Du erzogen wurdest, ich gehe einfach mal davon aus, wie viele andere Frauen immer im Sinne der herrschenden Vorstellung von weiblichen Tugenden.