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Der Papst und sein Glaube

241 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Glaube, Papst ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:14
@ramisha
Dazu gibt es schon einen Thread:
Evangelium der Ehefrau Jesu - Jesus war verheiratet!
von Therion am 19.09.,


in dem mit Verweis auf Michael Hesemann (Historiker, Archäologe) das Fragment als Fälschung deklariert wird!

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:21
@Schnitte
Zitat von SchnitteSchnitte schrieb:schau mal nach, ob du in der Bibel noch das 4. Buch Esra findest
Du hast micht nicht verstanden was ich gefragt habe, meine Frage war,
"welche Absicht könnte hinter dem stehen, was meinst du ?
Denn nur so können wie der Sache näher kommen weshalb das nicht kononisiert worden ist.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:24
@threadkiller
zu unbequem, zur damaligen Zeit nicht ins Klischee passend - keine Ahnung, ich war nicht dabei...

Ist es nicht menschlich, daß alles unbequeme und unangenehme verdrängt wird, vor allem, wenn es eine langjährige Weltanschauung ins Wanken bringen könnte?


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:24
@JoOxford
Zitat von JoOxfordJoOxford schrieb:Man müsste die Bibel im Original lesen und am Besten auch noch die Lebensumstände von damals kennen.
DAS würde auch nichts daran ändern, dass es sich beim Bibelinhallt nur um die Vorstellungen von Zusammenhängen handelt, welche Menschen hatten, die vor mehreren Tausend Jahren lebten.

Wenn man dem noch hinzurechnet, dass der Mensch sich selbst gerne als von besonderer Bedeutung, von besonderer Wichtigkeit und von besonderem Wert ehrt und beweihräuchert, dann ist sein Gott kaum genung groß, kaum genug allmächtig und und kaum genug allwissend.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:25
@Friederich
Da hast du völlig recht.

Ich hab auch noch einen interessanten Thread gefunden:
Ursprung der Bibel


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 16:33
@natü
Beim Ostersegen "urbi et orbi" wird bei richtiger Disposition ein Ablass verliehen, d.h. Sündenstrafen erlassen. Dies ist nicht mit der Vergebung der Sünden zu verwechseln, die man jedenfalls vorher beichten muss.
Nichtkatholiken, die diese Möglichkeit nicht haben, erhalten gewiss bei guten Willen von Gott die Gnaden, die sie brauchen, um selig zu werden.
Ich erwarte für Notzeiten Sonderregelungen der Kirche für Nichtmitglieder z. B. nach dem Muster von
www.diewarnung.net, Botschaft Nr. 329 vom 31.01.2012 "Gebet für eine totale Absolution"

Und bitte nicht die Katholiken vergessen, die entkommuniziert sind,
weil sie keine Kirchensteuern mehr zahlen!!!


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:00
@ramisha

In anderen Ländern sind die Beiträge zum Kirchenunterhalt freiwillig.
Die Kirchensteuer müsste also nicht unbedingt für die Kirchenzugehörigkeit entscheidend sein.

Meinetwegen könnte auch ein weniger formeller Beitrag zum Kirchenunterhalt die Mitgliedschaft erweisen.
Freiwillige Beiträge könnten andererseits Käuflichkeit verursachen.

Für bewusst Ausgetretene kann die Kirche allerdings keine erleichterten Konditionen erlassen wie für (Noch-)Nichtmitglieder, da die Taufe in alle Ewigkeit gültig ist und nicht wieder weggenommen werden kann.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:11
@natü
Könnte man die Taufe bei Kirchensteuersäumigen rückgängig machen, man tät das auch.
Aber keine Kommunion mehr, keine "letzte Ölung", keine salbungsvollen Worte am offenen
Grab durch einen Pfarrer - was für eine Strafe. Und sind die Kinder der zahlungsunwilligen
Eltern nicht auch betroffen? Keine Kommunion, keine Firmung, keine kirchliche
Eheschließung? Kann man das nicht "Sippenhaftung" nennen?


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:24
man braucht nur im falschen Kirchenbuch eingetragen zu sein und hat nichts mehr zu erwarten...


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:38
@ramisha
Das ist ja jetzt eine böse Unterstellung, dass ein Kirchendiener einem Mitchristen die Taufe wieder wegnehmen würde. Hast du Beweise?
Ansonsten gilt das achte Gebot: "Du sollst kein falsches Zeugnis geben wider deinen Nächsten.".
Oder für dich nicht?

Die 'Sippenhaftung' für die Kinder kann/muss man auch umgekehrt sehen: Was hat ein Kind, dessen Eltern nicht wollen, für eine Chance auf die Taufe?
Mit der ersten heiligen Kommunion sieht es dann schon anders aus. Spätestens mit der Firmung bestimmt das Kind selbst. Ab 14 Jahren ist man religionsmündig und kann zu keinem Bekenntnis mehr gezwungen und von keinem mehr abgehalten werden


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:46
@Schnitte

Wie meinst du: im falschen Kirchenbuch? 'Falsche Konfession'?

Es soll übrigens Pfarrer geben, die sich über Formalien hinwegsetzen und auch an formell nicht Eingetragene Sakramente spenden. Vor allem in Todesgefahr ist es vermutlich eher die Regel, und auch bei einer Beerdigung will man die Angehörigen nicht brüskieren.

Übrigens sind die sorgfältig geführten Kirchenbücher ganz wichtige Quellen der Familienforschung und werden als Abstammungsnachweise sehr geschätzt, ebenso bei der Suche nach Angehörigen über Ländergrenzen hinweg.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:51
@natü
"Könnte man die Taufe bei Kirchensteuersäumigen rückgängig machen, man tät das auch."
Richtig lesen und auch verstehen! Ich habe nicht gesagt, dass es so ist!

"Ab 14 Jahren ist man religionsmündig und kann zu keinem Bekenntnis mehr gezwungen und von keinem mehr abgehalten werden."
Richtig, man bezahlt aber auch noch keine Steuern.

Es war vor Jahrzehnten (und das ist kein Märchen), da wollte ein nicht kirchlich getrautes
Ehepaar ein frisch geborenes Kindlein taufen lassen, doch der Pfarrer machte zur Auflage,
dass das Elternpaar erst kirchlich heiraten sollte, dann würde er taufen. Das Kind ließ
sich im reifen Alter von 21 taufen, da die Eltern sich nicht vom Pfaffen erpressen ließen.
Soweit zur Hinwegsetzung über Formalien!


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 17:55
@natü

nicht falsche Konfession, falscher Pfarrer...

Realer Fall aus eigener Familie:
Am Ort sind 2 Kirchen, die eine erhielt die Steuern, in der anderen war der Eintrag im Kirchenbuch.
Der Pfarrer, der die Steuern erhalten hat weigerte sich, die Beerdigung durchzuführen mit der Begründung, der Verstorbene sei nicht in seiner Gemeinde eingetragen.
Der Pfarrer, in dessen Kirchenbuch der Verstorbene geführt wurde weigerte sich ebenfalls mit der Begründung, es seien keine Steuern gezahlt worden.

Halleluja...


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 18:51
@ramisha
Bezgl. Kindertaufe gibt es m. W. inzwischen zwei Richtungen in der kK:

Von der Taufe a la Volkskirche setzen sich viele ab, mit der Begründung, es nicht verantworten zu können, wenn einem getauften Kind in der ungläubigen Umgebung eine Erziehung im Glauben nicht gewährt würde. Denn die Taufe ist ja kein Zauber, sondern man muss auch danach leben, um selig zu werden. Außerdem bedeutet sie Aufnahme in die kirchliche Gemeinschaft. Wie soll das gehen, wenn die Eltern beide offensichtlich nicht praktizieren und auch erklären, das in Zukunft nicht vorzuhaben (keine Einhaltung der kirchlichen Ehegesetze)?

Warum wollten die Eltern überhaupt ihr Kind taufen lassen, wenn ihnen die Kirche so unwichtig ist?

Somit hat der Pfarrer nur für Ehrlichkeit gesorgt.

Umgekehrt wäre es Schäfchen-Sammelei gewesen, hätte er das Kind unabhängig von den Motiven der Eltern getauft.

Du unterstellst dem Priester unlautere Motive. Aber von den Motiven der Eltern hast du nichts gesagt. Wollten sie die Kirche nicht für ihren Wunsch-Status missbrauchen?

Die Regeln in einem Verein bestimmt immer noch ihr Vertreter und nicht einer von draußen nach Gusto.


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 19:01
@Schnitte
Das tut mir leid.

Es war hoffentlich nicht in der Papstkirche. Denn dort erhalten die Pfarreien die Kirchensteuern nicht direkt, sondern alles wird zentral über das Bistum verwaltet.
Ein solcher Fehler kann demnach mur bei lokal selbständigen Kirchen vorkommen?

Ich kenne mich aber mit den Gepflogenheiten der einzelnen Konfessionen auch nicht so aus.

Komische Sache!


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Kayla ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 19:15
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Denn die Taufe ist ja kein Zauber, sondern man muss auch danach leben, um selig zu werden.
Das ist ein Märchen der katholischen Kirche. Die Taufe ist die Aufnahme in die Gemeinschaft der Menschheit insgesamt und hat nichts mit Regeln welche zu befolgen wären zu tun. Da Neugeborene hat noch keine Entscheidungsmöglichkeiten, deshalb kann es Kraft Taufe zu einem späteren Zeitpunkkt darüber entscheiden, woran es glauben will oder nicht. entscheidet es sich gegen die Konfession, hat die Taufe dennoch weiterhin Gültigkeit. So ist es zumindest bei den Evangelischen Gemeinschaften.
Das ist deswegen hilfreich, weil, wenn ein Neugeborenes stirbt, es den Segen der Gemeinschaft hat, obwohl es selbständig keine Entscheidung darüber treffen konnte. Wieso die Katholen einen solchen diktatorischen und dogmatischen Aufwand damit treiben ist völlig unverständlich.


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natü ehemaliges Mitglied

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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 19:37
@Kayla
Du beschreibst die Taufe aus der Sicht von Evangelischen als Aufnahme, als bleibend gültig und spätere Glaubensfreiheit nicht einschränkend, ferner als hilfreich vor dem Tod eines Kindes.

Gleichzeitig sei es 'völlig unverständlich', 'wieso die Katholen einen solchen diktatorischen und dogmatischen Aufwand damit treiben'.

Mit allen 4 von dir genannten Sachen stimmt die katholische Kirche überein.

Die Dogmen der kK definiert diese für sich selbst. Es ist also nicht sinnvoll, dies als 'Märchen' abzutun.

Es sei denn, man hätte einen diktatorischen Anspruch.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 19:38
@Kayla
Zitat von KaylaKayla schrieb: Da Neugeborene hat noch keine Entscheidungsmöglichkeiten
Darum sollte das Kind auch nicht dem Gesetzt der Strasse überlassen werden, da tragen halt die Eltern die Verantwortung für ihr Kind und sonst niemand.


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Der Papst und sein Glaube

15.10.2012 um 20:15
**Die Taufe ist die Aufnahme in die Gemeinschaft der Menschheit insgesamt**

Nö, die Taufe ist ein Sakrament, durch das ein Mensch wesenhaft und spirituell streng genommen unauslöschlich Christ wird. Sie ist weder nur ein Symbol noch nur ein Ritus zur Aufnahme in die sichtbare Kirche oder eine bestimmte Konfession - wenngleich sie zugleich auch dieses beides ist.


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Kayla ehemaliges Mitglied

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15.10.2012 um 22:01
@natü
Zitat von natünatü schrieb:Die Dogmen der kK definiert diese für sich selbst. Es ist also nicht sinnvoll, dies als 'Märchen' abzutun.

Es sei denn, man hätte einen diktatorischen Anspruch.
Wenn die Eltern das Kind nicht im kath. Glauben erziehen wollen, können, dann wird es nicht getauft, das ist bei den evang. Glaubensgemeinschaften nicht so. Dieser Zwang besteht aber bei den Katholiken und genau das ist eben dogmatisch, diktatorisch.


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