Ich bin Atheist, aber sehne mich nach Gott. Ist da doch mehr?

Ich möchte gerne glauben.
Ich möchte das es einen Gott gibt, einen uns allen liebenden Gott der uns beschützt und Kraft gibt. Ich sehne mich nach einer festen klaren Welt, mit einem klaren Ursprung.
Wenn ich vor die Haustür gehe, sehe ich eine kaputte Gesellschaft, die meisten Menschen sind nicht glücklich. Ich glaube ihnen fehlt der Glaube, der Glaube an die Wahrheit.

Früher als Kind war ich religiös und glücklich, jetzt bin ich ein unglücklicher Atheist.
Aber die vorgefertigten Religionen kommen mir nicht wahr vor. Trotzdem sehnt sich meine Seele nach Gott, Leute ist da vielleicht doch mehr?
Nicht so wie es in den Büchern steht, aber könnte es sein?

Meine Seele sehnt sich regelrecht nach einem liebenden Gott.
Liegt das daran, das es wirklich einen Gott gibt?
Vielleicht sind die Religionen falsch, aber könnte es trotzdem einen Gott geben?
Könnte es sein das wir uns alle irren, also alle Atheisten meine ich?

hört sich einfach nur nach kindlicher Sehnsucht nach elterlicher Geborgenheit an .
mit Gott hat das , was du schreibst jedenfalls nix zu tun .

Gottessuche ist eine Reise in die eigene Bedeutungslosigkeit .
Bedeutung kann jedoch erst "aufgegeben" werden ,
wenn sie psychologisch nicht in Frage gestellt wird .

Also erstmal die "eigene" Bedeutung finden ,
in dem der Mutterschoß freiwillig verlassen wird .
Dazu muss man diesen aber auch zuvor gefunden haben.

und dann
irgendwann
kann diese "Bedeutung" hinterfragt werden.


zu Mahatma persönlich .

ein ( kluger ) Atheist verleugnet nicht Gott , er verneint einen "persönlichen" Gott .

es gibt kaum jemanden der an der "Wahrheit Gottes" näher dran wäre .

@Mahatma

Wenn du Gott suchst, schön. Ich glaub an ihn, wie du weißt. Wenn du möchtest, geh z. B. auf

www.barmherziger-jesus-herz-mariens.de

@Mahatma
was fuehlst du denn, wenn du dich auf diese "sehnsucht" einlaesst?
spuerst du wahrheit dahinter?
oder etwas anderes?

@Mahatma
Du bist kein unglücklicher Atheist, sondern einfach nur ein auf dich selbst bezogen unglücklicher Mensch.

Mahatma schrieb:Früher als Kind war ich religiös und glücklich, jetzt bin ich ein unglücklicher Atheist.

Du stellst das so hin, als müssten alle Atheisten zwangsläufig unglücklich sein.

Ich bin Atheist und schon alleine nur die Vorstellung darüber, dass ein Gott der Schöpfer des Lebens ist, dessen Teilnehmer sich mehr oder wenige alle in einem sehr harten Wettbewerb um Überlebensterritorium gegeneinander behaupten und sich zudem die meisten davon sich auch noch gegenseitig jagen, töten und aufessen müssen, um nicht selber den Hungertod zu sterben, verursacht mir schwerste Depressionen!

Denn wenn ein allwissender, allmächtiger und allgütigster Schöpfergott nur so einen Pfusch zusammenbringt und sich dafür auch noch beweihräuchern und in den Arsch kriechen lassen will, weil man ansonsten sowieso bis in alle Ewigkeit verdammt, verheizt und verbrannt wird, dann ist mir ein Unvollkommenes Leben als Schöpfer, der kein zweites Ei gleich zusammenbringt, wie das vorhergehenden, aber genau wegen dieser Unvollkommenheit eine unendliche Artenvielfalt,
wirklich das Allerliebste und es macht mich unglaublich glücklich und zufrieden das so entdeckt und verstanden zu haben.

Friederich schrieb: Ich bin Atheist und schon alleine nur die Vorstellung darüber, dass ein Gott der Schöpfer des Lebens ist, dessen Teilnehmer sich mehr oder wenige alle in einem sehr harten Wettbewerb um Überlebensterritorium gegeneinander behaupten und sich zudem die meisten davon sich auch noch gegenseitig jagen, töten und aufessen müssen, um nicht selber den Hungertod zu sterben, verursacht mir schwerste Depressionen!

Denn wenn ein allwissender, allmächtiger und allgütigster Schöpfergott nur so einen Pfusch zusammenbringt und sich dafür auch noch beweihräuchern und in den Arsch kriechen lassen will, weil man ansonsten sowieso bis in alle Ewigkeit verdammt, verheizt und verbrannt wird, dann ist mir ein Unvollkommenes Leben als Schöpfer, der kein zweites Ei gleich zusammenbringt, wie das vorhergehenden, aber genau wegen dieser Unvollkommenheit eine unendliche Artenvielfalt
wirklich das Allerliebste und es macht mich unglaublich glücklich und zufrieden das so entdeckt und verstanden zu haben.

@Friederich
Mir ist auch bewußt das die Religionen logisch gesehen unglaubwürdig sind, aber es geht hier nicht um Logik und Verstand.
Sondern um Gefühl und Liebe. Trotzdem muß ich mal bemerken, sehr gute Argumentation.

Haret schrieb:was fuehlst du denn, wenn du dich auf diese "sehnsucht" einlaesst?
spuerst du wahrheit dahinter?
oder etwas anderes?

@Haret
Ich spüre Ruhe und Liebe. Sicherheit und Klarheit, die Welt von Anfang bis Ende wirkt auf mich schlüssig.

Fehlt dir vielleicht nicht einfach nur ein Lebenspartner, der dich liebt?

@Mahatma

@Mahatma


Du musst das umdenken, quasi dich aktiv damit auseinander setzen, dass dieses Leben alles ist, was wir haben- also das würde ich dir raten.

Als Kind war ich auch sehr religiös- meine Eltern sind ungewöhnlich christlich, auf so eine 68er Öko-Art. Irgendwann habe ich dann auch Fragen gestellt, die mir nicht mehr beantwortet werden konnten- bzw. die Antworten waren unglaublich naiv und konstruiert- das bezieht sich jetzt alles aufs Christentum und den Islam- mit anderen Religionen hatte ich mangels Bekannten aus den "Kreisen" bisher zu wenig Kontakt.

Dieser Absolutheitsanspruch hat mich abgestoßen. Dieses "Wir" und "Ihr" was sich hinter diesen Religionen verbirgt. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass eine Allmacht, die quasi alles erschaffen haben soll derart weltlich und menschlich sein soll- rachsüchtig- nicht in der Lage menschliche Schwächen wirklich zu verzeihen, indem sie diese als Teil des Menschen anerkennt- sondern immer muss um Absolution oder Vergebung gebeten werden. Das ist geradezu unrealistisch. Warum soll der Mensch kein schönes Leben haben? Trinken, einvernehmlichen Sex haben? Müßiggang pflegen- man kann dennoch ein empathischer Mensch sein. Denn nach den Religionen ist das ja schon böse. Aber es gibt keine bösen Menschen- es gibt unempathische Menschen, kranke Menschen... das Böse existiert nicht. Wir müssen unsere Empathie schulen, um uns selbst zu mögen. Ich persönlich möchte niemanden schaden und für die Menschen in meinen Möglichkeiten eine Bereicherung sein aus Empathie, nicht aus Angst vor der Hölle.

In mich kann nichts eindringen von oben- niemand ließt meine Gedanken. Wenn ich schmuddelige Gedanken habe, dann habe ich die eben. Die kann ich in Einvernehmlichkeit ausleben. Und danach muss ich mich nicht mit Rosen auspeitschen, oder was weiß ich. Ich darf Aggressionen haben, die darf ich voll ausleben, wenn ich niemanden Schade- dann darf ich hassen oder wütend sein. auch auf meine Eltern, weil die auch nur Menschen sind, die mich zufällig (tatsächlich) gezeugt haben (nix gegen meine Eltern, ich liebe sie beide, aber es sind eben Menschen) . Es geht nur um die Taten, dass man anderen Menschen nichts zufügt, was ihnen schadet- sondern ihnen gut tut.

Und wenn wir sterben- das ist inzwischen beruhigend für mich- dann ist es wie mit einem Teelicht- der Wachs ist alle, das Licht aus und die Hülle kann weg. Es bleibt nichts von uns und wir müssen nicht mehr denken, nichts mehr müssen wir. Wir erlöschen. Ich finde das irgendwie schön, dass sich irgendwann niemand mehr an mich erinnert.

Mahatma schrieb:Liegt das daran, das es wirklich einen Gott gibt?

Ja das liegt unter anderem daran dass es wriklich eine Gott gibt und de Mensch generel so veranlagt ist bzw. so erschaffen ist dass er Gott braucht, genauso wie der Mensch von grund auf mit gewissen Moralischen Dingen verablagt ist, oder anderen Dinge brau cht wie Liebe. Es ist wie mit der Liebe, man sieht sie nicht, man hört sie nicht aber man weis dass es sie gibt, und wnach einer Zeit wenn man lange keine Liebe mehr erfahren hat, sehnt man, bzw. der Körper, oder genauer gesagt die seele nach ihr, weil sie verdurstet.

Mahatma schrieb:aber könnte es trotzdem einen Gott geben?

Daran besteht keinen Zweifel, all dass um uns herum, all diese Komplexität kann nicht aus Zufall aus Toter Materie von sich selbst enstehen. Niemand würde behaupten ein Mercedes könnte je aus Zufall von alleine Enstehen, nicht mal eine Schraube diese Mercedes kann dass. Es braucht immer einen Ingenueir und eine Erbauer. Und Lebwesen wie Menschen sind um Aber Milliarden mal Komplexer was so ein mercedes angeht. alles fing damit an Dass Gott den Urknall und somit das Universum erschuff.

Mahatma schrieb:Könnte es sein das wir uns alle irren, also alle Atheisten meine ich?

Tief im inneren, im Unterbewusstsein, sind Atheisten Gläubig, tief Gläubig und wissen dass es eine Schöpfer gibt, deshlab quelt sie der Gedanke an Gott, sie kommen nie zur Ruhe, weil sie sich Zwanghaft dagegen stellen, ensteht so ein Konflikt.

nurunalanur schrieb:Ja das liegt unter anderem daran dass es wriklich eine Gott gibt

Das glaubt man nur. unalanur.

@Mahatma
Nun viele die so gefühlt haben, hatten ein Umdenken nach einer Nahtoderfahrung.
Man muss nicht zwangsläufig deshalb erst mal nahtod sein, man kann auch mehr Dinge z.b. durch Astralreisen herausfinden. Vielleicht kann es dir helfen eine Vision zu haben, die dir eine neue Sichtweise im Leben gibt. und zwar eine ganz persönliche, dir zugeschnittene Vision.
So wars bei mir jedenfalls:
http://www.amazon.de/Out-body-Astralreisen-Abenteuer-Menschheit/dp/3453701631/ref=tmm_pap_title_0

Ich glaube übrigens an alles, also wirklich alles, absolut alles...
wie hier:

Wollt Ihr wirklich verstehen?

nurunalanur schrieb:Daran besteht keinen Zweifel, all dass um uns herum, all diese Komplexität kann nicht aus Zufall aus Toter Materie von sich selbst enstehen. Niemand würde behaupten ein Mercedes könnte je aus Zufall von alleine Enstehen, nicht mal eine Schraube diese Mercedes kann dass. Es braucht immer einen Ingenueir und eine Erbauer. Und Lebwesen wie Menschen sind um Aber Milliarden mal Komplexer was so ein mercedes angeht. alles fing damit an Dass Gott den Urknall und somit das Universum erschuff.

Die etlichen Erklärungen dazu im Evolutionsthread hast du scheinbar ignoriert, gelle? @nurunalanur

@abschied
@nurunalanur

Das glaubt man nur. unalur.

Eben. Wir sind ja hier offen und ich will niemandem zu nahe treten, aber die Logik des Ökosystems ist nicht das Ergebnis von einer Schöpfung die -zack- getöpfert wurde. Sondern Ergebnis von Materie die sich geformt hat und einer dann folgenden langen und nicht abgeschlossenen Evolution. Deswegen passt alles, weil das was nicht passt wieder verschwinden- und das hatten wir ja schon mehr als einmal in der Erdgeschichte.

@abschied

anscheinend hast du meine etlichen Erklärungen im Evolutionsthetread ignoriert. Ich will keine Diskussion über ET anfangen, zumal es OT wäre, wir können darüber im Et Thread sprechen, aber so viel sei gesagt, die Evolutionstheorie ist falsch und hält nicht stand, dass habe ich über zich Seiten im Et Thread gezeigt.

Oder sitzt die Allmacht da und langweilt sich und formt dann mal eben Dinos- und och, jetzt mach ichs mal kalt und mach n Tiger mit langen Zähnen und alle Dinos erfrieren- und jetzt besonders intelligente Affen, die ich Mensch nenne- was als nächstes?

@Mahatma

Mahatma schrieb:Mir ist auch bewußt das die Religionen logisch gesehen unglaubwürdig sind, aber es geht hier nicht um Logik und Verstand.
Sondern um Gefühl und Liebe.

Das kriegt man, mit einer Anschauung die sich alleine auf die Welt und nicht nur immer auf das eigene ICH bezieht genauso hin!

Wir Menschen neigen nämlich all zu gerne dazu, den Dingen und Zusammenhängen Werte zuzuweisen und zuzuordnen, in denen wir uns selbst von übergeordentem Wert und von übergeordneter Bedeutung wieder spiegeln können und dafür müssen wir uns dann zwanghaft unsere ganze Mitwelt zurechtmanipulieren, was letztendlich nur in einer Katastrophe von unvorstellbaren Ausmaßen enden kann.

Alle ernste Liebe dieser Welt ist letztendlich ja doch nichts anderes, als ein Bisschen Verständnis, ein wenig Verantwortungsbewusstsein und ein bisschen Beliebigkeit.

nurunalanur schrieb:anscheinend hast du meine etlichen Erklärungen im Evolutionsthetread ignoriert. Ich will keine Diskussion über ET anfangen, zumal es OT wäre, wir können darüber im Et Thread sprechen, aber so viel sei gesagt, die Evolutionstheorie ist falsch und hält nicht stand.

Na selbstverständlich passt die ET in diese Diskussion, wenn du schon gegen Sie argumentierst. Und die vielen Wissenschaftler irren sich natürlich, obwohl die ET zichfach bewiesen ist und auch logisch nachvollziehbar ist.

Jedes Kind versteht die ET, nur du nicht.

@nurunalanur

@nurunalanur


Eben. Du hast von der Schöpfung angefangen.

abschied schrieb:obwohl die ET zichfach bewiesen

nein sie ist nicht bewießen, sie ist eine Spekulation, und beim genauer betrachten sieht man dass da keine Evolution ist.

Und komm mir nicht mit Wissenschaftler, wie oft haben sich Wissenschaftler schon in der Geschichte geiirt ? wie oft musste man Modelle Theorien und revidieren, verwern und neue Ansätze und Theorien hinzufügen.

Es gibt genug Wissenschafter die die ET ablehnen und dafür ihre Belege bringen, es kommt also ncht auf die Masse derer an die an etwas glauben damit etwas richtig wird. Ich habe im Et Thread schon nahezu zu jedem Teilbereich/Behauoptung der ET bereich klar gezeigt wieso die ET nicht stimmen kann.