Earthquake Watch 2015

Ein Erdbeben der Stärke 6,4 hat am Freitagabend (Ortszeit) die Küste Chiles erschüttert. Das Epizentrum lag 80 Kilometer nordwestlich von Talcahuano in zehn Kilometern Tiefe. Angaben zu Schäden gab es vorerst nicht.

Bei einem Erdbeben im Nordwesten Chinas sind mindestens 4 Menschen ums Leben gekommen. Rund 50 Personen wurden verletzt, wie die chinesische Nachrichtenagentur berichtet. Mehrere Häuser seien eingestürzt. Das Beben in der Region Xinjiang erreichte eine Stärke von 6,5.

Seismografen haben in Mexiko ein Erdbeben der Stärke 6,6 registriert. Betroffen war eine Region im Nordosten des Landes rund um das Dorf Topolobampo. Über allfällige Opfer oder Schäden liegen keine Informationen vor.

Erdbeben der Stärke 8,3 erschüttert die Erde 280 Kilometer nördlich von Santiago
14 Nachbeben folgen
Chilenische Behörden heben die Tsunami-Warnung auf
Zahl der Tote auf 8 gestiegen
1 Million Menschen werden evakuiert
Verstärkter Wellengang in Küstenstädten

Die höchsten Wellen wurden bislang in Coquimbo in Chile gemessen. Dort erreichte das Wasser einen Stand von 4,75 Meter über der Normalhöhe. In anderen chilenischen Küstenstädten sei das Wasser bis zu 1,3 Meter höher gestiegen. Im benachbarten Peru hingegen wurde ein Anstieg von nur einigen Zentimetern gemessen.

In Afghanistan hat die Erde mit einer Stärke von 7,5 gebebt. Mindestens 62 Menschen sind ums Leben gekommen. Die Erschütterungen waren bis nach Kathmandu zu spüren.

Mindestens 200 Menschen sollen dabei ums Leben gekommen sein. Die Opferzahlen steigen allerdings laufend.