Wölfe in Deutschland. Wie seht ihr es, Gefahr oder nicht?

In Frankfurt gibt es einen ähnlichen Schildbürgerstreich mit den nicht heimischen Nilgänsen. Man (die Grünen) baut „Zäune“ auf Steuerzahler Kosten und die Gänse lachen sich kaputt.

https://www.bild.de/regional/frankfurt/frankfurt-regional-politik-und-wirtschaft/frankfurt-lachnummer-nilgans-zeigt-was-der-neue-nilgans-zaun-taugt-61350530.bild.html

https://www.jagderleben.de/news/frankfurt-58000-eu-fuer-nilgans-zaun (Archiv-Version vom 12.08.2020)

Optimist schrieb:Wenn es 2 mit Sendern gibt (gab), wie konnte man dann sicher sein, dass es sich um Kurti handelte?

Weiß ich nicht genau. Wenn ich das richtig verstehe wirds wohl ne Mischung aus direktem Erkennen anhand seines Aussehens sein, und anhand seines Territoriums.

Nur – wie finden sie den Wolf, und wie erkennen sie ihn, falls mehrere Tiere unterwegs sind?

„Das ist nicht so ganz einfach“, sagt Hartwig. Es helfe die „statistische Vermutung“, wo sich GW924 aufhalten könnte. Eben da liegt das Problem, sagt Koordinator Matzen: „Er ist sehr scheu und bewegt sich einem Gebiet von rund 700 Quadratkilometern.“ Die Entnahmegruppe habe ihn nur aus weiter Ferne zu Gesicht bekommen.

https://taz.de/Suche-nach-sogenanntem-Problemwolf/!5619150/?goMobile2=1575936000000

E_M schrieb:In Frankfurt gibt es einen ähnlichen Schildbürgerstreich mit den nicht heimischen Nilgänsen. Man (die Grünen) baut „Zäune“ auf Steuerzahler Kosten und die Gänse lachen sich kaputt.

Du vergleichst den Wolf mit einer Gans? Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Pestsau schrieb:Du vergleichst den Wolf mit einer Gans? Oder wie soll ich das jetzt verstehen?

Ich vergleiche die gleiche Borniertheit von sogenannten „Tierfreunden“, die ohne Sinn und Verstand nicht heimische Arten schützen wollen. Gedacht von 12 bis Mittag. Dass die heimischen Arten dadurch verdrängt werden, geschenkt. Wo sind denn da die „heimischen Tierschützer“?
Manchen Leuten kann man nur eine Waschbär Invasion im Eigenheim wünschen. Aber die sind ja auch sooo süß. Bis sie einem die Bude auseinander nehmen.

@E_M

Was ist falsch daran für die Weidetiere einen Schutzzaun gegen den Wolf zu errichten?

Und welche Arten werden verdrängt durch den Wolf?

Pestsau schrieb:Was ist falsch daran für die Weidetiere einen Schutzzaun gegen den Wolf zu errichten?

Begreifendes Lesen? Der Zaun bringt nichts. Die Wölfe springen drüber, oder graben sich durch. Wärst du ein wandernder Hirte, du würdest jeden Abend einen festen, hölzernen Stall für deine Tiere errichten? Wenn ja 👍

Is ja auch kein Ding, jeden Abend Fort Knoxs zu bauen 🤔

E_M schrieb:Der Zaun bringt nichts

Das wurde hier doch schon geklärt. Vielleicht solltest du dich hier ein wenig einlesen. Der Schutzzaun bietet nicht 100% Schutz, aber er schützt nun mal etwas. Den momentan besten Schutz gegen den Wolf. Wer weiß...vielleicht wird in naher Zukunft ein besserer Zaun entwickelt.

Pestsau schrieb:Das wurde hier doch schon geklärt. Vielleicht solltest du dich hier ein wenig einlesen. Der Schutzzaun bietet nicht 100% Schutz, aber er schützt nun mal etwas. Den momentan besten Schutz gegen den Wolf. Wer weiß...vielleicht wird in naher Zukunft ein besserer Zaun entwickelt.

Ich muss mich hier nicht einlesen. Ich kenne das Thema gut. Fakt ist: es gibt keinen effizienten Schutz, kein Zaun, kein Hund. Und wie ich schon sagte, es geht so lange gut, wie es gut geht. Dann sehen wir mal weiter. Zumal Wölfe nicht nur abmurksen, was sie fressen können, die sind da wie der Fuchs im Hühnerstall. Erstmal alles tot machen. Zumindest, wenn sie in ein Umzäuntes Herden „Drive in“ einfallen.

E_M schrieb:Zumal Wölfe nicht nur abmurksen, was sie fressen können, die sind da wie der Fuchs im Hühnerstall. Erstmal alles tot machen.

Auch das Thema hatten wir hier vor wenigen Tagen noch. Ich empfehle dich hier etwas einzulesen. Es bringt ja auch nix die selben Themen ewig aufs Neue durchzukauen.

Pestsau schrieb:Auch das Thema hatten wir hier vor wenigen Tagen noch. Ich empfehle dich hier etwas einzulesen. Es bringt ja auch nix die selben Themen ewig aufs Neue durchzukauen.

Ja scheinbar dreht ihr euch im Kreis? Es ist, wie es ist. Unkontrollierte Vermehrung einer Spezies ohne natürliche Regulierung oder Fressfeinde hat noch nie funktioniert, das sollte eigentlich jeder mit etwas Verstand verstehen.

E_M schrieb:Unkontrollierte Vermehrung

Davon kann nicht die Rede sein. Der Wolf wird mit Argusaugen beobachtet. Und ich vermute er wird, sobald er eine bestimmte Populationsgröße erreicht hat, dann auch irgendwann wieder geschossen werden.

E_M schrieb:ohne natürliche Regulierung

Erfahrungsgemäß reguliert sich die Natur selber und nicht der Mensch.

Edit: Leider hat der Mensch schon zuviel verbockt, so das es schwierig wird überhaupt von natürlicher Regulierung sprechen zu können.

Pestsau schrieb:Davon kann nicht die Rede sein. Der Wolf wird mit Argusaugen beobachtet. Und ich vermute er wird, sobald er eine bestimmte Populationsgröße erreicht hat, dann auch irgendwann wieder geschossen werden.

Jaja. Beobachtet wird er, die Anzahl wächst, aber nix passiert...

In Deutschland haben sich die Wölfe weiter vermehrt: Mittlerweile leben hierzulande 105 Wolfsrudel, 25 Wolfspaare, sowie 13 sesshafte Einzelwölfe. Das ergab die Auswertung des Monitoringjahres 2018/19, wie das Bundesamt für Naturschutz (BfN) und die Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) mitteilten. Damit ist die Zahl der Rudel deutlich gestiegen, die der Paare hingegen zurückgegangen: Im Monitoringjahr 2017/18 waren deutschlandweit 77 Rudel, 40 Paare und drei Einzelwölfe nachgewiesen worden.

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2019-12/woelfe-deutschland-anzahl-jagdverband-obergrenze

Pestsau schrieb:Erfahrungsgemäß reguliert sich die Natur selber und nicht der Mensch.

Jo. So eine Wolfspest wäre dann die Lösung. Da sonst keiner eingreift.

Edit: Leider hat der Mensch schon zuviel verbockt, so das es schwierig wird überhaupt von natürlicher Regulierung sprechen zu können.

Da verstehe ich nicht, was du meinst.

E_M schrieb:Da verstehe ich nicht, was du meinst.

Nicht der Mensch regelt die Natur. Die Natur regelt sich selber.

Dadurch das der Mensch den Wolf ausgegrenzt und in Deutschland ausgerottet hat, und sich das Schwarz- und Rotwild stark vermehrt haben, kommt er mit dem erschießen des Wildes kaum noch nach. Es gibt Regionen in DE wo man von Überpopulation des Rotwilds oder Schwarzwilds spricht. Jetzt wo der Wolf hier ist, wird sich das aber vermutlich nicht in den Ursprungszustand zurück bringen lassen.

Pestsau schrieb:Jetzt wo der Wilf hier ist, wird sich das aber vermutlich nicht in den Ursprungszustand zurück bringen lassen.

Natürlich nicht, da der Wolf nicht blöde ist und statt auf die Jagd nach Wild ins Nutztier „Drive In“ geht. Und mehr niedermacht als er fressen kann. Ist doch bequem. Ihm wird ja auch nichts entgegen gesetzt. Ach, die Zäune. Da lachen die doch 😂

E_M schrieb:Natürlich nicht, da der Wolf nicht blöde ist und statt auf die Jagd nach Wild ins Nutztier „Drive In“ geht. Und mehr niedermacht als es fressen kann.

Nö. Auch das Thema hatten wir hier schon. Ich meine sogar das jemand nen Link mit Zahlen dazu hatte. So dramatisch ist das gar nicht mit den Rissen. Was aber nicht bedeuten soll, das es nicht tragisch ist.

Pestsau schrieb:So dramatisch ist das gar nicht mit den Rissen.

Das kann auch nur jemand sagen, dessen Lebensunterhalt nicht davon abhängt. Finde ich ziemlich unverschämt.

E_M schrieb:Das kann auch nur jemand sagen, dessen Lebensunterhalt nicht davon abhängt. Finde ich ziemlich unverschämt.

Dann solltest du meine Aussage nicht aus dem Kontext ziehen und mir hier unterschwellig was unterstellen. Das finde ich nämlich unverschämt.

Original anzeigen (0,3 MB)

So. Und nun?

https://www.dbb-wolf.de/wolfsmanagement/herdenschutz/schadensstatistik

Pestsau schrieb:Dann solltest du meine Aussage nicht aus dem Kontext ziehen und mir hier unterschwellig was unterstellen. Das finde ich nämlich unverschämt.

Welche Aussage? Du bist uneingeschränkt „Pro Wolf“, für Gegenargumente kein Verständnis. Das ist mir um die Uhrzeit auch zu anstrengend.

Like I said: geht so lange gut, wie es gut geht. Dann können wir ja wieder reden. Ohne Wolfsromantik und so?

E_M schrieb:Welche Aussage? Du bist uneingeschränkt „Pro Wolf“, für Gegenargumente kein Verständnis. Das ist mir um die Uhrzeit auch zu anstrengend.

Gut. Wenn du meinst. Belassen wir es dabei.

Tussinelda schrieb:wer war jetzt da auf der Skipiste eigentlich in Gefahr? Für mich sieht das Bild eh Fake aus, aber das ist nur meine persönliche Meinung.....

Ach, Fake sieht das für dich aus, so unvorstellbar ist es, das der Wolf auf eine Gruppe Menschen zurennt?

Bewegte Bilder helfen da vielleicht.Ein Wolfsrudel auf der Skipiste.

https://www.stol.it/video/media/wolfsrudel-spaziert-auf-skipiste-in-corvara?fbclid=IwAR24TqNQ25gXavVqaSr2vlMlwcbvKrI9KSJCyPhhAWAF-ELHb0rRYD4Xy0s

Bishamon schrieb:uiii, bereits nahe dran von Kindergärten, Schulen und Seniorenheimen.

In Skigebieten sind auch Kinder dabei. Hast du ganz vergessen.

Bishamon schrieb:Konzept zum Umgang mit Wölfen, die sich Menschen gegenüber auffällig verhalten
- Empfehlungen der DBBW -

Wolfsbiologen fanden dort einen 4,5 Monate alten Welpen in einem Garten vor.

Ja und was sagt das zu den Empfehlungen rund um das Thema Wolf und Garten? Ich habe noch keine Empfehlung in diesem Zusammenhang gelesen, die die wolfsichere Einzäunung von Gärten empfiehlt. Du?- in Austria?

Vielleicht sollten unsere Umweltminister mal bei der Antiterrorgruppe nachfragen, die beiden seit Mooonaaaten gesuchten Wölfe aus Niedersachsen und Schleswig Holstein verursachen ja mittlerweile irre teure Kosten und keiner bekommt sie. Weder mit Fallen, noch mit Hubschraubereinsätzen. Erinnert tatsächlich an das Gänselachnummer :D Was die wohl machen, wenn es mal wirklich dringend und gefährlich wird, weil es zu einem Vorfall gekommen ist? Was denn dann?

Antiterrorgruppe zum Schutz der Bevölkerung. Und hier sollen sie klatschen und singen.. lalala..

Die Kämpfer der Antiterroristengruppe "Alpha" werden die Bevölkerung der Bezirke Shugnansky, Roshtkalinsky und Rushansky der GBAO vor Wölfen schützen.

DUSHANBE, 9. Dezember - Sputnik. Im Autonomen Gebiet Gorno-Badakhshan (GBAO) in Tadschikistan wurde eine Sondergruppe gebildet, um die Siedlungen vor Angriffen hungriger Wölfe zu schützen, berichtet der Pressedienst der Region auf seiner offiziellen Facebook-Seite.

Die Gruppe bestand aus Kämpfern der Spezialeinheit "Alpha" des Staatlichen Komitees für Nationale Sicherheit (GKNB). Zu ihren Aufgaben gehört die Beseitigung der Wölfe in den Dörfern Porshinev, Suchon, Navobod, Ver, Vankala, Garibsho, Shakhbozov des Bezirks Shugnansky, Tusiyon, Roshtkala, Kurbonsho Gadoli und Tandem der Region Roshtkala sowie in den Dörfern Pastukhuf, Rushanikho, Nazar.

Die Gruppe ist mit modernen Jagdgewehren ausgestattet.

In den letzten Jahren gab es in den Bergregionen Tadschikistans ein Problem mit Wildtieren. In der kalten Jahreszeit greifen Tiere die Siedlungen an, weil sie keine Nahrung haben.

Biologen argumentieren, dass in erster Linie die Menschen selbst für dieses Problem verantwortlich sind - da die Bevölkerung Tadschikistans rapide wächst und mit jeder Generation die Menschen in den Bergen immer höher werden und damit den Raubtieren ihren gewohnten Lebensraum nehmen. Es ist bekannt, dass stark vermehrte Wölfe möglicherweise keine Nahrung haben. In einer solchen Situation zwingt eine kritische Situation, insbesondere bei Wölfen mit Nachkommen, die Raubtiere dazu, nach Nahrung zu suchen.






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