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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

69 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ozean, Erderwärmung, Plankton ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

28.07.2010 um 20:14
Eben habe ich gelesen, das drei Forscher von der Universität Dalhousie in der kanadischen Provinz Neuschottland in einer Studie jetzt belegen konnten, daß der Bestand des Phytoplanktons in den letzen 60 Jahren um 40% zurückgegangen ist.
Grund hierfür sei die direkte Erwärmung der Ozeane.
Ich finde diesen Rückgang des Planktons sehr erschreckend, da es die Hauptnahrungsgrundlage des Krills (tierisches Plankton) ist, welches zudem die Hauptnahrungsgrundlage, z.B des Nordkapers oder anderer krillfressender Wale sowie Robben und Fischen ist.
Robben und Fische, daß weiß jeder, sind je nach Herkunft des Menschen auch deren Hauptbestandteil seiner Ernährung.
Desweiteren vermutet man, daß das Phytoplankton für bis zu 80% des Sauerstoffs in unserer Atmosphäre ist.

Jedenfalls ist der Mensch dabei eine der wichtigsten Grundlagen zu zerstören, dieser Trend muß definitiv zum erliegen gebracht werden. Wie soll diese geschehen? Ich bin der Meinung, daß man jetzt damit anfangen sollte, daß sämtliche erderwärmenden menschlichen Maßnahmen binnen von 10 Jahren gestoppt sein sollten.
Damit meine ich, das sämtliche Regierungen und Forscher Hand in Hand arbeiten müßten, um auf alternative Energiegewinnung vollends umsteigenzu können , Solarkraftanlagen müßen effizienter werden und Biogasanlagen sollen auch weiter ausgebaut werden, desweiteren ist die Windkraft technisch mit großer Sicherheit auch noch nicht ausgereift. Fakt ist, der Mensch kann das schlimmste nur abwenden, wenn er jetzt anfängt umzudenken und die Natur nicht mehr schamlos ausnutzt und vergewaltigt.

lG Katori


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

28.07.2010 um 20:38
Vollständiges, restloses Abschaffen folgender Dinge:

- Industrielle Fischerei
- "Verkappen" von Müll und Giftstoffen in die Weltmeere
- industrielle Nutztierzucht

... Peng, Problem gelöst.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 00:10
@17
aber du kannst schiffe nicht so gut kontrollieren
wenn sie auf hoher see sind kann man niemanden kontrollieren
das kann man sehr schlecht überwachen
ausser wenn sie mit einem leeren schiff wieder ankommen, könnte man sie verdächtigen
aber wieder feheln da beweise


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 01:27
@Katori
denke mir, es ist weniger die Erwärmung als die gnadenlose Verdreckung, welche unseren Meeren angetan wird. (Bin kein Biologe, aber alle Pflanzen die ich kenne, wachsen bei leichter Erwärmung besser als bei Abkühlung).

Wenn die Erwärmung die Ursache ist - dafür idt die weltweite Industrie zuständig -
und jeder Rückgang ist dort mit Kosten und / oder sinkenden Einnahmen verbunden -
und solange das heutige Wirtschaftssystem noch bestehen bleibt - eird es (leider) keine Änderungen geben, es sei denn, jemand kann ne Menge daran verdienen.


Namaste
OneLove


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 11:58
@Katori
Hast du vielleicht ein paar Quellenangaben?

Wie man ja schon seit einigen Wochen immer mal wieder hört haben wir ja eher das umgekehrte Problem. Cyanobakterien(Blaualgen) erfreuen sich steigender Unbeliebtheit, da das Phytoplankton momentan zu viele Naehrstoffe bekommt auch wenn die Wassertemperatur um bereits 1°C gestiegen ist. Natürlich entstehen dadurch 2 Ursachen die Aufgrund ihrer Wirkung dem Wasser den Sauerstoff entziehen und damit das Ökosystem nachhaltig veraendern. Zum einen das exponentielle Wachstum der Blaualegeln, welche den Sauerstoff zunaechst binden und dann bei durch Lichtmangel bedingten Absterben mit auf den Meeresgrund nehmen. Wo dann wiederum aerobe Bakterien den Sauerstoffverbrauchen um das Sediment zu zersetzten, bis keiner mehr vorhanden ist und unaerobe Bakterien weitermachen wodurch anstellen von Dünger,Gift (stark veranschaulicht) produkziert wird. Weniger "Dünger" am Anfang der Kette wirkt sich auch aufs letzte Glied aus. Die Erwaermung des Ozeans ist lediglich ein Beschleunigungsfaktor dafür, da von vornherein nichtmehr soviel Sauerstoff zur Verfügung steht.

Ich hab natürlich noch mehr zu schreiben, dafür brauch ich aber deine Quellen. @Katori
:-)


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 14:38
Zitat von OneLove2OneLove2 schrieb:(Bin kein Biologe, aber alle Pflanzen die ich kenne, wachsen bei leichter Erwärmung besser als bei Abkühlung).
Bei dem pflanzichen Plankton scheint es aber nun so zu sein, daß es die Erwärmung der Ozeane ihm nicht so gut bekommt, alles hat halt seine Grenzen. Und das die Verschmutzung nicht gerade förderlich ist, ist so oder so klar.
Das die Industrie dafür verantwortlich ist, ist ebenfalls klar, Greenpeace hat da ja vor einigen Jahren für gesorgt, daß ein Chemiekonzern seine Chemikalien nicht mehr im offenen Meer verklappt.

@thehungler
Ja hab ich, ist zwar nicht der Link wo ich das gelesen hatte, ist dem aber auf alle Fälle Gleichwertig :) http://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article8692270/Plankton-Rueckgang-bringt-Nahrungskette-in-Gefahr.html

@Asgaard
Ich finde ja, daß Schiffe im allgemeinen nicht unbedingt mit Chemikalien beladen sein sollten, ist schon ansich eine dumme Idee gewesen.

lG Katori


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 15:38
Was ich komisch finde sind solch Erscheinungen wie in der Ostsee
http://www.nordsee-zeitung.de/Home/Nachrichten/Politik/Riesiger-Blaualgen-Teppich-auf-der-Ostsee-_arid,400180_puid,1_pageid,9.html
Riesige Schicht aus Blaualgen raubt der Ostsee Sauerstoff
http://www.pressemitteilungen-online.de/index.php/riesige-schicht-aus-blaualgen-raubt-der-ostsee-sauerstoff/
Das meinte ich mit Wachstum welches sogesehen selbst "hemmt"/negativiert.

http://www.welt.de/print-welt/article216207/Blaualgen_haben_grosse_genetische_Vielfalt.html
Hier wir ebenfalls nochmal die genetische Vielfalt der Blaualgen veranschaulicht, welche zwar für ein kurzfristiges Sterben der nicht-angepassten lebensarten sorgt, allerdings langfristig einen Selektionsvorteil für angepasste Arten bietet.
ICH möchte bezweifeln, dass man "wissen" kann, welche exakten Konsequenzen allesgesamt für die Ozeane hat, schon allein auf Grund unzureichender Daten. Man kann höchstens wage Vermutungen aufstellen.
Es wurde ebenfalls lange von der Wissenschaft abgestritten(zum Teil wirds auch noch), dass es riesige Kalmarschwaerme in der Nordsee gibt, welche bis dahin noch nicht erfasst wurden, obwohl sich sogar schon ein Fischerboot auf den Anfang spezialisert hat und Tonnen davon an Land zieht.
Weil man angenommen hatte, solche Kalmarschwaerme dieser größen Ordnung braeuchten andere Lebensbedingungen als sie in der Nordsee vorfinden.
Wie gesagt ich halte solche Prognosen für aeußerst fragwürdig, womit ich nicht meine Das man auf Umweltschutz verzichten sollte.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 15:50
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:Jedenfalls ist der Mensch dabei eine der wichtigsten Grundlagen zu zerstören, dieser Trend muß definitiv zum erliegen gebracht werden. Wie soll diese geschehen? Ich bin der Meinung, daß man jetzt damit anfangen sollte, daß sämtliche erderwärmenden menschlichen Maßnahmen binnen von 10 Jahren gestoppt sein sollten.
Was ist die Ursache der menschlichen Ignoranz gegenüber der Welt?
Hier drei richtige Antworten zur Auswahl:
Der Mensch bildet sich ein die Krone der Schöpfung zu sein.
Der Mensch interessiert sich nur für das Weltbild, in dessen Mitte er selbst steht.
Der Mensch will nur das wahrhaben, was seinen Stolz und seine Eitelkeit befriedigt.


und das alles wegen einem Gott, den es nicht gibt.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 16:07
@Katori
Hierzu mal ein Artikel vom Spiegel, der dieses Thema auch behandelt. Hier heißt es -
Als Hauptursache hinter dem Schwund des Phytoplanktons vermuten Worm und seine Kollegen Daniel Boyce und Marlon Lewis den vom Menschen verursachten Klimawandel. Anders als in Küstennähe ist das Wasser im offenen Meer die meiste Zeit über in Schichten aufgeteilt, abhängig von der Temperatur. Das Phytoplankton befindet sich nahe der Oberfläche und bekommt seine Nahrung, wenn kälteres und nährstoffreiches Wasser aus der Tiefe aufsteigt. "Wenn das Wasser an der Oberfläche im Zuge des Klimawandels wärmer wird, erschwert das die Durchmischung", erklärt Worm. Die Folge: Das Phytoplankton bekommt nicht mehr ausreichend Nährstoffe, seine Dichte nimmt ab.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,708882,00.html (Archiv-Version vom 29.07.2010)
Zitat von thehunglerthehungler schrieb:ICH möchte bezweifeln, dass man "wissen" kann, welche exakten Konsequenzen allesgesamt für die Ozeane hat, schon allein auf Grund unzureichender Daten. Man kann höchstens wage Vermutungen aufstellen.
Exakte Konsequenzen wird mal wohl nicht vorraus sagen können, aber dass es nicht gut sein kann steht wohl auch fest.
Der negative Effekt des wärmeren Oberflächenwassers auf das Phytoplankton ist laut Worm bereits seit längerem gut dokumentiert - allerdings nicht über größere Zeiträume. Das lag unter anderem daran, dass kontinuierliche Satellitenmessungen erst seit etwa zwölf Jahren vorliegen. Deshalb griffen die Forscher unter anderem auf Daten zurück, die der Pietro Angelo Secchi im 19. Jahrhundert gesammelt hatte. Im Auftrag der päpstlichen Flotte sollte der italienische Forscher und Jesuitenpater messen, wie lichtdurchlässig das Wasser im Mittelmeer
war.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,708882,00.html (Archiv-Version vom 29.07.2010)



Die nach ihm benannte Secchi-Scheibe wird noch heute verwendet - und die alten Daten sind enorm wertvoll für Meeresbiologen. "Die Lichtdurchlässigkeit des Wassers steht in direktem Zusammenhang mit der Dichte an Phytoplankton", sagt Worm. Außerdem berücksichtigten die Wissenschaftler direkte Messungen der Mikroorganismen sowie Daten über den Chlorophyllgehalt der Meere. Chlorophyll wird von allen Phytoplankton-Organismen gebildet und lässt so ebenfalls Rückschlüsse auf die Biomasse zu. Insgesamt wertete das Team fast 450.000 Messdaten aus dem Zeitraum von 1899 bis 2008 aus.
Die Folgen ihrer Aktivität auf den Ozeanen bekommen die Menschen schon heute zu spüren: Viele Speisefischarten sind extrem überfischt, beliebte Spezies wie etwa der Rote Thun sind inzwischen akut vom Aussterben bedroht. Schon jetzt warnen Forscher vor einem Kollaps der Fischerei bis zum Jahr 2050. Der Rückgang des Phytoplanktons könnte diese Situation noch verschärfen.

Der Kieler Fachmann Franke befürchtet deshalb auch, dass sich die größten Folgen in der Fischerei zeigen werden. "Wenn die Gesamtproduktivität der Ozeane um 40 Prozent sinkt, müssten die Erträge der Fischerei um mindestens den gleichen Wert zurückgehen", sagt Franke zu SPIEGEL ONLINE.

Der Ausfall der Meere als Nahrungsquelle ist nicht die einzige Gefahr, die den Menschen droht. Die Hälfte des von Pflanzen produzierten Sauerstoffs geht auf das Konto des Phytoplanktons. Seit langem messen Wissenschaftler einen zwar äußerst geringen, aber konstanten Rückgang des Sauerstoffanteils in der Luft. "Als Grund wurde bisher die Nutzung fossiler Brennstoffe diskutiert", sagt Worm. Möglicherweise müsse man jetzt auch den Phytoplankton-Rückgang in Betrachtung einbeziehen - auch wenn eine kleinere Biomasse nicht automatisch auch eine geringere Produktivität bedeuten müsse.

Zudem absorbiert Phytoplankton auch einen Teil der gewaltigen Mengen des Treibhausgases Kohlendioxid, die jedes Jahr von den Ozeanen aufgenommen werden. Das Schwinden der kleinen Pflanzen könnte die Erwärmung auf diese Weise nochmals beschleunigen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,708882-2,00.html (Archiv-Version vom 31.07.2010)


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 16:32
@17


Vollständiges, restloses Abschaffen folgender [...] - industrielle Nutztierzucht

... Peng, Problem gelöst.


Was, und so auf Fleisch verzichten müssen? :(


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 16:33
@Ikarus23

Tja... überlegs dir... auf Fleisch verzichten... oder auf dein Leben.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 19:55
Zitat von PlutarchPlutarch schrieb:Was ist die Ursache der menschlichen Ignoranz gegenüber der Welt?
Hier drei richtige Antworten zur Auswahl:
Der Mensch bildet sich ein die Krone der Schöpfung zu sein.
Der Mensch interessiert sich nur für das Weltbild, in dessen Mitte er selbst steht.
Der Mensch will nur das wahrhaben, was seinen Stolz und seine Eitelkeit befriedigt.

und das alles wegen einem Gott, den es nicht gibt
Sicherlich ist es so das sich einige Mitmenschen also solche Krone bezeichnen mögen, doch ich finde das man auch zusehr verallgemeinern kann. Ein Gros der Menschen sind sicher nicht damit einverstanden, daß man den Ozean oder die Umwelt im allgemeinen so pervers vergewaltigt.

Die meisten Menschen sind sich teilweise ja überhaupt nicht bewußt, was alles an Verbrechen gegen die Natur an sich fabriziert werden, und das sicher nicht nur aus Desinteresse an derer, man sollte nicht vergessen, das es auch im achso fortschrittlichen 21ten Jahrhundert immer noch Menschen gibt, die keinen Zugang zu irgendwelchen Medien besitzen.

@CosmicQueen
Danke für den von Dir verlinkten Artikel, der ist wirklich schon oberflächlich betrachtet sehr interessant, habe jetzt leider keine so große Zeit den komplett durchzulesen.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 20:35
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:Die meisten Menschen sind sich teilweise ja überhaupt nicht bewußt, was alles an Verbrechen gegen die Natur an sich fabriziert werden, und das sicher nicht nur aus Desinteresse an derer, man sollte nicht vergessen, das es auch im achso fortschrittlichen 21ten Jahrhundert immer noch Menschen gibt, die keinen Zugang zu irgendwelchen Medien besitzen.
Ja stimmt, die Menschen sind sich alle nicht bewusst was mit der Welt um sie herum geschieht
und dank der Religionen können sie ja immer einzelne dafür verantwortlich machen, wenn trotzdem alles falsch läuft.
Und wenn es heißt: "Gott schütze Amerika" dann brauch sich ja auch kein Amerikaner mehr Gedanken darüber zu machen, dass vielleicht gar kein Gott da ist..


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 20:39
@Plutarch

Sorry, auch wenn ich nicht an Gott glaube, er muß trotzdem meiner Meinung nach nicht für jeden verdammten Bockmist den einige Menschen verzapfen, zur Verantwortung gezogen werden, zudem gäbe es Gott, so wie es in der Bibel niedergeschrieben ist oder sonstwo, dann gäbe es solche Ungerechtigheiten garnicht erst.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 20:42
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:zudem gäbe es Gott, so wie es in der Bibel niedergeschrieben ist oder sonstwo, dann gäbe es solche Ungerechtigheiten garnicht erst.
Ja das stimmt vielleicht sogar, aber im Umkehrschluss ist es genau dieser Gott den es nicht gibt, der die Menschen zu Egozentrikern macht, die nur den ICHMICHMIRMEIN- Horizont verstehen.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 20:53
@Katori
Und nimm jetzt nur Amerika her. Die Amerikaner sind das gottgläubigste Volk der Welt und Gleichzeitig auch die ärgsten und rücksichtslosesten Umweltschweine hier.
Da können proportional noch nicht einmal die Chinesen mithalten, die zum anderen auch noch einen vergleichbar niedrigeren Wissensstandstand um die ökologischen Zusammenhänge und Hintergründe haben.
Ähnlich sieht der Sachverhalt in Indien aus, das ja auch von Menschen und Religionen fast aus den Nähten platzt. Gib den Menschen Götter, dann werden sie all ihre eigene Verantwortung für die Welt in deren Hände legen.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 20:58
@Plutarch jo, da kann ich zum Teil zustimmen, jedenfalls sollte jeder Mensch etwas mehr für die Entwicklung seiner Eigenverantwortung übernehmen. Götter hin oder her.

Gerade die Manager oder sonstwas für Typen von so Großindustrien, wie BP (ja muß sein) sollten mal ernsthaft überdenken, wie es sein kann einfach keine Verantwortung für irgendwas zu übernehmen.
Diese Verantwortungslosigkeit, die muß ja auch irgendwo begründet sein, liegt meiner Meinung nach nicht nur am Geld.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 21:08
@Plutarch Zudem hätten die fernöstlichen Länder eine ganz andere Entwicklung vollzogen, hätte sich der Westen nicht in deren Entwicklung eingemischt.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 21:16
@Katori
Das liegt daran zu wissen, dass man die kleinen Kameldiebe hängt und mit den großen verhandelt.
Und andersherum will ja niemand auf der ganzem Welt seine eigene Teilschuld am Desaster
einsehen. Folglich muss man zuerst immer nach den großen Hauptschuldigen suchen, die sich ja gegenseitig gerne decken, weil sie wissen, dass es jeden von ihnen treffen kann mit ein paar Zigg Millionen Schweigegeldollar vorzeitig in den Ruhestand geschickt zu werden.

Wir, die große dumme Masse könnten den Ölmultis ganz leicht das feine Leben schwieriger machen, in dem wir zu Fuß gehen und so wenig wie möglich mit dem Auto fahren. Aber dazu sind wir zu dumm und zu eitel.
Das wäre dann das Stichwort. Eitelkeit!
Dafür verschwenden wir nämlich 90% unserer Ressourcen. Wenn man den energetischen Nutzungsgrad einer deutschen Familienlimousine rechet, die wiederum 90% des Jahres mit nur einem Mann an Bord 40tausen Km unterwegs ist, dann verbrauchen wir Unmengen an Ökologie, nur um unseren Arsch bewundern zu lassen.


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Drastischer Rückgang des Phytoplanktons

29.07.2010 um 21:20
@Katori
Zitat von KatoriKatori schrieb:Zudem hätten die fernöstlichen Länder eine ganz andere Entwicklung vollzogen, hätte sich der Westen nicht in deren Entwicklung eingemischt.
Wenn die Katze im Laufe der Evolution gelernt hätte Eier zu legen, wer weis wie die Welt heute aussehen würde.
Und Idealismus ist der Falsche weg, um Menschen zum denken zu bewegen.


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