Survival Sammelthread

@Kerosin

Kerosin schrieb am 12.12.2011:Dave Canterbury und Cody Lundin, Das Survivalduo, find ich echt unterhaltsam. Deren Tricks und Tips sind auch ganz gut!

Die beiden schaue ich mir auch ganz gerne an. Sie vertreten völlig verschiedene Philosophien aber ergänzen sich wirklich gut. Auch kommt das ganze nicht so überdreht rüber wie bei Grylls. Allerdings sollte man die "Tricks" erstmal für sich selber ausprobieren. In einer Folge zeigt Dave Canzerbury wie man anhand eines einzigen Sternes die Himmelsrichtung bestimmt, indem man ihn anpeilt, und nach 10 Minuten schaut, wie der Stern sich bewegt hat. Naja, um es kurz zu sagen hat Dave Canterbury in der Folge mal richtig Unsinn erzählt.

ich persönlich finde ja dass der Survivalman les stroud noch der am boden gebliebenste ist .... er übertraibt nicht so maßlos wie bear grylls oder andere ..... zeigt humane techniken um zu überleben und hat noch gesunder menschenverstand. denn er riskiert nicht sein leben um quote zu bekommen .

@dutschbuch
@AnatomyUnions
@Waldkind

Also ich finde, ihr habt alle Recht auf eure Weise.
Es hängt ja davon ab, wie gut man sich in der Wildnis zurechtfindet.
Wenn jemand, so wie Waldkind das machen würde, den gefährlichen, aber schnelleren Weg geht, finde ich das nur sinnvoll, wenn der längere Weg so lang ist, dass man nicht überleben würde, wenn man ihn gehen würde. Also, wenn jemand nicht von den Ressourcen der Natur überleben kann und dies der längere Weg das auf jeden Fall fordern würde, dann hätte ich dem schnelleren Weg zugestimmt.
Sollte man jedoch auf dem längeren Weg gut zurechtkommen und sich von der Natur ernähren können, wäre ich für die längere aber sicherere Methode, denn dann wäre die Gefahr zu klettern größer, als sich dem längeren Weg zu stellen.

Also ihr seht, ich finde es kann von den jeweiligen Fähigkeiten des Überlebenden und den Umständen auf den verschiedenen Wegen abhängen.
Wer sich in allen Lagen recht gut zu helfen weiß, für den kann die Wildnis jedoch schon fast ein zweites Zuhause sein und muss deshalb nicht auf gefährliche Weise zurück in die Zivilisation kommen. :)

Aber halt immer nur zweites Zuhause. Dauerhaft kann eh keiner in der Wildnis überleben. Hab da mal Zahnschmerzen.

@Exon
ich will nicht für dich sprechen, mich nervt der umgangston (ihr nixblicker ...). :D

@GilbMLRS
Natürlich ist das möglich. Du musst halt von Kind auf lernen, dort zu leben. :)

@Gaius_Gizus

Leute die immer jede Situation 1000x durchquatschen mit irgendwelchen anderen Schlaumeiern, dann darüber diskutieren was sie in ihr Notfall-Paket packen wzb eine Nadel, 3cm Schnur und einen Kaugummi um sich dann daraus im Stile eines McGivers was zu basteln, alles nur um möglichst wenig mitschleppen zu müssen...dann aber meinen dass man doch lieber 5 Stunden um eine 3m hohe Klippe herumlüft..schrecklich
Die Obdachlosen schlafen jeden Winter mehrere Wochen draußen bei -15grad aber die Outdoor-Survival-Pros wissen ja alles besser, mit ihren 500€ Messern..
Dann noch zu behaupten man sei ein Experte wenn es darum geht "Feuer zu machen" schiesst echt den Vogel ab...dieses Kunstwerk haben schon die Steinzeitmenschen vollbracht...

Das Thema ist sehr vielseitig und interessant. Ich hab mir mal folgende Punkte überlegt, natürlich noch nicht vollständig, denn man weis nie was auf einen zukommt.

Fakt ist das man in vielen Situationen nicht genug Zeit hat zu überlegen, sei es wenn irgentwo Panik auftritt, sei es wenn man aufgrund einer Naturkatastrophe schnell flüchten muss und Enscheidungen treffen muss.

Mit der wichtigste Punkt ist also meiner Meinung nach:

Schulung der Psyche: Wenn man sich in bestimmten Situationen in Panik verfällt dann nützt die gesamte Ausrüstung die man bei sich hat nichts. Wer sagt außerdem, dass man diese Ausrüstung bei sich trägt. Was geschieht wenn man irgentwo im Urlaub ist und man findet sich in einem Erdbeben wieder? Wichtig ist also zu wissen, wann man wie reagieren sollte und da wie oben schon gesagt oft nicht genug Zeit bleibt, lohnt es sich wenn man sich mental darauf vor bereitet. Meditation schult die Konzentration um sie auch in sehr schwierigen Situationen aufrecht zu erhalten. Weitere Möglichkeiten wären verschiedene Szenarien vor dem inneren Auge durchzuspielen oder und das hört sich eventuel etwas seltsam an, Katastrophenfilme anschauen. In der Realität wird das zwar etwas anders ablaufen, aber mitunter bekommt man eine gewisse Vorstellung davon, wie man sich zu verhalten hat. Man muss das verinnerlichen, da es in Extremsituationen auch vorkommen kann, dass man wie ferngesteuert handelt. Panik macht sich breit.

Wichtig ist es auch zu wissen wie andere Menschen regieren würden um A) die Menschen beruhigen bzw. ihnen helfen zu können und B) ihnen nicht zum Opfer zu fallen. Wenn es um das nackte Überleben geht greifen oft niedere Triebe und Menschen die eher freundlich erscheinen, werden zu erbitterten Feiden. Dessweiteren kann man sich noch jede Menge Wissen über Gott und die Welt drauf schaffen, es gibt da unedlich viele Dinge.

Beispiele:

Leisten von erster Hilfe: Herzmasage, Mund zu Mund Beatmung, wie erkenne ich bestimmte Verletzungen ?

Gefahren von Kälte und Wärme: Erfierungen, Welchen Anzeichen gibt es bei Erfiereungen 1.,2. oder 3. Grades. Erforene Gliedmaßen nicht in warmes Wasser eintauchen, gymnastische Übungen durchführen, eigene Körperwärme verwenden. Was tun bei Hitzschlag? Salzverlust durch Hitze berücksichtigen. Verbrennungen?

Verhalten bei Elektrounfällen? Kohlenmonoxidvergiftungen, sowohl in Gebäuden durch fehlenden Luftaustausch, als auch im freien z.B. in vulkanisch aktivem Gebiet, in Mulden.

Kennt man seine wirkliche Belastungsgrenze ? Bei absoluter Überlastung kann der Erschöpfungstot eintreten, wenn man unter extremer Anspannung steht ist der Körper im stande die letzten Reserven zu aktivieren.

Welche Heilpflanzen gibt es und wie erkennt man sie ? Welche Wirkung haben sie ?

Kamille bei Magendarm Beschwerden. Heidelbeeren gegen Durchfälle. Sanddornbeeren haben den höchsten Vitamin C Gehalt, Vitamin C hat aufputschende Wirkung und hält wach ähnlich wie Kaffee.
Und natürlich stärkt es die Immunabwehr, aber das sollte ja allgemein bekannt sein. Findet sich an Fussufern im September und Oktober.

Verhalten bei Radioaktiver Belastung/ Reaktorunfällen. Jodtabletten zur Schilddrüsenblockade:
Wann wende ich sie an, wie wende ich sie an ? Zugrichtung es Windes ? Wetterlage ? Ausweichmöglichkeiten ? Wo erhalte ich Jodtablette ? Gegen welche Radioaktiven Zerfallsprodukte helfen sie ?

Selbstverteidigung: Wo liegen empfindliche Körperstellen ? Wie verteidige ich mich ? Mit und ohne Schusswaffe ? Fittness ? Ausdauer ? Krafttraining ?
Man sollte z.B. wissen, dass nicht jeder der von einer Kugel getroffen wird Kampfunfähig ist.
20% aller tödlich getroffenen Menschen schießen weiter und 13% tun dies 5 Minuten lang. Dies kommt durch das Adrenalin, dass bei einem Treffer im Körper ausgeschüttet wird zustande.

Funkgeräte zur Kommunikation: Reichweite berücksichtigen. Bedienung, Batterien, Notruffrequenzen?

Ernährung allgemein: Hier in Deutschland gibt es die Zivile Notfallreserve die aus Reis, Hülsenfrüchten und Kondensmilch besteht. Dessweiteren gibt es die Bundsreserve Getreide die aus Weizen, Roggen und Hafer besteht. Zur Ernährung gibt es tonnenweise Literatur. Zu erwähnen wäre da noch wer wirklich vorsorgen will, Soldatenrationen sind eignetlich 10 Jahre haltbar, aber lassen sich auch noch nach 15 Jahren verspeisen. Es gibt übrigens im I-Net Jobs die extra lang haltbare Nahrung anbieten.

Tot nach:
3 Minuten ohne Luft
3 Tage ohne Wasser
3 Woche ohne Nahrung

Ist natürlich variabel und nur eine Faustregel, sollte man aber beachten.

Zum Feuer machen:

Am besten ist natürlich man hat Streichhölzer oder ein Feuerzeug dabei. Ansonsten kann man mit einer Lupe oder mit Leuchtspurmunition(Schreckschuss) Feuer machen. Dessweiteren mit einer Taschenlampe, verausgesetzt sie ist noch funktionstüchtig. Dann gibts natürlich noch den guten Alten Feuerbohrer ;)

Orientierung wäre noch ein Wichtiges Thema u.s.w.

Aber jetzt Gute Nacht!

@Waldkind
Drei Meter? Du redest hier von DREI Metern? Lol. Also ich bin da von mindestens 30 ausgegangen. Wegen drei Metern kraxeln, stellt man sich doch nicht so an oder? Bin im Wald schon höheres raufgeklettert. Gab dann aber auch gute Tritt und Haltmöglichkeiten wie Bäume, Sträucher und deren Wurzeln, Gras usw.
Bin noch nie ohne Seil eine kahle Wand hoch.
Aber selbst wenn, eigentlich tut man ja sowieso nur das, was man sich zutraut oder? Also ist es ja wohl von jedem einzeln abhängig, ob er alleine eine Klippe hochklettert.
Mein Glückwunsch, wenn du dich das trauen würdest, ich würds nicht machen, weil ich für mich wohl dann eher eine Überlebenschance hätte, wenn ich drum herum laufen würde oder bzw einen sichereren Weg darüber.

Und wenn du gelernt hast in und mit der Natur zu leben, dann würde es niemandem viel ausmachen, in der Wildnis zu sein, weil man sich dort wohlfühlen kann und sie nicht als grausemen Feind ansieht.
Und das ist es auch, was mich an Bear Grylls stört.
Das andere wäre dann auch, dass du eigentlich keine Ausrüstung brauchst, wenn du weißt, wie du was aus der Natur verwenden kannst.

@trailerguy
Guter Post! :)
Ja Psyche trainieren ist auf jeden Fall der Wichtigste Punkt.
Habe mal gehört, dass eine Frau, ich glaube bei einem Erdbeben noch in den Keller rannte um die Wäsche (!!!) aus der Waschmaschine zu nehmen.

@Waldkind

Waldkind schrieb am 23.02.2012:Dann noch zu behaupten man sei ein Experte wenn es darum geht "Feuer zu machen" schiesst echt den Vogel ab

Das trifft auf mich zu, der Rest den du geschrieben hast nicht.
Ich habe hier im Thread erwähnt, dass ich im Feuer machen ein Experte bin, das ist richtig. Was ist dein Problem mit der Aussage?

@Waldkind
Ich warte immer noch auf deine Antwort.

@Gaius_Gizus
bin ja der gleichen Meinung...ich lauf doch keine 20km Umweg um eine 3m hohe Schlucht zu umgehen...der Wasserverlust aufgrund dieser Tour wäre 10x gefährlicher..

@AnatomyUnions
klingt nur sehr hochtrabend...es sagt ja auch keiner er sei Experte im Binden von Schuhen...dafür gibt es schliesslich auch viele Wege...es führt zum gleichen Ergebnis..ein gebundener Schuh..

@Waldkind
Aber eben nicht wenn du genau weißt, dass du bei dem Umweg mehr Wasser finden würdest, als beim Klettern und du dich gut zurechtfindest. Dann wäre die Gefahr eines Sturzes nämlich größer.
Also, eigentlich wollte ich nur sagen, dass man hier abwägen sollte, welcher Weg das Überleben auf jeden Fall garantiert. Und nicht einfach blind drauf los, der kürzeste Weg zurück in die Zivilisation und weg von der bösen Natur. Das ist, wie ich finde Grylls - Mentalität.

@Waldkind

Waldkind schrieb:klingt nur sehr hochtrabend...es sagt ja auch keiner er sei Experte im Binden von Schuhen...dafür gibt es schliesslich auch viele Wege...es führt zum gleichen Ergebnis..ein gebundener Schuh..

Schuhe binden kann doch so ziemlich jeder. Dafür braucht man kaum Wissen und kaum Fertigkeiten. Zum Feuer machen schon, besonders, wenn man auf Hilfsmittel wie Feuerzeug oder Feuerstahl verzichtet. Ich gehe mal davon aus, dass du Null Ahnung davon hast, und deshalb hier so rumpupst. :D
Anders kann ich mir deine naive Antwort nicht erklären, oder dachtest du, ich bin Experte im Feuermachen mit dem Feuerzeug? :D

Du kannst auch gerne davon ausgehen dass ich 3m groß bin..macht keinen Unterschied...
Feuer machen ist keine Schwierigkeit..wirklich nicht...selbst mit absolut garnichts wzb einem Feuerstein...aufwendig aber alles schon gemacht...man hat mir sogar schon gezeigt wie man ein Feuer mit einem Stück Eis entfacht....total sinnlos..aber es geht..
Keine Ahnung was also ein Experte macht...Feuer unter Wasser mit nur 3 Hemdknöpfen? das wäre überraschend ja..

Ich habe meine Notfallausrüstung immer parat. Man weiß ja nie. XD Heutzutage IST alles möglich.

@trailerguy

trailerguy schrieb am 26.02.2012:Zum Feuer machen:

Am besten ist natürlich man hat Streichhölzer oder ein Feuerzeug dabei. Ansonsten kann man mit einer Lupe oder mit Leuchtspurmunition(Schreckschuss) Feuer machen. Dessweiteren mit einer Taschenlampe, verausgesetzt sie ist noch funktionstüchtig. Dann gibts natürlich noch den guten Alten Feuerbohrer

Orientierung wäre noch ein Wichtiges Thema

Wenn die Hölzer oder das Feuerzeug nass werden, hast du aber auch ein Problem. ^^ Und eine Lupe oder Leuchtspurmunition dabei zu haben, ist auch eher unwahrscheinlich.
Ich habe einen Feuerstahl.



Klein, leicht, und sicher. 12000x kann der verwendet werden. Funktioniert auch, wenn er nass ist.

Zudem ist es von vorteil, wenn man einen Marschkompass mit hat. Naja, ich rede halt von meinem Standpunkt aus. ;) Wenn es doch mal zum Worst Case kommt, dann wäre ich "vorbereitet". Zumindest hätte ich nicht nichts.

@Waldkind
@Gaius_Gizus

Wenn kein Arzt in der Nähe ist, oder sonst keine medizinische Versorgungsmöglichkeit, solltest du genau überlegen, welchen Weg du gehst. (zwecks Klettern, wenn es auch eine sichere Möglichkeit gibt) Du kannst dir noch so sicher sein, Missgeschicke passieren. Und eine Verletzung kann fatal sein.

@trailerguy

trailerguy schrieb am 26.02.2012:Selbstverteidigung: Wo liegen empfindliche Körperstellen ? Wie verteidige ich mich ? Mit und ohne Schusswaffe ? Fittness ? Ausdauer ? Krafttraining ?
Man sollte z.B. wissen, dass nicht jeder der von einer Kugel getroffen wird Kampfunfähig ist.
20% aller tödlich getroffenen Menschen schießen weiter und 13% tun dies 5 Minuten lang. Dies kommt durch das Adrenalin, dass bei einem Treffer im Körper ausgeschüttet wird zustande.

Konfliktsituationen immer vermeiden. Dem aus den Weg gehen ist immer noch die beste Methode. Erst recht bei Waffengebrauch. Bei einem unausweichlichem Handgemenge dürften die empfindlichen Körperstellen jedem klar sein?

Die Einmannpackungen der Bundeswehr sind für eine einmalige Anwendung ok, aber nicht auf Dauer. Und sicher nicht gerade gesund. Erst recht ist von diesen Chlortabletten abzuraten, die das Wasser "genießbar" machen. Hier empfehle ich, wer sich vorbereiten möchte, einen Wasserfilter.


So einer z.B.

Kosten nicht viel und sind auch wieder klein und leicht. Zusätzlich empfehle ich noch Relags Wasserfilter Aquaventure

Aquaventure wirkt gegen Bakterien, Protozonen /Urtierchen (inkl. Cryptosporidium und Giardia), Viren, organische Chemikalien und ist deswegen ideal geeignet für Fernreisen, Reisen mit dem Wohnmobil, zum Camping, Wandern, Angeln, Biken, Tauchen, Rafting, für Zuhause oder überall dort, wo Wasserentkeimung notwendig werden könnte. Aquaventure ist eine 2%ige wasserstabilisierte Chlordioxidlösung. Aquaventure hat keinen Nachgeschmack, ist unschädlich für Schwangere und Menschen mit Schilddrüsenproblemen, enthält weder Chlor (Bleichmittel) noch Silberionen. Mit Aquaventure kann auch Obst und Gemüse entkeimt werden sowie Wasser aus Flüssen, Seen, Bächen und natürlich auch Leitungswasser.

Vitamine sind auch so eine Sache. Eine Notlösung sind Vitaminpreparate. Nicht das Maß aller Dinge, aber wenn man zu nichts kommt...

Ansonsten gibt es Weizenriegel oder Trekkingkekse.

Ein Klappspaten, eine Zeltlane und ein stabiles Messer wäre auch vorteilhaft. Ich habe außerdem noch eine Fiskars Zugsäge dabei.



Wichtig ist eben, dass man "seinen Rucksack" dabei haben sollte, der alles nötige beinhaltet. Er sollte nicht zu schwer sein, aber alles nötige dabei haben. Klein und leicht sollten die Dinge sein, die er in sich trägt.

@Waldkind

Waldkind schrieb:Du kannst auch gerne davon ausgehen dass ich 3m groß bin..macht keinen Unterschied...

Nö, ich gehe erstmal weiter davon aus, dass das alles nur warme Luft ist. :D

Waldkind schrieb:man hat mir sogar schon gezeigt wie man ein Feuer mit einem Stück Eis entfacht

To do it ist to learn it. Bei anderen zugucken, und damit angeben, ist Rumgepupse. :D

Waldkind schrieb:Feuer machen ist keine Schwierigkeit..wirklich nicht...

Na gut, dann zeig mal.


Vorschlag
Schreib deinen Nick auf einen Zettel und leg ihn auf den Boden. Dann mach daneben Feuer mit dem Feuerbohrer, aber so dass man den kompletten Ablauf sieht, bis zur Flamme. Sollte ja für dich kein Problem sein, hast du ja selber geschrieben. Und das geht ja auch schnell, das solltest du locker in einer Minute hinkriegen.



Ich bin schon mal gespannt, ob du es bringst, bzw. auf deine Ausreden, warum du es nicht bringst.

Da sowas ja nur maximal ein paar Minuten in Anspruch nimmt, sollte das bis heute Abend kein Problem sein, oder? Ist ja keine Schwierigkeit.

@Psychobilly

Psychobilly schrieb:Wenn die Hölzer oder das Feuerzeug nass werden, hast du aber auch ein Problem.

Ein nasses Feuerzeug ist kein Problem, Probier es mal aus.

Man muss das Feuerzeug mehrmals sehr stark "schütteln" und stark pusten, dann hast du nach 20 Sekunden wieder Funken und eine Flamme, auch wenn du komplett unter Wasser warst.

@AnatomyUnions

Ich bin immer noch der Meinung, dass ein Feuerzeug zwar schön bequem ist, aber nicht zuverlässig. Dann lass eben das Gas alle werden oder der Feuerstein fliegt raus, oder, wenn es ein Benzinfeuerzeug ist, das Benzin alle werden. Der Feuerstahl ist mir lieber, zuverlässiger, und auch nur ein Tipp von mir. ;)

Was auch nicht fehlen sollte, sind Medikamente usw. Etwas Verbandszeug, Betaisodona, Schmerzmittel etc.

@Psychobilly
Du hast Recht, der Feuerstahl wird dich nie im Stich lassen, und hält von allem am längsten.

Benzinfeuerzeuge taugen meiner Meinung nach nur im Film, das beste Modell das ich kenne ist von Imco. Trotzdem würde ich es nicht für Survival empfehlen, sondern höchstens zum anzünden von Zigaretten. Bei den meisten Benzinfeuerzeugen ist das Benzin auch nach ein paar Wochen verdampft, es sei denn, man hat einen Flüssigtank. Die gibts aber selten.