Naturfotografie. Eure Bilder von unserer Natur

perttivalkonen schrieb:Auch wenn viele Steingärten weit dahinter zurück bleiben, so sind sie dennoch keine floralen Wüsten, sondern so gut oder schlecht wie jeder oberflächlich "hübsche" Garten. Und allemal besser als englischer Rasen.

Ich weiß. Habe ja selbst einen Kieselsteingarten vor der Tür mit allerlei Gekrabbel drin. Gerade , wenn es jetzt gen Winter geht , suchen sich die Krabbeltierchen gerne Unterschlüpfe im Mauerwerk . Sobald ein Fenster oder die Tür offen steht ( wenn auch nur kurz), sind sie im Haus. Ich hatte ja beklagt , das manche Hausbesitzer lieber Schottergärten angelegt haben , als das sie ihren schönen grünen Vorgarten so ließen wie bisher.

RomanTisch schrieb:Ich hatte ja beklagt , das manche Hausbesitzer lieber Schottergärten angelegt haben , als das sie ihren schönen grünen Vorgarten so ließen wie bisher.

Das wird bei vielen glaube ich aus Altersgründen gemacht. Man schafft es nicht mehr, sich adäquat zu kümmern.

nairobi schrieb:Das wird bei vielen glaube ich aus Altersgründen gemacht. Man schafft es nicht mehr, sich adäquat zu kümmern.

Die mag es auch geben , allerdings sind 70 jährige von heute doch eher vergleichbar mit den 50-60jhr. vor einem halben Jahrhundert und die meisten noch einigermaßen rüstig beieinander , sowohl körperlich auch auch geistig.
Ich kenne allerdings einige , die sind höchstens 30-40 Jahre alt und legten Schottergärten an , oft mit dem Argument: " da habe ich keine Arbeit mehr" . Das Schottergärten oft bescheuert aussehen bzw. nicht zu einem Haus passen , interessiert die nicht mal.
Ich könnte ja Bilder einstellen , aber da könnte ich u.U. wegen der Verletzung der Privatsphäre
, Probleme bekommen. Deshalb unterlasse ich dies mal besser.

RomanTisch schrieb:da habe ich keine Arbeit mehr

Das ist auch der Fall bei einem solcher "Gärten" hier in der Nähe.
Vor einer Arztpraxis befindet sich solch eine Steinwüste.
Sieht eigentlich nicht schlecht aus, mit viel Pampasgras und anderen Gräsern.
Hat aber keinerlei Nutzen für die Insektenwelt.
Das wurde natürlich angelegt, um keine Arbeit zu haben.
Ich hab mal nachgeschaut, wie es hier in NRW aussieht:

Die meisten Städte in NRW setzen selten – zumindest nicht sofort – auf das Mittel der Bauordnungsverfügung. Sie ordnen also – zumindest bislang – selten einen Rückbau an. Schottergärten werden wegen des Verstoßes gegen die Landesbauordnung oder kommunale Vorschriften auch noch relativ selten als Ordnungswidrigkeit geahndet. Aber beides sind durchaus denkbare Mittel der Gemeinden. Sowohl in NRW als auch anderen Bundesländern mit vergleichbaren Regeln wurden solche Strafen bereits vereinzelt angeordnet. Die Städte können Ordnungsgelder verhängen oder sogar den Rückbau verlangen. Viele Städte setzen aber eher auf Information, Aufklärung und positive Anreize.

Quelle: https://www.wohneigentum.nrw/beitrag/schottergarten-verbot

Aber dazu nun genug von mir, geht zu sehr OT

NONsmoker schrieb:Aber dazu nun genug von mir, geht zu sehr OT

Stimmt , von mir auch.
Heute gibt s Krabbeltiere in bewegten Bildern ab 20:15Uhr in ARTE oder in der Mediathek zu sehen.
https://www.arte.tv/de/videos/118991-001-A/krasse-krabbeltiere/

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Zierapfel


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Fliegenpilz


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Fliegenpilz, weiße Lamellen

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Weiß Jemand, ob das eine männliche oder weibliche Andentanne ist? Meine Mutter hat sie schon vor gut 20 Jahren gepflanzt und sie hat immer noch keine kokosnussförmigen Zapfen bekommen. Die ist schon größer als das Haus geworden, kerzengrade...
und man darf bloß nicht in ihrer Nähe stolpern...direkt aufgeschlitzt.🥲

Kephalopyr schrieb:Weiß Jemand, ob das eine männliche oder weibliche Andentanne ist?

lt. diesem Beitrag

Die Andentanne bildet auch Blüten. Sie sind meist zweihäusig. Daher gibt es Bäume mit rein männlichen und rein weiblichen Blüten. Letztere haben eine runde Form und sind gelbgrün. Männliche Blüten sind braun und walzenförmig.

Aus den weiblichen Blüten bilden sich die kugelförmigen Zapfen. Zu Beginn haben sie eine gelb-grünliche Farbe, die sich später braun verfärbt. Die Samen der Andentanne sind essbar.

Auch sind die weiblichen größer

Männliche Vertreter wachsen in der Natur über die Jahre auf eine Größe von 15 m bis 18 m heran. Deutlich größer werden die weiblichen Andentannen. Sie erreichen eine Höhe zwischen 30 m und 50 m.

Quelle: https://www.obi.de/magazin/garten/pflanzen/baeume/koniferen/andentanne

RomanTisch schrieb:Auch sind die weiblichen größer

50 Meter?! 😦😦😦

Kephalopyr schrieb:50 Meter?! 😦😦😦

Für den Inhalt des Obi Beitrags bin ich nicht verantwortlich.
Aber 50m ist schon ein Ding, mit locker mal einen Weihnachtsbaum schmücken ist da nichts , auch wegen den spitzen Zapfen :))

RomanTisch schrieb:Für den Inhalt des Obi Beitrags bin ich nicht verantwortlich.
Aber 50m ist schon ein Ding, mit locker mal einen Weihnachtsbaum schmücken ist da nichts , auch wegen den spitzen Zapfen

Oh ja...die tut wirklich weh, die ist nicht einfach nur spitz, wie eine Ananas, die Blätter sind auch steinhart und da lässt sich nichts umbiegen, oder abbrechen. Das Teil ist eine lebende Festung, nonstop auf Verteidigung eingestellt. Erinnert mich immer etwas an die wilde raue Natur von Pandora! :)

Also die Tanne meiner Eltern soll tatsächlich sogar schon 26 Jahre alt ca. sein. Wir vermuten, dass sie entweder männlich, oder ein spätreifer Baum ist. Eine andere Schlangentanne in der Nähe von einem anderen Grundstück ist bereits reich mit kokosnussigen Zapfen bestückt und ist nur halb so groß...entweder bekommt sie Luxusdünger, oder die haben einfach nur Glück.

War gestern ein bisschen unterwegs. Mit der Bahn ein wenig raus gefahren. Leider war es sehr neblig und nieselig. Aber ein paar Schnappschüsse hab ich trotzdem gemacht. :pic:

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Jede Menge Äpfel :D

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Fernsicht wurde nicht besser. Dann halt aus der Nähe.


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Wieder daheim.

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