Wieder der selbe Traum

Bundeskanzleri schrieb:Vielleicht seit ich umgezogen bin.

Ist aber auch ein interessanter Ansatz. Denkst du, dass da ein Zusammenhang besteht? Und wenn ja, hast du eine Idee, wieso?

@EnyaVanBran

Ich glaube schon, denn eine meiner größten Ängste war immer, dass ich mal aus eben diesem Haus damals rausmuss.

Weil da einfach alles gepasst hatte. Beruf, Familie, Stadt, soziales Umfeld.

Nun, ich musste dann raus und habe (mal wieder ) gelernt, dass das Leben immer weiter geht. Und dass ich eigentlich schon immer Glück gehabt habe in meinem Leben :lv:

Ich ärgere mich grad ein wenig, weil ich heute Nacht wach wurde und mir dachte: wow, was für ein abgefahrenen Traum. Ich konnte mich an alles erinnern und jetzt ist da nur noch dieses Gefühl, ein tolles Gefühl, aber ich hab nicht ein einziges Bild dazu im Kopf. Das ist ärgerlich

EnyaVanBran schrieb am 05.11.2021:Ob ich mich dazu aufraffen kann.... als chronischer Morgenmuffel fällt es mir sicher nicht leicht, gleich nach dem Aufwachen zu Papier und Stift zu greifen. Aber vll kann ich mich ja mal aufraffen und dann werde ich hier von meinen Erfolgen (oder Nicht-Erfolgen) berichten.

EnyaVanBran schrieb:Ich ärgere mich grad ein wenig, weil ich heute Nacht wach wurde und mir dachte: wow, was für ein abgefahrenen Traum. Ich konnte mich an alles erinnern und jetzt ist da nur noch dieses Gefühl, ein tolles Gefühl, aber ich hab nicht ein einziges Bild dazu im Kopf. Das ist ärgerlich

Das hast du anscheinend doch nicht gemacht ärgerlich :D

Vielleicht war es aber auch genau das was du vergessen hast im Traum: "du wolltest doch etwas gegen das Vergessen der Träume unternehmen."

Denn das Aufschreiben der Träume direkt nach dem aufwachen ist ein sehr effektives Mittel genau dafür, nicht vergessen ;D

Materianer schrieb:Denn das Aufschreiben der Träume direkt nach dem aufwachen ist ein sehr effektives Mittel genau dafür, nicht vergessen ;D

Okay, das stimmt :D aber dafür extra aufstehen? Wenn es Morgens ist, wäre das ja noch okay.
Und wenn eiserner meiner wiederkehrenden Träume ist, merke ich mir das ja. Aber ich sollte tatsächlich mal Zettel und Stift ans Bett legen.

Ich kenne es aber auch, dass durch das Schreiben und sich Festlegen auf Worte, wesentliche Inhalte, die ja quasi nicht digitalisiert sind, ganz schnell verschwinden.

Man hat dann einen Zipfel und verliert dafür den Rest.

Bundeskanzleri schrieb:Man hat dann einen Zipfel und verliert dafür den Rest.

Du meinst, dass man sich dann nur an eine Sequenz erinnert? Möglich.

Was ich interessant finde, wenn ich einen meiner wiederkehrenden Träume habe, erinnere ich mich immer an alles, was da passiert, wo hingegen bei anderen Träumen oft echt nur kurze Sequenzen übrig bleiben.

Nach längerer Zeit hab ich mal wieder von einem Absturz geträumt. Eine Trägerrakete mit einer Art Spaceshuttle drauf ist nach wenigen hundert Metern vom Himmel gefallen. Mein Mann und ich saßen im Auto und das Ding kam voll auf uns zu. Wir konnten noch ausweichen, und dann, statt zu explodieren, blieb es einfach 100 m neben uns im Boden stecken :palm:

@EnyaVanBran

Das finde ich aber schon gruselig, in Zusammenhang mit deinen anderen Träumen.

Irgendwie hat es ja inzwischen auch einen realistischen Bezug 🤢

Aber interessant, dass du es Absturztraum nennst, da würde man vermuten, dass du selber abstürzt.


Als Kind hatte ich sehr oft Flugträume, wo ich selber wohl fliegen konnte. Aber es hat sich nicht sehr gut angefühlt, denn es war wie fremdgesteuert und ich hatte immer Angst, doch runterzufallen. Hat zu den Alpträumen gezählt :D

@Bundeskanzleri
Ich hab eher das Gefühl, dass ich Angst habe, etwas erdrückt mich. Weil ich ich im Traum ja immer Angst habe, dass Fluggerät stürzt auf mich drauf.

Okay, selber fliegen könnte ich noch nie :D aber stell ich mir tatsächlich als Traum auch nicht so toll vor.

Neulich habe ich mal wieder von abstürzenden "Flugzeugen" geträumt.

Da war dieses Haus, es war wohl ein Hotel oder so, jedenfalls war es ein langgezogenes Gebäude und davor befand sich eine Wiese. Ich stand etwa 150 m weit weg von diesem Haus, als plötzlich ein lautes Dröhnen zu hören war. Kurz darauf erschien ein Flugkörper. Der sah recht kurios aus, er war quadratisch, etwa 20 x 20 m und hatte hinten zwei riesige Triebwerke montiert. Als das Ding etwa 100m hoch gestiegen war, kippte es plötzlich zur Seite und fiel auf die Wiese vor dem Haus. In dem Moment kam ein zweiter Flugkörper hinter dem Haus zum Vorschein und auch der kippte kurz darauf zur Seite und fiel vom Himmel, genau auf den ersten, was dann zu einer Explosion führte.
Seltsam ist, dass ich diese Träume, so schlimm die auch scheinen, nicht als schlimm empfinde, eher im Gegenteil, ich finde die fast schon interessant :D

Vorletzte Nacht ist in meinem Traum wieder ein Flugkörper abgestürzt. War ähnlich wie beim letzten Mal. Nur war der Flugkörper dermal rund und olivgrün und es ist nichts explodiert, als der zu Boden ging. Es gab einfach diesen dumpfen Aufprall.
Aber das Witzige war, ich hab im Traum gewusst, dass ich hin und wieder von solchen Abstürzen träume. Denn ich hab zu meinem Vater (der in meinem Träumen oft auftaucht und da einfach noch lebt) gesagt: Siehst du das? Und von genau sowas träume ich oft.
Er hat nur genickt und meinte: ja, seh ich. Also wäre das nix besonderes, dass da was vom Himmel fällt, das aussieht wie eine gut 30m große Bonbondose.

Mir geht es seelisch in letzter zeit nicht gut nach einer trennung

Träume immer wieder sehr intensiv aber unterschiedlich. meistens wache ich morgens genau so müde auf als wie ich abends ins bett gegangen bin. als ob ich abends einen halben Maraton laufe. Ich weiß sehr genau das ich Träume wen ich Schlafe. Leider habe ich niemanden mit dem ich über meine Gefühle reden kann oder will. und das wird wohl mein Unterbewusstsein verarbeiten zu versuchen

@csch92
Es gibt gute, pflanzliche Schlafhilfen, frag mal in der Apotheke.
Und etwas, das mir hilft, wenn ich wegen irgendetwas seelische belastet bin, ist alles aufschreiben. In einem Tagebuch einfach alle Gedanken festhalten, die einem durch den Kopf gehen. Man kann fluchen, schimpfen und jammern, ohne damit einen anderen Menschen zu belasten. Vielleicht hilft dir das ja ein wenig.

Ich höre eigentlich meist meine Lieblings Musik oder guck mir eine Serie an das hilft eigentlich ganz gut

@csch92
Musik ist auch ein guter Therapeut. Sie hilft in vielen Situationen.

Ich träume immer vom selben Haus, wo ich jedesmal andere Zimmer finde. Das Haus sieht in meinen träumen fast immer gleich aus, außer das ich andere neue Zimmer finde.
Auch sehe ich im Traum, das sich fremde darin aufhalten und ich mich darüber ärgere.
Mal habe ich vergessen abzuschließen, mal waren sie durch die Fenster gekommen. Es sind immer viele fremde in meinen Haus. Was kann das bedeuten?

LARA43 schrieb:Was kann das bedeuten?

Vielleicht hast du Angst vor Einbrechern? Sind diese Fremden denn nett oder wollen die dir was Böses?

@EnyaVanBran
Es sind fremde und die ignorieren mich. Sie halten sich bei mir nur auf und ich möchte das garnicht.
Angst vor Einbrechern habe ich zwar, aber ist das wirklich der Grund so oft davon zu träumen?
Die Fremden nehmen auch nichts mit, sondern stehen nur in jedem Zimmer und ich fühle mich in meiner Privatsphäre gestört.

@LARA43
Hmm, dann ganz anders gedacht, kann man von der Straße gut in dein Haus sehen? Vll beschäftigt dich ja das.
Oder, ganz andere Richtung, hast du Menschen in deinem Umfeld, die irgendwie in deinem Leben herumschnüffeln? Über dich reden oder dir einfach zu nahe treten?