Tod im Traum, tot in der Realität?

kurz vor dem aufprall im fallen oder kurz vor dem entsprendem moment wach zu werden ist völlig normal und anders geht es auch gar nicht!
ich hatte schon öfters träume in denen ich sterbe, aber immer im moment des todes wach wurde.
einmal starb ich allerdings im traum bei einem autounfall und wurde nicht wach!! ich hatte diese typischen sachen, die viele als nahtoderlebnis schildern..in dem moment des aufpralles mit dem autoo und ich hinausgeschleudert wurde, hatte ich diese typische bildfolge vor augen, mein ganzes leben in kurzen bildfetzen von anfang bis ende..dann der aufprall und dann kam dieses oft beschriebene helle licht zu dem ich immer näher und näher kam bis ich da war und über wunderschönen feldern und landschaften in rasender geschwindigkeit hinweg schwebte und mich irgendwelchen personen näherte, die aber nicht bösartiges ausstrahlten, was aber kein bischen beängstigend war sondern ein sehr schönes erfüllendes gefühl.
bei andere träumen vom sterben, wird man wach und ist schockiert, aber dieser traum war so schön, das es hätte stunden dauern können. ich fühlte mich erleichtert und toll bis auf einmal das licht wieder ganz hell wurde und plötzlich ganz schwarz und ich mich wieder in meinem traumkörper mit dem unfall wiederfand und auf der straße lag mit schmerzen in der brust
und jetzt wurde ich erst wach, ebenfalls mit schmerzen in der brust.
das war eine so seltsame aber schöne erfahrung, das ich sie nie vergessen werde.
ich habe später mit einer psychologin gesprochen und mehreren traumdeutern...da es mich nicht mehr loslässt.
und was ich einstimmig gelernt habe aus den gesprächen.. man kann im traum nicht sterben!!!man wird immer wach im moment des todes, da das gehirn nicht weiß wie es ist zu sterben, bzw tod zu sein kann es das nicht träumen!! wenn irgendjmd im traum stirbt und dann weiterträumt, dann kann er nur hoffen irgendwann wieder wach zuwerden!!weil er in demmoment wirklich stirbt.. es kann wohl im schlaf zu herzstillständen kommen, häufig bei alten leuten, und es gibt nur wenige, die sowas erleben und wieder wach werden, da hatte ich wohl glück, da der schmerz in der brust und dieses komische erlbenis daraufhingedeutet hat.

Ich habe auch schon mal einen ziemlich realen Todestraum gehabt:
Ein Amokläufer hat mich nach einer Innenstadtschiesserei im Supermarkt als seine Geisel genommen. Er war aber ganz freundlich zu mir, ich fühlte mich wohl. Er führte mich zu einem Brunnen und ich begann ein Vertrauensverhältnis zu ihm aufzubauen und begann zu reden...
Nach einer kurzen Weile sagte er sowas wie "Du dachtest ich sei nett? Da hast du dich getäuscht..." zog seine Pistole raus, hielt sie mir ins Genickt und drückte ab.

Obwohl der Traum schon ein paar Jahre her ist, ist er einer von den dreien, die ich bis heute noch detailiert wiedergeben kann. Ich weiß auch noch, dass ich im Traum bei mir dachte (und das tue ich öfters) "Jetzt muss ich wohl sterben" und Todesangst hatte.
Als ich aufwachte dachte ich die ersten sekunden, dass die Realität wohl der Traum sein müsse und war regelrecht benommen.

Was ich damit sagen wollte:
Du kannst jeden noch so unsäglichen Rotz träumen und sei es, du amputierst einer Fliege ihre Beine. Das Gehirn vermixt alles und verarbeitet Aufgenommenes im Schlaf.

Vielleicht hast du mal im TV oder so was über dass Sterben gesehen und du fandest es so interessant, dass dein Hirn es abgespiechert hat, quasi ad acta gelegt hat.

Ich träume auch manchmal von Dingen, die lange zurück liegen und an die ich (meiner Meinung nach) auch ewig nicht mehr gedacht hatte. Ich denke alles ist logisch erklärbar! :-)

Beste Grüsse

Hallo,

ich bin neu hier und finde dieses Thema sehr interessant.
Ich selbst träume größtenteils bewusst. Es gibt selten Situationen in denen ich keinen Einfluss auf meine Handlungen habe.

Es gibt 2 Arten im Traum zu sterben. Einmal als ICH und einmal als dritte Person. Ich versichere euch, das ihr in keinem Fall in der realität dadurch sterbt, denn es stirbt lediglich ein Teil eures Unterbewusstseins. Das führt dazu das ihr euch beim Aufwachen etwas erschlagen fühlt, das ist dann aber auch schon alles.

Andererseits muss man auch beachten das es Menschen gibt, die nicht nur ihren Geist und ihr Unterbewustsein gleiten lassen, sondern ihre Seele. (der Teil der Träume nur beobachtet, also die dritte Person) Wandert die Seele, ist dies immer ein Anzeichen von Unzufriedenheit mit sich selbt. Wenn die Seele in solch brutalen Träumen wandert ist dies immer gefährlich. Kehrt die Seele nicht zurück ehe ein Todestraum endet, aus welchem grund auch immer, bedeutet dies auch für die Person in der realität den Tod. Meistens ist die Diagnose Herzversagen durch Schock.
Dies hat allerdings dann weniger mit dem Todtraum zu tun. Vielmehr liegt eine seelische Störung vor.

Wahrscheinlich haltet ihr jetzt alles für weit hergeholt und schwachsinnig, doch ich spreche aus Erfahrung. Ich empfinde fast jeden Traum real nach. Ich spüre den selben Schmerz und habe die selben Gefühle.
Ich war 2 1/2 Jahre deswegen in Behandlung und ich konnte so eine Menge darüber erfahren. Viel hängt damit zusammen, dass ich krampfhaft versuche meine Handlungen in den Träumen zu steuern. Dies ist nicht immer machbar, wenn ich blos Beobachterin bin, doch mit ausreichend Fantasie überwindet man selbst diese Hürde....na ja ich schweife ab...

Eigendlich ist nur zu sagen, dass es durchaus möglich ist im Schlaf/im Traum zu sterben. Doch es wird niemanden geben, der über eine solche Erfahrung sprechen kann, und es wird auch niemals möglich sein den Tod als Traumtod nachzuweisen, da dieser immer medizinisch erklärbar ist.

Seyra schrieb: Ich versichere euch, das ihr in keinem Fall in der realität dadurch sterbt, denn es stirbt lediglich ein Teil eures Unterbewusstseins.

Woher weißt du denn das bitte so genau?

@ TheMysticMan

Unser Unterbewusstsein verarbeitet im Traum unsere Gedanken und Gefühle. Führt dies dazu, das wir sterben, egal ob wir vorher aufwachen oder nicht, zeigt das nur dass das Unterbewusstsein mit einem bestimmten Teil abgeschlossen hat. Dies durch den Tod zu zeigen ist zwar hart, aber entgültig. Dies hat zumindest meine Psychologin gesagt und die muss sich ja damit auskennen oder nicht?

Seyra schrieb:Ich selbst träume größtenteils bewusst. Es gibt selten Situationen in denen ich keinen Einfluss auf meine Handlungen habe.

Konntest du das schon immer oder hast du das Trainiert?

@Seyra

@Seyra
Und was ist, wenn man träumt, man wird von einem Auto überfahren und am nächsten Tag passiert es wirklich? Dann ist es zwar Zufall, aber es wurde im Traum vorausgesagt.

@ Siddhartha

Das konnte ich schon immer...eigenartiger weise. Zu Beginn hatte es mich nur gewundert, warum ich mich an jeden Traum genau erinnern kann.
Da ich die Träume real nacherlebe versuche ich in meinen Träumen Verletzungen zu vermeiden, denn es ist kein gutes Gefühl, wenn du z.B. die Scherzen empfindest, als wäre dein Bein zersplittert, dir aber niemand helfen kann weil medizinisch alles in Ordnung ist...

@ TheMysticMan

Dein Unterbewusstsein weiß mehr über dich als du selbst. Es kann durchaus vorkommen das man in Träumen Vorahnungen hat, die tatsächlich eintreffen. Dies ist dann kein Zufall sondern eine Vision. Doch Träume von Visionen zu unterscheiden ist nicht leicht :)

@Seyra
Du scheinst dich mit diesem Thema echt gut auszukennen. Haste das gelernt, oder ist dein Wissen über Träume durch pure Interesse gewachsen?

Seyra schrieb:denn es ist kein gutes Gefühl, wenn du z.B. die Scherzen empfindest, als wäre dein Bein zersplittert, dir aber niemand helfen kann weil medizinisch alles in Ordnung ist...

Also ich habe schon gehört das man seine Träume steuern und Bewusst warnehmen kann
aber das man dabei wirklich Schmerzen bzw Phantomschmerzen empfindet ist mir neu.
Hast du dann wirklich Schmerzen????

@Seyra

@ TheMysticMan

Viel habe ich natürlich durch eigene Erfahrungen gelernt.
Wenn man von seinen Mitmenschen für verrückt gehalten wird, von Ärzten als Simulantin dargestellt wird, und von seiner familie zu einer Psychologin abgeschoben wird beginnt man natürlich selbst nachzuforschen.
Interessiert hat mich dieses Thema schon immer auch über die Deutung von Träumen hab ich mir schon Gedanken gemacht, aber dies ist ein sehr komplexer Bereich.

@ Siddhartha

Ja ich habe die Schmerzen wirklich, doch nachweisen kann man natürlich nichts und das ist mein Problem. Ich war auch schon am übergegen, ob ich mich mal im Traumlabor untersuchen lasse.

@Seyra

Also ich habe das Problem das ich zwar merke das ich Träume und auch mein Traum steuern will
aber das ist ein starker Kampf und manchmal gehts auch aber meistens fühlt es sich an als
gehts einfach nicht weiter. Naja schwer zu erklären ist aber normal.^^

@Siddhartha
Da geht es mir leider nicht viel anders.

@meteora

Also ich finde das nervt. Wenn man schon bewusst Träumt will man auch ein bissl auf
die KAcke hauen. :D

Also in Amerika wird dir in der Schule in Eso beigebracht, dass wenn du im Traum stirbst, und dabei den Todesmoment richtig erlebst, du auch im realen Leben stirbst.
Es bilden sich sowieso nur viele ein im Traum gestorben zu sein. Aber ich glaube man wacht ein paar Quantensekunden eher auf.
@ALTDK

@ Siddhartha

Seine Handlungen in Träumen zu steuern fordert viel Fantasie und Kraft. Auch mir gelingt es nicht immer zu 100% aber viel kann man tun, wenn man mit bestimmten Gedanken einschläft, damit dieser im Traum übernommen wird.

@Siddhartha
Google doch mal Luzides Traeumen, da gibts sogar Anleitungen dafuer.

@Seyra

Seyra schrieb: Ich versichere euch, das ihr in keinem Fall in der realität dadurch sterbt, denn es stirbt lediglich ein Teil eures Unterbewusstseins.

Seyra schrieb:Eigendlich ist nur zu sagen, dass es durchaus möglich ist im Schlaf/im Traum zu sterben.

Ähm, ja was denn nun?

@Purple_Rain

es ist nicht möglich DURCH einen Traum zu sterben wohl aber IM Schlaf/im Traum, das war damit gemeint.
Wenn der Tod eintritt hat dies dann nicht mit dem Traum selbst zu tun, sondern mit einer seelischen Reaktion darauf. Manchmal drücke ich mich etwas undeutlich aus, ist es jetzt etwas deutlicher?