Laura_Maelle schrieb:Ich versuche, mich eher mit solchen lockeren Menschen anzufreunden.
Vor allem mein Neffe hat immer so viele Freunde und Bekannte zu uns nach Hause gebracht, sodass ich in der Region, wo ich ins Krankenhaus fahre, bisher keine Schwierigkeiten habe, einen Schlafplatz zu finden. Es sind keine reichen Leute, aber einen Platz zum Übernachten geben sie gern, denn ich habe ihnen früher auch geholfen, wenn sie in ihrer Jugend Stress mit ihren Eltern hatten usw. Trotzdem will ich sie nicht vereinnahmen und schaue, dass ich mehr für mich bleibe und meine Gegenwart kaum stört, wenn sie denn überhaupt länger da sind.
Entscheidend für mich ist derzeit die Nähe zum Krankenhaus und zum Selfstorage-Lager, da ich Zugang zu meinen Sachen haben muss. Dort räume ich derzeit um und gehe das Schriftliche an. Aktuell bahnt sich gerade eine Chance an, in Ortsnähe in einer Zweitwohnung von jemandem, den ich kennenlernte, für eine Weile bleiben zu können. Mal sehen. Es öffnen sich immer wieder Türen, auch über meine Kirchenkontakte. Ich bevorzuge es aber eher so, dass ich für mich bleiben will. Also lieber etwas Bescheidenes und Einfaches, nicht zu familiär. Keine Vereinnahmung.