Puma Punku - Ein Lager der Götter

@FrankD

http://www.laue-verlagshaus.com/deutsch/?p=278 (Archiv-Version vom 26.07.2007)

@PHK
In der Technik wird Flusssäure durch Erhitzen von Calciumfluorid mit konzentrierter Schwefelsäure gewonnen...auf pflanzlicher Basis können wir somit ausschliessen :)

@FrankD
indianergeschichten sind irrelevant?
na gut - dann nehmen wir eben spanische chronisten des 16.jh,die das gleiche niedergeschrieben haben, gibts ein haufen literatur darüber..
T. stammt aus einer zeit, die noch vor der zeit der überlieferungen liegt - T. war schon immer da..
ich hab nie behauptet das T. oder die pyramiden in ägypten oder sonst was mit ufo-technologie errichttet wurde.. naja der rest ist wieder typisch - der versuch mit ernste fragen lächerlich zu machen (einhornzucht) - das ist echt arm..
da wären ja noch deine archiologischen fakten die beweisen wie T. oder die pyramiden gebaut wurden.. das jeder dieser fakten irrelevant ist,weil es gar keine fakten gibt, kommt dir nicht in den sinn..

Hallo @andreasko,
ich will mich hier nicht verzetteln und auch nicht in euerm thread rumwursterln, aber so ganz doll selbstsicher wäre ich mir da nicht. Unterschätze nie die Natur. War ja auch nur ein Beispiel, dass es geht. Und wenn es einmal geht, kann es auch mehrmals gehen.
Ich denke da zum Beispiel an ein organisches Pendant zur Flusssäure - auf Eiweißbasis. Wir müssen's ja noch nicht kennen. Aber denk mal an diverse Pflanzengifte o.ä. (die wir noch sehr lange nicht "künstlich" nachvollziehen können)

Gruß Senkel

@VOLTA

VOLTA schrieb:und wir liegen bei 7 soweit Quarz beigemengt ist.

nein liegen wir nicht.

Selbst wenn Quarz eingeschlossen ist muss nicht der Quarz abgeschliffen werden, sondern das umgebende Material.
Der Quarz liegt ja nicht in quadratmetergroßen Platten im Gestein.
Das sind kleine Partikel die eingeschlossen sind von anderen Mineralien.

Und da ist nun mal jede menge feldspat dabei mit Härte 5.

Wenn du Verputz an einer wand abkratzt, löst du dabei auch nur die kleineren Steinchen aus dem Verbund des eher weichen Verbindungsmaterials.

Beim Stein ist es wie bei einer kette ..... das schwächste Glied gibt die Maximalbelastung an ....

@jiddu
ist wohl etwas zu hoch für Dich...

Alsonoch mal langsam:

1. Leute wandern in die unbewohnte Region um T. ein, nachdem ihr altes Siedlungsgebiet durch einen Vulkanausbruch unbewohnbar wird. Um Christi Geburt herum
2. Leute bauen da im Verlauf von rund 300 Jahren eine Stadt, die den Höhepunkt ihres Einflusses um 200 n. Chr. hatte.
3. Durch verschiedene Umstände (Dürre, Ernteausfälle, Bürgerkrieg) bricht die Zivilisation um 550 zusammen, die überlebenden Bewohner verlassen die Gegend.
4. 150 Jahre später wird die gegend wieder besiedelt, die Neueinwanderer stehen staunend vor den Bauten und fabulieren sich einiges zusammen.

Ist übrigens eine fast identische Geschichte mit Tiwanaku: Die Kultur brach durch Dürre und Bürgerkrieg um 1200 zusammen, die Region war danach 200 Jahre unbesiedelt, bis gegen 1400 die Aymara einwanderten und sich da niederleißen. und allerlei Zeug zusammenfabulierten, was sie den Spaniern dann mitteilten.

Um solche legenden einschätzen zu können, muss man die Hintergründe kennen. Die bekommt man aber nicht von Schwurbelseiten oder beim Austausch von Pflegeanleitungen für unsichtbare Einhörner, sondern nur aus Fachliteratur.

@VOLTA
Äh, und? Eien weitere Schwurbelseite von jemandem, der offensichtlich nicht die geringste Ahnung vom Thema hat. Beispiel: Die Gegend von Puma Punku wird selbst heute noch oft von sintflutartigem Regen heimgesucht, der z.B. in den 1990ern mehrere 100000 Menschen der Region obdachlos machte und hektarweise Felder zerstörte - und der zu einem Anstieg des Seelevels von 3 m führte.
Und aus den Sedimenten kann man sehen, dass das Klima zur Hochzeit von Tiwanaku weit feuchter war.

Lernt man, wenn man nicht nur auf Schwurbelseiten nachliest, sondern sich mal Fachliteratur zum Thema ansieht.

@FrankD
schöne theorie - aber auch nicht mehr..
wo sind denn die beweise dafür?
brauchst nur einen einzigen zu nennen.
solange bleibt es eine theorie,die allen überlieferungen widerspricht.
wie können es wissenschaftler wagen,überlieferungen anzuzweifeln und ihre theorie,als tatsache darzustellen - ziemlich arrogant,finde ich.
beleidigungen sind ein zeichen von hilflosigkeit..

Schwere Regenfälle sammeln sich, laufen ab und hinterlassen u. U. Furchen wo sie langlaufen - etwa so wie bei der Sphinxumrandung in Gizeh. Kann man lernen, wenn man bei Regen mal aus dem Fenster guckt.
Strandlinien entstehen wenn Gewässer über lange Zeit gegen ein Hindernis schlagen. Strandlinien sind in der Regel vertikal gerade, da ja mit einer "Wasserwaage" angefertigt. Da oben sind sie aber krumm. Wie kommt das? Der Untergrund muss sich nach dem Entstehen der Strandlinien gehoben oder gesenkt haben. Ist aber aus den 90igern nicht bekannt.

Gruß Senkel

@jiddu
Die Belege findest Du in der entsprechenden Fachliteratur. Zudem scheinst auch Du nicht zu wissen, was eine wissenshaftliche tehorie ist, sonst würdest Du nicht so seltsam darüber reden.

Vielleicht solltest Du mal damit anfangen, die Begriffe Theorie, Hypothese und Idee richtig zu verstehen und zu verwenden. Falsch ist es nicht.

@PHK
Wovon redest Du? Die Furchen am Sphinx stammen nicht von Regen, sondern es sind Druckspalten. Weiß man, wenn man nicht aus dem Fenster schaut, sondern sich geologische Untersuchungen, z.B. von Aigner anschaut.
In Tiwanaku gehts nicht um Strandlinien, sondern um lokale Überschwemmungsereignisse. Zumindest in der Realität, nicht auf Schwurbelseiten.

@Dorian14

Hartgestein mit Putz zu vergleichen ist schon ganz schön starker Tobak, geht aber zur Not noch. Dann erklär mir aber mal bitte wie die Diamant-Trennscheiben für einen Winkelschleifer funktionieren. Da hast du nämlich ganz viel weichen Stahl und ganz ganz wenige Diamantsplitter - und kannst doch ziemlich hartes Material schneiden. Nach deiner Erklärung ginge das nicht. (Übrigens setzt du damit auch sämtliche komischen Kupferdraht-Hypothesen außer Kraft, was mir eigentlich ausgesprochen recht käme - ist aber leider nicht so)
Falls du schon mal versucht haben solltest, per Hand, also mit einem Stahlmeißel (Kupfermeißel würde ich gar keinem erst zumuten) und Hammer o.ä. auf Hartgestein zu klopfen, dann wirst du sehr schnell gemerkt haben, dass sich erstens die Meißelspitze sehr schnell verformt (und bald keine mehr ist) - und zweitens die paar wenigen Krümel, die du tatsächlich abkriegst, in sämtliche Himmelsrichtungen spritzen. Das Zeug (Quarz, Feldspat, ect.) ist dermaßen ineinander verbacken, dass du es so nicht gezielt trennen kannst. Überhaupt ist eine gezielte saubere Bearbeitung mit Hammer und Meißel kaum möglich. Vergiß bitte die Kette, auch wenns vordergründig logisch erscheint.
Selbstverständlich gibt es aber unterschiedliche Gesteinsqualitäten, die unterschiedlich betrachtet werden müssen.

Kürzlich war hier auch irgendwo zu lesen, dass Granit mit Eisenstaub und Graphit geschnitten werden könnte. Die beiden sind nur die Schmiermittel, damit das Sägeband nicht wegglüht. Und das hatte mit Sicherheit auch Diamantsplitter intus. Sonst wärs nicht gegangen.

Gruß Senkel

@FrankD - Das System hat gerufen und alle, alle kommen: Ei, ei, ei, ja wer drückt denn da ?
Ach ja, und lokale Überschwemmungskatastrophen hinterlassen Strandlinien in der Realität. Arme Realitüt. Tüt mir leid, das konnte ich nicht wissen. Ist wohl zu neu. Schätzungsweise von heute abend

Hi
@PHK
@FrankD
@jiddu

ich wollte euch nur auf diese seite aufmerksam machen,stehen ein paar sachen drinnen
über die ihr hier gerade diskudiert.

http://glaubst-du-wirklich.de.tl/Tiahuanaco-Puma_Punku.htm

und ja,es gibt immer pro und contra :)

ich finde es auch ein sehr interessantes thema,deswegen verfolge ich das weiter

@PHK

PHK schrieb:Falls du schon mal versucht haben solltest, per Hand, also mit einem Stahlmeißel (Kupfermeißel würde ich gar keinem erst zumuten) und Hammer o.ä. auf Hartgestein zu klopfen, dann wirst du sehr schnell gemerkt haben, dass sich erstens die Meißelspitze sehr schnell verformt (und bald keine mehr ist) - und zweitens die paar wenigen Krümel, die du tatsächlich abkriegst, in sämtliche Himmelsrichtungen spritzen. Das Zeug (Quarz, Feldspat, ect.) ist dermaßen ineinander verbacken, dass du es so nicht gezielt trennen kannst. Überhaupt ist eine gezielte saubere Bearbeitung mit Hammer und Meißel kaum möglich.

womit auch das Aussterben des Berufs des Steinmetzes erklärt wäre!!!

Die Vorgehensweise, Steinblöcke mit Steinwerkzeugen auszuschlagen, ist (zumindest bei ägyptischen Werkzeug-Funden) belegt.
Auch Diorit Blöcke wurden so bearbeitet.

Übrigens wird auch dein Diamant Trennschleifer mit der Zeit unbrauchbar, weil genau aus dem von dir genannten Grund sich der schwächste Teil (das Metall) abnutzt.

Die meisten der gezeigten Blöcke auf den Bildern (leider war ich nicht vor Ort) sehen wir zumeist verdächtig nach Sandstein aus.

Hey FrankD

du kannst hier das Forum mit Wissenschaftliche Seiten Vollmüllen.
Wir haben keine Ahnung nur du.

Aber nach 1000000000 Mio Müllseiten von dir hast du uns mit deinem Wissen immer noch nicht erklären können wie die Steine Transportiert worden sind.



Ja auf ?

Wir wollen von dir wissen wie.

Du hast ja so viel Literarisches Wissen.

@Dorian14
Danke für Deine Lehrstunde.
Wußte gar nicht das Du theoretisch so viel Wissen hast.
Mag ja auch sein,
Zeig mir mal, wie Du es praktisch meißterst,
die Steine zu bearbeiten.
Lesen kann ich viel!
In meiner Fantasie könnte ich das super zaubern.
Aber die Zeit!
Wer baut schon gerne etwas, das er in seinem Leben
nicht erreichen kann?
Sorry für meine Unwissenheit,
noch ne theorie?
Zwangsarbeit? Bis Dir die Hände bluten?
Schönen Tag wünsch ich Dir noch

LG
Frank

@FrankG.
für die praktischen versuche gibt es den Bereich der experimentellen Archäologie in dem schon lange nachgewiesen wurde dass es nicht nur Theorien sind.

FrankG. schrieb:Wer baut schon gerne etwas, das er in seinem Leben
nicht erreichen kann?

Dazu solltest du dir vielleicht einmal die damals vorherrschende Gesellschaft etwas näher betrachten.
Man baute nicht für sich selbst!!!!

Wie lange wurde am Kölner Dom gebaut?
Zwangsarbeiter?

@Dorian14
Kann ich Dir nicht genau sagen,
ca. 1200J.
Danke für den Hinweis, werd ich mal machen!
Aber wurde der Dom nicht aus Sandstein gebaut?

@PHK
Weißt Du, seit wann es Diamant-Trennscheiben gibt? So ungefähr seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Tja, was machten die armen Leute vorher? Konnten keinen Granit verbauen, weil das ja nach Alternativ-Lehrmeinung unmöglich ist.
Moment, da gibts ne komplette Stadt, St. Peterspurg, aus Rosengranit gebaut. Wow, das müssen Außerirdische gewesen sein!!!

Mach Dich mal schlau darüber, wie wir zwischen Mittelalter und Neuzeit Hartstein bearbeiteten, dann lernst Du auch, wie man das in Puma Punku, Rom und Ägypten machte.

@FrankD
sind denn überlieferungen keine fachliteratur?
nur ein beispiel: geologische strukturen müssen nicht über tausende oder millionen von jahren heranreifen, manchmal reicht ein vulkanausbruch..wenn ich mich recht entsinne hat das zillmer in "die evolutionslüge" ganz anschaulich dargelegt am beispiel yellowstone..
ich will ja nichts gegen deine fachliteratur bzw gegen die autoren sagen, aber ich finde sie betrachten die dinge nur aus einer richtung,und überlieferungen widersprechen diesen "fachthesen" nunmal.. es müssten daher immer mehrere betrachtungsweisen herangezogen werden..
die furchen am sphinx können doch durchaus von auswaschungen stammen,druckspalten finde ich schon sehr gewagt.müsste der sphinx dann nicht mehr zerstört sein? niemand von uns (zumindest nicht in seinem jetzigen leben) war dabei und hat fotos gemacht um die eine oder andere seite zu bestätigen,so bleibt doch alles eine spekulation.. wie siehts eigentlich mit dem raum unter dem sphinx aus,den edgar cacey(wie schreibt man den?) beschrieben hat. erst soll ja nix da gewesen sein und nun hat man doch was festgestellt,aber angeblich natürlichen ursprungs?! hawass hat ja jede weitere untersuchung untersagt - gibts da neuere erkenntnisse,oder ist zahi lieber selbst am graben?
spekulation ist mal ein anderes wort für theorie oder hypothese oder idee :-)

@Koman
danke für den tip..

Hallo @Dorian14 ,

Die Steinmetze sterben aus? Wusste ich noch gar nicht. Liegt bestimmt an der verdammten Schweinegrippe.

Selbstverständlich gehen auch Diamantscheiben irgendwann den Weg alles irdischen. Sie halten aber um ein VIELfaches länger als normale Scheiben zur Steintrennung - und die sind auch schon ganz schön hart. Deshalb haben sie sich ja auch durchgesetzt, obwohl sie am Anfang (vor etwa 30 Jahren) fast unbezahlbar waren.

Sandstein: Ist das etwa eine "Sieht aus, wie ..." Aussage? Tja, warum auch nicht, ist nichts schlechtes dran. Ist aber im Prinzip egal, was auf den Bildern zu sehen ist. Ein einziger exakt bearbeiteter Block aus Hartgestein reicht ja schon völlig aus. Und das es die gibt, gibts wohl genügend Augenzeugenaussagen.

Stimmt. In Ägypten ist die Steinbearbeitung belegt - besser: Ein Teil davon. Aber wie du selber weißt, ist das mit den Belegen so eine Sache. Was belegen sie wirklich? Vielleicht wollte ja nur ein Pharao nachvollziehen, was die Götter einst schufen - und ist daran gescheitert? Steinwerkzeuge wurden ja auch auf der Osterinsel gefunden. Es wird aber nach praktischen Versuchen ernsthaft bezweifelt, dass je ein Mohai damit aus dem Fels gegraben werden konnte. Und das eventuell mit gutem Grund.

Gruß Senkel