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Wurde das Leben auf der Erde von Außerirdischen erschaffen?

192 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Aliens, Universum, Wissenschaft ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wurde das Leben auf der Erde von Außerirdischen erschaffen?

um 14:04
Der Thread ist in der Rubrik "Wissenschaft" nicht machbar, weil die Regeln dieser Rubrik nicht eingehalten werden und jegliche Hinweise drauf nicht umgesetzt werden konnten.
Daher wird er nun in eine andere Rubrik verschoben, wo nicht ganz so schwierige Regeln betreffs Belegen herrschen und freier diskutiert werden kann.

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Wurde das Leben auf der Erde von Außerirdischen erschaffen?

um 16:20
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:Vor längerem gab es mal die Idee sog. "morphogenetischer Felder" (Rupert Sheldrake), die da irgendeinen Einfluss haben. Es gab dazu auch Forschungen und Experimente, ist also prinzipiell wissenschaftlich, aber wieder in der Versenkung verschwunden.
Sheldrakes Morphische Felder, vor mehr als einem halben Jahrhundert entwickelt, waren nie wissenschaftlich, und sie verschwanden auch nicht erst (gar: wieder) in der Versenkung, sondern das wurde nie ernst als wissenschaftliche Hypothese anerkannt. Morphogenetische Felder sind nochmal was anderes, irgendwas aus der Entwicklungspsychologie glaub ich, Sheldrake bezog sich durchaus auf diese bei der Entwicklung seiner Vorstellung, aber er meinte was anderes, nannte es schließlich in Abgrenzung Morphisches Feld.

Letztlich ist seine "Hypothese" ein: "magic field done it", und zwar letztlich für alles. Kommt irgendwo eine Innovation, ein neues Verhalten, eine regelmäßige Ereignisfolge auf, wie mühselig auch immer sie zustande kam, so setzt sie sich ab einer gewissen Häufigkeit durch. Die "ersten Male" bilden quasi ein "Feld", welches dann die selbe Neuerung bei anderen fördert, letztlich (über kurz oder lang) erzwingt. Siehe der hundertste Affe.

Doch nicht nur neues Verhalten soll sich schneller durchsetzen, wenn es erst mal bei ner kritischen Masse von Einzelindividuen mühselig, langwierig odgl. errungen wurde. Selbst die Naturgesetze unseres Universums haben sich nach ihm so ergeben, daß unter allen möglichen Reaktionsmöglichkeiten sich innerhalb der statistischen Streuung der Variationen schließlich eine besondere Menge gleichartig ausfallender Reaktionen durchgesetzt haben, indem sie durch ihre kritische Masse ein morphisches Feld erzeugten, welche dann alle weiteren Ereignisse beeinflußte und zu den selben Reaktionen brachte. Etwa bei der Gravitation, daß massebehaftete Objekte aufeinander zu fallen (in der Wahrnehmung, daß das kleine Objekt (Stein) auf das große Objekt (Erde) fällt.

Und da ist schon mal ein Problem. Denn wenn die morphischen Felder zu den Naturgesetzen führen, also zu ner Regel ohne Ausnahme bei gleichen Bedingungen (kein fallengelassener Stein fällt von der Erde weg), wieso kommt es dann bei Lebewesen zu Neuerungen? Wieso kamen die ersten neunundneunzig Affen auf den Trichter, im Winter in warmem Thermalwasser zu baden? Zuvor dominierte doch ein anderes Verhalten? Gabs da etwa kein morphisches Feld, das sämtliche Affen zum Badeverzicht zwingt wie die Steine zum Nichtnachobenfallen?

Und es wird noch blöder. Wenn eine Art sich verändert, im Verhalten, Aussehen, in der Anatomie, wasauchimmer, wieso verändert sich dann mal die ganze Art, manchmal aber nur ein Teil davon? Im ersten Fall verändert sich eine Art insgesamt zu einer neuen Art, im zweiten Fall spricht man von Artaufspaltung. Das ist ganz gut und wichtig. Wenn bei irgendner Katastrophe ein paar Arten aussterben, kann so die Artenvielfalt wieder erhöht werden. Ansonsten hätte die Artenvielfalt seit Anbeginn des Lebens sich von Katastrophe zu Katastrophe nur vermindern müssen (und man muß sich fragen, wie am Anfang erst mal die mehreren Arten entstanden sind).

Ja und da wird aus dem "field" ein "magic field". Denn es bemerkt Unterschiede zwischen sagenwirmal Stein und Hoppelhäschen und entscheidet, die beiden unterschiedlich morphisch zu beeinflussen. Mal wird nur ein einziges Mal ein "Stil" gefördert und durchgesetzt, mal gilt das nur für ne Weile, dann aber dürfen die "Einzelfälle" auch wieder abweichen, und dann schlägt das Feld wieder zu, wobei mal alle Artangehörige zum selben Neuverhalten / -aussehen gezwungen werden, mal hingegen einige beim alten verharren dürfen und nur einige andere zum Neuen hingetrimmt werden. Das Morphische Feld funzt nicht naturgesetzlich, sondern nach eigenem Gusto, individuell entscheidend. Geradezu planend. Ganz wie der Intelligente Designer.

Nicht ohne Grund sind Sheldrakes Morphische Felder bei den Esos so beliebt wie der ID bei den Kreationisten.


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