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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

663 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Harald Lesch, Illobrand von Ludwiger, Ranga Yogeshwar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

29.12.2008 um 15:59
@reallife10

> Mit anderen Worten, die Entwicklung vom ersten replizierenden Einzeller
> bis hin zum Menschen ist nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern
> wären die Voraussetzungen am Anfang der Entwicklung auch nur
> geringfügig anders gewesen, wäre keine intelligente Menschheit
> entstanden -und dies NUR ALLEIN SCHON aus biologischer Erkenntnis!

Wir wissen aber nicht, ob die Entwicklung von Leben wirklich eine Ausnahme ist oder doch eher die Regel. Möglicherweise entwickelt sich Leben überall, wo es möglich ist - natürlich nur "könnte", ist aber beim aktuellen Wissensstand genauso wahrscheinlich, wie das es sich nur in absoluten Ausnahmefällen entwickelt.



> HEUTE gibt´s allerdings die Relativitätstheorien und diese sind absolut
> unumstritten da man diese getestet- und wieder getestet- und noch mal
> getestet hat.
> Ergebnis: die Realität stimmt mit der Mathematik und den daraus
> resultierenden Berechnungen überein!

Oha! Habe ich da eventuell die vereinigte Feldtheorie verpasst? Können wir jetzt beschreiben, was "vor" dem Urknall war? Oder was hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs liegt?

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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

29.12.2008 um 17:07
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Wir wissen aber nicht, ob die Entwicklung von Leben wirklich eine Ausnahme ist oder doch eher die Regel. Möglicherweise entwickelt sich Leben überall, wo es möglich ist.
Was davon, hast du denn nicht verstanden(?):

Nicht nur die kritischen Evolutionsschritte lassen die Existenz ausserirdischer Intelligenz als äusserst zweifelhaft erscheinen, auch die vielen unkritischen Evolutionsschritte, die sich trotz ihrer hohen Einzelwahrscheinlichkeit zu einer sehr geringen Gesamtwahrscheinlichkeit aufmultiplizieren. So beträgt sie bei 300 Schritten zu je 90% Einzelwahrscheinlichkeit ganze 10 Hoch Minus 14.Die Wahrscheinlichkeit zur Evolution einer menschlichen Rasse mit genau diesen uns vertrauten Eigenschaften ist demnach so verschwindend gering, dass sich dies nirgendwo in unserer Milchstraße wiederholt haben kann.

Der Evolutionsbiologe - John Maynard Smith - beschrieb diese Unwahrscheinlichkeit der Evolution zu menschlichen Leben einmal so: „Wenn es möglich wäre, die gesamte Evolution zu Tier zu wiederholen, beginnend bei den Anfängen im Kambrium (mit, um Laplace gerecht zu werden, einem der Tiere um einen halben Meter nach links versetzt), dann gibt es keine Garantie – tatsächlich keine Wahrscheinlichkeit – dass sich daraus das Ergebnis entwickelt hätte oder gar das selbe wäre, wie wir es heute vorfinden. Es gäbe keine "Eroberung des Landes aus dem Meer", kein Auftreten von Säugetieren und kein intelligentes menschliches Wesen.“

Mit anderen Worten, die Entwicklung vom ersten replizierenden Einzeller bis hin zum Menschen ist nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern wären die Voraussetzungen am Anfang der Entwicklung auch nur geringfügig anders gewesen, wäre keine intelligente Menschheit entstanden -und dies NUR ALLEIN SCHON aus biologischer Erkenntnis!

Das Problem liegt dabei im Informationssprung, den der Übergang von den einfachen Amino­säuren zu den komplexen Reproduktionsstrukturen ausmacht. Nehmen wir eine der einfach­sten bekannten autonomen Reproduktionsmechanismen, das Bakterium Escherichia coli. Es enthält mit seinen etwa 2500 Genen eine Informationsmenge von etwa sechs Millionen Bits. Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen (eine 1 mit 1,8 Millionen Nullen - und das in Jahren!).

Um sich diese unvorstellbar große Zahl zu vergegenwärtigen, nehmen wir an, dieser Prozess wäre auf jeweils einem Planeten aller im sichtbaren Teil unseres Universum enthaltenen Sterne, das sind etwa 10 Hoch 26 Sterne, gleichzeitig abgelaufen. Dann würde es immer noch 10 Hoch 1.799.974 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre.

Auch primitivere, nicht-autonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 10 Hoch 36.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum.

Mit anderen Worten: angesichts dieser überwältigenden Unwahrscheinlichkeit kann mit Gewissheit gesagt werden, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem dieser Prozess je stattgefunden hat - und dies ist, wie ich bereits schrieb, NUR die "biologische Seite" der Medallie!

Was das Universum noch so alles "bereit stellen muss", damit es von physikalischer- und von chemischer Seite her "funktioniert", ist dabei noch ein ganz anderes Thema, welches die Wahrscheinlicheit um ein Vielfaches weiter verkleinert.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:> Ergebnis: die Realität stimmt mit der Mathematik und den daraus
> resultierenden Berechnungen überein!

Oha! Habe ich da eventuell die vereinigte Feldtheorie verpasst? Können wir jetzt beschreiben, was "vor" dem Urknall war? Oder was hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs liegt?
Was hat "vor dem Urknall" und "hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs" mit der millionenfach nachgewiesenen Korrektheit der Relativitätstheorien zu tun.

Ach ja richtig.....:
nichts.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

30.12.2008 um 22:27
@reallife10

Jaja, die berühmten wissenschaftlichen Fakten....

Für Dich scheint ja alles klar zu sein, dann hast Du ja bestimmt auch eine wissen-
schaftliche Erklärung für den prozentualen Anteil der Phänome, die selbst Fachleute
nicht erklären können - aber komm jetzt bitte nicht mit kollektiven Wahnvorstellungen,
Partyballons, Medien- und Geldgeilheit, psychotischen Piloten usw.

Du mußt mal richtig lesen, kann ja auch nicht so schwer sein...ich habe weder Einstein noch andere wissenschaftliche Grundlagen angezweifelt, vieles von dem
ist ja auch völlig unstrittig und bis heute eine physikalisch, existentielle Grundlage
für uns !

Es geht lediglich darum, daß wir wohl kaum der Auffassung sein können, alles zu
wissen und entdeckt zu haben und daß die Lehrmeinungen nur den heutigen Stand
unseres Wissens wiedergeben.

Tatsache ist und bleibt, daß es einen kleinen Anteil von Phänomenen gibt, bei denen keines der vorhandenen Erklärungsmodelle greift und auch die Wissenschaft zwar
immer nur sagt, was nicht geht, aber nicht erklärt, was es ist !

Bitte nenne mir mal die Universität, die offiziell das Ufo-Phänomen erforscht und
dafür sogar Fördergelder investiert ! Klar gibt es hier und da seriöse Wissenschaftler, die sich auf die eine oder andere Art dazu äußern oder Bücher dazu schreiben, es
gibt SETI usw., aber mir ist lediglich der Lehrstuhl für Parapsychologie in Freiburg bekannt, aber ggf. ist ja was an mir vorbeigegangen.

Wie dem auch sei, ich gehöre nicht zu denen, die blindlings jedes Licht am Himmel
für ein außerirdisches Raumschiff halten, welches wider allen Gesetzen der Physik
zig Lichtjahre im All zurücklegt, nur um hier am Himmel zu erscheinen.

Ich gehöre aber auch nicht zu denen, die die Wissenschaft unkritisch über alles
stellen ( über die Irrtümer der Wissenschaft gibt es zahllose Bücher ) und mit dem
"Rumgerühre" in Formeln und Zahlen davon ablenken möchte, daß es für gewisse
Dinge einfach keine Erklärung nach dem heutigen Stand des Wissens gibt !


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

30.12.2008 um 22:58
Wir wissen aber nicht, ob die Entwicklung von Leben wirklich eine Ausnahme ist oder doch eher die Regel. Möglicherweise entwickelt sich Leben überall, wo es möglich ist.



Was davon, hast du denn nicht verstanden(?):

Nicht nur die kritischen Evolutionsschritte lassen die Existenz ausserirdischer Intelligenz als äusserst zweifelhaft erscheinen, auch die vielen unkritischen Evolutionsschritte, die sich trotz ihrer hohen Einzelwahrscheinlichkeit zu einer sehr geringen Gesamtwahrscheinlichkeit aufmultiplizieren. So beträgt sie bei 300 Schritten zu je 90% Einzelwahrscheinlichkeit ganze 10 Hoch Minus 14.Die Wahrscheinlichkeit zur Evolution einer menschlichen Rasse mit genau diesen uns vertrauten Eigenschaften ist demnach so verschwindend gering, dass sich dies nirgendwo in unserer Milchstraße wiederholt haben kann.

Der Evolutionsbiologe - John Maynard Smith - beschrieb diese Unwahrscheinlichkeit der Evolution zu menschlichen Leben einmal so: „Wenn es möglich wäre, die gesamte Evolution zu Tier zu wiederholen, beginnend bei den Anfängen im Kambrium (mit, um Laplace gerecht zu werden, einem der Tiere um einen halben Meter nach links versetzt), dann gibt es keine Garantie – tatsächlich keine Wahrscheinlichkeit – dass sich daraus das Ergebnis entwickelt hätte oder gar das selbe wäre, wie wir es heute vorfinden. Es gäbe keine "Eroberung des Landes aus dem Meer", kein Auftreten von Säugetieren und kein intelligentes menschliches Wesen.“

Mit anderen Worten, die Entwicklung vom ersten replizierenden Einzeller bis hin zum Menschen ist nicht nur extrem unwahrscheinlich, sondern wären die Voraussetzungen am Anfang der Entwicklung auch nur geringfügig anders gewesen, wäre keine intelligente Menschheit entstanden -und dies NUR ALLEIN SCHON aus biologischer Erkenntnis!

Das Problem liegt dabei im Informationssprung, den der Übergang von den einfachen Amino­säuren zu den komplexen Reproduktionsstrukturen ausmacht. Nehmen wir eine der einfach­sten bekannten autonomen Reproduktionsmechanismen, das Bakterium Escherichia coli. Es enthält mit seinen etwa 2500 Genen eine Informationsmenge von etwa sechs Millionen Bits. Um eine solche Informationsmenge durch Zufall aus Aminosäurenbasen der irdischen Ursuppe zusammen­zubauen wären etwa 10 Hoch 1.800.000 Jahre notwendig gewesen (eine 1 mit 1,8 Millionen Nullen - und das in Jahren!).

Um sich diese unvorstellbar große Zahl zu vergegenwärtigen, nehmen wir an, dieser Prozess wäre auf jeweils einem Planeten aller im sichtbaren Teil unseres Universum enthaltenen Sterne, das sind etwa 10 Hoch 26 Sterne, gleichzeitig abgelaufen. Dann würde es immer noch 10 Hoch 1.799.974 Jahre dauern, bis auf irgendeinem dieser Planeten durch Zufall ein Bakterium E. coli entstanden wäre.

Auch primitivere, nicht-autonome Lebensformen, wie etwa Viren mit nur 50 Genen bräuchten immer noch etwa 10 Hoch 36.000 Jahre und änderten im Prinzip nichts an diesem Faktum.

Mit anderen Worten: angesichts dieser überwältigenden Unwahrscheinlichkeit kann mit Gewissheit gesagt werden, dass die Erde der einzige Planet im Universum ist, auf dem dieser Prozess je stattgefunden hat - und dies ist, wie ich bereits schrieb, NUR die "biologische Seite" der Medallie!

Was das Universum noch so alles "bereit stellen muss", damit es von physikalischer- und von chemischer Seite her "funktioniert", ist dabei noch ein ganz anderes Thema, welches die Wahrscheinlicheit um ein Vielfaches weiter verkleinert.

> Ergebnis: die Realität stimmt mit der Mathematik und den daraus
> resultierenden Berechnungen überein!

Oha! Habe ich da eventuell die vereinigte Feldtheorie verpasst? Können wir jetzt beschreiben, was "vor" dem Urknall war? Oder was hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs liegt?



Was hat "vor dem Urknall" und "hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs" mit der millionenfach nachgewiesenen Korrektheit der Relativitätstheorien zu tun.

Ach ja richtig.....:
nichts.
k


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 00:18
Zitat von eagle1eagle1 schrieb:dann hast Du ja bestimmt auch eine wissen-
schaftliche Erklärung für den prozentualen Anteil der Phänome, die selbst Fachleute
nicht erklären können -
Fachleute!
Wer sollen die denn sein?
Wo sollen die denn zu finden sein?
Etwa bei Quaksalbervereinigungen wie Mufon und Degufo?

Diese Vereine haben nicht das leiseste Interesse daran etwas erklären zu können oder zu wollen. Diese Vereine leben gerdae und ausschliesslich von der Aussage:
"wir wissen es nicht"!

Das Konzept dieser Vereinigungen ist doch wohl nun wirklich übelst einfach zu durchschauen. Stell dir mal vor, diese von Mitgliedern finanzierten Vereine würden eines Tages erklären: "wir können- und haben alles aufgeklärt"!

Dann können diese Quaksalbervereinigungen ihren Laden zu machen und "von Ludwiger" und "von Däniken" müssten auf ihre alten Tage womöglich "Bratwürstchen verkaufen", statt zu Hause vom Schreibtisch aus, Menschen zu veralbern und dafür abzukassieren.
Zitat von eagle1eagle1 schrieb:Es geht lediglich darum, daß wir wohl kaum der Auffassung sein können, alles zu wissen und entdeckt zu haben und daß die Lehrmeinungen nur den heutigen Stand
unseres Wissens wiedergeben.
Bleib doch mal bei den Tatsachen!
Es behauptet doch auch gar keiner, dass wir alles wissen würden!
Es existieren heute nun mal unumstössliche Fakten und an diesen Fakten werden auch zukünftige Entdeckungen nichts zu deuteln oder zu ändern haben.

Beispiel: auch in 5 Milliarden Jahren wir es nicht möglich sein, Materie auf c zu beschleunigen. Ist nun mal so. Ob´s uns nun gefällt oder nicht. Und das wird auch den ohnehin nicht existenten hoch-entwickelten Ausserirdischen nicht gelingen.
Egal wie sie sich "auf den Kopf stellen". Punktum.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 00:31
@reallife

Mit WIE VIELEN accounts möchtest Du hier eigentlich noch auftauchen? Deine Hasstiraden gbegen Ludwiger outen Dich doch ohnedies immer wieder! -gg*


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 00:34
ist lostworld wieder da?


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 01:17
Trifft die Pansperminentheorie zu?

....Dennoch ist auch die zweite, von ihm mitbegründete Theorie umstritten. Gemeinsam mit Wickramasinghe war Fred Hoyle ein Verfechter der so genannten Panspermientheorie.

Diese geht davon aus, dass das irdische Leben nicht auf der Erde entstand, sondern durch kosmischen Staub, Partikelströme und Kometen- beziehungsweise Meteoritengestein aus dem All auf die Erde gelangt ist. Auch dies steht im Widerspruch zu einer althergebrachten, kaum noch in Frage gestellten Theorie: der Evolutionstheorie Darwins.

Ende vergangenen Jahres meldeten Hoyle und Wickramasinghe, im Filter eines Stratosphärenballons seien Bakterien entdeckt worden, die es auf der Erde nicht gebe. Möglicherweise hat sich Hoyle in diesem Punkt also nicht geirrt. Dann wären wir gleichsam selbst Außerirdische.

.................................

Aber vermutlich werden DIESE zwei Wissenschaftler hier von "Forums-Astronomen" auch als geldgeile Scharlatane bezeichnet. Wie alle, die solchen "Missionaren" widersprechen.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 01:19
hier der dazugehörende link...

http://www.faz.net/s/Rub02DBAA63F9EB43CEB421272A670A685C/Doc~EBEEE00F241244DA3BB6AEFC34B1E42EC~ATpl~Ecommon~Scontent.html?rss_googlefeed_gesellschaft


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 10:52
@reallife10

Fachleute müssen nicht zwangsläufig Wissenschaftler sein, aber zB Piloten darf
man wohl genug Sachverstand unterstellen, objektive Einschätzungen vorzunehmen.

Auf meine Frage nach einer Erklärung für die nicht erklärbaren Phänomene kommt dann als Antwort die Tirade gegen DEGUFO & MUFON...das ist genau die Art von Diskussions-grundlage, die dieses Thema braucht,man läßt andere Ansichten kaum zu und wettert dann gegen die, die die eigenen Ansichten nicht in allen Punkten teilen - irgendwie
ist dies doch die Art & Weise, wie die CENAP idR damit umgeht.

Von daher lassen wir es an der Stelle gut sein.


@jafrael

Ja, das ist doch schon immer so gewesen, diejenigen, die die allgemeinen Ansichten
hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden auf
die eine oder andere Art und das wird vermutlich auch so bleiben.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 11:40
Zitat von eagle1eagle1 schrieb:Ja, das ist doch schon immer so gewesen, diejenigen, die die allgemeinen Ansichten hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden auf die eine oder andere Art und das wird vermutlich auch so bleiben.
Naja...daran gewöhnt man sich mit der Zeit! ;)

Ansonsten kann ich dir nur zustimmen.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 13:17
@open-mind

Tja, da hast Du recht, daran gewöhnt man sich mit der Zeit.

Es ist leider nur schade, weil diese Art der "Auseinandersetzung" idR zu keinem
Ergebnis führt, man verliert das Thema aus dem Auge und fixiert sich auf gegen-
seitige "Vorwürfe".

Außerdem gibt es in der modernen Astrophysik noch viele ungeklärte Themen
bzw. bei denen die Erkenntnisse noch in den Kinderschuhen stecken.

Nemen wir mal an, es würde irgendwo eine Zivilisation geben, die uns weit voraus ist - so müßten ja die gleichen physikalischen Grundlagen für die gelten,wie für uns auch - aber ich kann mir kaum vorstellen, daß die dann noch Flugzeuge mit Staustrahltrieb-werken und Autos mit Ottomotoren zur Fortbewegung haben.

Wie dem auch sei, man sollte immer die berühmten zwei Seiten der Medaille betrachten,
nicht nur die, die man gerne sehen möchte, egal welche Seite es ist.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 13:24
kosmischen Staub, Partikelströme und Kometen- beziehungsweise Meteoritengestein aus dem All auf die Erde gelangt ist. Auch dies steht im Widerspruch zu einer althergebrachten, kaum noch in Frage gestellten Theorie: der Evolutionstheorie Darwins.
---------------------------------

na einen Wiederspruch zur Entstehung der Arten sehe ich da nicht, selbst wenn die Urbausteine aus Kometenstaub oder Meteoriten herkamen. so erfolgte aber die Entwicklung anhand der Umwelteinflüsse der Erde, und der Anpassung.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

31.12.2008 um 13:54
Zitat von jafraeljafrael schrieb:"Ende vergangenen Jahres meldeten Hoyle und Wickramasinghe, im Filter eines Stratosphärenballons seien Bakterien entdeckt worden, die es auf der Erde nicht gebe."
wenn man mal auf das datum der meldung schaut:

"ende vergangenen jahres" bedeutet ende 2000

viel scheint da ja in den vergangenen acht jahren nicht draus geworden zu sein


scheint, als träfe auf die zweite, von ihm mitbegründete umstrittene Theorie das gleiche zu wie auf seine erste:
"Alles deutet darauf hin, dass Hoyle sich geirrt hat."



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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

18.01.2009 um 10:01
@eagle1
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Fachleute müssen nicht zwangsläufig Wissenschaftler sein, aber zB Piloten darf
man wohl genug Sachverstand unterstellen, objektive Einschätzungen vorzunehmen.
Auch vor "Piloten" machen menschliche Züge wie Gier, Profilneurotik und geistige Ausfälle nicht halt, zumal es sich bei sämtlichen- von der Ufo-Kaste zitierten "Fachleuten", grundsätzlich um "angebliche" (denn selbst DAS müsste man nämlich zunächst einmal prüfen, ob sich all die genannten Personen überhaupt der Existenz erfreuen) EX-Luftfahrtexperten- EX-Luftfahrtchefs - EX-Militärs - EX-Geheimdienstagenten und sonstige "EXEN" handelt.

Nehmen wir nur mal Herrn Shoemaker und Herrn Levy zur Hand:
zwei Hobbyastronomen, die jede freie Minute ihres Lebens damit verbringen den Himmel zu beobachten, wie viele zehntausende weiterer Hobbyastronomen ihnen das weltweit- jeden Tag und unermütlich gleich tun.
Nehmen wir, sich noch in Amt und Würden befindliche deutsche Astronauten zur Hand, die sich nicht nur über Jahrzehnte mit dem Himmel beschäftigt haben, sondern sogar schon über Monate im All gewesen sind:

Warum... um alles in der Welt... hat von denen noch niemals auch nur Einer, ein "NOWZIE" - eine "nicht ohne weiteres zu identifizierende Erscheinung" -gesehen, während "Bauer Harms aus Quakenbrück" scheinbar nur vor seine Haustür zu treten braucht und schon winken ihm die grünen Männchen aus ihren fliegenden Hutschachteln zu!?
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Auf meine Frage nach einer Erklärung für die nicht erklärbaren Phänomene
Es gibt keine "nicht erklärbaren Phänomene".
Das Problem der "nicht Erklärbarkeit" liegt allein darin begründet, dass der zur Aufklärung und Erklärung befragte seriöse Wissenschaftler zum Zeitpunkt der angeblichen "Sichtung" leider nicht zugegen war und zur Er- und Aufklärung, lediglich auf verschwommene Fotos und Videoaufnahmen (welche durchaus gefälscht sein können) oder auf Zeugenaussagen (welche durchaus erlogen sein können) zurück greifen kann.

Allein das ist die Begründung, für so genannte "nicht erklärbare" Phänomene.
Erklären kann die Wissenschaft alles.
Dazu muss sie allerdings zumindest "dabei gewesen sein".
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Ja, das ist doch schon immer so gewesen, diejenigen, die die allgemeinen Ansichten
hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden auf
die eine oder andere Art und das wird vermutlich auch so bleiben.
Die Jenigen, die die allgemeinen Ansichten hinterfragen und nicht bedingungslos akzeptieren, waren schon immer die Blöden und werden das auch bleiben, weil sie "Dinge" in Frage stellen wollen, von denen sie noch nicht einmal die Grundzüge eines Basiswissens haben. Wenn sie dieses Grund- oder Basiswissen hätten, dann würden sie gar nicht auf die Idee kommen, einwandfrei feststehende- und mathematisch nachgewiesene Fakten zu hinterfragen oder in Frage zu stellen.

Um dir den Schwachsinn mal begreiflich zu machen:

"Auf dem Butterbrot zu fernen Sternen" ist nun mal nicht machbar!
Das kann man errechnen.
Das kann man einwandfrei, vollkommen unstrittig und ohne auch nur den Hauch eines Zweifels, exakt nachweisen - und nun kommen so genannte "Ufologen" und sagen:

"Wir wissen nicht, ob das möglich ist."



und es kommen so genannte "Hinterfrager" die meinen:

"Das kann doch alles möglich sein!"

Nein... meine Damen und Herren...
das kann es eben nicht!

Das man auf dem Butterbrot nicht zu fernen Sternen reisen kann, ist nun selbst für den unbedartesten Laien nachvollziehbar und verständlich, da er weiss, dass ein Butterbrot nicht fliegen kann, was er auch nie "hinterfragen- geschweige denn in Frage stellen würde. Geht es allerdings darum, dass man sich niemals mit Licht- oder gar Überlichtgeschwindigkeit fort bewegen können wird, dann fängt der Laie an zu "hinterfragen" und "in Frage zu stellen, weill er schlicht keine Ahnung hat. Um das begreifen zu können, benötigt man nämlich Fachwissen und das haben die so genannten "Hinterfrager" ohne Ausnahme, grundsätzlich nicht!
Hätten sie´s, würden sie gar nicht auf die Idee kommen, physikalische Unmöglichkeiten für Möglich zu halten.
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Es ist leider nur schade, weil diese Art der "Auseinandersetzung" idR zu keinem
Ergebnis führt, man verliert das Thema aus dem Auge und fixiert sich auf gegen-
seitige "Vorwürfe".
Das liegt allein darin begründet, dass man sich zunächst einmal das nötige Wissen aneignen sollte, bevor man irgend welche Behauptungen aufstellt.
Wenn man keinerlei Wissen hat und trotzdem Behauptungen aufstellt, dann sollte man die einen oder anderen wissenschaftlichen Nachweise vielleicht mal akzeptieren und nicht ständig gegen Fakten wettern, welche die wissenschaft über Jahrzehnte heraus gearbeitet hat. Dann kommt es auch nicht zu solchen Auseinandersetzungen.

Das Problem dieser Áuseinandersetzungen liegt allein darin begründet, dass manche Leute noch nicht einmal einsehen wollen, dass 1 + 1 = 2 ist.

Das - und nur das - ist das Problem!
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Außerdem gibt es in der modernen Astrophysik noch viele ungeklärte Themen
bzw. bei denen die Erkenntnisse noch in den Kinderschuhen stecken.
So!
Und nun?
Sicher stecken gewisse Dinge noch in den Kinderschuhen - nur wird Planck oder Einstein dadurch nicht ungültig.
Zitat von eagle1eagle1 schrieb am 31.12.2008:Wie dem auch sei, man sollte immer die berühmten zwei Seiten der Medaille betrachten, nicht nur die, die man gerne sehen möchte, egal welche Seite es ist.
Schlauer wäre es, einfach mal nachgewiesene Fakten zu akzeptieren, statt auf barem Unsinn herum zu reiten.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

19.01.2009 um 13:59
Hier wird das Thema ja in aller einzelheit auseinander genommen , was nicht schlecht ist ,aber diese Talkrunde ist nicht die Quintessenz für das Thema Ufologie , dafür war es kurzfristig angesetzt ,und bis dato einmalig gesendet worden .

Ich weiß noch diese Talkrunde kam deswegen zustande weil der NDR damals die Dokumentation Ufos und es gibt sie doch gesendet hatten , was auf große Resonanz gestoßen ist , Ablehnung und Lob hielten sich die Waage .

Schade nur das es nicht mehr ausgestrahlt wird ,und ich würde es gut finden wenn es eine Neuauflage dieser Talkrunde geben würde.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

20.01.2009 um 11:52
@reallife10

> Was davon, hast du denn nicht verstanden(?):

Welchen Teil hast Du nicht verstanden? Ich denke nichts - Du scheinst ausserstande, eigene Worte zu nutzen und kannst nur Zitate nennen. Nichts von dem, was Du da geschrieben hast, ist wissenschaftlich abgesichert. Null. Das sind Einzelmeinungen von Privatpersonen. Warum, habe ich ja schon geschrieben - keine der genannten Behauptungen lässt sich wissenschaftlich belegen oder widerlegen; damit handelt es sich ganz klar um pseudowissenschaftliche Aussagen. Das Du die benutzt, um etwas zu be- bzw. wiederlegen, spricht Bände.

Und bevor Du dem widersprichst: Zeig mir mal die Studie, in der man die Evolution des Lebens auf der Erde neu gestartet hat, in der man dann zugesehen hat, wie sich das Leben völlig anders entwickelt hat, ohne Intelligenzen hervorzubringen. Zeig sie mir!


> Was hat "vor dem Urknall" und "hinter dem Ereignishorizont eines schwarzen Lochs" mit
> der millionenfach nachgewiesenen Korrektheit der Relativitätstheorien zu tun.
>
> Ach ja richtig.....:
> nichts.

Du hast offensichtlich null Ahnung von Physik. In einfachen Worten: Die Physik ist nicht abgeschlossen, sie gibt keine völlig korrekte Beschreibung des Universums ab. Insofern sind absolute Aussagen mit größter Vorsicht zu genießen. Wenn Du nicht weißt, das die RT zwar den Makrokosmos, nicht jedoch den Mikrokosmos beschreibt (Aufgabengebiet der QM) dann ist Dir nicht zu helfen. Insbesondere, wenn Dir nicht klar ist, das diese beiden Gebiete nicht zusammenpassen, das es noch keine vereinigte Feldtheorie gibt.



> Bleib doch mal bei den Tatsachen!
> Es behauptet doch auch gar keiner, dass wir alles wissen würden!

Doch. Du! Du bist genau so schlimm, wie wild mit den Augen rollende UFO-Verrückte, da Du Falschinformationen verbreitest. Bist Du möglicherweise ein UFO-Anhänger, der so tut, als wäre er ein Wissenschaftler, um so die Wissenschaft zu diskreditieren? Alternativ würde ich vermuten, Du wärest ein Szientist - ein Wissenschaftsgläubiger, und zwar der schlimmsten Sorte, nämlich einer, der keine Ahnung hat und einfach auswendig gelerntes rezitiert. Solltest Du wirklich ein Problem mit UFOs & Co haben, mein ganz heißer Tipp: Kommentiere das Phänomen nie wieder. Leute wie Du treiben den Scharlatanen die Menschen erst in die Arme.



@eagle1

> Fachleute müssen nicht zwangsläufig Wissenschaftler sein, aber zB Piloten darf
> man wohl genug Sachverstand unterstellen, objektive Einschätzungen vorzunehmen.

Nein, wieso? Erhalten Piloten etwa eine Ausbildung darin, für sie unbekannte Flugobjekte zu identifizieren? Nein - tun sie nicht. Ich habe mal in einem Pilotenforum exakt diese Meinung vorgelegt - nämlich, das Piloten besser dazu qualifiziert wären, so etwas zu deuten. Die haben sich schiefgelacht! Es gibt keine derartige Ausbildung. Ein Pilot würde möglicherweise weniger Dinge am Himmel falsch deuten als Du und ich, aber er ist insgesamt genauso anfällig für Fehldeutungen wie jeder anderen auch.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

20.01.2009 um 12:42
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Welchen Teil hast Du nicht verstanden? Ich denke nichts - Du scheinst ausserstande, eigene Worte zu nutzen und kannst nur Zitate nennen. Nichts von dem, was Du da geschrieben hast, ist wissenschaftlich abgesichert. Null.
Ah ja!

Es ist also nicht wissenschaftlich abgesichert, dass ein Echeria Coli ca. 2500 Gene enthält, welche einer Informationsmenge von 6 Millionen bits entsprechen.
Na dann haben wir ja alle wieder etwas dazu gelernt und du darfst weiter träumen und alles in Frage stellen, was die moderne Wissenschaft bie heute hervor gebracht hat.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Das sind Einzelmeinungen von Privatpersonen.
Ja... träum weiter.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:damit handelt es sich ganz klar um pseudowissenschaftliche Aussagen.
Mathematik ist also eine "Pseudowissenschaft".
Guten Morgen!
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Und bevor Du dem widersprichst: Zeig mir mal die Studie, in der man die Evolution des Lebens auf der Erde neu gestartet hat, in der man dann zugesehen hat, wie sich das Leben völlig anders entwickelt hat, ohne Intelligenzen hervorzubringen. Zeig sie mir!
Das wirst du dir schon von Leuten zeigen lassen müssen, die stets behaupten "Leben könne doch auch ganz anders sein und z.B. auf Siliziumbasis entstehen" weil sie schlicht keine Ahnung von Chemie haben.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Die Physik ist nicht abgeschlossen, sie gibt keine völlig korrekte Beschreibung des Universums ab. Insofern sind absolute Aussagen mit größter Vorsicht zu genießen. Wenn Du nicht weißt, das die RT zwar den Makrokosmos, nicht jedoch den Mikrokosmos beschreibt...
Und wenn du nicht weisst, dass selbst wenn man eine vereinigte Feldtheorie zur Verfügung hätte, die SRT oder die RT dadurch nicht an Bedeutung verliert oder gar "unrichtig" wird, dann dürfte es wohl jemand anderer sein, der gewisse Dinge nicht bergreift.
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Du bist genau so schlimm, wie wild mit den Augen rollende UFO-Verrückte, da Du Falschinformationen verbreitest.
Ich habe bereits schon mehrfach anderen Schlauköpfen den Vorschlag unterbreitet, doch bitte mit Gegenrechnungen aufzuwarten, welche die allgemeinen biochemichen Theorien widerlegen. Bis heute habe ich so etwas hier nicht gesehen aber DU, da du ja so "unsagbar viel Ahnung" von der Materie hast, wirst mir sicher eine Gegenrechnung aufmachen können. Ich bin schon jetzt ganz gespannt darauf!
Zitat von moredreadmoredread schrieb:Du wirklich ein Problem mit UFOs & Co haben, mein ganz heißer Tipp: Kommentiere das Phänomen nie wieder.
Hier von einem Phänomen zu sprechen, ist gar nicht mal so falsch und zwar handelt es sich bei dem so genannten Ufo-Phänomen um das Phänomen der:

Scharlatanerie
Unwissenheit
Fälschung
Lüge
und des wichtig tun´s!

Ich gebe dir auch mal einen Tipp:
Warte mit Fakten auf!
Leg dich ansonsten wieder hin.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

22.01.2009 um 23:24
@reallife10

Mit einem hast du recht: Es ist unwahrscheinlich, das sich so etwas wie ein Mensch
noch einmal entwickelt.

Das trifft aber nicht auf jede andere intelligente Lebenform außerhalb des Sonnen-
systems zu. Die Naturgesetze sind überall gleich und an geeigneten Bedingungen
wird es bei der Größe des Universums kaum mangeln. Die Moleküle gehorchen
nicht einem Zufall, sondern den jeweiligen Umständen. Bis zu einem gewissen
Grad verhält es sich wie mit einem Chemiebaukasten, bei denen sich bei gleicher
Ausgangslage IMMER die gleichen Resultate einstellen. Das kann niemand verhindern.

Das bedeutet nicht, das auf jedem Felsbrocken im All von Leben nur so wimmelt,
aber es gibt Orte, die diese Bedingungen bieten. Deine Rechenbeispiele sind in diesem
Zusammenhang kaum von Belang. Sie zeigen nur auf, das die Bildung der ersten
Lebensformen eine knifflige Angelegenheit ist. Das wir nicht alles im Labor nach-
stellen können, was zum heutigen Leben geführt hat, läßt sich auch mit einem
Mangel an Zeit und Wissen erklären. Schließlich hat die Evolution einen Milliarden
von Jahren langen Weg bis zu uns zurückgelegt, in der eine gigantische Menge
organischer Moleküle verbraucht und wieder aufgebaut wurden.

Die Wahrscheinlichkeiten, die du nennst verschwinden, wenn die Bildung mancher
Moleküle gar kein Zufall ist, sondern notwendig aus bestimmten Bedingungen erfolgt
ist. Das läßt sich zwar nicht in eine einzige Lebensformel packen, aber niemand hat
behauptet, das es sich um einen einfachen Vorgang handelt. Einfach erscheint er
vielleicht nur, wenn man den Zeitrahmen außer acht läßt.


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Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

23.01.2009 um 11:06
@wolf359

Dass du von deinen unsinnigen Ansichten nicht runter kommen kannst, willst, "darfst", hat mitlerweile jeder registriert. Aus diesem Grunde ist jeder weitere Kommentar meinerseits überflüssig.


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