Ranga Yogeshwar zum Ufo Thema (1994)

Es gibt tatsächlich keine ungeklärten Fälle.
Was es gibt, sind Fälle, die nicht restlos eindeutig aufgeklärt sind.
Was es vor allem jedoch nicht gibt, sind unerklärbare Fälle.

Man muss schon darauf achten, welche Worte man benutzt.

Übigens ist die GEP momentan wie gesagt auf der Suche nach einem GOOD UFO. Ja, der Begriff tauchte dennoch auch für ältere Sichtungen auf, damit war jedoch gemeint, dass die betreffende Sichtung damals nicht auf Anhieb restlos erklärt wurde - also auch hier eine sprachliche Unkorrektheit seitens der GEP. Was einmal mehr beweist, dass das sich hochtrabend "UFO-Forschung" nennende Ufo-Hobby wenig bis nichts mit exakter Wissenschaft zu tun hat.

Marouge schrieb:Ein weiteres Problem ist, dass es in der UFO-Forschung keine eintheitlichen Standards bzw keine einheitliche Methodik gibt, was die Falluntersuchungen betrifft-jeder Ufologe kocht quasi sein eigenes Süppchen. Das hat Jochen Ickinger in seinem Essay "Methodisches Vorgehen bei UFO-Falluntersuchungen" recht gut aufgezeigt: http://www.anomalistik.de/images/stories/pdf/zfa/zfa2006_123_116_ickinger.pdf (Archiv-Version vom 02.04.2013)

Genau aus diesem wurde von Mitgliedern der GEP, DEGUFO und CENAP ein neuer einheitlicher Fragebogen entwickelt. Der dazu dienen soll eine einheitliche und auf wissenschaftlichen Standarts aufbauende Untersuchung zu gewährleisten.

Bei der Erstellung haben auch Prof. Karl Gegenfurtner, Universität Gießen, Dr. Martin Brandt, Universität Mannheim, Dipl.-Psych. Stephan Mayer, Passau und Priv.-Doz. Dr. Michael Schetsche & Dr. Gerhard Mayer, Institut für Grenzgebiete der Psychologie und Psychohygiene (IGPP) geholfen.

@lesslow

Jep. Und dem stimme ich auch vollkommen zu, weil eine einheitliche Methodik sehr wichtig ist - allein schon aus dem Grund, damit die UFO-Forschung einen besseren Ruf bekommt, als sie ihn jetzt (noch) hat.