Warum kifft ihr?

psychosen, bekommt man wenn man cannabis mit anderen sachen mischt, kokain, speed und der gleichen aufputschenden substanzen. wobei man sagen muss, dass cannabis da die wenigste schuld daran hat.
hat man jedoch schon, vor dem konsum von hanf psychische probleme, kann es gut möglich sein dass sie sich durch canna verstärken. da ja wie allgemein bekannt hanf so etwas wie ein gemütsverstärker ist.
ich finde schade wenn leute behaupten, sie hätten ihre probleme wegen hanf. einfach weil es tatsächlich menschen gibt, welche dieses mittel brauchen, um ihre gesundung zu fördern. und wenn dann jemand kommt und behauptet das hanf krank macht, ist die chance auf gesundung von patienten, welche eben dieses mittel brauchen um gesund zu werden, noch ein stück weiter weg als es ohnehin schon ist.

hat jemand eine ahnung wieviele menschen weltweit für eine freigabe von hanf kämpen, weil sie wissen das sie dies brauchen um gesund zu werden?

Halte ich für Quark... keiner braucht thc um gesund zu werden, es lindert die Schmerzen, mehr nicht. Oder?

Hallo!
War vor ein paar jahren schon mal mitglied bei allmy.
Wollte seither eigentlich nur mehr als leser dabei sein, aber zu diesem thema muss ich doch was sagen.

1. cannabis sei 10 -20 mal stärker als früher = schwachsinn!
Lange zeit wurde behauptet cannabis ist eine eineinstiegsdroge, die einem zwangsläufig lust auf härteres macht. Seitdem das widerlegt ist, denkt man sich neue mythen aus, die halt einfach nachgeplappert werden.

Es gab in den 70er 80er jahren bestes gras aus jamaika, nigeria, thailand oder panama, bestes haschisch aus dem libanon, marokko, indien und nepal und diese sorten hatten einen besseren turn als die heutigen misch-masch-gras-kreuzungen.

Liebevolle züchtungen (kreuzungen aus stabilen rassen, nicht genmanipulation, wie auch manchmal behauptet wird) mögen einige neue sorten ergeben haben, die vielleicht ein paar prozent mehr TCH beeinhalten. Aber niemals 10 – 20 mal mehr als „früher“! Hanf unter 10 prozent THC hat noch nie jemanden interessiert. Damals nicht und heute nicht. Wenn Hanf heute 20 mal stärker wäre, dann ergibt eine ausgangslage von z.b. 10 prozent unmögliche 200 prozent THC. wie sollte so eine pflanze mit 200 prozent THC aussehen? Ein einziger floureszierender harzblock? Hippies haben damals in erster linie hasch geraucht. Und wenn die ersten selbst-anbau-versuche nur planzen mit 2 prozent ergeben haben, dann hat man eben was falsch gemacht, oder eine schlechte sorte erwischt.
Die jahrzentelange hetzkampagne geht mit neuen mythen weiter, wenn die alten nicht mehr ziehen.


2. Abhängigkeit
kann einfach bis zu 10 jahre dauern bis sie eintritt. Darum gibt es so viele leute die sagen es macht nicht abhängig. aber wenn’s dann soweit ist, dann braucht man jeden tag ein paar öfen um sich wohl zu fühlen. Die tagesmengen von 1 – 1,5 gramm gelten für erwachsene als relativ unbedenklich. Wer vom kiffen probleme bekommt, hat die
falsche geistes- und erwartungshaltung dazu, oder ist zu jung oder hat von vornherein
schon psychische probleme.


3. Gründe
In erster linie zur inspiration oder entspannung, aber niemals zur berauschung, (dafür gibt es die echten rauschgifte, z.b.alkohol.)
Hat schutzfunktion vor härterem zeugs wie eben alk.
Weniger tabakkonsum
Als selbstversorger kostenlos und steuerfrei.

Angefangen: mit 21 aus neugierde, aufgehört….? (Wieso auch, einziges problem ist die angst vor lungenkrankeiten oder der polizei.)

Wir leben heute in einer zeit in der es leute gibt, die seit über 30 jahren kiffen, viele davon sehen wesentlich jünger aus und sind topfit, weil sie ausreichend sport betrieben und sich vernünftig ernährt haben.
übrigens: wenn bob dylan den beatles nicht das kiffen beigebracht hätte, würde sich
die heutige pop- und rockmusik anders anhören, oder gar nicht existieren ? aber das ist ein anderes thema.

Das alles soll aber keine werbung fürs kiffen sein. Und für jugendliche ist das kraut leider nicht geeignet. Für manche aber das genialste genussmittel der welt.

http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/psychologie/news/cannabis_aid_67966.html

Also ein erhöhtes Psychoserisiko gibt es bestimmt, siehe Artikel.
Ich will das Zeug sicherlich nicht verteufeln und würde mich über eine Legalisierung freuen, dennoch gibt es nicht nur gutes im Zusammenhang zu berichten.....

@ jimmygondy

Davon habe ich auch gehört und darüber gelesen.

Vor allem sind diejenigen Menschen anfällig, eine Psychose zu entwickeln bei öfterem Konsum von Cannabis, die schon eine Disposition zu dieser " Krankheit" in sich tragen.
Diese Psychose kann dann erst recht ausbrechen.

Was man auch nicht vergessen darf beim Rauchen von Cannabis, ist die gesundheitsschädigende Wirkung auf Lunge und Bronchien, da man viel tiefer inhaliert , als bei einer Zigarette.

@elfenpfad

Das Gesundheitsrisiko durch das Inhalieren bezieht sich auch nur und ausschließlich auf das Inhalieren des beigemischten Tabaks.. !!!

Die Niederländer (Schildbürger?^^) haben auch schon unmittelbar darauf reagiert.

Dort darf in den Coffie Shops demnächst nur noch pur, d.h. ohne Tabak geraucht werden.

@chen,
hanf hilft unter anderem: leuten welche eine chemotherapie brauchn, bei glaukom (grüner star), multiple sklerose, neuodermitis und juckreiz, gegen krämpfe, einige leute nehmen es gut dosiert gegen seelische krankheiten u.v.m.

nachzuschlagen ist dies unter anderem in "hanf als heilmittel" (christian rätsch), "marihuana die verbotene medizin" (dr. med. lester grinspoon und james bakalar), hanf die wiederentdeckung der nutzpflanze hanf (original:jack herer (deutsche ausgabe:herer, broeckers, katalyse) und noch etilichen anderen büchern.

In der Schweiz wurde jahrelang über eine Legalisierung diskutiert, nun kommt die Hanf - Intitiative zur Volksabstimmung.
Für diejenigen, die sich interessieren, ein Ausschnitt und der link dazu:

11. März 2008, 17:12
Kein Gegenvorschlag zur Hanf-Initiative


Der Ständerat ist dem Nationalrat gefolgt und hat die Hanf-Initiative mit knappem Mehr zur Ablehnung empfohlen. Die Initiative kommt nun vors Volk.


Die Initiative «für eine vernünftige Hanf-Politik» kommt nun vor das Volk. Sie verlangt, dass der Konsum psychoaktiver Substanzen der Hanf-Pflanze straffrei wird. Besitz, Erwerb und Anbau sollen für den Eigenbedarf erlaubt sein. Der Bund soll mit «geeigneten Massnahmen» dem Jugendschutz Rechnung tragen und den Anbau und Handel regeln.
Viele Argumente gegen die Initiative

Der Ständerat beschloss mit 18 zu 16 Stimmen, die Initiative Volk und Ständen zur Ablehnung zu empfehlen. Er folgte damit der Mehrheit seiner Kommission. Deren Präsident Urs Schwaller (CVP/FR) argumentierte, die Initiative sei zu offen formuliert und verletze internationale Vereinbarungen. Eine isolierte Regelung für eine einzelne Substanz stünde auch im Widerspruch zu einer zeitgemässen Suchtpolitik.

Zudem, so Schwaller, könne der Konsum von psychoaktiven Substanzen die Gesundheit schädigen. Eine Legalisierung würde den Hanf-Konsum verharmlosen. Mehrere Votanten gaben ausserdem zu bedenken, der Ständerat habe eben erst den Nichtraucherschutz verstärkt.
Vergebliche Mühe der Befürworter

Die Befürworter der Initiative argumentierten vergeblich, das Verbot bringe nichts. Der Cannabis-Konsum sei vor allem für junge Menschen nicht harmlos, räumte Anita Fetz (SP/BS) ein, der THC-Wert werde immer höher. Doch die «Verbots-Politik» habe vollkommen versagt: Sie fördere die Kriminalität, koste Unsummen und gefährde die Gesundheit der Jugendlichen. Davor die Augen zu verschliessen, so Fetz, sei heuchlerisch. Von «Scheinheiligkeit» sprach auch Dick Marty (FDP/TI). Bruno Frick (CVP/SZ) stellte unterdessen fest, die heutige Situation diene bloss dem organisierten Drogenhandel.

http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/schweiz/850431.html

Ich finde eine Bevormundung dieser Art ehrlich gesagt zum Kotzen. Warum wird ein so großer Aufstand darüber gemacht was ein einzelner mit seinem Körper tut?

@The.Secret, weil hanf schlichtwegs in einigen gesellschaftskreisen als böse und allem voran als einstieg in die drogensucht betrachtet wird. fast jeder heroinsüchtige oder aber auch leute welche durch aufputscher durchdrehen, schiebt(en) sein(ihre) problem(e) auf den hanf. obwohl solche leute bei genauerer betrachtung durch hanf auf den schwarzmarkt gekommen sind, und dies der einstieg in das vorhandene problem war.

ich glaube wenn man hanf auf normale basis besorgen könnte, würde es auch nicht mehr als einstieg gelten. und man würde ihm auch nicht mehr als böse betrachten.
den sachen welche erlaubt sind (alk, nikotin, zucker u.v.m) sind bei übertriebenen gebrauch auch schädlich, der grossteil der gesellschaft findet dies aber nicht schädlich, einfach weil es erlaubte substanzen sind.

ich möchte mich bitte, mit meinem gesagten für ein verbot der benannten substanzen nicht aussprechen. wollte dies nur erwähnen.

Schokolade macht glücklich, aber bei Disposition auch fett
Genussmittel der Industrie - chemische Geschamackszusätze in Fertignahrung
Überhaupt Genussärnährung durch Schwachsinnmütter, fügen den Kindern mehr Schaden zu, als alle Drogen zusammen den Jugentlichen dieser Welt.

Herbizid - und Pestizide - Rückstände in Gemüse vom Supermarkt - schädigen die ganze Nation - und Drogen lassen sich trotzdem nie verbieten, höchstens kriminalisieren

Sich hier den Kopf über Cannabis zu zerbrechen *gg* man müsste zuerst der Ganzen Pharmaindustrie und den Typen bei Monsanto die Zähne einschlagen

Was man halt beim Hanf noch regeln müsste ist wo und wann er konsumiert werden dürfte. Das man ihn ansich erlauben sollte ist für mich selbstverständlich.

Ich würde mich als Hanfzer (das Gegenteil von Winzer) anbieten und den Grammpreis bei bester Qualität auf 50 €urocent per Gesetz festlegen ;);) außerdem THC-Cillischoko produzieren - damit auch Nichtraucher was davon haben *gg*

naja ichj finde es sollte einen gewissen spielraum geben, einige sorten sind leichter und andere schwerer anzubauen

Tja, vor allem ist mir angesichts der leeren Staatskassen absolut unverständlich, warum Haschisch nicht legalisiert wird.

Was ja hieße, kontrollierter Anbau und Abgabe, und durch Besteuerung flösse Geld in die Staatskassen, anstatt in die Taschen von (meist) kriminellen Dealern und ins benachbarte Ausland..

naja, dafür ist die deutsche Regierung wohl einfach zu dämlich

naja die meisten dealer werden erst durch die anti haschisch gesetze kriminalisert.
die meisten sind homegrower oder holland touristen , jedenfalls hier in hollandnähe.

THC-Schokolade... sehr gute Idee.
^^

soviel zur musikalischen Untermalung XD


---->gruß an die legérste Ma, die man auf diesem Globus finden kann, die singt sogar mit mir zusammen aggro-berlin-Hooks... XD lol oder????



@Topic

Kiffen verhilft einem gestressten Kopf dazu, denselbigen einfach mal zu zu machen...

intelligent und sparsam dosiert schadet Marihuana oder Hasch (gute Qualität und Reinheit vorausgesetzt) einer gesunden Psyche meiner Meinung nach kein bisschen.

allerdings muss ich zugeben, dass ein Großteil der kiffenden Mitmenschen nicht ihr Leben mit THC bereichern oder ihr Bewusstsein erweitern, sondern es, ganz im Gegenteil, um besagte Droge herum aufbauen. Ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will... Ich würde diese (meist jugendlichen) Menschen liebevoll als Bong-Junkies oder auch als Gammler bezeichnen, die täglich auf der Jagd sind nach ihrer benötigten Dosis .

Können sie diese nicht finanzieren oder auftreiben, verwandelt sich ein "Gammler" augenblicklich zu einem unausstehlichen, unglücklichen, unbefriedigtem Zeitgenossen, dessen Gedanken um nichts Anderes zu kreisen vermögen als um den Joint oder den Kopf, den sie gerade NICHT rauchen können...

mein Tipp: sucht euch ein Hobby und lasst nicht euren Tagesablauf - und vor allem eure Gemütslage- vom Weed bestimmen... XD

LG cassie

Ich habe es nur einmal ausprobiert, da war ich 19.

In meiner Klasse waren ein paar richtige Hardcore-Kiffer dabei, und ich muss sagen, man merkt es schon wenn jemand zuviel kifft.

Habe diese Person nach einigen Jahren wiedergesehen und kann jetzt beruhigt sagen dass dieser Zustand reversibel ist :)

Jedenfalls, ein anderer meiner Klassenkameraden war schon härter drauf. Der hatte immer was am Start, und dann habe ich mir halt was von ihm besorgt.

Der Grund: ich wollte es einfach mal ausprobieren.

Gemerkt habe ich aber ehrlich gesagt gar nichts. Deswegen habe ich auch nie wieder gekifft. Warum auch?

Das Geld spar ich mir lieber, was Drogen wie Alkohol, Tabak u.ä. angeht bin ich zu geizig als das ich dafür mein Geld ausgebe.