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Was geht euch gerade durch den Kopf?

429.535 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gedanken, Denken, Kaffee ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:05
Guter Film. Gutes Thema. Hans Zimmer, ich liebe seine Stücke.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:09
Montag😂


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:09
@FF
Bist du dann der Popcorn-Mod oder darf ich das sein? :D

Der Film ist der Hammer. Schon viermal gesehen.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:10
@vincent
Packst du den intellektuell überhaupt? :troll:


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:10
ich auch @Basto


Video nicht jugendfrei (Login erforderlich)


meiner meinung nach, hätte leo hier schon den oscar verdient


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:10
@Basto
Frag dich mal, wieso ich ihn viermal gesehen habe.. :troll:


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:11
weil @vincent
ihn nicht verstanden hat :troll:
@Basto :)


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:12
@unbenannt
Hey, cheaten gilt nicht. Ich musste den Film ja auch mehrmals sehen, lass sie den Beitrag also auch mehrmals lesen. :troll:


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:12
@unbenannt
Seine schönsten Stücke bleiben immer noch die von König der Löwen.

Was ich noch sehr vergöttere ist Youtube: Princess Mononoke - Legend of Ashitaka Soundtrack [HQ]
Princess Mononoke - Legend of Ashitaka Soundtrack [HQ]
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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:13
@vincent
Ich rieche den Angstschweiß :troll:


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:14
mir macht das aber spaß :)
@vincent


aber cloud atlas muss man auch öfter gucken
um ihn zu verstehen :)


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:15
@Basto
Dann bist du mir schön näher, als dir lieb sein sollte. :troll:

@unbenannt
Mir macht auch vieles Spaß. Unter anderem, die Wahrheit zu verdrehen.. :D
Cloud atlas muss ich mir mal reinziehen. Nie gesehen.


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:16
die filmmusik bleibt oft unterbewertet
@Basto


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:18
dann wirds zeit :)


schwere kost.. sagte einst einer der klitschkos :)
Youtube: Cloud Atlas - Trailer (Deutsch | German) | HD
Cloud Atlas - Trailer (Deutsch | German) | HD
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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:19
Mir ist, als wäre der von der Presse zerissen worden. Muss zwar nichts heißen, aber schreckt schon etwas ab..


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:19
@vincent
Menschen, die Filme ein paarmal angucken, sind mir sympathisch.
Ich habe einen Kumpel, der guckt zwei- dreimal im Jahr "Bladerunner", seit er rausgekommen ist, der hält wohl den Rekord.

Verrisse sind oft ein gutes Zeichen, wie bei "Natural Born Killers".


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:19
kann schon sein, aber nur weil ihn keiner verstehen wollte

kompliziert eben


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:22
ich muss so oft filme öfter ansehen @FF
aber oft nur, weil sie mir gefallen..

und manche sind es wert.. ihnen ein denkmal zu setzen

oh man, wei doof das klingt
aber es fühlt sich so an


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:24
Narzisst-vs-Psychopath
Spoiler
Narzisst versus Psychopath
Veröffentlicht am Juni 22, 2012 von Mark
von Steve Becker (amerik. Psychotherapeut); powercommunicating.com (engl.); Originaltitel „Differentiating Narcissists and Psychopaths“ (2008); Übersetzung von erkennepsychopathie:

Beginnen wir mit etwas, was Narzissten und Psychopathen gemeinsam haben: Die Neigung, andere mehr als Objekte denn als Menschen zu betrachten. Diese Tatsache bringt eine Reihe von Gedanken mit sich: Mit Objekten muss man kein Mitgefühl haben; Objekte haben keine Gefühle, die man anerkennen muss. Mit Objekten kann man spielen; man kann sie manipulieren und zur eigenen Bedürfnis-Befriedigung ausnutzen, mit einem Minimum an Schuldgefühlen.

Willkommen in der Welt des Narzissten und des Psychopathen. Der Narzisst und der Psychopath haben die Mentalität, von anderen sofortige Bedürfnis-Befriedigung einzufordern. Sie erwarten von anderen, dass diese ihrer Agenda dienen. Sie glauben gar, dass andere Menschen zu diesem Zweck existieren. Durchkreuzt man ihre Agenda, so muss man mit Folgen rechnen, die störend bis ruinös sein können.

Das Verhalten von Narzissten kann dem Verhalten von Psychopathen stark ähneln, mit Blick auf die grobe Missachtung und den groben Missbrauch von anderen Menschen. Doch wenn man die Beweggründe für ihr Verhalten erforscht, werden Unterschiede sichtbar. Der Narzisst verlangt nach Anerkennung und Bestätigung. Er fordert von anderen, dass sie seine besonderen Qualitäten bemerken und würdigen; seine besonderen Qualitäten machen seine Bedürfnisse besonders. Dies gibt ihm das Gefühl, dass er Anspruch darauf hat, dass diese befriedigt werden. All dies fordert er, als ob sein innerstes Selbst auf dem Spiel stünde, und genau das tut es auch. Enttäuschung/ausbleibende Befriedigung geben ihm das Gefühl, nicht beachtet und vernachlässigt zu werden. Wut und Zorn dringen dann an die Oberfläche und zeigen sich in aggressiven und passiv-aggressiven Verhaltensweisen – oft im proportionalen Verhältnis zum Schmerz und zur Verletzung, die er empfindet.

Der Psychopath ist weniger gequält vom Verlangen nach Bestätigung als der Narzisst. In der Tat scheint seiner inneren Welt alles zu fehlen, was Wertschätzung erfahren könnte: Sie ist karg und beherbergt nichts, was empfänglich wäre für Bestätigung. Die seelische Welt des Psychopathen ist wie mit einem Geheimcode verschlüsselt. Das Ausnutzen von anderen Menschen ist beim Psychopathen räuberischer als beim Narzissten. Für den Psychopathen, der paranoid sein kann, ist die Welt so etwas wie ein riesiges Jagdrevier, das mit „Personen-Objekten“ bevölkert ist, welche er zu seinem Vorteil ausnutzen kann.

Nehmen wir einen hypothetischen Narzissten und einen hypothetischen Psychopathen als Beispiel: Beide männlich (Frauen können Narzisstinnen und Psychopathinnen sein), beide verheiratet, mit Familie; und beide stürzen sich wie zwanghaft in Seitensprünge. Beide haben es geschafft, diese vor ihren Frauen zu verheimlichen, vor allem dank dem aussergewöhnlichen Geschick, mit dem sie routinemässig und mit Leichtigkeit lügen und das Unschuldslamm spielen. Sie sind gleichsam überzeugend, wenn sie ihren Frauen ihre Treue beschwören, wie wenn sie ihren Geliebten vorgaukeln, dass sie ledig seien. Nichtsdestotrotz: Von Zeit zu Zeit kommt es vor, dass ihre Frauen beunruhigt sind und sie mit Verdächtigungen konfrontieren. Der Narzisst und der Psychopath reagieren darauf nicht etwa, indem sie die Karten offen legen, sondern indem sie sich empört darüber zeigen, dass sie sich dazu herablassen müssen, sich mit den Ängsten ihrer Frauen abgeben zu müssen. Sie greifen ihre Frauen an wegen des Infragestellens ihrer Treue und versetzen sie in die Defensive. Die Frauen bleiben mit Schuldgefühlen und vielleicht auch beschämt zurück.

Bis hierhin unterscheiden sich die beiden oberflächlich kaum. Aber wenn wir etwas tiefer gehen, so entdecken wir, dass unser Narzisst in Wirklichkeit schrecklich unsicher und bedürftig ist. Für ihn bestätigen die Affären seine Männlichkeit. Seine Fähigkeiten als Verführer versichern ihm, dass er ein echter Mann ist. Wenn er nicht mehr länger Frauen verführen und mit ihnen schlafen könnte, würde er sich als ein Nichts fühlen; als hätte er „es“ verloren. Fühlt er seine Nichtigkeit/Wertlosigkeit, wird er deprimiert und verzweifelt. Er kann sogar an Selbstmord denken. Um sein kollabierendes Selbstbild zu retten, braucht er eine Bestätigungs-Infusion, welche er in einer neuen Affäre sucht. In der Welt des Narzissten gilt: Je mehr sein psychisches Wohlergehen gefährdet ist, desto mehr darf er ihres aufs Spiel setzen.

Der Narzisst rationalisiert sein Verhalten mit seinen besten Verteidigungsmechanismen – Beschuldigen und Verachtung: Meine Frau ist schon seit Langem gemein zu mir und sie weiss mich überhaupt nicht mehr zu schätzen. Sie kann froh sein, dass ich sie nur betrüge; ich könnte sie auch verlassen, dann hätte sie gar nichts mehr. Die Tatsache, dass ich so lange geblieben bin ist fast Wohltätigkeit. Und die Frauen, mit denen ich schlafe… natürlich, die denken alle, dass ich unverheiratet bin, und wissen Sie was: im Grunde bin ich es ja auch.

Wir sehen, unser Narzisst hat eine schwache Ahnung von Moral; doch diese ist von erschreckenden Rationalisierungen korrumpiert. Der Narzisst ist ein Experte im nahtlosen Fertigen von solchen Rationalisierungen. Und diese lassen ihn wie mit dem ruhigen Gewissen des Psychopathen zurück.

Kommen wir zurück zu unserem Psychopathen. Dieser hat keine Moral und deshalb braucht er auch nichts zu rationalisieren. Er hat Affären, weil er sie haben will. Das Leben ist für ihn ein Spiel. Das Spiel besteht darin, herauszufinden, wie er das bekommt, was er will, und zwar sofort (mit welchen Tricks auch immer). Und es ist ein Spiel ohne Regeln. Wo es keine Regeln gibt, da gibt es auch keine Regelverstösse und keine Ausnutzung; und selbst wenn es solche geben würde, wären sie Teil des Spiels. Unser Psychopath macht sich nach und nach die Regeln selbst, betrügt diesen und jenen Menschen, lügt wie ein schamloses Kind, während er improvisiert und seine Pläne ausführt, manchmal ohne Schwierigkeiten, manchmal mit – aber immer ohne Rücksicht auf und total gleichgültig gegenüber dem Schaden, den er anrichtet.

Der Psychopath lehnt sich abends auf der Couch zurück und denkt an seine Seitensprünge. Dabei denkt er lachend: „Ich hab’s immer noch drauf“. Damit meint er: „Ich hab’ immer noch die Fähigkeit, diese Frauen nach meiner Pfeife tanzen zu lassen“. Das amüsiert ihn. Auch der Narzisst lehnt sich abends auf seiner Couch zurück und denkt auf ähnliche Weise: „Ich hab’s immer noch drauf“. Doch er meint damit: „Ich bin immer noch attraktiv. Die Frauen finden mich immer noch unwiderstehlich. Es ist alles in Ordnung… für den Moment“.

Beim Wort „Psychopath“ denken viele an den blutrünstigen Schwarzen Mann. Es stimmt zwar, dass viele kaltblütige Mörder Psychopathen sind, doch die meisten Psychopathen sind keine Mörder. Für die Mehrheit der Psychopathen wäre ein schmutziger Mord zu umständlich und zu unangenehm, um ihn in Betracht zu ziehen. Dies – die Umständlichkeit und Unannehmlichkeit, nicht das Mitleid für das gemeuchelte Opfer – erklärt, warum die allermeisten Psychopathen (völlig ohne Gewissensbisse) viel eher hinter deinen Lebensersparnissen her sind, als dass sie dich abschlachten und deine Überreste in mehreren Tüten entsorgen wollen.

Das macht den nicht-mordenden Psychopathen nicht „weniger psychopathisch“ oder „einfühlsamer“ als den mordenden Psychopathen. Es spiegelt bloss das Kalkül in der Entscheidungsfindung der Psychopathen wider: Wie kann ich bekommen oder nehmen, was ich will, für den größtmöglichen sofortigen Gewinn bei minimalen Unannehmlichkeiten?

(copyright 2008 by Steve Becker)

https://erkennepsychopathie.wordpress.com/2012/06/22/narzisst-vs-psychopath/


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Was geht euch gerade durch den Kopf?

09.10.2016 um 21:25
@FF
Naja, kommt auch ein bisschen auf den Film an. Wer jetzt keine Ahnung, Saw Teil 348394 zehnmal schaut, wird mir wahrscheinlich weniger sympathisch sein. Wobei das echt wenig aussagt, ist halt auch Geschmacksache. BladeRunner fand ich recht gut. Aber zu viel vorab darüber gelesen und sehr hohe Erwartungen gehabt.


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