@Agar Vielleicht habe ich mich unklar ausgedrückt. Mir ist schon klar, dass man sehr wohl erfolgreich abstinent leben kann, aber dafür braucht es eben den unbedingten Willen. Ansonsten hilft auch keine Therapie respektive Beratung, es gibt doch kaum Sachen, die man nicht schon längst selber wüßte (bezüglich der "Sucht" !). Nur wer dies für sich alles nicht als dramatisches Problem ansieht - und in so einigen Fällen ist es ja auch keins - hat auch keine Ambitionen, mit dem "Trinken" aufzuhören. Dauerhafte Abstinenz? Wer will die denn wirklich? Da muss bei vielen erst mächtig was schief laufen, damit da im Hirn was in Bewegung kommt.
Außerdem: Einige Menschen fangen an zu trinken und können nicht mehr aufhören, andere trinken eine Flasche Vodka und stehen da wie ´ne 1. Dies führt zu ganz unterschiedlichen Wahrnehmungen der selben Sache: Sucht hin oder her, eine Vergiftung des Körpers und der Organe ist es allemal.
Die Antwortmöglichkeiten sind auch entsprechend nichtssagend. Was machen die Quartalssäufer
;) , wo sollen die unterzeichnen? Ist ein radikales Besäufnis auf Juhnkeniveau besser als 2 mal die Woche ein wenig über den Durst zu picheln?
Naja, ist nur eine Umfrage, nichts für ungut.
Schließe mich also
@kollaps an, "zu viel", hauptsächlich deswegen, weil es eigentlich immer zu viel ist, wenn man nicht gerade aus dem Fingerhut trinkt
;)