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Neue Theorie zur Mondentstehung

766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 00:18
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Probieren geht über studieren.
Ich will ausgerechnet haben, wie das Rausschleudern der Mondmasse aus der Erde die Umdrehungsgeschwindigkeit beeinflusst.

Ich will vorgerechnet haben, wieso dieser Prozess nicht kontinuierlich ist (außer du gehst davon aus, dass der Tag alle 250-1000 Jahre um eine Stunde länger wird).

Ich will die paläonthologischen Forschungsergebnisse falsifiziert haben, die ich oben gelinkt habe.

Oh nein. Das geht nicht mit einem Drehstuhlbeispiel. Das ist lächerlich. Da fühle ich mich zurecht veralbert.

@D-Bremer

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01.02.2010 um 00:19
Zitat von DragonfireDragonfire schrieb:Stell dir dein Bürostuhlszenario noch einmal vor. Du drehst dich, aber nun wirfst du einen schweren Gegenstand weg. Was passiert denn nun?
Was soll das? Es gilt unter allen Wissenschaftlern als unstrittig, dass die Erde vor der Mondentstehung vielfach schneller rotierte als heute. Wobei ich in der Literatur Angaben zwischen einem Sechstundentag und einem Tag mit 2 Stunden 35 Minuten gefunden habe.


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01.02.2010 um 00:20
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es gilt unter allen Wissenschaftlern als unstrittig, dass die Erde vor der Mondentstehung vielfach schneller rotierte als heute. Wobei ich in der Literatur Angaben zwischen einem Sechstundentag und einem Tag mit 2 Stunden 35 Minuten gefunden habe.
Ja. Vor vier Milliarden Jahren!

@D-Bremer


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01.02.2010 um 00:21
@D-Bremer
Dieter, die Beine oder Arme sind mit Deinem Körper verbunden, und dann bekommen wir dei Drehimpulserhaltung.
Der Mond bzw. die Trümmer sind aber NICHT mit der Erde verbunden. Es wird zwar durch gezeitenkräfte ein Drehimpuls übertragen, aber das wars denn auch.

Mach das Experiment: nimm ein 10 Kilo-Gewicht auf den stuhl, dreh dich, und wirf es dann weg - aber so, dass Du Deine Arme nicht ausstreckst... so weit wie Deine Arme normalerweise lang sind...


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01.02.2010 um 00:23
@voidol

Du kannst gern einen eigenen Thread aufmachen, in denen Du die Gültigkeit von Erde und Mond als Zweikörpersystem hinterfragen und das Bürostuhlexperiment anzweifeln kannst. Natürlich mit Berechnungen ...

Da ich aber nicht vor habe, diese grundligenden Dinge anzuzweifeln, werde ich mich hier auf das konzentrieren, was an denbisherigen Erkenntnissen zur Mondentstehung anzuzweifeln ist.


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01.02.2010 um 00:24
@voidol
Der einzige Weg übrigens um mit senkrechten Fontänen einen umkreisenden Mond zu bilden wäre es, wenn die Fontänen genau bis ins geostationäre Orbit reichen würden. Das ist aber blöderweise innerhalb der Roche-Grenze, und der Mond würde durch Gezeitenkräfte gleich wieder zerbröseln.


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01.02.2010 um 00:26
Meine Arme sind mit meinem Körper EIN System und wenn auch Du anzweifeln willst, dass Mond und Erde EIN System darstellen, dann kannst Du gern mit @voidol in einem anderen Thread darüber diskutieren. Vielleicht lese ich da sogar mit ...


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01.02.2010 um 00:26
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Du kannst gern einen eigenen Thread aufmachen, in denen Du die Gültigkeit von Erde und Mond als Zweikörpersystem hinterfragen und das Bürostuhlexperiment anzweifeln kannst.
Mir wäre nicht aufgefallen, dass dies hier eine geschlossene Gesellschaft ist.

@D-Bremer


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01.02.2010 um 00:28
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Da ich aber nicht vor habe, diese grundligenden Dinge anzuzweifeln, werde ich mich hier auf das konzentrieren, was an denbisherigen Erkenntnissen zur Mondentstehung anzuzweifeln ist.
Ich habe dir einen Link gegeben, den kannst du ja falsifizieren.

@D-Bremer


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01.02.2010 um 08:36
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es geht bei den Zahlen um den ZEITPUNKT DER Katastrophe, die zur Mondentstehung führte und nicht um die Zeit, in der sich die Rotation änderte.
Wie bitte? Von genau diesem ZEITPUNKT des Heraussprengens des künftigen Mondes, der eine Tageslänge von höchstens 2,5h voraussetzt, und der heutigen Zeit mit 24h Tageslänge sollen deiner Ansicht nach "vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahre, höchstens 80.000 Jahre" vergangen sein. Was ist daran so schwer zu verstehen?

Bei Meijer, dessen Theorie du so vehement als Beleg für deine Hypothesen mißbrauchst, vergehen dafür ca. 4.000.000.000 Jahre, was auch gut zu der gegenwärtigen Verlängerung der Tageslänge um etwa 20 Mikrosekunden pro Jahr paßt. Deine Angaben hingegen passen überhaupt nicht, weder zu Meijers Theorie noch zu den Naturgesetzen allgemein.

Macht man dich aber darauf aufmerksam, daß du offenbar eine eigene Version der Naturgesetze benutzt, heuchelst du lieber Empörung, statt auf die Bitte einzugehen, deinen Rechenweg doch einmal vorzustellen. Die Einschränkung "falls du es kannst" war also gerechtfertigt. Du kannst es nicht. Du tust nur so, als hättest du Ahnung von dem, was du uns hier weismachen willst. Deshalb ignorierst du auch penibel alle Fragen, bei deren Beantwortung du dir das selbst eingestehen müßtest.


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01.02.2010 um 08:40
@voidol

Und ich werde mich hier als Diskussionsleiter nicht damit aufhalten, längst bekannte, anerkannte und unstrittige Themen zu diskutieren wie das Zweikörpersystem von Erde und Mond und die diesbezügliche Abbremsung der Erdrotation durch den Mond.

Wenn Du diese Themen dennoch hinterfragen willst, dann mache bitte ienen eigenen Thread auf!


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01.02.2010 um 08:52
@geeky

Ich habe nun oft genug klar gestellt, welcher Teil von Meijers These mit meiner übereinstimmt und welcher nicht. Also unterlasse gefälligst diese Mißbrauchs-Unterstellungen!

Ich werde mich von Dir nicht provozieren lassen!

Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass Du bis jetzt immer noch nicht die Zusammenhänge verstanden hast. Was meinst du, warum es neben den Überlieferungen zur Mondentstehung die Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung gibt?

Es ist unustrittig, dass die Sonne nicht stehen geblieben ist, als Josua oder wer auch immer die Sonne angerufen hat. Aber Josua ist ein Name des Erlösers und deshalb ist es schon richtig, dass neben "Steinen" der gesprengten Raumstation, die vom Himmel fielen, auch die Sonne - zumindest scheinbar - stehenblieb. Dieses scheinbare Stehenbleiben weist die sprunghafte Abbremsung auf (fast) heutige Tageslänge an, danach hat sich die Rotation durch die bekannten physikalischen Vorgänge nur noch extrem langsam verringert.


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01.02.2010 um 09:40
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Deine Version meiner Mondentstehung ist sehr grob vereinfacht und damit fehlerhaft.

Die Tageslänge hat nichts mit dem Einschlag zu tun, sondern ist Folge der Mondentstehung, die wiederum Folge von Tonnen an Antimaterie sind, die unter die Erdoberfläche kam. Wie genau, stellen wir mal für später zurück.

Die Erde riß auf wie an einem Reißverschluss gezogen, die mittelozeanischen Rücken zeigen noch heute die Risswunden.
Beachte bitte die Größenordnung. Bei diesem Ereignis - nehmen wir einmal an, Deine Hypothese wäre richtig - musste eine Masse, die einer Kugel mit rund 3476 Kilometern Durchmesser entspricht mit einer Geschwindigkeit von rund 5 Kilometern pro Sekunde aus Der Erde herausgeschleudert werden, und zwar in Sekundenschnelle. (AM - Annihilation läuft nun mal sehr schnell ab). Diese Explosion müsste in einer Tiefe von etwa 1000 Kilometern stattgefunden haben. Da es keine Wirkung ohne gleichgroße Gegenwirkung gibt müsste die gleiche Kraft, welche diese 7,24 * 10^22 Kg auf rund 5 Km/sec beschleunigt hat auch die gleiche Kraft auf den Rest der Erde ausgeübt haben, mit Ergebnissen, die sich wohl niemand wirklich vorstellen kann.
Ich wiederhole zur Sicherheit nochmals: Du kannst keine zähflüssige Masse durch Spalten in einer bloß etwa 30 Km dicken Kruste mit mehreren Kilometern pro Sekunde schleudern ohne dass diese mitgenommen wird. Und die Druckwelle in der verbliebenen Erde hätte die Erdkruste auf dem ganzen Globus in kleine Stücke gehauen und mit dem ausfliessenden Magma zugedeckt. Vergiss bitte nicht - die Masse des Mondes müsst bereits bei der Trennung von der restlichen Masse der Erde diese Geschwindigkeit gehabt haben.
Und vergiss bitte das Beispiel mit dem Drehsessel, es ist schlicht und einfach falsch. Dreh Dich mit dem Sessel, halt dabei ein Gewicht in der Hand und lass es dann los. Wird Deine Drehung dadurch langsamer? (Bitte nicht behaupten sondern wirklich ausprobieren)
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Erst der sich zusammengeballte Mond hat die Erde abgebremst. Deshalb gibt es Überlieferungen zu Mondentstehung und Tageszeitverlängerung und beide Überlieferungsformen bestätigen sich so gegenseitig.
Leider falsifizieren Naturgesetze diese Überlieferungen. (oder besser gesagt - die Schlüsse die Du aus diesen Überlieferungen ziehst)
Es ist schon richtig, dass der Mond die Erde abgebremst und die Erde den Mond beschleunigt hat. Das Ausmaß dieser Abbremsung und Beschleunigung ist aber bestimmt und fixiert durch die Gezeitenkräfte, und an denen kannst Du nicht drehen.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Und jetzt dazu, WIE die Antimaterie so weit in die Erde kam: Die beiden vollautomatischen Asteroidenabwehrsysteme (bekannt auch als unbesiegbare "Drachen") folgten der zu beschützenden Raumstation nach der Sprengung und bohrten sich mit ihrem Antimateriestrahl in die Erde. Weiter un dweiter, bis sie irgendwann explodierten. Klingt zwar phantastisch, aber wenn man sich mal mit den Carolina-Bays wissenscahftlcih und mythologisch befasst, wird einem einiges klar.
Und auch hier kann es nicht so gelaufen sein wie Du Dir das vorstellst. Nach Deiner Hypothese hat die Raumstation sich also mit "Antimaterie - Strahlen" (was auch immer das sein soll) in die Erde gebohrt. Hast Du Dir schon mal überlegt, dass dabei ein Tunnel entstanden wäre, der duch die Raumstation wie mit einem Korken verschlossen gewesen wäre, und was die im Tunnel freiwerdende Energie mit der Station angestellt hätte?

Deine Hypothese von der verkürzten Halbwertszeit hat leider auch einen kleinen Haken:
Radioaktiver Zerfall ist exotherm, und die dabei entstehende Wärme ist um so größer, je schneller der Zerfall vor sich geht. Eine Beschleunigung des Zerfalls um das Millionenfache hätte wahrscheinlich ziemlich spektakuläre Folgen (bloß eine Vermutung, ich hab jetzt keine Zeit mir die genauen Daten herauszusuchen)


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01.02.2010 um 09:59
@D-Bremer

Also deine Theorie klingt noch immer am realesten.


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01.02.2010 um 10:13
@fiftymili

Hast Du meinen Beitrag von 9:40 gelesen und verstanden?


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01.02.2010 um 10:21
@fiftymili
Wahrscheinlich hat fiftymili nur den Ironie-Smilie vergessen :-)


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01.02.2010 um 10:35
@OpenEyes

also ich hab das mal mit dem Sessel ausprobiert.

Und ich habe nichts gemerkt. Ich wurde weder noch langsamer oder schneller.



Du kannst nicht wissen wie stark die Druckwelle gewesen wäre ohne versuche.
Da gibts keine handfeste Beweiße dafür.


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01.02.2010 um 10:45
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Ich habe nun oft genug klar gestellt, welcher Teil von Meijers These mit meiner übereinstimmt und welcher nicht.
Das hast du in der Tat. Lies selbst:

"Es ist genau MEINE Mondentstehungstheorie! [...] Der Zeitpunkt ist die einzige Abweichung - neben der Art der nuklearen Quelle. Alles andere ist identisch."

Gut, daß du noch einmal darauf hingewiesen hast, auf welch plumpe Art und Weise du die Arbeit von Meijer für deine wissenschaftsfeindlichen Zwecke mißbrauchst. Also verkneife dir bitte die Krokodilstränen, wenn man dich darauf anspricht.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Im Übrigen habe ich den Eindruck, dass Du bis jetzt immer noch nicht die Zusammenhänge verstanden hast. Was meinst du, warum es neben den Überlieferungen zur Mondentstehung die Überlieferungen zur Tageszeitverlängerung gibt?
Wenn diese Überlieferungen mit den Naturgesetzen kollidieren, woran hältst du dann fest -
An deinem Glauben oder an den Tatsachen?
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Aber Josua ist ein Name des Erlösers und deshalb ist es schon richtig, dass neben "Steinen" der gesprengten Raumstation, die vom Himmel fielen, auch die Sonne - zumindest scheinbar - stehenblieb. Dieses scheinbare Stehenbleiben weist die sprunghafte Abbremsung auf (fast) heutige Tageslänge an.
Und die Natur hat sich selbstverständlich an jede auch noch so absurde Anweisung zu halten, die sich Wannabe-Wissenschaftler ausdenken, um ihren Fantasy-Romanen einen Touch von Sachbuch zu verleihen.

Kannst du denn wenigstens erklären, wo die ungeheuren Energiemengen geblieben sind, die bei dieser "sprunghaften Abbremsung" frei wurden? Aber bitte nicht wieder mit so einem lächerlichen Drehsessel-Vergleich, der nichts weiter belegt als deine Unkenntnis elementarster physikalischer Gesetze.


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01.02.2010 um 10:47
@fiftymili
Zitat von fiftymilififtymili schrieb:Du kannst nicht wissen wie stark die Druckwelle gewesen wäre ohne versuche.
Da gibts keine handfeste Beweiße dafür.
Doch, da gibt es jede Menge Beweise:
Mathematik, Physik, der bekannte Aufbau der Erde.
Solche Dinge kann man _berechnen_ :)


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01.02.2010 um 10:55
@OpenEyes

Ja sicher kann man sie beweisen, nur würdest du dein Leben drauf wetten das die Berechnungen auch 100% stimmen?


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