@wannenwichtel ja, wenn man noch leben will, sollte man schon etwas auf sich achten. hatte wirklich mal ne phase, wo mir auf einmal alles so scheiss egal wurde, dass ich nur noch im extrem leben konnte, sonst würde ich es anders nicht packen. also excesse vom feinsten.. alles ging langsam den bach runter, und ich hatte sogar freude dran. selbstzerstörung, weil ich der meinung war, mir sei eh nicht mehr zu helfen. dann irgendwann bekam ich ganz heftige visionen. das geschehen um mich herum hat sich so in meinem kopf verdichtet, dass ich nicht mehr wusste, was hier eigentlich sache war. so als ob das leben als solches selbst durch die leute in meiner umgebung zu mir spricht. nennen wir es psychose oder sonstwie, egal. fakt ist jedenfalls, dass es mich so aufgewühlt hatte, es mir sowohl zum einen so einen schrecken einjagte, als auch auf der anderen seite zuversicht schenkte, dass ich mich von alleine wieder von diesem extremen abfuck-denken gelöst hatte, und anfing das leben aus nem ganz anderen blickwinkel zu betrachten.. ja, war schon sone art spirituelle erfahrung für mich, die ich bis heute nicht wirklich richtig einordnen kann. was ich aber wirklich weiss, ist, dass das wohl der nötige arschtritt gewesen ist, um aus meiner mentalen lethargie auszubrechen.
..und siehe da, es hat sich viel bei mir getan. hab das gefühl irgendwas "besser" zu machen, als vorher. mag sein, dass das auch ne art selbstbetrug gewesen ist, aber wer weiss, vllt auch nicht
:)