War ein echt gutes Spiel, finde ich!

Die Bayern haben gezeigt, dass sie nicht nur eine Variante können, Guardiola hat gezeigt, dass er auch lernen kann.
Ohnehin finde ich es albern, nur, weil die nicht mal eben das Triple im Vorbeigehen erledigt haben, alles gleich schon wieder in Frage zu stellen.

Ist halt typisch Medien, diese Blindfischerei, von wegen:,,Oh, da gibt`s Stress, ist Guardiola überhaupt der Richtige, Spieler sind unzufrieden, Ärger im Trainerstab...¨.
Müssen halt täglich was schreiben.

G. ist schon korrekt und die Bayern eine sehr gute Mannschaft!
Aber eben keine Roboter!


Die Freude war aufrichtig und der Sieg verdient.


Bayern war am Ende doch disziplinierter und spielerisch stärker, so dass sie den Sieg erzwingen konnten gegen ein Dortmund, das permanent sehr gefährlich und konzentriert war.
Geholfen haben dürfte den Bayern, dass sie diesmal auch deutlich besser und konzentrierter verteidigten.

Hätten sie das auch gegen Real Madrid gemacht, wären sie zumindest nicht mit 0:4 demontiert worden!
Das ,,hoch verteidigen¨ ist keine gute Idee gegen extrem schnelle Spieler, wie Cristiano Ronaldo, Gareth Bale und Karim Benzema, für die waren Boateng und Dante einfach zu langsam.


Dortmund hätte ebenfalls gewinnen können, aber am Ende war, wie gesagt, der FCB besser, ein verdienter Sieg in einem guten Fußballspiel.

Auch eindeutig kein ,,Hassduell¨, sondern eine harte Auseinandersetzung sportlicher Rivalen.
Viele kennen sich ja aus der deutschen Nationalmannschaft, auch andere Spieler sind Nationalspieler, da wollte man sich natürlich nicht gegenseitig kaputt treten und die WM vermasseln.

Jürgen Klopp hat zwar, wie fast üblich, wieder mal Anstalten gemacht, die Schiris aufzufressen, aber sich dann doch zurückgehalten :D
Er ist eben Jürgen Klopp.


Gut fand ich auch die Gratulationen und gegenseitigen Respektbekundungen zwischen ihm und Guardiola, vor und nach dem Spiel.


Ich gehe mal davon aus, dass sich Pep Guardiola auch darüber freut, einen mächtigen Rivalen zu haben, mit dem die Rivalität aber nicht ,,unter die Gürtellinie¨ geht, so, wie bei Josè Mourinho (wobei es wohl bei Mourinho auch eher Taktik als Hass war, da er der Devise folgt, alles zu tun, um den Sieg einzufahren).