Hast du schon mal einen Flüchtling getroffen?

Es wird viel diskutiert und die Debatte ist ein großer Brocken in den Medien, aber wer von euch hat schon Erfahrungen mit Flüchtlingen sammeln können? Durch Hilfsaktionen oder durch Begegnungen in der eigenen Stadt? Ich persönlich habe noch keinen Flüchtling gesehen beziehungsweise getroffen.

Wie waren eure Erfahrungen?

Vermutlich vor etwa 2 Stunden in Köln, samt Bundepolizei.

Gesprochen habe ich noch mit keinem Flüchtling; das ergibt sich bestimmt noch.

ja

Ich habe noch keinen Flüchtling gesehen, die können aber auch nicht spawnen wenn alle Gebäude für die vor fertigstellung verbrannt werden

Ja, und zwar deutlich mehr als einen:

https://www.allmystery.de/blogs/doors/von_boatpeople_und_landleuten

Ich vermute sogar schon Mehrere, nur ich erkenne sie nicht.
Da ich eh in einer Region wohne, die von einem hohen Ausländeranteil geprägt ist, fällt es mir gar nicht auf, ob es nun ein Türke, der schon Jahrzehnte lang hier wohnt, oder ob es ein Flüchtling aus Syrien ist.

Sie sind sogar so freundlich und besuchen mich zu Hause. Klingeln an meiner Tür und betteln. Na vielen Dank auch!

Ja an den AB Tankstellen und bettelnd vor dem Supermarkt

Ja. Schon öfters wird aber vermutlich daran liegen das Konstanz direkt neben der Schweiz und Österreich liegt. Zweimal kammen jetzt welche auf mich zu in der Stadt aund fragten nach Geld für ihre Kinder. Wenn ich dann frage wieso sie sich nicht an das Asylantenheim wenden werde ich blöd angemacht.

@KäthePerry
ja treffe mehrere jeden tag

die meisten sind schwarz, und ihre Frauen sind komischerweise immer recht dick.

kann ich gar nicht mehr zählen. berufsbedingt treffe ich tägl. flüchtlinge, welche die gerade erst angekommen sind und welche die sich hier schon integriert haben.

es sind menschen die aus aller herren länder kommen und sie sind durch die bank alle dankbar hier zu sein.

Nicht aus der aktuellen Krise, aber nach dem Kosovo-Krieg waren bei uns in der ehemaligen Kaserne was mit hundert Flüchtlingen einquartiert. Oh, die Gruselgeschichten! Waren ganz normale Leute.

Ich wohne 50m von einer Flüchtlingsunterkunft entfernt. Hab also schon viele gesehen und mit ein par von denen auch schon gesprochen bzw. Basketball gespielt.

Das ist jetzt glaub ich die zweite "generation" die hier vorübergehend unterkommt. Kann nur sagen das die Leute sehr unterschiedlich sind.

Der erste den ich kennengelernt hab, war etwar Anfang zwanzig und kam aus dem Sudan glaube ich. Der konnte nur ein par Brocken deutsch und das englisch war auch kaum zu verstehen. Er war auch Analphabet, wie viele die von da kommen. War ein lustiger Vogel. Aber die Verständigung war echt anstrengend.

Mir ist übrigens aufgefallen das die welche aus den richtig armen scheißgegenden vor allem die Schwarzafrikaner irgendwie offener und unbedarfter sind. Die Leute die aus Gegenden kommen wo es mehr Wohlstand und Bildung gab und die wegen Krieg oder Verfolgung alles verloren haben, denen merkt das trauma mehr an. Die sind dann meistens etwas distanzierter. Kommt auch stark aufs alter an, den jüngeren fällt das erstaunlich leicht sich anzupassen. Müssen nur die Möglichkeit bekommen.

Cypress01 schrieb:Ich vermute sogar schon Mehrere, nur ich erkenne sie nicht.

Das denk ich mir auch oft.
Vorallem wenn die Leute jammern, wie viele Flüchtlinge überall sind. Woran erkennen sie die?

@monster_IQ
Also ich denke schon daß ich als Nachbar ok bin.
Wir haben nebenan eine Frau aus Syrien, oben drüber 3 Leute aus Rumänien, daneben einen Deutschen. Ganz oben einen Herrn aus Nigeria (in Schwarz) und daneben zwei Deutsche. wir kommen alle super klar. Und ich war die einzige, die bisher mit den bettelnden Asylanten gesprochen hat, alle anderen knallen die Türen zu!
Ich helfe gern, aber ich entscheide genauso gern wann ich wo helfe. Mit Sicherheit nicht rund um die Uhr an meiner Wohnungstür! ;-)

@DarkTris

Das klingt doch schon ganz anders :D

Ja, mehrere während ich meiner Schwester bei der Tafel helfe (mit ihrem Rücken kann sie den "Einkauf" nicht alleine tragen). Sie sind jetzt auch der Grund, warum wir wahrscheinlich vorerst nicht mehr dorthin gehen, lohnt sich einfach nicht mehr. Der Andrang dort sprengt einfach die Grenzen unserer Kleinstadtafel, aber die Stadt hat die Tafel verpflichtet, die Flüchtlinge mit aufzunehmen - was auch okay ist, aber dann soll man doch auch bitte für mehr Bestände sorgen.
So sind die ehrenamtlichen Mitarbeiter total im Stress und die Hilfsbedürftigen auf allen Seiten kommen zu kurz.

Hab schon mal so jemanden getroffen. Ich glaube, sie hat nen komischen Eindruck von mir. 😄

monster_IQ schrieb:Best of der freundlichen Nachbarn

Wieso? ich gebe nur meine Beobachtungen wieder. Dass die Frauen alle dick sind, scheint bei denen eine Art Kulturding zu sein.