@bunt Genau was du beschreibst, geht mir seit gestern durch den Kopf.
Ebenso finde ich dieses rumhacken auf Partein einfach nur kleingeistig. Mit dem "warum" möchte man sich garnicht mehr auseinander setzen und sich auch nicht Fehler eingestehen.
Ich rede hier jetzt nicht von Allmyusern oder Wählern allgemein sondern von den Politikern, deren Ergüsse ich mir seit gestern reinziehe.
Jetzt wird einem halben Land der Faschistentum impliziert und nachgesagt- der Osten Deutschlands wirds verbal wird faustdick penetriert bekommen.
Aber über Ursachen für dieses Wahlergebnis muss nicht mehr debatiert werden, es reicht ja wenn man sagt "Ja wir Grünen haben unsere Stimmen an die Faschisten verloren" (zB.)
Da sollten sich die Grünen vllt mal fragen, ob die "neuen" AfD-Wähler/frühere Grünen-Wähler- vllt schon immer Faschisten waren? Oder wird man Rechts von heute auf Morgen?
Ich war auch wählen.. und ich habe die Stimmen und Sorgen der Bürger gehört, die mit mir anwesend waren. 1 Stunde standen wir an, eine Wahlbeteiligung wie ich sie noch nie erlebt habe.
Mag sein das die AfD noch keine Konzepte für Sachen wie Bildung usw. vorgelegt hatte und das man schlichtweg verpennt hat, den Bürgern etwas zu versprechen welches als nachhaltiges Parteiprogramm angesehen werden kann.
Aber wenn die Wähler TROTZDEM eine Entscheidung für die AfD treffen, dann dürfen sich das Merkel und Co. ganz allein auf ihre Kappe schreiben.
Eine Stimme "Gegen" etwas altes und für etwas neues, obwohl es nicht die eigene Überzeugung darstellt- zeigt einfach nur die Verzweiflung der Wähler. Und daran ist die AfD schuld, sondern die, die bisher in diesem Land gemacht und getan haben wonach ihnen der Sinn stand.