Beste Serie ever

@malboromann
Man hat mir gesagt, dass die Serie erst im Verlauf an Substanz dazu gewinnt.
Ich habe mal nachgeschaut, es haben nur 4 leute von 12 gevotet und der Schnitt liegt bei 8,6. Wäre also auf den oberen plätzen aber um Abweichungen zu vermeiden und auch Manipulation zu vermeiden, haben wir die Regel eingeführt, wonach mindestens 66% der Leute, das bewertet haben. The Wire ist halt eine ältere Serie. Manche der Leute, die da eine Wertung eingelegt haben, waren 2002 erst 10 Jahre alt.

IngwerteeImke schrieb:The Wire ist halt eine ältere Serie.

Ja, ich habe auch schon zwei Mal versucht, da reinzukommen und schaffe es einfach nicht, obwohl ich 2002 schon alt genug war, um die zu sehen. Hab ich damals irgendwie verpasst, wurde ja wohl auch nie im Free-TV ausgestrahlt.


Grundsätzlich ist es auch schwierig, Serien aus verschiedenen Jahrzehnten fair zu bewerten. Damals fand ich z.B. 24 genial und aus der Erinnerung würde ich sehr hohe Noten vergeben. Aber wenn ich mir heute die ersten paar Folgen ansehe, dann wirkt das unfreiwillig komisch, so dynamisch, modern und hektisch und altbacken und hölzern zugleich. Alleine schon der epische Klingelton wirkt komplett aus der Zeit gefallen.

da ist auf jedenfall was dran!
würde jedem aber trotzdem raten , die serie nochmal von vorne in ruhe zu gucken , und der serie eben ne chance zu geben. gibt unmengen an serien die ein wenig brauchen das man da "reinkommt"
the wire gehört da scheinbar wohl dazu. aber spaet. nach 2-3 folgen sollte mal drinnen sein :)

insgesamt aber e ne gute liste von euch!

LG!

malboromann schrieb:Interessant. Kannst du noch ein bisschen mehr davon erzählen? Welcher Bundesstaat, wann, usw usw...

Das war (natürlich) in Hollywood, wo ich damals Mitte der Neunzigerjahre einen Freund besuchte, dessen Schwester für ein Studio arbeitete. Der Dreh von "Married with children" fand wie üblich statt. Ein zahlendes Publikum von rund 150 Leuten wurde erst von einem Animateur tüchtig aufgewärmt, dann kamen die Darsteller auf die Bühne, rissen ebenfalls ein paar Witzchen, und schließlich ging es zur Sache. Das Set war auf der Bühne aufgebaut, ein paar "Räume", zum Publikum hin offen. Darüber hing die Beleuchtung und ein paar Kameras, ich weiß nicht mehr wie viele, wuselten zwischen Publikum und dem Set herum. Wie geschildert wurde die Episode wie ein Kammerspiel mit einem Akt durchgespielt, nur unterbrochen von zwei kleinen Retakes wegen Versprechern. Das Lachen des Publikums ist echt, stammt nicht aus der Retorte. Das alles fand ich äußerst beeindruckend. Ich hatte vorher nicht gewusst, dass das eine "live-action sitcom" ist. Friends, Seinfeld und Big Bang Theory werden bzw. wurden im selben Format gedreht.

Ich kann dir sogar auf den Tag genau sagen, wann ich dort war, denn an dem Tag, einem 3. März, hatte David Faustino (Bud Bundy) Geburtstag und wir waren nach dem Dreh auf seiner Geburtstagsparty.

Stan_Marsh schrieb:Ja, ich habe auch schon zwei Mal versucht, da reinzukommen und schaffe es einfach nicht, obwohl ich 2002 schon alt genug war, um die zu sehen. Hab ich damals irgendwie verpasst, wurde ja wohl auch nie im Free-TV ausgestrahlt.


Grundsätzlich ist es auch schwierig, Serien aus verschiedenen Jahrzehnten fair zu bewerten. Damals fand ich z.B. 24 genial und aus der Erinnerung würde ich sehr hohe Noten vergeben. Aber wenn ich mir heute die ersten paar Folgen ansehe, dann wirkt das unfreiwillig komisch, so dynamisch, modern und hektisch und altbacken und hölzern zugleich. Alleine schon der epische Klingelton wirkt komplett aus der Zeit gefallen.

Es ist immer eine subjektive note mit dabei, egal wie objektiv man versucht, es zu erörtern.
Ich kann mich erinnern, wie ich Sopranos damals gefeiert habe und auch Serien wie Star Trek für gut befunden habe.
Selbst Serien wie Knight Rider wirkten gut, als ich noch 14,15 war.
Nicht nur, dass die eigenen Erwartungen wachsen spielt eine rolle, sondern auch, dass die Schauspielkunst, die Dramaturgie immer besser bzw immer billiger herzustellen sind. Natürlich in einem relativen Verhältnis gesehen, da es gerade heutzutage aufgrund der schieren Masse an Serien auch viel Müll bzw viel Mittelmaß dabei ist.

malboromann schrieb:da ist auf jedenfall was dran!
würde jedem aber trotzdem raten , die serie nochmal von vorne in ruhe zu gucken , und der serie eben ne chance zu geben. gibt unmengen an serien die ein wenig brauchen das man da "reinkommt"
the wire gehört da scheinbar wohl dazu. aber spaet. nach 2-3 folgen sollte mal drinnen sein

Tatsächlich brauchen vor Allem die Akteure eine Zeit, um sich bei der Serie einzubringen und gerade die guten Schauspieler, bringen schon mit der Zeit, ihre persönliche Note mit ein.
Das merkt man immer dann, wenn man einer Serie eine Chance gibt, weil man zb ein Faible für ein Genre hat oder ein auf
Ich schaue relativ gerne Science-fiction Serien an und wenn man etwas gerne anschaut, dann sieht man sich auch die mittelmäßigen Serien an. Bei Counterpart zb einer relativ mäßigen Serie, die so ziemlich jedes genrespezifische Klischee bedient hat, habe ich mit der Zeit miterlebt, wie der Hauptdarsteller zur immer größeren Form aufgeblüht hat. Ich hätte das niemals mitbekommen, wenn ich kein Faible für solche Serien hätte und das gilt sicherlich für viele Serien....

Best Of (nur was mir auf Anhieb einfällt)

Twin Peaks
Die Simpsons
BH 90210
BrBa
Roswell
Diese Drombuschs
Penny Dreadful 1
AHS - "Hotel"
Barbaren
Vikings erste Staffeln
Unsere kleine Farm
Akte X
Tudors
Westworld S 1
TWD
FTWD erste Staffeln
ACS - "Versace"
True Blood
True Detective S 1

@VanDusen - du bist ja mal wieder rum gekommen

@VanDusen wirklich interessante Story!! Danke für die Infos :)

@IngwerteeImke jep , da ist auf jedenfall was dran!!

@LOleander ja , fandest du "Hotel" wirklich so stark??

AHS insgesamt ne tolle Serie ,keine Frage. Die für mich mit Abstand stärkste Staffel davon war auf jedenfall die 2. "Asylum"

Info: Wikipedia: American Horror Story: Asylum

Kann man gar nicht eindeutig sagen weil man nach Genre und sicher auch nach anderen Dingen unterscheiden muss.

Meine Lieblingsserie ist seit jeher schon Dragon Ball, dem bin ich als Kind verfallen und wenn ich wieder irgendwelche nostalgischen Schübe habe schaue ich es mir heute noch in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen an. Ganz anderes Genre wäre Family Guy, das bringt mich auch immer noch zum Lachen.

Ansonsten von den alten Schinken ganz klar Scrubs, fand auch Malcolm mittendrin sehr cool - wenn es um ernsthaftere Themen geht ist Cold Case für mich immer noch unschlagbar, das war auch richtig spannend.

In der heutigen Zeit, gibt es da natürlich auf Netflix gute Sachen. Haus des Geldes allen voran natürlich einfach hervorragend gemacht, ansonsten American Horror Story, Haunted Hill House (Bly Manor hingegen fand ich enttäuschend), Snowpiercer und mit Abstrichen Stranger Things.

Serien mit Doku-Hintergrund sehe ich mir auch an. Unsolved Mysteries zB - oder diverse Street Food Serien.

@malboromann
Asylum ist die beliebteste, nach Murder House obwohl ich nicht ganz begreife warum. Die wurde erst ab der Hälfte interessant.

"Hotel" hat als Gesamt - Kunstwerk komplett überzeugt, da stimmte einfach alles von Ästhetik über Soundtrack, Kostüm, Darsteller und Story.

Einen habe ich noch: Bei derselben Kalifornienreise war ich auch bei der Vertonung einer Folge der "Simpsons" zugegen. Das war ziemlich bizarr. Die Sprecher und Sprecherinnen, es waren fünf oder sechs, saßen um einen Konferenztisch herum, vor sich die Skripte und Karaffen mit Wasser. Die ganze Atmosphäre war total businesslike, keiner hat der Sprecher hat je gelächelt oder so etwas, während sie da um den Tisch herumsaßen und mit verstellten Stimmen ihren Text aufsagten. Zusammen mit ein paar anderen "VIPs" war ich mit im Raum und musste natürlich mucksmäuschenstill sein, was mir schwerfiel, da ich die Situation urkomisch fand: ein Ambiente und eine Atmosphäre wie bei der Vorstandssitzung einer Versicherung, während diese Leute mit Fistelstimmen Flachsinn ins Mikro brabbelten. Andererseits muss ich zugeben, dass die Vertonung wie am Schnürchen lief, hochprofessionell.

Das einzige Indiz, dass die Sprecher und Sprecherinnen Humor hatten, stand vor der Tür: der knatschpinke Mazda MX5 Roadster von Nancy Cartwright (Bart Simpson), mit einem Aufkleber am Heck: "The Car that Bart bought".

@VanDusen wirklich tolle Einblicke die du uns hier schilderst!

"Ein echter Wiener geht nicht unter"

Sogar als Kind sah ich nur Wiederholungen, denn die Serie ist älter, als ich

Best Of Mundl (Ein echter Wiener geht nicht unter) 1/5

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Breaking Bad

King of Queens und Breaking Bad :Y:

"Dallas" & "Denverclan" !!!

was sonst...

:D

Star Trek The next Generation

@Vymaanika

Das schau ich mir grade an. :D

Ich würde gerne "Game of Thrones" sagen, aber wegen der mehr als seichten siebten und achten Staffel, sag ich "Breaking Bad" :cool:

Pallas schrieb:Das schau ich mir grade an. :D

Ich auch gleich. :D Einmal im Jahr brauch diese Serie einen Durchgang, sie ist so..unvergleichlich. :)

Pallas schrieb:"Breaking Bad"

This! *.*