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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

87 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Fleisch, Gemüse, Algen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

14.03.2024 um 17:50
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ja, das finde ich auch toll und ich genieße es auch, mich durch große Bereiche des Angebots futtern zu können.
Das geht mir auch so. Ich probiere sehr gerne neue Dinge aus, um Abwechslung reinzubringen. Diese Möglichkeiten haben wir ja zum Glück (ohne jetzt irgendwelche Unverträglichkeit zu beachten, dann liegen natürlich Einschränkungen vor).

Große Vielfalt ist auch wieder ein Gewinn an Lebensqualität für mich. Und so kommt es dann eben auch häufiger vor, dass ich in meinem Essverhalten "springe". An manchen Tagen habe ich Lust auf Gemüse, Salat, dann wieder Fleisch/Fisch, dann eine Kombi etc. Warum sollte ich mich da selbst limitieren/beschränken?

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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

14.03.2024 um 22:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das einzige mir bekannte Gift in Reis ist meines Erachtens Arsen, weshalb man Reis vor dem Kochen auch immer mit klaren Wasser waschen sollte, bis das meiste Arsen aus dem Reis ausgespült worden ist.
Ich weiß nicht, worauf dein Erachten gründet. Auf Wunschdenken?
Nur mal ein paar schnelle Auszüge von Ökotest — und das ist nur einer von mehreren Artikeln, die allein schon die dazu haben.
Unser Reis-Test hat es in sich: Er macht Probleme mit Pestiziden, Mineralölrückständen und Schwermetallen deutlich. Vor allem auffällig: Normas Bio Sonne riss den Grenzwert für das Biozid Dichlorethan, Rapunzel den Grenzwert für Cadmium. Beide Hersteller stoppten den Verkauf.

Im Test: 21 Reis-Marken, je sieben Mal Naturreis, Basmati und Risotto. Elf Produkte tragen ein Bio-Siegel.
Wir beanstanden vor allem Schwermetalle wie Arsen und Cadmium, Mineralölbestandteile und Pestizide.
Zwei Mal wird ein Grenzwert überschritten, beides sorgt für Verkaufsstopps – das haben wir nur ganz selten in ein und demselben Test.
Insgesamt fallen fünf Produkte mit "mangelhaft" oder "ungenügend" durch, vier sind mit Bestnote empfehlenswert.
Aktualisiert am 7.12.2023 | Arsen, Mineralöl, Spritzgift: Das alles passt in ein kleines Reiskorn. Sogar wenn es Bio ist. Kein anderer Reis im Test hat so viele Abzüge wie der Naturreis der Norma-Marke Bio-Sonne. Bei dem hätte es zwei Mal für eine Sechs gelangt. Wo anfangen?

Am meisten irritiert bei einem Bio-Produkt das Schädlingsbekämpfungsmittel 1,2-Dichlorethan. Die Verbindung ist in der EU seit Langem verboten. Das Labor hat sie aber in einem Gehalt gemessen, der deutlich über der Nachweisgrenze und damit über dem Grenzwert liegt. (…)

Norma zog Naturreis aus dem Verkauf

Ein 60 Kilo schwerer Erwachsener würde diesen Schwellenwert, bei dem "noch kein nennenswertes Risiko für die menschliche Gesundheit" bestehe, mit einer Beilagen-Portion des belasteten Norma-Reises von 62 Gramm bereits um das etwa Elffache überschreiten.

Bei einer größeren Portion oder einem leichteren Menschen erhöht sich diese Überschreitung entsprechend, und das BfR schlussfolgert: "Eine akute gesundheitliche Beeinträchtigung von Kindern und Erwachsenen durch den Verzehr dieser Reisprobe ist somit grundsätzlich möglich."
Norma bestätigte unsere Ergebnisse in einer eigenen Analyse und nahm daraufhin den Naturreis aus dem Sortiment.

Mineralölrückstände in Reis nachgewiesen

Das ist gut, denn der Bio Sonne Bio-Reis Natur fällt auch in Sachen Mineralöl negativ auf. Das von uns beauftragte Labor wies darin aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) nach. Dabei handelt es sich um eine große Gruppe von Stoffen, die wir besonders kritisch sehen, weil sich darunter auch krebserregende Verbindungen befinden können.

Was die Verunreinigung mit Mineralölbestandteilen betrifft, glänzen die Bio-Anbieter im Test nicht gerade. Denn neben dem MOAH-Gehalt in der Bio Sonne werten wir fünf weitere Bio-Reise wegen gesättigter Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/MOSH-Analoga) ab, dagegen nur drei konventionelle.

Woher das Mineralöl kommt, können wir nur vermuten. Mögliche Quellen wären Druckfarben aus den Verpackungen oder Jutesäcke, in denen Reis traditionell transportiert wird – und Schmieröle, die in der maschinellen Produktion eingesetzt werden.

Reis im Test: Arsen in Reis als Problem

Kommen wir zu einem Problem, das wir bereits aus früheren Reis-Tests kennen: Arsen. Vier der sieben getesteten Naturreise und ein Risotto-Reis weisen einen in unseren Augen "erhöhten" Gehalt an anorganischem Arsen auf. Es ist giftig und krebserregend. Arsen kommt natürlicherweise im Boden vor und gelangt über das Grundwasser ins Reiskorn.

Zur Erklärung: Fast alle Reise im Test sind laut Anbietern im wasserintensiven und vergleichsweise klimaschädlichen Nassanbau kultiviert. Weil die Pflanze dabei über längere Zeiten mit den Wurzeln im Wasser der gefluteten Felder steht, nimmt Reis besonders viel Arsen auf. Und weil sich Schwermetalle vorwiegend in den Randschichten des Korns anreichern, sind Naturreise häufig stärker belastet.

Quelle: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Reis-im-Test-Nur-4-von-21-Reis-Marken-sind-sehr-gut_14105_1.html

Da darf man die Frage stellen: Wer noch Reis isst, hat der einen an der Waffel?!? An Kinder verfüttern ist auch eine prima Idee.
Womit machen wir weiter? Tomaten? 🍅 Wer keine auf den Augen hat, erfährt solche Dinge:
Geschälte Tomaten im Test: Fast alle Produkte enthalten das Hormongift BPA
Quelle: https://www.oekotest.de/essen-trinken/Geschaelte-Tomaten-im-Test-Fast-alle-Produkte-enthalten-das-Hormongift-BPA-_13872_1.html
… weiter würde es gehen mit Solanin und Lektin. Da wären wir gleich auch schon bei den Kartoffeln. Und das Ganze schon ohne von außen zugesetzte Skandal-Gifte.

Welche Kriterien haben die Pflanzenfreunde hier dafür, was sie sich und ihren Kindern meinen, zumuten zu können? Würde mich echt mal interessieren. 🤔



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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

14.03.2024 um 23:55
In den hier genannten Öko-Testberichten werden Reissorten angegeben, die im Einzelhandel und/oder Discountketten angeboten werden. Wo wird dieser Reis denn in den handelsüblichen Mengen (500g/1Kg usw) abgepackt?

Gibt es auch Berichte über Reissorten, die man in einschlägigen (Asia)-Läden in 10 bzw. 22Kg-Säcken erwerben kann? Ich finde bislang keine Reissorte, die wir selber verwenden, in den Berichten.

Und wir essen selber etwa 90% Reis oder Reismehlprodukte. Kartoffeln vll. 2 mal im Monat.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 09:48
@m.A.o
Welche Fragen auch immer du zu Reis hast, es gibt darüber sehr viel zu lesen.
Beispiel mit Labortest zur Zubereitung:
Now, some ways of cooking rice reduce arsenic levels more than others. We carried out some tests with Prof Meharg and found the best technique is to soak the rice overnight before cooking it in a 5:1 water-to-rice ratio.
That cuts arsenic levels by 80%, compared to the common approach of using two parts water to one part rice and letting all the water soak in. Using lots of water - the 5:1 ratio - without pre-soaking also reduced arsenic levels, but not by as much as the pre-soaking levels.
Quelle: https://www.bbc.com/news/health-38910848
Wer bereitet seinen Reis so zu? Und wie wurde er in Industriefutter zubereitet, das aus der Packung kommt?
Die Arsen-Problematik reicht mir persönlich schon. Die zusätzlichen Verunreiningungen geben dem Reis für mich den Rest. Was kommt wohl ans Tageslicht, wenn mal mehr Produkte im Labor untersucht werden? Und bei Öko-Test das waren sogar welche, die einen auf „natürlich“ machen.
Reis war das letzte Nahrungsmittel von meiner roten Liste, das ich persönlich noch ausprobiert habe, nachdem ich die Kohlenhydrate hinter mir gelassen hatte. Vor ein paar Wochen erst. Ich hatte keine Ahnung von den Giftproblemen. Die Portion hat mir nicht gut getan, wie ich berichtete. Und das allein schon wegen des Insulin-Schubs. Reis ist für mich jetzt aus allen Gründen komplett tabu.
Und, ich fragte schon: What‘s next? Welche Pflanzenprodukte, die ich mir genauer ansehe, werden sich als unbedenklich erweisen? Keine, vermute ich.

Zum Einstieg:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/bei-natuerlichen-schadstoffen-in-pflanzlichen-lebensmitteln-aufpassen-53263


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 10:56
Zitat von NemonNemon schrieb:Was kommt wohl ans Tageslicht, wenn mal mehr Produkte im Labor untersucht werden?
Es wurden und werden laufend lebensmittel labortechnisch untersucht. Daher weiß man auch, dass bspw arsen auch in großen mengen in diversen fischen enthalten ist (und das in teils größeren mengen, als in reis). Wenn du mal deine bevorzugten lebensmittel auf schadstoff- und schwermetallbelastung kontrollierst, dann wird dir auffallen, dass du im grunde gar nichts mehr essen darfst. Arsen im fisch, dioxine und medikamentenrückstände in fleisch, milch und eiern. Die liste ist nicht nur bei pflanzlichen lebensmitteln lang und unschön. Selbst essentielles wie trinkwasser ist mit diversem mist belastet. Das ist nicht schön, das wird immer mehr.... aber es bringt uns nicht um und lässt sich bei getreide, obst und gemüse schon oft reduzieren, indem man es wäscht. Bei fleisch, fisch, milch und eiern gestaltet sich waschen schwieriger.


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15.03.2024 um 11:33
Zitat von NemonNemon schrieb:Zum Einstieg:
https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/lebensmittel/kennzeichnung-und-inhaltsstoffe/bei-natuerlichen-schadstoffen-in-pflanzlichen-lebensmitteln-aufpassen-53263
Inhaltsverzeichnis
Blausäure in Aprikosenkernen und bitteren Mandeln
Phasin in rohen Bohnen
Solanin in grünen Kartoffeln und Tomaten
Oxalsäure in Mangold, Rote Bete und Rhabarber
Morphin in Mohnsamen
Phytinsäure in Vollkorngetreide und Ölsaaten

Das war doch schon immer so. Mohnkuchen hätten wir als Kinder gar nicht bekommen, dass man rohe Bohnen und grüne Tomaten nicht essen darf ( falls das jemals einer gewollt hätte) usw. Scheinbar haben sich ja genug Menschen daran gehalten, sonst wären wir wohl einige Millionen weniger.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 11:58
Zitat von gastricgastric schrieb:Wenn du mal deine bevorzugten lebensmittel auf schadstoff- und schwermetallbelastung kontrollierst, dann wird dir auffallen, dass du im grunde gar nichts mehr essen darfst.
der Whataboutismus war vorprogrammiert ;)
Die Sache ist aber die: Die natürlicherweise in der Pflanzenkost enthaltenen Gift- und Anti-Nährstoffe, plus die durch die Produktionskette und Umweltverschmutzung beigefügten Gifte, sorgen alles in allem für einen kaum noch durschaubaren Schadstoff-Cocktail, dem die Menschen von der Wiege bis zur Bahre ausgesetzt sind.

Mein zentraler Punkt ist hierbei: Wie, verdammt noch mal, kann man allenthalben Pflanzenkost - aus physiologischen Gründen - pauschal als Basis der menschlichen Ernährung propagieren, wo doch die Risiken bekannt und erwiesen sind?

Die ganze Verlogenheit und argumentative Hiflosigkeit der so genannten Ernährungsberatung liegt so offen vor uns. Aber wir sind offenbar dermaßen indoktriniert, dass wir es nicht wahrnehmen wollen. Da kann man gegen die Windmühlen anreden, wie mal will. Neben der Ignoranz ist es dann auch noch die Selbstgefälligkeit, in der man in seinem, Komfort-Schema schwelgt und sich Tag für Tag Dinge gönnen will, der der Körper nicht braucht und die ihm auch noch schaden.

Ich wüsste nicht, wie hier jemand sachlich und sinnvoll gegenreden will.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das war doch schon immer so. Mohnkuchen hätten wir als Kinder gar nicht bekommen, dass man rohe Bohnen und grüne Tomaten nicht essen darf ( falls das jemals einer gewollt hätte) usw. Scheinbar haben sich ja genug Menschen daran gehalten, sonst wären wir wohl einige Millionen weniger.
Auch nur eine schnippische Antwort ohne Logik. Wie viele Millionen wären wir mehr, und dies gesund, ohne täglichen Giftcocktail? Wie viele Krankheiten und Befindlichkeiten hätten wir weniger? ... Du siehst: Deine Argumentation ist nicht valide.

Es ist dann ohnehin ein Phänomen im Forum, dass sich nur Leute melden, die unfassbar gesund und klug und optimal ernährt sind. Auf die alles nicht zutrifft. Nun, wenn ich mich im wahren Leben umsehe, bin ich umzingelt von Krebs, Diabetes, Artherosklerose und Krankheiten sowie Beschwerden aller Art. Gleichzeitig offenbart so ein Forum Tag für Tag, welche Lügen sich die Leute vormachen, wie süchtig sie nach ihrem Zucker sind, wie sie insgesamt verzweifelt versuchen, ihr Leben in den Griff zu bekommen oder zumindest Gesundheit und Wohlbefinden zu erlangen. Aber die logischen gedanklichen Schritte zu vollziehen, das traut man sich nicht.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 12:26
Zitat von NemonNemon schrieb:der Whataboutismus war vorprogrammiert ;)
Ich schüttel grad das köpfchen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Die Sache ist aber die: Die natürlicherweise in der Pflanzenkost enthaltenen Gift- und Anti-Nährstoffe, plus die durch die Produktionskette und Umweltverschmutzung beigefügten Gifte, sorgen alles in allem für einen kaum noch durschaubaren Schadstoff-Cocktail, dem die Menschen von der Wiege bis zur Bahre ausgesetzt sind.
Ebenso in tierischen produkten. Das betrifft unsere gesamte (!) nahrungspalette. Nicht nur der mensch frisst pflanzen und ist mit der schadstoffbelastung konfrontiert, speichert diversen mist in fettgewebe und innereien ein... auch die kuh macht das oder der thunfisch. Das ist kein whataboutismus, sondern die blöde realität, der wir alle ausgesetzt sind. Daher mein tipp: konzentriere dich zuerst auf die belastung in dem, was du essen willst und nicht in dem, was du sowieso für dich ausschließt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie viele Millionen wären wir mehr
Eher weniger, da es völlig utopisch wäre alle 8mrd menschen mit einem großen anteil tierischen lebensmitteln zu ernähren.
Zitat von NemonNemon schrieb:Es ist dann ohnehin ein Phänomen im Forum, dass sich nur Leute melden, die unfassbar gesund und klug und optimal ernährt sind.
Ich bin ja nun alles, aber nicht unfassbar klug, gesund und optimal ernährt. Es reicht allerdings, um auf einem level zu sein, welches für mich als angenehm empfunden wird. Ich hab meine problemchen durch genetische dispositionen (bandscheibe), erworbene erkrankungen (asthma dank schimmelbude) und bin trotz reiner pflanzenbasierter ernährung seit 2008 leistungsfähig genug.... für das, was ich im leben machen will. Ganz ohne medikamente. Wie das im hohen alter aussieht, das werden wir sehen....Kann lange gut gehen, kann schief gehen. Sowohl bei dir als auch bei mir.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 13:06
Zitat von NemonNemon schrieb:Es ist dann ohnehin ein Phänomen im Forum, dass sich nur Leute melden, die unfassbar gesund und klug und optimal ernährt sind.
Ich bin sicherlich alles andere als vollkommen optimal ernährt. Da würde garantiert noch was gehen. Aber diesen Anspruch habe ich gar nicht. Ich esse das, worauf ich Lust habe, abwechslungsreich, ausgewogen. Ich verbiete mir (in Maßen) absolut nichts. Ich habe keine Gewichtsprobleme und wenn ich wirklich mal der Ansicht bin, dass zB nach den Weihnachtsfeiertagen ein paar Kilo runtersollten, dann gehe ich das an und fertig. Zwischendurch faste ich auch immer mal wieder ein paar Tage, das tut mir gut.

Aber ich kenne keinen einzigen Arzt, der sagen würde - essen sie auf jeden Fall täglich viel Fleisch, Eier, Käse. Im Gegenteil.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 14:24
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich esse das, worauf ich Lust habe,
Das trifft meinen Ernährungsstil und eben das, was ich mag.
Da ich eh nicht die große Esserin bin, ich esse oft nur, weil es halt sein muss, dann aber bitte das, worauf ich Appetit habe. Wenn ich mir da zusätzlich etwas rein zwinge müsste was ich nicht mag, wie Fleisch z.B. dann hätte ich oft gar nicht erst das Verlangen etwas zu essen.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

15.03.2024 um 14:31
@Syringa

Das wäre bei mir auch so. Wenn es nur noch darum gehen würde, dass ich dieses und jenes esse kann, weil ich es selbst auferlegt muss, dann würde ich auch eher sogar die ein oder andere Mahlzeit ganz weglassen. (Bei Krankheiten, Unverträglichkeiten usw, liegt die Sache natürlich anders).


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15.03.2024 um 17:09
Zitat von NemonNemon schrieb:Auch nur eine schnippische Antwort ohne Logik.
Ist doch logisch, dass man die Tücken von gewissen Pflanzen weitergibt. Wo ist das denn schnippisch?
Zitat von NemonNemon schrieb:Wie viele Millionen wären wir mehr, und dies gesund, ohne täglichen Giftcocktail? Wie viele Krankheiten und Befindlichkeiten hätten wir weniger? ... Du siehst: Deine Argumentation ist nicht valide.
Wie viele Milliarden wären nie 30 geworden, wenn sie ausschließlich Fleisch gegessen hätten? Du siehst, dein Argument ist Bullshit :)
Zitat von NemonNemon schrieb:Es ist dann ohnehin ein Phänomen im Forum, dass sich nur Leute melden, die unfassbar gesund und klug und optimal ernährt sind.
na ja... du schreibst ja auch hier.
Zitat von SyringaSyringa schrieb:Wenn ich mir da zusätzlich etwas rein zwinge müsste was ich nicht mag, wie Fleisch z.B. dann hätte ich oft gar nicht erst das Verlangen etwas zu essen.
Das kann ich auch nicht, da fällt es mir leichter etwas wegzulassen, wie Industriezucker z.B. Ich würde gar nicht alt werden wollen, wenn ich jeden Tag das essen müsste, was ich nicht mag. Jeden Tag ein riesiges Steak? nee, dann sterbe ich lieber früher und genieße vorher ne Schüssel Obst oder Salat.

Essen, das ist für mich auch Genuss und nicht nur Ernährung.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

16.03.2024 um 12:13
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich schüttel grad das köpfchen.
Und machst weiter mit dem Whataboutismus. Was in welchem Fleisch bedenklich sein könnte, wäre dann erst mal zu klären. Das liegt dann auf der Waagschale neben der Erkenntnis, dass nahezu keine (welche wäre das eigentlich?) Pflanzennahrung per se unbedenklich ist. Und wir dennoch indoktriniert werden, hauptsächlich Pflanzen zu essen. Nicht die unbedenklichsten (welche wären das eigentlich?), sondern möglichst abwechslungsreich, damit wir einen schön gemischten Schadstoff-Cocktail bekommen?
Zitat von gastricgastric schrieb:Daher mein tipp: konzentriere dich zuerst auf die belastung in dem, was du essen willst und nicht in dem, was du sowieso für dich ausschließt.
Das ist selbstredend kein Argument in der Sache. Zumal ich ausdrücklich sagte, dass ich zuletzt noch Reis gegessen habe und ich auch mehrfach gepostet habe, wie ich Pflanzenanteile in der Nahrung habe. Ich frage ja, was ich nicht ausschließen muss, wenn ich "gesund" Pflanzenkost essen will. Oder zumindest unschädlich. Dabei sind auch schon die KH und Ballaststoffe grundsätzliche Probleme, die bei strenger Betrachtung zum Ausschluss führen. Ich spreche aber eigentlich nicht individuelle Befindlichkeiten ab, sondern, wie jetzt wiederholt klar gesagt, die grundsätzlichen Empfehlungen bzw. Dogmen ohne Evidenz, mit denen wir gefüttert werden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Eher weniger, da es völlig utopisch wäre alle 8mrd menschen mit einem großen anteil tierischen lebensmitteln zu ernähren.
Anderes Thema.
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich bin ja nun alles, aber nicht unfassbar klug, gesund und optimal ernährt.
Du warst auch bestimmt nicht gemeint. Nicht zuletzt, da du angegeben hast, unter einer Lebensmittelallergie zu leiden.
Zitat von gastricgastric schrieb:Kann lange gut gehen, kann schief gehen. Sowohl bei dir als auch bei mir.
Selbstverständlich, und daraus mache ich niemals einen Hehl. Und zwar, weil ich mich auf Wissenschaftlichkeit berufe. Wir können in diesen Fragen keine Evidenz gewinnen (wie gesagt: Zwillinge im Labor in Nordkorea etc. ...). Aber das heißt nicht, dass wir nicht mit klaren Kopf denken und sinnvolle Schlussfolgerungen ziehen können, die plausibel sind. Und da spricht nun mal alles für das, was ich hier mühevoll versuche, hier verständlich zu machen.


Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Aber ich kenne keinen einzigen Arzt, der sagen würde - essen sie auf jeden Fall täglich viel Fleisch, Eier, Käse. Im Gegenteil.
Ein Arzt ist per se auch kein Ansprechpartner für Ernährungsfragen. Weder ist der in Details mit Physiologie vertraut, noch hat er wirklich etwas über die Biochemie der Ernährung erfahren, noch ist er per se geschult, wissenschaftlich zu denken. In der Vorklinik findet einmal dies statt:
Biochemie

In der Biochemie lernst du vor allem viel für das Verständnis von Hormon- und Stoffwechselkrankheiten. Zuvor ist es gut, wenn man die Grundlagen der Biologie und Chemie noch einmal gelernt hat. Das erfolgt ganz automatisch im entsprechenden Seminar und Praktikum. Hier wird das fehlende Schulwissen auch noch einmal aufgefrischt.
Quelle: https://www.thieme.de/viamedici/vorklinik-faecher-biochemie-1511.htm

Da heißt es, pauken und nochmals pauken, um die Prüfung zu überstehen, dann ist das Ding durch. Oder irre ich mich da? Und Ernährungsmedizin ist allenfalls, wenn ich richtig informiert bin, eine Zusatzqualifikation und nicht etwa ein nennenswerter Gegenstand des Medizinstudiums.
Während Herr Müller vor mir sitzt, sehe ich mich nicht in der Lage, eine tiefergehende Ernährungsanamnese durchzuführen, geschweige denn ihn hinsichtlich seiner Ernährungsweise adäquat zu beraten. Meine letzte (und soweit ich mich erinnern kann, auch einzige) Veranstaltung zu diesem wichtigen Thema fand im dritten Semester statt und ist schon dreieinhalb Jahre her. Währenddessen tauchte das Thema Ernährung zwar immer wieder kurz im Curriculum auf, allerdings weder in praktischen Unterrichtseinheiten noch als eigenständiger Bestandteil einer schriftlichen oder mündlich-praktischen Prüfungsleistung, wie zum Beispiel einer OSCE (objective structural clinical examination). “Was nicht geprüft wird, lerne ich auch nicht.” So lautet jedenfalls das Credo einiger meiner Kommiliton:innen. Dies ist gerade beim Thema Ernährung besonders bedauerlich, sind doch die Ursachen der großen Volkskrankheiten, wie Diabetes und Bluthochdruck, klar auf eine ungesunde Ernährungsweise zurückzuführen.
Quelle: https://sportaerztezeitung.com/rubriken/ernaehrung/9202/ernaehrung-im-medizinstudium/

Hm, ja Götter in Weiß. Ich sagte schon mal an anderer Stelle: Höchsten Respekt für jeden, der es schafft, den Studienplatz zu bekommen und dann auch noch abzuschließen. Ohne Zweifel gehören Ärzte zu den klügsten Köpfen. Aber das bedeutet darüber hinaus leider gar nichts. Wnen du den Arzt als Argument bringst, ist das ein Appell an die Autorität, ein klassisches Scheinargument.
Und in der Sache ist dein Beispiel ja auch nicht zutreffend. Die genannten Nahrungsmittel sind längst rehabilitiert. das spricht sich leider nur sehr langsam herum.
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Ich habe keine Gewichtsprobleme und wenn ich wirklich mal der Ansicht bin, dass zB nach den Weihnachtsfeiertagen ein paar Kilo runtersollten, dann gehe ich das an und fertig. Zwischendurch faste ich auch immer mal wieder ein paar Tage, das tut mir gut.
Wie gehst du das an? Über das Gewicht bekommt man keine Aussage zur Körperzusammensetzung. Willst du Fett runterbekommen oder Wasser oder Muskeln? Nur Fett und Protein führen zu einer nachhaltig gesunden Körperzusammensetzung bzw. Verbesserung des Verhältnisses von - überschüssigem - Körperfett zu Muskulatur. Aber das ist eher ein anderes Thema.

Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ist doch logisch, dass man die Tücken von gewissen Pflanzen weitergibt. Wo ist das denn schnippisch?
Es kam für mich so rüber, dass du sagen wolltest: Bäh, wir wissen doch längst, was alles schädlich ist, und schon unsere Großmütter bringen uns bei, wie man das vermeidet. Als könnte man dir da nichts mehr erzählen. Pardon, falls ich das falsch verstanden habe.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wie viele Milliarden wären nie 30 geworden, wenn sie ausschließlich Fleisch gegessen hätten? Du siehst, dein Argument ist Bullshit :)
Nope. Du hats mit dem BS-Argument angefangen. Ich habe lediglich verdeutlicht, dass man das umkehren kann - aber es ist ohnehin nicht valide. Niemand kann je eine genaue Aussage über die Lebenserwartung infolge der Nahrung machen. Lediglich epidemologische Lügenstudien leben davon. Sehr wohl aber gibt es krass aussagekräftige Daten. Etwa die, wie hoch weltweit niedrige Cholesterinwerte mit Sterblichkeit vorkommen (bzw. höhere, innerhalb einer gewissen Spanne, nicht mit Sterblichkeit.) Viele nackte Daten, die unverfälscht vorliegen, zeigen klar auf, welche Aussagen zur Ernährung BS sind.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Das kann ich auch nicht, da fällt es mir leichter etwas wegzulassen, wie Industriezucker z.B. Ich würde gar nicht alt werden wollen, wenn ich jeden Tag das essen müsste, was ich nicht mag. Jeden Tag ein riesiges Steak? nee, dann sterbe ich lieber früher und genieße vorher ne Schüssel Obst oder Salat.
Ohne Kommentar.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Essen, das ist für mich auch Genuss und nicht nur Ernährung.
Für mich gilt: Nach ewigem Rätselraten, was es mit der Ernährung, Gesundheit und Körperkomposition wohl auf sich hat, bin ich angetreten, die Kontrolle darüber zu erlangen. Und siehe da: Das ist auf Anhieb gelungen, nachdem ich verstanden hatte, wie alles wirklich funktioniert. Um, wie ich sagte, "der Herr im eigenen Haus", als in meinem Körper zu sein, muss zuerst klar sein, dass ich nicht mehr an Suchtmustern hänge und Denk- und Verhaltensmuster eliminiert werden, die dem entgegenstehen. Das ist mir auf Anhieb schon sehr gut gelungen. Im Mittelpunkt all dessen steht die Abkehr von KH/Zucker. Daraus ergibt sich die Besinnung auf den Fettstoffwechsel, wie er in unserer Physiologie genetisch vorgegeben ist und mit dem sich alles im Gleichgewicht befindet. In der Folge ergibt sich daraus, dass man quasi 24/7 auf einem gleichmäßig hohen Energielevel ist und weder nennenswert Müdigkeit, noch Hunger spürt.

Klar kann man das ablehnen und sein Lustprinzip hochhalten. Die Art und Weise ist aus meiner Sicht aber bedenklich. Ich wäre dafür, das Ganze mal richtig mitzudenken und selbst auszuprobieren. Stattdessen (fast) nur Ablehnung :shrug:


... kann sein, dass ich jetzt etwas übersehen und nicht beantwortet habe. Aber für den Einstieg ins WE reichte das auch mal für's erste ;)


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

16.03.2024 um 20:28
Nur, weil ich lieber Gemüse und andere Sachen, als Fleisch esse, heißt das ja nicht, dass ich vegan (oder vegetarisch) sein muss.


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17.03.2024 um 09:07
Zitat von NemonNemon schrieb:Was in welchem Fleisch bedenklich sein könnte, wäre dann erst mal zu klären.
Das sollte im vorfeld geklärt werden, bevor man seine eigene ernährung als unbedenklich(er) einstufen möchte. So meiner meinung nach. Das du über die schadstoffbelastung in pflanzlicher kost klagst, aber die eigene ernährung dahingehend anscheinend nicht geprüft hast, spricht nicht gerade für dich. Das wäre mein erster schritt, bevor ich mir 500g lachs auf den teller schmeiße und mich über die arsenbelastung in der kleineren beilage reis aufrege :D Oo
Zitat von NemonNemon schrieb:Nicht die unbedenklichsten (welche wären das eigentlich?), sondern möglichst abwechslungsreich, damit wir einen schön gemischten Schadstoff-Cocktail bekommen?
Bekommst du doch auch ab nur über andere quellen. So what.
Zitat von NemonNemon schrieb:Du warst auch bestimmt nicht gemeint. Nicht zuletzt, da du angegeben hast, unter einer Lebensmittelallergie zu leiden.
Natürlich war ich gemeint. Immerhin melden sich "nur" leute, die völlig gesund sind :melden:
Zitat von NemonNemon schrieb:Wir können in diesen Fragen keine Evidenz gewinnen (wie gesagt: Zwillinge im Labor in Nordkorea etc. ...). Aber das heißt nicht, dass wir nicht mit klaren Kopf denken und sinnvolle Schlussfolgerungen ziehen können, die plausibel sind.
Nichteinmal zwillingsversuche würden uns helfen, weil wir genetisch nunmal alle (bis auf zwillinge untereinander) unterschiede aufweisen. Der eine verträgt milch, der andere hat die mutation nicht, andere kommen mit KH besser zurecht, wieder andere mit high protein, low carb. Ich komme definitiv besser mit KH zurecht, bin das, was du von dir sagst: wach, gleichbleibendes energielevel, nie wirklich hungrig. Zumindest, wenn ich nach meiner biologischen uhr leben darf. Ich esse 2 mahlzeiten am tag, selten snacks. Makronährstoffe liegen bei ~50%KH, 30% protein, 20% fett. Intuitiv..... Mein größtes problem ist, dass ich viiiiiel zu wenig trinke. Früher mal die abendliche kola, seit juli aktuell nichteinmal mehr die. Mit low carb war ich im grunde permanent müde und hatte ein völlegefühl. Das hat mich nach nem viertel jahr sowas von genervt, dass ich wieder auf mein "bauchgefühl" gehört habe und KHs wieder eingebaut habe.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

17.03.2024 um 11:27
Zitat von gastricgastric schrieb:Das du über die schadstoffbelastung in pflanzlicher kost klagst, aber die eigene ernährung dahingehend anscheinend nicht geprüft hast, spricht nicht gerade für dich.
Es spricht gegen dich, dass du das als Argument einbringst, ohne es untermauern zu können. Ich habe für mich alles hinreichend geprüft :note:
Zitat von gastricgastric schrieb:Ich komme definitiv besser mit KH zurecht, bin das, was du von dir sagst: wach, gleichbleibendes energielevel, nie wirklich hungrig.
Das ist es doch, was ich sage. Sieh den den Zustand der Menschheit an. Aber mit wem habe ich es hier zu tun? Mit ausgerechnet den drei, vier Leuten, auf die das alles nicht zutrifft. Es ist eben nicht repräsentativ.:shrug:
Zitat von gastricgastric schrieb:Mit low carb war ich im grunde permanent müde und hatte ein völlegefühl.
Was auch immer das war, was da stattgefunden hat - auch wieder die große Ausnahme. Low carb ohne die richtige Menge an Fett und Protein führt aber auch in den Mangelzustand. Ist vegan m. E. nicht zu machen.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

17.03.2024 um 12:13
Zitat von NemonNemon schrieb:Es spricht gegen dich, dass du das als Argument einbringst, ohne es untermauern zu können.
Du schreibst doch selbst, was in felisch bedenklich sein könnte, wäre dann erstmal zu klären. Sollte doch klar sein? Oo
Zitat von NemonNemon schrieb:Sieh den den Zustand der Menschheit an.
Der meiner meinung nach vorwiegend von 2 faktoren kommt: Maßloser überkonsum und bewegungsmangel.
Zitat von NemonNemon schrieb:Aber mit wem habe ich es hier zu tun? Mit ausgerechnet den drei, vier Leuten, auf die das alles nicht zutrifft.
Jep. Ich fress nicht wie ein scheunentor und bewege mich. Das trifft mit sicherheit auf mehr als 3-4 menschen weltweit zu, die trotzdem KH verdrücken und gesund sind. Warum du es mit genau diesen menschen zu tun hast? Weil diese sich eher für ernährungsthemen begeistern können. Ich probiere allgemein viel herum, liebe biohacking, liebe es unterschiedliche ernährungsformen auszuprobieren (soweit möglich), bevor ich sie für mich als unfug ausschließe. Trifft das auf max mustermann, den bürokaufmann auch zu, der sich nur marginal bewegt, alles in sich reinstopft und immer fetter wird und mit bluthochdruck zu kämpfen hat? Vermutlich wirst du den nicht erreichen und ebenfalls keine positive reaktion von ihm erhalten. Genauso wirst du von längst nicht jedem eine reaktion bekommen, denen es gut geht mit iherer giftigen auf pflanzenbasierten ernährung. Du wirst es immer mit denjenigen zu tun haben, die sich für das thema ernährung im allgemeinen interessieren und das sind nicht immer irgendwelche kranken pflanzenfresser oder hypergesunde low carbler.
Zitat von NemonNemon schrieb:Was auch immer das war, was da stattgefunden hat - auch wieder die große Ausnahme. Low carb ohne die richtige Menge an Fett und Protein führt aber auch in den Mangelzustand. Ist vegan m. E. nicht zu machen.
Geht vegan ohne probleme. Liegt mir nur schwer im magen :D


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

17.03.2024 um 12:48
Zitat von gastricgastric schrieb:Genauso wirst du von längst nicht jedem eine reaktion bekommen, denen es gut geht mit iherer giftigen auf pflanzenbasierten ernährung.
Mit dem gut gehen, das ist nun mal so eine Sache. Man weiß nicht, bei wem was wann zu welchen Folgen führt. Das gilt ebenso für die Kohlenhydrate. Ich habe bzw. hatte es auch mit scheinbar top-gesunden Menschen zu tun. Plötzlich im Alter Krebs. Ist das einfach nur Schicksal? Wir wissen es nicht.

Jedenfalls, und darauf muss ich immer wieder beharren, sind, mit der Lüge der KH als bevorzugtem Energielieferanten für den Menschen im Mittelpunkt, so viele Lügen, Mythen und Missverständnisse in den Köpfen, dass ich das schwer bis gar nicht erträglich finde. Wenn erst mal jeder sachliche Klarheit in diesen Dingen erfahren würde, könnte jeder für sich herausfinden, was er zumindest jetzt, ohne wirklich zu wissen, was welche Spätfolgen hat, am besten verträgt. Davon sind wir dermaßen weit entfernt.
Zitat von gastricgastric schrieb:Geht vegan ohne probleme. Liegt mir nur schwer im magen :D
Ich wüsste nicht, wie. Gesättigte Fettsäuren, bspw. Und welches Protein wäre das? Und man muss ziemlich was in sich reinschaufeln.


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Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

17.03.2024 um 13:25
Zitat von NemonNemon schrieb:Plötzlich im Alter Krebs. Ist das einfach nur Schicksal? Wir wissen es nicht.
Reine laienmeinung? vermutlich die kombination aus lebensstil, genetik und umwelteinflüssen. Und da familiäre häufigkeiten bei diversen erkrankungen bekannt sind, dürfte die genetik dahingehend sogar eine große rolle spielen.
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich wüsste nicht, wie. Gesättigte Fettsäuren, bspw.
Kokosfett/milch.
Zitat von NemonNemon schrieb:Und welches Protein wäre das?
? Pflanzliches protein? :troll: Ich verstehe die frage nie so ganz. Ich habe alle essentiellen aminosäuren zu mir genommen. Mehr ist protein (für mich) nicht. Eine kombination aus aminosäuren und die können wir aufspalten und für uns passend wieder zusammensetzen.


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