Esst ihr lieber Fleisch oder Grünzeug?

@Syringa

Geht mir auch so mit Zutaten die ich nicht mag: Das schmecke ich auf die unangenehme Art und Weise* raus.

(Und Unterjubeln ist für mich sowieso No-Go. Deshalb ist es für mich auch völlig normal Gäste vorher zu fragen ob irgendwelche Zutaten nicht drin sein dürfen/sollen. Gibt doch so viele Rezepte, Zutaten... , meine Meinung.)


*Den Sellerie selbst schmecke ich natürlich auch raus, aber da ich ihn mag: Gerne. Einmal pro Woche ist er bestimmt dabei. Eine Sauce im Stil einer Bolognese (so formuliert da ich kein Fleisch mag) mache ich z.B. mit Stangensellerie und Karotte.

Raspelbeere schrieb:Deshalb ist es für mich auch völlig normal Gäste vorher zu fragen ob irgendwelche Zutaten nicht drin sein dürfen/sollen. Gibt doch so viele Rezepte, Zutaten... , meine Meinung.)

Ja, so mache ich das auch. Ich kenne da z.B. ein paar Leute, die keine Zwiebeln oder Knoblauch mögen und darauf wird dann Rücksicht genommen.

Syringa schrieb:Beides nicht. Das schmecke ich auch immer sofort raus, im Salat, einer Suppe etc.

Geht mir auch so. Und gerade Sellerie finde ich auch extrem penetrant vom Geschmack her.

Rosenkohl, Grünkohl & Co - 😍

Mag Fleisch gern, aber eben auch Gemüse und Salate.

Photographer73 schrieb:Gemüse und Salate

Gemüse — Salate — gebt uns Oxalate! (Alte Demo-Parole ;) )

Antwort der Wissenschaft:

Eigenschaften

Im Körper von höheren Organismen bilden die Oxalatanionen mit zweiwertigen Metallionen wie Calcium (Ca2+) und zweiwertigen Eisen (Fe2+) bei der Ausscheidung über die Nieren kleine Kristalle. Durch weitere Aggregation können sich hieraus größere Nierensteine bilden. Etwa 80 % aller Nierensteine bestehen aus Calciumoxalat.[2] Neben weiteren Nierenkrankheiten können Oxalate auch für Gicht, Rheumatoide Arthritis und Vulvodynie ursächlich sein.

Quelle: Wikipedia: Oxalate

@Nemon

Tipp: Man muss sich nicht rein von oxalreichem Gemüse ernähren :)
Auch für Fleisch finden sich "allerhand interessante Dinge" und du hast dich dennoch dazu entschieden (deine Entscheidung; ich kreide sie dir nicht an) dich fast ausschließlich davon zu ernähren.

Falls man sich extrem einseitig ernährt und Abwechslung als etwas Nerviges ansieht mag die Oxalsäure zum Problem werden - die meisten Menschen essen aber schon aus Genussgründen nicht eintönig, da schließe ich mich mit ein. (Du hattest ja mal angemerkt, ich müsse abwechseln wegen irgendwelcher Gift- und Antinährstoffe. Nö, ich muss nicht, ich mag, weil ich keine Lust auf eintönige Ernährung habe sondern lieber eine Vielfalt an Zutaten genieße.)

Raspelbeere schrieb:Tipp: Man muss sich nicht rein von oxalreichem Gemüse ernähren :)

Kennst du in etwa die Liste der Toxide, Antrinutritantien (also Gifte und Antinährstoffe) in Pflanzenkost aller Art? Sowie die Auslöser von Allergien, die Unverträglichkeiten? Die sind wohlbekannt, man kann Seiten um Seiten darüber lesen.
Aber weiß das jemand? Dann die lächerliche „Ernährungsberatung“, die uns allenthalben denselben unausgegorenen Unfug erzählt. „Xx ist super gesund. Enthält aber Gifte. Deswegen müssen wir ein bisschen aufpassen. Aber wir haben das selbst auch nicht richtig kapiert und durchdacht und erzählen euch weiterhin haarsträubenden Unsinn.“

Wer sich pflanzlich ernährt, setzt sich nicht nur täglich den Pestiziden aus, sondern einem umfangreichen Cocktail oben angedeuteter, nachgewiesen schädlicher Substanzen. Mal ganz abgesehen von dem Kohlenhydrate- bzw. Zucker-Thema, das noch on top kommt. Große Teile der Menschheit sind z. B. durch das Arsen im Reis ernsthaft bedroht. In Afrika gibt es was ähnliches, das mir gerade nicht einfällt.

Und jetzt sage mir gerne mal, welche pflanzliche Nahrung denn unbedenklich ist.

Grünkohl und Spinat sind beides Gemüse mit sehr vielen Nährstoffen, also eigentlich beide extrem gesund, und ich esse beide sehr gerne. Allerdings hat Spinat sehr viel Oxalsäure, man sollte ihn also, um Nierensteinen vorzubeugen, nicht jeden Tag essen. Der Oxalgehalt von Grünkohl dagegen (siehe Wikipedia) ist sehr gering.
Man kann also selbst ähnliche Gemüsesorten nicht über einen Kopf scheren.

Nemon schrieb:Und jetzt sage mir gerne mal, welche pflanzliche Nahrung denn unbedenklich ist.

Was in der menschlichen ernährung ist überhaupt unbedenklich? Letzlich macht bei allem die menge das gift, selbst wasser ist dahingehend nicht unbedenklich zu konsumieren. PCB und dioxine in eiern, quecksilber in thunfisch, salmonellen und listerien in (schweine)fleisch, BSE in rindfleisch, arsen in garnelen und muscheln. Die liste ist auch bei tierischen produkten lang. Unbedenklich ist gar nichts... auch nicht, sich so dermaßen auf pflanzliche lebensmittel einzuschießen und das in diversen threads zum topic machen zu wollen.

Wenn man dich liest, könnte man meinen, es ist ein riesen glücksfall, dass die menschheit überhaupt noch lebt bei dem hohen anteil an pflanzlicher nahrung im speiseplan.


Topic: Nix fleisch. Vertrag ich nicht.

AlteTante schrieb:Man kann also selbst ähnliche Gemüsesorten nicht über einen Kopf scheren.

Nein. Aber überall ist irgendwas drin. Aber ich habe ja die Frage nach unbedenklicher Pflanzennahrung in den Raum gestellt. Mal sehen, ob da was kommt.

gastric schrieb:Wenn man dich liest, könnte man meinen, es ist ein riesen glücksfall, dass die menschheit überhaupt noch lebt bei dem hohen anteil an pflanzlicher nahrung im speiseplan.

Seit dem Neolothikum, mit der Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, haben wir uns zurück entwickelt. Und in den vergangenen Jahrzehnten sind die Zivilisationskrankheiten drastisch angestiegen. Will jemand behaupten, dass die Menschheit gut lebt und sich ein Trend zur Gesundheit zeigt?

gastric schrieb:Nix fleisch. Vertrag ich nicht.

Ja, schon klar. Weil?

@Nemon

Es kann keine pflanzliche, aber auch keine tierische Nahrung geben die für jeden Menschen a) generell, b) in jeglicher Menge unbedenklich ist.
Du verträgst Eierfrühstück. Was passiert, wenn jemand mit Hühnerweißallergie drei (Hühner-)Eier frühstückt? (Rhetorische Frage.)
Würdest du Hühnereier aus deiner Ernährung streichen weil es Menschen mit Hühnereiweißallergie gibt?
(Rhetorische Frage.)

Nemon schrieb:Will jemand behaupten, dass die Menschheit gut lebt und sich ein Trend zur Gesundheit zeigt?

Selbstverständlich nicht. Man kann "standard american diet" aber nicht mit jeglicher pflanzlicher Ernährung über einen Kamm scheren. Das sollte auch dir bewusst sein. Soll ich jetzt, salopp gesagt, die grüne Paprika (die war jetzt mein Mittagessen) sein lassen weil sie genauso kein Fleisch ist wie zwei zuckerglasierte "Erdbeer"-Donuts (die ich persönlich nicht essen würde)? M.e. selbstverständlich nicht. Auch die z.B. eine Kugel Eis alle paar Monate schonmal in Kombination mit Bewegung (gegessen im Rahmen eines Wanderausflugs) wird mit mir etwas anderes machen als z.B. es so zu halten, jedes Wochenende eine Familienpackung Eis zu verputzen und sich wenig zu bewegen.

(Beim Fleisch machst du das erstaunlicherweise auch nicht. Da kannst du ausdifferenzieren (bevorzugst Fleischsorten und -produkte gegenüber anderen), kennst Mengen (weißt warum 600 g Fleisch für dich passend sind) etc. und sitzt nicht meinetwegen vor 1 kg Stadtwurst die du dir über den Tag hinweg reinziehst ;) )

Nachweisen kann ich es nicht, aber es würde mich zunächst einmal nicht verwundern (ob du es ausprobieren möchtest ist selbstverständlich dir überlassen) wenn du die positiven Effekte die du aus einer ketogenen fleischlastigen Ernährung erfährst auch hättest berichten können wenn bei genauso Weglassen von "Junkfood" in die pflanzliche Richtung (Richtung; kann auch omnivor sein) gegangen wärst.

Nemon schrieb:Ja, schon klar. Weil?

Auch so jemand dem das nicht gut bekommt.
Exemplarisch: Als ich noch ab und zu Fleisch gegessen habe, und dazu auch Mahlzeiten mit mehr Fleisch gehörten (also nicht z.B. ein Eintopf mit ein paar Speckwürfeln, sondern eine Rehkeule oder ein Grillhähnchen), stellte sich just nach der dafür typischen Verdauungszeit Verstopfung ein - "die Geburt eines Steins" ;) Kenne ich ansonsten gar nicht, unauffällige Verdauung die macht was sie soll und der nicht nachgeholfen werden muss.
(Mir ist klar dass sich die Verdauung durchaus anpassen kann und es evl. bei häufigem Fleischkonsum, oder bei manchen Menschen, nicht der Fall ist. Ganz genauso übrigens wie man nicht zwingend nach dem Essen von Hülsenfrüchten seine Umgebung mit Knallen und Gestank belästigen muss ;) )

Nemon schrieb:Seit dem Neolothikum, mit der Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, haben wir uns zurück entwickelt. Und in den vergangenen Jahrzehnten sind die Zivilisationskrankheiten drastisch angestiegen. Will jemand behaupten, dass die Menschheit gut lebt und sich ein Trend zur Gesundheit zeigt?

Nein haben wir nicht. Wir haben uns entwickelt, da entwicklung aber keine richtung kennt, sondern sich an gegebenheiten anpasst, haben wir uns weder vor noch zurückentwickelt, sondern ganz simpel in diversen bereichen angepasst. Unsere gesamte lebensweise hat sich verändert, wir sind sesshaft geworden, haben es geschafft quasi überall auf der welt ein breites angebot an nahrung zu ergattern.... aber haben nicht gelernt maßvoll damit umzugehen, haben uns die nahrungsbeschaffung deutlich vereinfacht und oft keinen ausgleich für die fehlende bewegung gefunden, haben dank medizinischem fortschritt und behandlungsmöglichkeiten an lebenserwartung gewonnen und umgehen so die notwendigkeit sich wieder einer "gesunden" lebensweise widmen zu müssen. Massvoller essen, mehr bewegen.

Natürlich nehmen zivilisationskrankheiten zu. Allein der bewegungsmangel und das genutzte überangebot an nahrung spielen dabei schon eine rolle, die erhöhte lebenserwartung eine weitere. Wenn ich nur 35jahre alt werde, weil mich nen säbelzahntiger frisst, die meisten zivilisationskrankheiten aber erst ab 60 eine rolle spielen bei "guter genetik", dann juckt mich das doch nicht.

In meiner familie sind herz-kreislauf-erkrankungen ein thema.... aber im allgemeinen erst ab ~50-60. Bis dahin muss ich schon ziemlich scheizze leben, um da früher was zu triggern. Ich bin seit 2008 veganer, davor fokus auf pflanzliche kost, weil ich tierisches einfach nicht sonderlich gut vertrage bzw mag. Meine mutter ist absoluter fleisch- und fischfan... und hat trotzdem mit 50 hohen blutdruck bekommen, mein bruder ist absoluter fleischfan und hat mit 43 erste problemchen.... beide vorwiegend bewegungsfaul und ich bin mit 38jährchen und zeitweise viel sport blutdrucktechnisch topfit, aber hab ja auch noch 20 jahre zeit dafür.

Du hingegen willst einen komplexen sachverhalt ausgelöst durch diverse faktoren auf was genau herunterbrechen? Das essen von grünzeug? Und fleisch würde uns alle heilen? Nee sorry, das ist mir zu simpel.

Nemon schrieb:Ja, schon klar. Weil?

Fleischallergie.... vermutlich ausgelöst durch zeckenbiss im kindesalter. Eigentlich ein "USA problem", aber wohl oder übel auch hier möglich.

Raspelbeere schrieb:Es kann keine pflanzliche, aber auch keine tierische Nahrung geben die für jeden Menschen a) generell, b) in jeglicher Menge unbedenklich ist.

Du weichst dem Kern der Fragestellung aus und leitest das gleich mit einem Whataboutismus ein. Wir sind entwicklungsgeschichtlich/genetisch auf Fleischverzehr, und zwar in stark überwiegenden Anteilen, programmiert. Da müssen wir nicht über Wohl und Wehe tierischer Nahrung debattieren. Und dass ein „zu viel“ bei meiner Art der Ernährung nicht zustandekommt, weil die Sättigung schnell erreicht ist und überhaupt nur wenig Hunger aufkommt, habe ich woanders schin beschrieben.
Die Planzen, die heute auf den Tisch kommen, sind längst nicht mehr „natürlich“, das ist ja schon der Trugschluss Nummer eins. Von wegen ich bin so naturverbunden und grün und was nicht alles. Das sind fast ausnahmslos Auslesen, Züchtungen und Gentechnik. Aber die Schädlichkeit hat man ihnen noch immer nicht wegzüchten können.
Es ist Irrsinn, in dieser Weise den Menschen die Vorteile von Planzenkost einzutrichtern, wenn jede einzelne mit einem ja, aber… kommentiert gehört. Komm mir nicht mit der Dosis und dem Gift. Wissen die Leute überhaupt, wie sie was zubereiten müssen, damit wenigstens ein Teil der Toxine weggekocht wird (wobei auch die viel gepriesenen Nährstoffe vor die Hunde gehen)? etc. pp.

Die Menschen quälen sich mit den verschiedensten bekannten und unbekannten Beschwerden, die durch diese Pflanzennahrung entstehen können, und kommen der Sache nie auf den Grund, weil sie gebrainwashed sind und ohnehin nicht die logischen Schritte finden, die zur Erlösung führen können. Hast du Darmbeschwerden? Oh, dann pfeif dir gefälligst noch mehr Ballaststoffe rein. So läuft das. Ein Irrweg führt zum nächsten.

gastric schrieb:Du hingegen willst einen komplexen sachverhalt ausgelöst durch diverse faktoren auf was genau herunterbrechen? Das essen von grünzeug? Und fleisch würde uns alle heilen? Nee sorry, das ist mir zu simpel.

Gerate ich mit allem, was ich an Argumenten vorgelegt habe, nicht hier, sondern du weißt schon wo, wirklich in den Verdacht, zu simpel zu sein? Nein.

gastric schrieb:Fleischallergie.... vermutlich ausgelöst durch zeckenbiss im kindesalter.

Alpha-Gal-Syndrom? Das ist natürlich doof. Dann bist du entschuldigt. Zum Teil jedenfalls ;)

Am besten hat mir tatsächlicz Schlange geschmeckt, kein Witz.
Mir ist mal in Griechenland (Pelleponnes) mitten im Busch eine ca. 2m lange Schlange in den Schlafsack gekrochen (ich saß derweil am Feuer).
Gefangen, geköpft, gebraten, gegessen, lecker. Schmeckt wie Hähnchen, ist aber viel zarter.

Nachher erfuhr ich von Einheimischen, dass das auch ne giftige Schlage hätte sein können, die aber recht selten wären.

Gucky.

Gucky87 schrieb:Gefangen, geköpft, gebraten, gegessen, lecker. Schmeckt wie Hähnchen, ist aber viel zarter.

Du bekommst eine Ed-Stafford-Ehrenmedaille :D

Ich esse gerne Gemüse, am liebsten das, was ich selbst angebaut und geerntet habe.
Fleisch und Fisch esse ich auch, aber nicht täglich.
Schwerpunkt ist pflanzliche Nahrung, gefolgt von Milchprodukten.
Ich mag auch Tofu wirklich gerne, wenn er gut zubereitet ist
Aber wenn gegrillt wird, dann möchte ich Fleisch dabei haben.
Veganes Grillen ist nicht so meins.

KAALAEL schrieb:Beides [×]

Lichtnahrung und ab und zu ne Sprosse?

Gucky87 schrieb:Schmeckt wie Hähnchen,

Krokodil ebenfalls, hab ich neben Schlange (keine Ahnung mehr welche) auch probiert.

Nemon schrieb:in den vergangenen Jahrzehnten sind die Zivilisationskrankheiten drastisch angestiegen.

Ist das wirklich so? Schon Ötzi vor mehr als 5000 Jahren hatte trotz naturnaher Lebensweise verkalkte Adern, und seine letzte Mahlzeit war, wenn ich mich richtig entsinne, Steinbock, also Fleisch. Ötzi ist wohl Mitte 40 geworden und starb durch Mord.

Allgemein musst du aber zugeben, dass die Menschheit im Durchschnitt heute viel älter wird als jemals zuvor. Wenn die Lebenserwartung bei höchstens 30 Jahren liegt, haben die meisten gar nicht die Gelegenheit, früh an "Zivilisationskrankheiten" zu sterben.

AlteTante schrieb:Ist das wirklich so? Schon Ötzi vor mehr als 5000 Jahren hatte trotz naturnaher Lebensweise verkalkte Adern, und seine letzte Mahlzeit war, wenn ich mich richtig entsinne, Steinbock, also Fleisch.

Ist ja interessant, dass du eine letzte Mahlzeit für Atherosklerose verantwortlich machen willst, die sich über Jahre bis Jahrzehnte entwickelt. Dass er eine genetische Disposition dafür hatte, erfährst du hier in dem Post oder dessen Umfeld. Was seine letzte Mahlzeit war, auch.
Intervallfasten und OMAD (one meal a day) (Seite 57) (Beitrag von Nemon)
Und ja, er hat vorwiegend tierische Kost gegessen, das Fett war sein Kraftfutter für den Marsch. Der war ja nicht doof und wusste, worauf es ankommt bei hoher Leistung.

Davon mal ab: Ötzi lebte schon mitten im Neolithikum. Unsere Menschwerdung als Hyper-Carnivore fand im Pleistozän statt. Über ein paar Millionen Jährchen 4 bis 6, so was in der Art. Neolithische Revolution mit Ackerbau begann vor ca. 12.000 Jahren, von heute an zurückgerechnet. Bitte mal die Dimensionen vor Augen führen. Wir ärmlichen Kreaturen heute sind ein Wimpernschlag von einer Epoche in Relation zu allem, was vorher stattfand.