Gebt ihr den Obdachlosen etwas?!

Selbstverständlich!!!Ich war selbst so tief unten das ich //zwar nicht lange//aber dennoch lang genug um zu wissen wie es ist nichts!!mehr zu besitzen und auch auf der Straße saß.
Es ist bewundernswert wie abwertend man behandelt wird.-wie Müll.-wie Dreck.
Ja auch mir hat einer ein paar Pfennige zugeworfen,-bin bespuckt worden und ich musste mir anhören ich sollte arbeiten gehen!!
Welche Geschichte,was ich in meinem Leben bis dahin hinter mir hatte und warum ich auf der Straße saß hat keinen interessiert!!
Es ist soo unendlich leicht für die die alles haben und aus einer intakten Familie und einen Halt haben so mit anderen umzugehen.
Und ich wünsche das sie auch eines Tages ihr liebstes oder ihnen irgendwas widerfährt so das sie vor Augen und selbst am Körper spüren wie sie abwertend mit anderen umgegangen sind!!
Zu sagen sie versaufen eh alles!!sicher es stimmt!!Schon mal im Winter draußen verbracht??da hilft nur Alkohol.
Es ist erbärmlich jemanden auf der Straße Geld hinzuwerfen mit dem erhobenen Finger aber zu sagen:Aber nicht´s zum trinken kaufen.
Dann lieber kein Geld geben.-es ist dem überlassen was er mit dem Geld macht!!Aber das ist meine Meinung!!Lg.

Eher selten und wenn, dann meistens nur an die welche die hier gängige Odachlosenzeitung verkaufen.
Ansonsten achte ich auch noch immer darauf, ist mir mal aufgefallen, dass ich nichts an ausländisch aussehende gebe.

Kommt drauf an. Da ich Auszubildender bin und von meinen Eltern unabhängig sein möchte, bin ich auch manchmal knapp bei Kasse.

Aber wenn ich mal Kleingeld habe, gebe ich es dem Obdachlosen. Sonst landet es im nächsten Süßigkeitenautomaten und schadet mir. Und wenn ein Straßenmusiker oder ein anderer Künstler gut ist, gibt es auch was in die Dose.

@melodramaticx3

Manchmal. Wenn ich mir denke, dass es ihnen wirklich schlecht geht und/oder sie öfter da sitzen, weil dann dürften es keine "falschen Obdachlosen" sein. Und manchmal einfach, weil ich mich selbst gut fühle oder sie mir Leid tun.

Ich würde etwas geben,aber hier sind in weiter Umgebung keine.

Manch einer wartet vergebends !

@Waldelfe

Waldelfe schrieb:Und ich wünsche das sie auch eines Tages ihr liebstes oder ihnen irgendwas widerfährt so das sie vor Augen und selbst am Körper spüren wie sie abwertend mit anderen umgegangen sind!!
Zu sagen sie versaufen eh alles!!sicher es stimmt!!Schon mal im Winter draußen verbracht??da hilft nur Alkohol.
Es ist erbärmlich jemanden auf der Straße Geld hinzuwerfen mit dem erhobenen Finger aber zu sagen:Aber nicht´s zum trinken kaufen.
Dann lieber kein Geld geben.-es ist dem überlassen was er mit dem Geld macht!!Aber das ist meine Meinung!!Lg.

Das soll jetzt nicht gemein oder arrogant klingen, aber:

Im Winter, draußen, sich zu betrinken ist das schlechteste, was man tun kann, wenn man kein Heim hat!

,,Da hilft nur Alkohol"?

Nein, im Gegenteil, der Alkohol macht deine Lage nochmal deutlich schlimmer.
Der Körper ist ohnehin schon beschäftigt, sich mit Kälte und Krankheitserregern abzugeben.
Ihn dann auch noch mit Alk zuzulöten, sehr, sehr schlecht. Abgesehen von den Herausforderungen des Abbaus des Alkohols besteht auch die Gefahr, dass man irgendwann einfach auf der Straße umkippt oder ohne Schutz irgendwo an einer Wand einschläft und erfriert, weil das Denken betäubt wurde und man nicht mehr daran denken konnte, sich einen sicheren Ort zu suchen oder den Schlafsack überzuziehen.

Das ,,Alkohol wärmt" ist genauso eine Lüge. Er lähmt eher das Denken und Fühlen und ein Schnaps wärmt durch seinen ,,Brenneffekt" vermeintlich, aber nicht wirklich.


Nee, Alkohol hilft SICHER nicht, um draußen einen Winter zu überstehen!


Man kann natürlich den Weg gehen und sagen:,,Ich will den Obdachlosen so als achtbaren Menschen sehen, dass ich Vertrauen in ihn setze, er könne selbst noch richtige und vernünftige Entscheidungen treffen."
Und man ihm deshalb einfach was gibt.

Das ist ja auch okay, mache ich auch - wenn ich den Eindruck habe, dass dies zutrifft.


Wenn ich dagegen fast sicher WEISS, dass jemand gegebenes Geld zum Saufen verwendet, weil ich den immer nur trinkend sehe, dann gebe ich ihm lieber kein Geld, sondern besorge etwas zu essen und gebe es ihm.

Alkoholsucht kann und will ich nicht unterstützen und ich will auch nicht mal morgens in der Zeitung lesen:,,Obdachloser erfroren - laut aktuellen Erkenntnissen hatte der Mann XY Promille und war deshalb nicht mehr in der Lage, eine geschützte Stelle aufzusuchen oder eine Notunterkunft" und dann auf dem Bild erkennen, dass es der ist, dem ich Geld gab und wo ich fast sicher sein konnte, er würde sich Alk kaufen.

@Kc

ja da hast du recht, wenn ich einen besoffen da sitzen sehn würde, dann würde ich dem auch nix geben :Y:

Wenn ich gerade Geld in der Hosentasche habe, dann ja. Ist aber sowieso ziemlich rar, dass ich in einer Großstadt wie Berlin bin, ich wohne schließlich in so einem kleinen Negerdorf an der Küste. :)

Ich verteile manchmal Knoppers und Capri Sonne Elfentrank an Obdachlose. Manche reagieren aggressiv und schmeißen es zurück.

Ich = Wohlstand + überflüssiges Schnick Schnack (Dazu gehört überflüssiges Geld, Güter, die unnötig Zuhause vergammeln (wie wir) usw...)
Obdachloser = Nichts außer Kampfwille
Ich = - überschüssiges
Obdachloser = + In meinen Händen überflüssiges, in den Händen des Obdachlosen (von mir aus kann auch die Rede eines verkrüppelten Kindes sein, wenn es mehr Emotionen wecken sollte) extrem gebräuchlich.

Ich erinnere mich an ein Ereignis, als (WO ist eine Orts und keine Zeitangabe, schnallt das endlich) ein amerikanischer Soldat einen Obdachlosen Schuhe und Essen oder sonst was servierte. (Tut mir leid für die mangelnden Informationen, ich habe nicht mehr viel von der Geschichte im Kopf, verdammter Alkohol) Schön und Gut, nur was mich störte: Die Person wurde hier und da wie ein Gott gelobt, obwohl es völlig normal sein sollte, einen verdammten Obdachlosen in Not zu helfen? Ärzte tun dies auch, nur lediglich mit Menschen, die Kohle aufzuweisen haben. Stellt euch einen Arzt vor, der jemanden kurz vor dem Tod nicht operiert. Der Arzt würde sofort ohne wenn und aber in die Nachrichten kommen. Jeder wäre empört. Witzig das wir das jeden Tag machen. Wenn (WO ist keine verdammte Zeitangabe, Jugend ok?) wir täglich an einem Obdachlosen vorbei gehen, ohne diesen zu Helfen, sind wir mit Ärzten zu vergleichen, die ihren Patienten nicht helfen.

Noch ein Text, um euch zu verdeutlichen, wie dämlich Ihr seid. (Ich eingeschlossen).

Wieso nicht helfen, wenn man doch gemütlich auf seinem fetten Arsch sitzen kann, und diesen sogar mit unnötigem Fressen noch fetter machen kann?

Spenden? Auch wenn es 100 Euro für 1 Person ist, wo (diesmal passt das Wo, verstanden?) ist das Problem? Wir fressen uns tagtäglich mit unnötigen industriellen Zucker und Fetten satt, dumm und fett, nur weil unser Gehirn die Nachricht sendet: Wir brauchen diesen "Stoff", deshalb lasse ich dich Hunger auf das und dies spüren. Wir könnten diese Heißhungerattacken problemlos mit natürlichen Nahrungsmitteln stillen. Ohne unnötig teures, fett und dumm machendes Gift ist das auch möglich. Wie viel Geld geben wir wöchentlich für diesen Schnick Schnack aus? Mindestens 50 Euro. Wenn jetzt jeder von uns nie wieder diese nichtsnutzigen Mitteln kaufen würde und das Geld lieber Obdachlosen geben würde, wie viele Menschen könnten wir dadurch wöchentlich Helfen und wie viel Schmerz könnten wir durch diese einfache Aktion lindern? Viele. Aber das wäre nur eine kleine Sache. Wir könnten auch all die unnötigen Technologien wie, Fernseher, Spielkonsolen etc... verkaufen oder erst gar nicht kaufen und das Geld ebenso spenden. Wie viel Leid würden wir dadurch parieren? Enorm viel? Das wäre auch nicht alles. Wir könnten so viel ändern. Wenn wir nur auf einige Konsummittel verzichten würden und das Geld an Menschen investieren würden, dürften wir uns noch mehr oder weniger als "normal" einstufen. Aber nein, da das hier niemand beachten wird, es niemanden interessieren wird oder es sogar in den Dreck gezogen wird, stufe ich uns noch als extremst erbärmlich ein. (Ich eingeschlossen)

Eine Randnotiz: Auch wenn sich das jetzt widersprüchlich anhört, ich spende selbst nicht. Aber was habt ihr schon von jemanden erwartet, der sich ParadoxBrecher nennt? Ich breche sie alle!

Ich gebe Obdachlosen nie etwas.

Aber nicht etwa deswegen, weil ich ein böser oder geiziger Mensch wäre, sondern weil ich an ihrem Leid keinen Anteil haben will. Ich weiß, dass es Obdachlose gibt, und ich finde sowas schrecklich, aber wenn ich ihnen Geld geben würde (oder was anderes), dann hätte ich das Gefühl, irgendwie "beteiligt" zu sein, und ich könnte ihnen trotzdem nicht wirklich helfen.

Natürlich geb ich Obdachlosen was....
Essen Geld Hygieneartikel warme Klamotten.....
Noch lange nicht jeder der auf der Straße sitzt säuft auch.
Ich weiß das Obdachlose das Geld was sie bekommen benutzen um ins Schwimmbad zu gehen und sich zu Duschen oder für den Waschsalon und für Schließfächer um ihre Habseligkeiten zu verstauen.

Ich finde es traurig das man diese Leute nicht mehr als Menschen unserer Gesellschaft betrachtet und sie so unendlich abwertet.

Es gibt leider viele Menschen, die betteln, obwohl sie nicht Obdchlos sind. Denen gebe ich nichts. Wenn aber klar ist, dass es sich definitiv um einen Obdachlosen handelt, dann gebe ich natürlich etwas.

Die Frage die mir letztendlich bleibt ist, ob ein Alkoholiker nicht noch schlechter dran ist wenn er nicht seinen Stoff bekommt.
Allgemein fährt der Körper runter bei kalten Temperaturen.. klar ist das Alkohol die Blutgefäße weitet..

Geholfen ist einem Alkoholiker leider mit dem Gift .. denn nen Ersatz führe ich nicht bei mir.

Wenn ich Kleingeld übrig habe, bekommen Obdachlose meistens etwas. Ob es nun Punks sind, die eine "antifaschistische Mark" schnorren wollen oder offensichtliche Säufer.. Das ist mir relativ egal. Habe sogar ein paar mal diesen rumänischen Berufsbettlern etwas gegeben. Irgendwie muss sich schließlich jeder durchs Leben schlagen.

Am liebsten gebe ich natürlich den Straßenmusikern etwas.. Nur die wenigsten unter ihenen dürften allerdings tatsächlich Obdachlos sein.

@Hornisse

Hornisse schrieb:Die Frage die mir letztendlich bleibt ist, ob ein Alkoholiker nicht noch schlechter dran ist wenn er nicht seinen Stoff bekommt.
Allgemein fährt der Körper runter bei kalten Temperaturen.. klar ist das Alkohol die Blutgefäße weitet..

Geholfen ist einem Alkoholiker leider mit dem Gift .. denn nen Ersatz führe ich nicht bei mir.

Du hilfst den Leuten nicht, indem du ihnen was zu saufen gibst ;)

Das hält sie nur in ihrer Misere gefangen und ist gerade dann sehr gefährlich, wenn`s draußen kalt ist.

Im Sommer mag es nicht so schlimm sein, mal nachts auf der Wiese umzukippen, weil man zu viel gesoffen hat. Im Winter allerdings kann sowas tödlich werden.


Alkohol wärmt nicht, er lähmt nur das Empfinden.

@polos

polos schrieb:Wenn ich Kleingeld übrig habe, bekommen Obdachlose meistens etwas. Ob es nun Punks sind, die eine "antifaschistische Mark" schnorren wollen

:D

Was ist denn eine antifaschistische Mark?

@Kc

Helfen können sie sich nur selbst.. daher gehe ich nur von dem akuten Zustand aus.

Ach.. wenn es eisig ist gehe ich eh nicht raus.. so komme ich auch nicht in Versuchung.

Ich hoffe du verstehst es, wie ich es meine. :)

@Kc

Kc schrieb:Was ist denn eine antifaschistische Mark?

Keine Ahnung.. Das habe ich aber öfter mal von Punks gehört: "Heeeey, hast du mal ne antifaschistische Mark?" :)

Mit einem normalen Euro geben sie sich meistens auch zufrieden.

Ich geb tatsächlich was! Und sag dann dazu: 'Aber nur für Alkohol und Drogen ausgeben:' :troll:

Ich habe mal vor paar Jahren in den Nachrichten gesehen,dass in der Türkei ein Bettler 6-7 Stunden gebettelt hat und abends ist er um die Ecke in sein Mercedes eingestiegen und weggefahren.

Aber irgendwie gebe ich trozdem den Obdachlosen Geld...

Weil ich mich sehr gut in andere Menschen hineinversetzten kann.