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Position im Politischem Spektrum

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Links, Rechts, Mitte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 16:26
In Anlehnung an diese umfrage
Links oder rechts?
erstelle ich meine eigene meit mehr umfrage möglichkeiten


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links
26 Stimmen (37%)
Mitte
15 Stimmen (21%)
rechts
15 Stimmen (21%)
keine politische meinung
14 Stimmen (20%)

Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 18:22
Rechts im Sinne von konservativ und wirtschaftsliberal.

Rechts im Sinne von Nazi nicht.


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Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 18:25
@p1r473w0rld
Und konservativ im Sinne "ich möchte, dass manchen Leuten vorgeschrieben wird, wie sie ihr Leben zu führen haben"?


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Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 18:29
@Schnurrgerüst
Nein, das wollen doch die linken: Staat über alles

Ich bin für größtmögliche Freiheit, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Möglichst wenig Eingriff des Staates. Der sollte nur die Menschenrechte schützen und die Infrastruktur erhalten.


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Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 18:49
Zitat von p1r473w0rldp1r473w0rld schrieb:Nein, das wollen doch die linken: Staat über alles
WTF


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Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 19:33
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:Und konservativ im Sinne "ich möchte, dass manchen Leuten vorgeschrieben wird, wie sie ihr Leben zu führen haben"?
Du wirst kaum ein Momentum finden, indem jemand anderen kein Leitbild vorgegeben wird. Sei es über Werbung oder falsche Vorbilder durch Gruppendynamiken. Für eine Gesellschaft kann es nichts Gutes sein, wenn jeder Wert beliebig wird und stattdessen materielle Werbemaßnahmen zunehmend die Herausbildung von Werten bestimmen. Es kann meiner Meinung nach auch nichts Gutes sein, wenn die traditionelle Mutterrolle aufgehoben wird und an diese Stelle die "emanzipierte" Frau tritt, was das Kind von seinen innigsten Bedürfnissen trennt. Ich vertrete den Standpunkt, dass gerade Familienwerte gefördert werden sollten.

Und wir können heute schon die "Früchte" linksliberaler Familienpolitik betrachten. Vermehrte Scheidungsraten einhergehend mit einer "Mutter" die ständig auf Achse ist, da sie Arbeiten muss. Desweiteren nimmt sie ihre Rolle als eben diese nicht mehr richtig ernst, da es keinen gesellschaftlichen Druck mehr gibt. Womit gemeint ist, dass es nicht mehr wirklich verpönt zu sein scheint, wenn man das Kind lieber einem X-Beliebigen Betreuer überlässt. Wir können die "Früchte" der "modernen" Politik der Familie auch daran erkennen, dass immer mehr Jugendliche eine gewisse Alternativlosigkeit entwickeln. Und die Frauen vermehrt an typischen Symptomen des Burn-Out Phänomens leiden.

Exakt. Ich bin Konservativ. Ich bin für eine gesunde Familie und Gesellschaft. Wobei ich eine utilitaristische Form des Konservativismus bevorzuge und ich mich deswegen auch als neokonservativ bezeichnen würde.


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26.11.2011 um 19:40
@libertarian
da hast du leider recht
sind aus diesem grunde viele jugendliche assis?
also haben keinen respekt voreinander oder vor erwachsenen


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26.11.2011 um 19:45
@Ferraristo
Das ist gut möglich. Wenn der Vater als Vorbildfigur weg fällt wird das Kind das höchstwahrscheinlich mit einer starken Figur aus den Medien zu kompensieren versuchen. Unser Bambi Preisträger für gelungene Integration Bushido bietet sich doch hier nahezu förmlich an. Genau, das ist der Kerl, bei dem Schwuchtel, Fickt euch ihr Zecken und ähnliche Fäkalalausdrücke zum Standardrepertoire der Sprache gehören.


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zeux ehemaliges Mitglied

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26.11.2011 um 19:49
ich finde das richtig schlimm, dass so viele keine politische meinung haben.
eine potenzielle gefahr für die demokratie!


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26.11.2011 um 19:56
@libertarian
tja zum glück gehör ich nicht zu denen
und politiker sind auch kein vorbild
im bundestag machen die sich gegenseitig fertig :D


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Paka ehemaliges Mitglied

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Position im Politischem Spektrum

26.11.2011 um 20:01
@libertarian

Es ist also die Schuld von links, dass viele Jugendliche perspektivlos sind und Mütter ihre Kinder betreuen lassen müssen? Selten solch einen Schwachsinn gehört.
Es liegt an dem konservativen Raubtierkapitalisten, warum die Gesellschaft heute ist, wie sie ist: Ellenbogenmentalität, Leistungsdruck, Profitgier, Schere zwischen Arm und Reich. Gerade diese Konsumgesellschaft mit ihrer Werbung ist typisch kapitalistisch. Aber das passt zu den Rechten, dass sie die Linken oder auch Randgruppen dafür verantwortlich machen.
Klingt zudem fast so, als würdest du die Mütter oder gar die Emanzipation der Frauen für die Scheidungsraten verantwortlich machen.

Früher reichte ein Verdienst für die ganze Familie, einer der Partner konnte ruhig daheim bleiben. Mit den heutigen Mickerlöhnen und der Inflation schon lange nicht mehr möglich. Auch das liegt ganz sicher nicht an links.

Ich bin politisch links. Mir ist ein gerechtes Sozial und Bildungssystem wichtig, wie auch gerechte Löhne und nicht zu vergessen, der Tierschutz.
Erziehung muss zudem bereits im Kindergarten beginnen, diese dürfen keine bloßen Verwahrungsstellen mehr sein, die zudem auch noch dumme Öffungszeiten haben.


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26.11.2011 um 20:03
@Paka
tja bei dem mit den kapitalisten hast du auch recht


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26.11.2011 um 20:13
Zitat von PakaPaka schrieb:Es ist also die Schuld von links, dass viele Jugendliche perspektivlos sind und Mütter ihre Kinder betreuen lassen müssen?
Da sich Alice Schwarzer und co. als links bezeichnet - ja!
Zitat von PakaPaka schrieb:Früher reichte ein Verdienst für die ganze Familie, einer der Partner konnte ruhig daheim bleiben. Mit den heutigen Mickerlöhnen und der Inflation schon lange nicht mehr möglich. Auch das liegt ganz sicher nicht an links.
Auch heute tut er dies noch. Du kannst auch ohne Probleme mit Hart4 eine Familie über die Runden bringen, auch wenn man dann auf den ein oder anderen Luxus verzichten muss.

Dass Frauen vermehrt arbeiten und sich scheiden lassen liegt auch daran, dass die Wertvorstellungen in der Gesellschaft einen frappanten Wandel genommen haben. Nicht daran, dass es nicht reichen würde, wenn nur ein Elternteil arbeiten gehen würde.


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26.11.2011 um 20:13
@libertarian
Und eben damit willst du Frauen (auch du scheinst die Einteilung "Menschen und Frauen" vorzunehmen) ob direkt oder indirekt Verbote erteilen. Wahrscheinlich auch noch gegen Abtreibungen. Jede Frau darf genau wie jeder Mann bestimmen, was sie in ihrem Leben tut oder nicht. Wenn sie nur Mutter sein will ist es genauso richtig wie die Wahl, den Beruf in Vordergrund stellen zu wollen und vielleicht sogar gar keine Kinder zu bekommen. Und auch ein Mann, der nur Vater sein will und zu Hause das Ruder übernimmt, ist ein wertvoller Mann. Nur heterosexuelle, konservative, weiße Cismänner profitieren daher von Vorstellungen wie deinen. Eine Gesellschaft besteht aber nicht einmal zur Hälfte aus ihnen.


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26.11.2011 um 20:20
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:Und eben damit willst du Frauen (auch du scheinst die Einteilung "Menschen und Frauen" vorzunehmen) ob direkt oder indirekt Verbote erteilen.
So ein Unsinn. Ich spreche davon, diese Werte wieder vermehrt in den Vordergrund zu rücken und zu fördern. Das hat nicht mehr und nicht weniger mit Verboten gemein, als die jetzige Lage. Eine gesetzliche Gleichheit von Frau und Mann lehne ich gar nicht ab. Sehr wohl aber die Vorstellungen von "wenn der Mann oben liegt ist es eine potentielle Vergewaltigung" Schwarzer. Und sehr wohl die Bemühungen, von oben herab eine Quote für Führungspositionen einzuführen. Was im Umkehrschluss nichts anderes darstellt als eine Diskriminierung des Mannes.
Jede Frau darf genau wie jeder Mann bestimmen, was sie in ihrem Leben tut oder nicht. Wenn sie nur Mutter sein will ist es genauso richtig wie die Wahl, den Beruf in Vordergrund stellen zu wollen und vielleicht sogar gar keine Kinder zu bekommen. Und auch ein Mann, der nur Vater sein will und zu Hause das Ruder übernimmt, ist ein wertvoller Mann. Nur heterosexuelle, konservative, weiße Cismänner profitieren daher von Vorstellungen wie deinen. Eine Gesellschaft besteht aber nicht einmal zur Hälfte daraus.
Wenn dies aus freien Stücken geschieht, von mir aus. Dennoch sollte der Staat eine traditionelle Familienpolitik forcieren. Denn wie ich schon sagte, auch das gegenteilige Modell würde, wie du es nennst, direkt oder indirekt jemanden etwas verbieten.


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26.11.2011 um 20:24
@libertarian
Das traditionelle Familienbild wird doch überall sowas von forciert. Da braucht es wirklich nichts mehr in der Richtung von staatlicher Seite. Hilfe für alle Familien, egal wie sie aussehen.

Schwarzer spricht beileibe nicht für alle Feministen, nicht mal ansatzweise, aber das nur am Rand.


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26.11.2011 um 20:28
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:Das traditionelle Familienbild wird doch überall sowas von forciert.
Ich wüsste nicht, dass es in der Schule im Curriculum eingetragen ist, dass man die Werte einer traditionellen Familie betont und lehrt. Obwohl dies von essentieller Bedeutung wäre.

Stattdessen gilt es als schick, lieber Karriere zu machen, sobald man aus der Schule ist.


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26.11.2011 um 20:29
@libertarian
Na und? Dürfen vermutlich nur Männer, weil sie keinen Uterus haben, wie?


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26.11.2011 um 20:31
Zitat von SchnurrgerüstSchnurrgerüst schrieb:Na und? Dürfen vermutlich nur Männer, weil sie keinen Uterus haben, wie?
Das habe ich nicht gesagt. Sondern lediglich eine Tatsache ausgedrückt.


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Paka ehemaliges Mitglied

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26.11.2011 um 20:32
Namen sind zudem Schall und Rauch. Schwarzer ist genausowenig links, wie die chinesische kommunistische Partei was mit dem Kommunismus zu tun hat.

Ich halte es zudem für ziemlich gewagt, Frauenarbeit zu kritisieren. Der Staat solle kein sogenanntes traditionelles Rollenbild fördern, sonst sind wir irgendwann wieder bei Mutterkreuzen. Nein, der Staat hat vorallem für soziale und schulbildungs/arbeitstechnische Gerechtigkeit zu sorgen. Wenn dies im Reinen ist, gehen auch Probleme wie zerrüttete Familien. Alkoholismus, Kriminalität zurück.

Frauenquoten zudem als Männerdiskriminierung zu bezeichnen, ist Blödsinn. Ich hab zwar auch Skepsis über diese Quoten, aber sie sind bei dieser Gesellschaft, wo noch immer einige an traditionellen Rollen festhalten, nötig zu sein.


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