Windkraft etc. oder Atomkraft? Was richtet mehr Schäden an?
22.02.2012 um 19:03Anzeige
Williamschrist schrieb:Das manche Menschen Infraschall wahrnehmen ist doch bewiesen.Klar kann man den wahrnehmen, aber in 2km Entfernung von ner WEA kann man den nich mehr vom Hintergrund unterscheiden.
Windenergieanlagen erzeugen neben hörbarem Schall auch Infraschall. Sie gehören daher zu den
künstlich vom Menschen geschaffenen Infraschallquellen (siehe Kapitel 3.2). Der von ihnen erzeugte
Infraschall kann im Umfeld der Anlage gemessen werden. Aktuelle Messergebnisse aus Baden-Württemberg an Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1,8 bis 3,2 MW zeigen, dass der Infraschallpegel auch im Nahbereich bei Abständen zwischen 150 und 300 m deutlich unterhalb der menschlichen
Hör- bzw. Wahrnehmungsschwelle liegt13 (siehe Abbildungen 1 und 2).
Andere Messungen kommen ebenfalls zu vergleichbaren Ergebnissen. So konnten bei Langzeitmessungen an einer 1,5 MW-Anlage ab 600 m nur sehr geringe Infraschallwerte gemessen werden, die
ebenfalls deutlich unterhalb der Wahrnehmungsschwelle lagen. Auch nach der deutschlandweiten Befragung der Immissionsschutzbehörden über Konfliktfälle mit Infraschall und tieffrequenten Geräuschen im Rahmen der UBA-Machbarkeitsstudie gab es keinen einzigen wissenschaftlichen Beleg (z. B.
Messbericht) für einen tatsächlich auf Infraschall zurückzuführenden Immissionskonflikt aus dem Umfeld von bestehenden Windenergieanlagen14
.
Ab bestimmten Entfernungen ist der Infraschall, der von der Windenergieanlage ausgeht, nicht mehr
vom Hintergrundschall zu unterscheiden
Bei den Messungen in Baden-Württemberg konnte im Abstand von 700 m beobachtet werden, dass sich beim Einschalten der Windenergieanlage der gemessene Infraschallpegel nicht mehr nennenswert erhöht15 (siehe Abbildung 3). Bei weiteren Untersuchungen konnte ab einer Entfernung von 600 m16 oder bei Messungen in 1.200 m Entfernung17 kein
nennenswerter Unterschied zwischen an- und ausgeschalteter Anlage festgestellt werden. Das heißt,
der gemessene Infraschall stammte bei diesen Entfernungen überwiegend vom Wind und anderen
Quellen und nicht vom Betrieb der Windenergieanlagen.
Williamschrist schrieb:Und was beweisen Messgeraete gegen die Wahrnehmung des menschlichen Körpers?Sie zeigen an, wie sich der Infraschall verhält. Wenn die Menschen etwas spüren, dann kann die Ursache kaum der Infraschall sein, sonst würden dies die Messgeräte doch auch anzeigen, meinste nich?
Williamschrist schrieb:Nein, meine ich nicht und ich merke wo dein Problem liegt. Du kannst dich nicht in die Betroffenen versetzen.Tja und du meinst, du könntest es, aber letztlich vermutest du auch nur. Das die Leute glauben etwas zu spüren, will ich ja gar nich bestreiten, nur is das kaum der Infraschall der WEA.
Williamschrist schrieb:Die Menschen sollten versuchen mit so wenig Strom wie möglich auszukommen.Und der soll dann wie erzeugt werden?
Williamschrist schrieb:Wie kann ich Messungen beibringen wenn sie die Messgeraete nicht mal aufspüren können?Können sie doch oder gibts keine Messgeräte für Infraschall?
Williamschrist schrieb:Windkraftanlagen sollten wirklich nur da stehen wo keine Menschen wohnen.Das tun sie ja, eben mit einem Mindestabstand.
Williamschrist schrieb:Der Strom sollte aus eine Mischung von Wind-, Wasser- und Sonnenkraft kommen.Tja und dafür brauchts dann eben WEA.
ProjectSerpo schrieb:Wir haben gesehen,was in Tschernobyl passiert ist oder in Japan, wenn etwas schief geht,sind nicht nur die Natur und Tierlebensräume kaputt,sondern alles, inklusive die Menschheit die drum herum lebt.Eigentlich hat die Natur profitiert, gerade in Tschernobyl.. Also die Natur Profitiert davon weil die Menschen dann den Lebensraum aufgeben.
Fedaykin schrieb:Eigentlich hat die Natur profitiert, gerade in Tschernobyl.. Also die Natur Profitiert davon weil die Menschen dann den Lebensraum aufgeben.Grüne ab sofort für mehr Atomkraftwerke. Ganz Deutschland muss wieder zur Wiese werden!
Fedaykin schrieb:In Japan ist das große Massensterben auch ausgeblieben.Wer spricht den gleich vom großen Massensterben? Schon alleine vereinzelte Personen,die an der Strahlung Krebs bekamen und gestorben sind,ist meiner Meinung schon zu viel,ausserdem schreibt Wikipedia:
Die WHO hält in einem gemeinsam mit den Vereinten Nationen und der Internationalen Atomenergie-Organisation erstellten Bericht insgesamt weltweit ca. 4000 Todesopfer für möglich.[1] Andere Schätzungen sprechen (Erkrankungen an Strahlenkrebs eingeschlossen) von bis zu 60.000 Todesfällen infolge der KatastropheWikipedia: Nuklearkatastrophe von Tschernobyl
Fedaykin schrieb:Eigentlich hat die Natur profitiert, gerade in Tschernobyl.. Also die Natur Profitiert davon weil die Menschen dann den Lebensraum aufgeben.Das mag ja vielleicht sein,aber kann man das als wirklich positiv betrachten,dass es erst so weit kommen musste? Richtig profitiert kann man auch nicht direkt sagen,denn die Natur war am Anfang für Jahre hinweg verseucht wurden.
ProjectSerpo schrieb:Wer spricht den gleich vom großen Massensterben? Schon alleine vereinzelte Personen,die an der Strahlung Krebs bekamen und gestorben sind,ist meiner Meinung schon zu viel,ausserdem schreibt Wikipedia:Deiner Meinung nach, begzogen auf Alltagsrisiko und co ist das eher irrelevant. Und das bei so einem Gau.
Doors schrieb:Grüne ab sofort für mehr Atomkraftwerke. Ganz Deutschland muss wieder zur Wiese werden!Tatsache, das was Tier am meisten einschränkt ist der Mensch und seine Infrastruktur. :)
ProjectSerpo schrieb:eder einzelne der daran erkrankt oder daran gestorben ist,ist meiner Meinung nach schon zu viel,da muss es kein Massensterben sein und das müssen wir uns vor Augen halten,so etwas darf nicht wieder passieren,aber so etwasEs werden jeden Tag auch Menschen totgefahre. überdenks du deswegen die Autos? Den Straßenverkehr?
ProjectSerpo schrieb:as mag ja vielleicht sein,aber kann man das als wirklich positiv betrachten,dass es erst so weit kommen musste? Richtig profitiert kann man auch nicht direkt sagen,denn die Natur war am Anfang für Jahre hinweg verseucht wurden.Positiv? Es geht doch nu um den Fakt das so ein AKW Unfall nicht die Natur zerstört oder in eine Todeszone verwandelt wie einige Glauben.