Warst du schon mal in Lebensgefahr?

Oh, schon mehrmals. Viel zu oft, wenn ich so überlege.

Nur einiges:

- im Eis eingebrochen und ins tiefe Wasser gefallen

- von einem hohen Baum gefallen

- auf einem großen Palettenberg rumgeklettert, der dann eingebrochen ist und mich fast verschüttet hätte

- schon oft mit dem Fahrrad / Roller ( nicht Motorroller, dieses Fußdingda, ohne Motor ) überschlagen

- einmal fast verblutet

- keine Luft bekommen wegen Asthma, gerade noch so ins Krankenhaus gekommen


Und mir kommt es so vor, als wäre ich in Lebensgefahr und das regelmäßig, wenn ich mit bestimmten Kumpels fahre.. :D Manchmal auch, wenn ich selber fahre.

Bin schon ein paar mal schwer krank gewesen,
Als ich geboren wurde, war es auch sehr knapp

Ok, da kommt mir die Frage wie hier Lebensgefahr gemeint ist. Meint man damit, dass man durch Krankheit oder Verletzung körperlich in einer solchen Verfassung ist, dass man wirklich bald stirbt, wenn man nicht schnellstmöglich behandelt wird, oder zählt es schon als Lebensgefahr, wenn man sich in Situationen befindet in denen hätte etwas schlimmes passieren können, man aber noch mit nem Schrecken oder nen paar Kratzer davon gekommen ist.

Meine Mutter hat mich mal im Krabbelalter bewusstlos auf dem Boden gefunden, keine Ahnung ob ich da in Lebensgefahr war.

Mit 5 hat mich ein Auto überfahren, ob ich daran gestorben wäre, wenn ich nicht danach ins Krankenhaus gefahren wäre, dass weiß ich nicht.

Mit ca 8 oder so hatte ich mal für ein oder zwei Minuten geglaubt, dass ich ertrinken müsste. Ob wirklich was schlimmes passiert wäre, wenn ein Mann nicht geholfen hätte weiß ich auch nicht.

Mit ca. 9 oder so wurde mein Blinddarm raus operiert. Zwar kein Durchbruch aber sehr knapp und lag auch fast 3 Wochen im Krankenhaus.

Mit fast 6 hatte ich nach ner Mandeln- und Polypenop nen Blutsturz aus der Nase, auch hier weiß ich nicht wie es um mich stand.

Mehrmals schon.

Vor 12 Jahren stand ich auf der Autobahn am Stauende als plötzlich ein Auto von hintern bestimmt mit 100 Sachen angerast kam, an mir vorbei (ich war auf der Mittelspur), hat sich zwischen meinem Auto und den Vordermann durchgeschlängelt (war zum Glück ne große Lücke) und ist dann gegen die rechte Leitplanke geprallt.
Ich saß auf dem Rücksitz!
Er ist dann einfach langsam auf der Standspur weitergefahren, der Schaden war wohl nicht so groß.
Haben ihn dann aus den Augen verloren.

jo... gleich nach der geburt, hatte probleme mit der atmung.
bin dann wenige minuten nach der geburt mit nem Heli in ein anderes Krankenhaus (in Karlsruhe) geflogen worden wo man für solche fälle besser aufgestellt war...


das war aber bisser auch das einzige mal... zum glück :D obwohl das damals wohl auch verdammt ernst war...

@Mixmax

Mixmax schrieb:Wie kam denn diese schöne Auswahl zu stande?

Du, sowas frag ich mich grundsätzlich auch immer ...
Das Messer war nachts nach Fastnacht weil ich das falsche Kostüm anhatte, die Pistole nen nervöser Polizist, die Schrotflinte nen Besoffener in der Kneipe, der aus unerfindlichen Gründen irgendwas gegen mich hatte ... das ist mir noch ne Woche später nachgegangen ...

Hätte fast in einem Bettlaken mein Leben gelassen.

Glücklicherweise hat ihn mein Vater zu spät rausgezogen.

chen schrieb:Hätte fast in einem Bettlaken mein Leben gelassen.
Glücklicherweise hat ihn mein Vater zu spät rausgezogen.

Willkommen im Club.

Da der Tod sich schon unter seinem Bett versteckt, wenn er nur meinen Namen vernimmt, ist Lebensgefahr fuer mich ein Fremdwort.

Saphira schrieb:Ok, da kommt mir die Frage wie hier Lebensgefahr gemeint ist.

Wenn man sich das Ergebnis der Umfrage ansieht, dann wird der Begriff von den Allmy-Usern wohl nicht sehr eng gefasst.

@maroni

Es kann ja nur darum gehen, dass man beinahe gestorben wäre oder eine gewisse Wahrscheinlichkeit bestand. Wie groß diese tatsächlich war, kann man natürlich selten abschätzen.

@Chairon
Eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht immer. Dann war ich auch schon dutzende Male in Lebensgefahr.
Ich finde es etwas unrealistisch, dass nur 18% noch nicht in Lebensgefahr waren, aber naja, wsl. definiere ich Lebensgefahr einfach anders als die anderen User hier.

@maroni

Vielleicht magst du ja deine Definition versuchen?

@Chairon
Wenn man dem Tod wirklich nur sehr knapp entkommen ist und es ein großes Glück ist, dass man noch lebt. So definiere ich das. ^^

@maroni

Um dieses "sehr knapp" geht es ja. Wie will man zum Beispiel feststellen, wie giftig die Schlange wirklich war, die einen gebissen hat oder wie hungrig der Tiger, dem man gegenüberstand? ^^

maroni schrieb:Eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht immer. Dann war ich auch schon dutzende Male in Lebensgefahr.

So sehe ich das auch. Denn anders wäre ich wohl auch schon öfter mal in Lebensgefahr gewesen.


Naja glaube ich sollte mich mal gleich wieder in Lebensgefahr begeben, auf dem Stuhl klettern und sehen ob oben auf den Schränken staub drauf ist. Hoffe brech mir dabei nicht das Genick wenn ich da runter falle.

Einmal vor vielen Jahren; kurz nach der Grenzöffnung. Wir waren mit mehreren Kollegen und einem mittelprächtigen Motorboot auf dem Trailer von Hamburg nach Mecklenburg gefahren, um auf der Insel Poel das Wochenende zu verbringen. Die ausgeguckte Slip-Anlage am Hafen war uns zu teuer; man wollte sich von den "Ossis" ja nun auch nicht gleich "abzocken" lassen. Also einmal um die Insel herum gefahren und an einer stillen Uferstelle den Kahn zu Wasser gelassen. Drei Mann in einem Boot; ein Kollege fuhr mit Wagen und Hänger zum Hafen zurück. Kurz nachdem wir abgelegt hatten zogen tiefschwarze Wolken auf, es begann zu stürmen und der Wellengang wurde richtig heftig. Der schwache Motor kam kaum gegen Wind und Wellen an. Mit wirklich letzter Kraft erreichten wir unser Ziel - danach brach ein fürchterliches Unwetter los! Zehn Minuten später losgefahren - und wir wären ohne Chance auf Rettung (das mittlerweile auf der Insel stationierte Seenotrettungsboot "Günther Schöps" gab es zu der Zeit noch nicht) gekentert. Aber da saßen wir schon in der Hafen-Wirtschaft und feierten unseren "zweiten Geburtstag"... :)

Wurde schon öfters beinahe überfahren...
Und als Kind bin ich zweimal fast ertrunken...

mehrere Male als Baby wegen eines Magenverschlusses
in der Grundschule wäre ich fast mal erwürgt worden
2 oder 3 mal beinah ertrunken und einige Male wäre ich fast überfahren worden und ich hatte mal ein Messer an der Kehle ging aber immer recht glimpflich aus