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Die Reichen sind an allem schuld!

457 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Geld, Kapitalismus, Erbschaften ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 01:12
Es heißt immer es wäre kein Geld da, also ja vorallem für die Armen, Kranken und Alten. Nur wieso war es dann früher da? Geld verschwindet bekanntlich nicht im Ofen. Die Milliarden die der Staat früher für uns mehr ausgegeben hat, können doch heute nicht weg sein. Wo ist dieses Geld heute, weswegen es der Staat demnächst nicht mehr in der selben Höhe wieder verwenden kann?

Wer darüber intensiv nachdenkt, kann doch nur zu einem Schluss kommen!

mfg
Ash

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 01:17
Der "Topic" soll dein letzter Satz beantworten...Genial.... ;)

Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.



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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 01:31
...hmm eine interessante theorie......



Man kauft dinge die man nicht braucht, mit dem Geld das man nicht hat, um den zu imponieren den man nicht mag.

LILJA 4-EVER



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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 01:34
@Setsu:
Schön Dich mal wieder zu treffen....*HändezuGrußentgegenstreckmiteinemstrahlendenZahnpastalächeln*

°*~*°Es ist der Sieg über sich selbst. Nur wenn man sich selbst besiegt hat, ist man in der Lage, Körper und Geist zu vereinen und vollkommen zu nutzen...°*~*°RESPEKT UND ROBUSTHEIT°~*~°......................°~*~°SETSUNA & die dritte Ebene..°~*~°....





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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 03:06
blödsinn!
nicht die reichen sind an allem schuld, sondern das geld selbst!

wer sich eine welt ohne geld nicht vorstellen kann ist halt noch nicht so weit, bzw. viele werden das nie in den kopf bekommen das man in einer "familie" kein geld braucht, und wenn es im privaten mittlerweile zum teil so sein soll, dann gute nacht ihr/wir armen(!) menschen, der morgentliche gewitter kommt.
sollte jetzt bloss keine dummdummbemerkung kommen wie "dann arbeitet ja keiner mehr was" !!
die meisten arbeiten weil sie arbeiten müssen (geld verdienen), aber viele auch weil sie ihrer berufung folgen (würden das auch ohne geld tun wenn sie es nicht bräuchten).

mfg :)

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)



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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 08:17
Wer sich diese Frage beantworten will, muss sich mit dem Zins-System beschäftigen und wird dort alle Antworten finden.
Seit dem Geld für Geld verliehen wird, begann das Desaster. Inzwischen ist virtuell weit mehr Geld auf dem Papier und in den Computern unterwegs, als jemals existierte.

Einfache Grundrechnung des Prinzips: Jemand gründet eine Art Bank und teilt Geld aus, damit es einfaches Mittel zum Kaufen und Verkaufen gibt. Dafür, dass er dasss macht, verlangt er aber für jeden Taler 0,01 Taler Zinsen pro Zeiteinheit X zurück. Das erscheint jedem fair und alle machen mit, weil sie es eh nicht begreifen.
So, wir haben also 100 Taler, die existieren und alle werden ausgegeben. Nach einer Zeiteinheit X sind aber insgesamt 100 Taler + 100x 0,01 Taler Zinsen fällig. Ohne auszurechnen, wieviel es ist, ist jedem klar, dass es mehr ist, als die ursprünglich vorhandenen 100 Taler.
Also ist der Bedarf grösser, als überhaupt Taler existieren. Das begreift aber keiner. Durch Umverteilen und Handeln haben sich die 100 Taler jetzt in der Bevölkerung vermischt und so weiter. Um dem entgegen zu wirken, werden jetzt von der Bank Schuldverschreibungen (Geldscheine) ausgegeben. Natürlich gegen Zinsen. Das Unheil nimmt somit seinen Lauf, weil nie, niemals wieder das ausgebene Geld zurückgegeben werden kann und das System wieder auf Null steht.
Auch heute würde weltweit alles zusammenbrechen, wenn auf einmal alle Kredite und Geldanlagen zurückgefordert werden würden. Das Geld dafür existiert nämlich nicht.
Diesen Handel mit Geld gegen Zinsen haben früher noch viele Herrscher wohlwissend verboten. Zuletzt wohl die Tempelritter, bevor sie unterlaufen wurden.
Eingeführt haben es meines Wissens (und nun haben wir sie leider doch wieder) die Juden. :(
Zum einen ist es ein Beweis für ihre Clevernis, zum anderen ist es aber das grösste Problem, was derzeit die gesamte Welt in Schach hält. Hier ist die Wurzel vieler Kriege begraben, hier ist die Wurzel von so vielem Übel, weil die Menschheit in ihrer Sucht nach materiellem Wohlstand nach und nach alle ethischen Werte verliert oder schon verloren hat. Ein Menschenleben ist keinen Pfifferling mehr wert, wenn demgegenüber die Möglichkeit nach Recihtum, Macht und Einfluss steht.
Unter diesem Gesichtspunkt, sollte man sich mal viele Weltgeschichtliche Ereignisse alleine in den letzten 100 Jahren noch einmal betrachten und man kommt oft zu neuen Erkenntnissen.

Immer die Frage stellen: Wem nützt es?
Dabei niemals vergessen, dass es bestimmten Interessengruppen unwichtig ist, ob beim Durchsetzen bestimmter Ziele 1, 10, 100, 1000, 10000 ... Opfer entstehen.

Lion

ACHTET AUF EURE GEDANKEN, SIE WERDEN ZU EUREN WORTEN, ACHTET AUF EURE WORTE, SIE WERDEN ZU EUREN TATEN, ACHTET AUF EURE TATEN, SIE WERDEN ZU EUREM LEBEN!


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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 12:28
natürlich "verschwindet" Geld:
Deflation (gibt es zwar in Deutschland nicht, aber rein theoretisch), Schuldenerlass für Dritte-Welt-Länder in zigfacher Milliardenhöhe, Börsencrashs (2000/01 ist dermaßen viel geld an der Börse verbrannt worden, dass ist kaum vorstellbar), etc. etc.
-> wir reden ja hier nur noch von Buchwerten! Die Papiermenge/Münzmenge bleibt natürlich halbwegs immer die gleiche, abgesehen von Neudrucken oder Infaltion.

Außerdem kommt es dann zusätzlich noch darauf an, WOHIN das Geld fließt...

Everybody makes mistakes. I remember my last mistake. 1978, but, hey, that's a long
time ago and I didn't need the money - only the action...
Fucking up is historically the first and best way to learn. For example, Nixon fucked up
by being born. He recently understood the error of his ways and died. See?



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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 13:57
Durchschnittlich haben ein Reicher und ein Armer 260€ Schulden...

Warum bleiben arme arm? Weil man Schulden nur mit Schulden bekämfen kann.

Warum werden reiche Reicher? Weil Geld sich auf der Bank einfach vermehrt, ohne das man was tun muss.

"Kein Geist ist in Ordnung, dem der Sinn für HUMOR fehlt." (J.E. Coleridge)

"Es ist weder Zukunft noch Vergangenheit, und man kann nicht sagen, es gibt drei Zeiten, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, sondern... vielleicht muss man sagen es gibt drei Zeiten, die Gegenwart des Vergangenem, die Gegenwart vom Gegenwärtigen und die Gegenwart vom Zukünftigen... Die Gegenwart des Vergangenen ist Erinnerung, und die Gegenwart des Zukünftigen ist die Erwartung" (Aurelius Augustinus 354-430 v.Chr.)



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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 15:59
Stimmt und deswegen sind die Reichen ja auch an allem schuld, denn Schulden sind ja nur das geborgte Geld von diesen! Hätte der Staat ihnen vorher die Profite genommen bzw. über einen hohen Spitzensteuersatz oder die Vermögenssteuer abgezogen also die Kapitalsteuern schlechthin, dann wäre das Geld jetzt nicht bei den Banken von denen man es sich borgen müsste, sondern wir hätten es als Lohn oder sonstwas mehr in der Tasche! Denn was sich der Staat nicht borgen muss, das muss er den Bürgern auch nicht über die Konsumsteuern, also Mehrwert, Mineralöl und Lohnsteuer und sonstige Grausamkeiten wegnehmen! Aber das wissen die Reichen zu verhindern, ihre Lobbyisten (professionelle Staubsaugerverkäufer) belagern unsere Politiker tag ein tag aus und predigen "Standortpolitik" die heißen soll, Investitionen fördern, nicht über wachsenden Konsum was immer funktioniert, sondern über mehr Kapitalsteuersenkungen!

Also völliger Schwachsinn, denn auch ein Milliardär kann ja kein Brot backen lassen wenn er keine Brotkäufer findet, die gerne sein Geld hätten um damit Brot zu kaufen!

Wir werden einfach alle ständig belogen, hier auch ein aktuelles Beispiel:
http://www.sozialismus-von-unten.de/lr/artikel_371.html
oder hier:
http://www.dr-wo.de/schriften/feudalismus/feudalismus.htm (Archiv-Version vom 11.10.2004)

Sie haben unser Geld und wollen noch mehr, deswegen geht es uns auch immer schlimmer! :(


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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 16:21
ups die Links oben funktionieren nur ohne leerzeichen.

Im übrigen haben die Kommunisten das ja früher auch schon erkannt, weswegen es sie wohl auch heute noch gibt, nur kann man sich ja leider in einer Planwirtschaft nur schlecht auf die Bedürfnisse der Bürger einstellen! Die Massenproduktion läuft dann ganz gut, aber entwickelt wird ohne echten Wettbewerb ja kaum noch was neues.

Die Frage ist also nicht, wie machen wir alle Menschen wieder gleich, sondern einfach wann ist jemand zu reich? Also so reich, das er wieder anderen die Luft zum atmen nimmt!

Ich vermute mal das ist der Punkt, wo das Jahres-Einkommen den eigenen Jahreskonsum überstiegen hat! Denn diese Kapitaleinkommen sind ja nicht anderes als Rechte an Lohneinkommen die anderen dann wieder fehlen!


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abcde ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 18:49
also,

ich glaube zum großen teil ist man auch selbst schuld.man kommt auch durch ohne schulden zu machen.natürlich mit deutlichen abstrichen.kein mercedes,kein fotohandy,kein dsl,kein markenwahn....usw.der staat hat als alles noch super lief und die wirtschaft noch brummte keinerlei anstalten gemacht schulden abzubauen.im gegenteil,in der hoffnung das alles so weitergeht wollte jeder immer noch mehr haben.ich habe z.b.in sindelfingen marmorpflaster als zebrastreifen verlegt.heute wären die froh das geld noch auf der bank zu haben.auch die gewerkschaften haben ihren teil dazu beigetragen.als beispiel sei nur genannt die arbeitszeitverkürzung bei vollem lohnausgleich.sowas kann doch einfach nicht gutgehen.auch die arbeitnehmer haben natürlich gern genommen ohne groß nachzudenken.
kurz,ohne schulden keine zinsen.ein bißchen selbstbeschränkung muß natürlich mit dabei sein.außerdem weiß man ja das man zinsen zahlen muß,oder nicht?
also würde ich den reichen nicht unbedingt die alleinige schuld geben.allerdings kommt mir das kotzen wenn ich sehe wie dekant manche leben und woanders verrecken menschen weil sie nicht's zu essen haben.da widerum sehe ich schon eine große schuld der reichen(geschäftemacher)


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Amila ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 19:03
Nicht nur die Reichen, sondern auch das System selbst ist Schuld an Armut und Leid...

Angst führt zu falschen Entscheidungen. Handle aus Mut und Bewusstsein und du wirst sehen, dass du richtig entschieden hast.



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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 19:32
Das System machen ja die Reichen! Dafür setzten sie die Masse der Politiker einfach schach matt bzw. in irgendwelche gutbezahlten Aufsichtsrats und Beraterposten der Banken und Firmen, wirklich was zu melden haben unsere Politiker dort natürlich nicht, dafür sind sie viel zu blöd aber sie kriegen trodzdem ihre Kohle dafür, denn kein Hund beist in der Regel die Hand mehr die ihn füttert.


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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 19:58
@abcde das ist ein Irrtum, Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich geht immer gut, wenn die Arbeitnehmer nämlich mehr nehmen kann dies trodzdem ja immer nur von dem sein was sie selbst erwirtschaftet haben. Die Löhne der Arbeiter sind ja immer nur ein Bruchteil von dem was sich das Managment und die Aktionäre vom Unternehmen einsacken. Das ist doch nur eine ganz natürlich Umverteilung der Gewinne von den Nieten in Nadelstreifen zu den nietenden Leuten. Das hat auf das Unternehmen doch selbst keinen Einfluss. Das bleibt wie alle Unternehmen von seiner Auftragslage abhängig, die ist aber nur gut, wenn möglicht viele Arbeiter sich ein Maximum der Gewinne sichern über streiklustige Gewerkschaften.

Natürlich kann das Kapital heute leicht die Leute erpressen, entweder ihr arbeitet mehr für weniger oder wir ziehen nach Polen oder China etc.. Früher war das nicht möglich, weil diese Länder kommunistsch waren, einfach zu. Das hat unsere Land ja auch reich gemacht! Obwohl die Gewinne immer mehr nach unten verteilt wurden, ging es der Wirtschaft immer besser.

Das Geld was Arbeiter kriegen ist ja nie wirklich weg, nur sie geben es auch immer wieder aus und zwar ein Leben lang, sonst würden sie ja auch nicht bis zur Rente arbeiten! Das Geld der Arbeiter ist in Wahrheit der eigentlich Cashflow der Unternehmen mit dem diese wirtschaften (was nichts anderes ist als sich der Aufragslage mit Mehreinstellungen anzupassen)! Auch wenn das natürlich keinem raffsüchtigem Boss, Aktionär oder Manager in den Kragen passt. Diese erzählen uns immer das Märchen von der Arbeit die zu teuer ist.

Das es nur zu teuer für hohe Profite ist wird verschwiegen!


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abcde ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 20:23
ashert,

generell möchte ich dir recht geben aaaber alle unternehmen stehen im wettbewerb zueinander.deshalb hätte man mit den lohnforderungen sorgsamer umgehen sollen.es kann ja wohl niemand behaupten das z.b. die metallbranche zu wenig verdient hätte.wenn du dann noch die arbeitsleistung beispielsweise mit der einer verkäuferin vergleichst,könnte man auch von überbezahlt reden.
durch gewerkschaften das maximum an gewinn herauszuholen ist das falsche rezept,bzw. man müßte maximum definieren.wie man jetzt merkt ist allein geld nicht alles.den gewerkschaften werfe ich vor nicht weitsichtig genug gehandelt zu haben.gerade in zeiten als alles noch rosig war hätte man schon an sachen denken sollen wie arbeitsplatzsicherung usw.oder konnte man sich nicht damals schon denken das andere länder auch mal hochkommen würden?
von der gesellschaftlichen verantwortung der bosse von heute brauchen wir nicht zu reden.da sind wir wohl einer meinung.


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happy ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 22:56
Die Reichen haben das Geld geklaut.
Einst sagte zu mir ein reicher Unternehmer: "Das ist der Neid der Besitzlosen"
Was er wohl damit gemeint hat? *kopfkratz*

der arme happy :(

«wenn ich aus dem Haus gehe, langweile ich mich» CapaRezza


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ashert Diskussionsleiter
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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 22:59
Es gibt immer irgendwelche Länder in denen die Kapitalsteuern oder Arbeitgeberanteile niedriger sind und Löhne demnach auch, wenn man den Arbeitgebern einmal die These von den zu hohen Lohnforderungen abnimmt, dann ist man im Prinzip doch schon in dieser niemals endenen Abwärtspirale um die niedrigsten Löhne und Sozialleistungen auf der Welt.

Sieht man ja derzeit bei Opel oder Karstadt, das einzige worum es noch geht, ist die umweltverträgliche Entsorgung von 10000en Arbeitern!
Hätten die Gewerkschaften nicht ständig irgendwo nachgegeben, dann wäre jetzt das Lohniveau und damit der Konsum in Deutschland viel höher. Die Arbeitsplätze wären dann wenigstens woanders durch die höhere Nachfrage entstanden, denn der Binnenmarkt kann ja nicht so einfach fliehen. Aber auch dort vernichtet etwa Harz durch die Billigjober den Konsum.

Ich glaube es wäre das einzig richtige, alle Gewerkschaften zu mobiliseren für ein Maximum an Löhnen, solange bis alle Exporteure das Land verlassen haben, dafür hätten wir ja dann ein Binnenmarkt, in dem die Löhne so hoch sind, das die Unternehmen die unter gleichen Wettbewerbsbedingungen noch hier alle Ausfälle durch diese Flucht-Kapitalisten kompensieren könnten!


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ashert Diskussionsleiter
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19.10.2004 um 23:03
edit: die unter gleichen Wettbewerbsbedingungen noch hier sind, alle Ausfälle durch diese Flucht-Kapitalisten kompensieren könnten!


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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 23:26
"Es heißt immer es wäre kein Geld da, also ja vorallem für die Armen, Kranken und Alten. Nur wieso war es dann früher da? Geld verschwindet bekanntlich nicht im Ofen. Die Milliarden die der Staat früher für uns mehr ausgegeben hat, können doch heute nicht weg sein. Wo ist dieses Geld heute, weswegen es der Staat demnächst nicht mehr in der selben Höhe wieder verwenden kann? "

Ashert,

nehmen wir mal deinen Denkansatz zum Themenpunkt Arme, Alte, Kranke.

Geld ist noch vorhanden aber nicht mehr in dem Maße, wie es gebraucht wird. Die Alten werden immer älter und die Jungen immer weniger, um das Rentenloch( Sozialkassen, Krankenkasse) zu stopfen. Die Milliarden, die der Staat früher für das Volk ausgegeben hat, hat es selbst erwirtschaftet, also die Allgemeinheit der arbeitenden Bevölkerung. Leider hat unser Staat nicht bedacht, wie schnell sich die Umstände der Verteilung ändern können und hat lange geschlafen um dieser Tatsache gerecht zu werden, Gegenmassnahmen zu ergreifen, die Bevölkerung darauf vorzubereiten, etc. pp....Und wenn es mal soweit gewesen wäre, kam der nächste Wahltermin und aus populistischen Gründen wurde lieber erzählt, "Die Renten sind sicher"....Zum Anderen ist das Geld von früher ausgegeben, also weg.


Gruß





Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 23:29
wie auch in den medien immer so schön heisst, die konsumenten und verbraucher... *g*

Was man nicht weiss wird mit Glaube ausgefüllt.
Was weiss man schon...Wer keine neuen Erfahrungen mehr macht stagniert. Wer Erfahrungen aus 2. Hand übernimmt, konsumiert. (Reinhold Messner)



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gsb23 ehemaliges Mitglied

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Die Reichen sind an allem schuld!

19.10.2004 um 23:46
Hallo RAlf,

Erfahrungen müssen selbst gemacht werden und wer für ebendiese aus zweiter Hand bezahlt, bei dem gibts noch mehr Geld zu holen. Das weiss Reinhold nur zu genau! Zu Weihnachten gibts bestimmt ein neues Werk von ihm, "Yeti - ich war's"..... ;-)

Gruß



Die Reihenfolge ist:
Regnerisch kühl, Schaufensterbummel, Hundekot.



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