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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

15 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, 2013, Papier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Begründung: Erledigt
Seite 1 von 1

CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

26.03.2013 um 00:16
d5ed83 R2 D1 M2Original anzeigen (0,4 MB)
da5ae5 GegnerR2D1M2
THEMA

E-Books oder die klassische Variante?

<table border="0" cellpadding="7" cellspacing="10"><tr><td>Beginn:</td><td>27.03.2013 / 20:00 Uhr</td></tr><tr><td>Ende:</td><td>28.03.2013 / 20:00 Uhr</td></tr><tr><td>Dauer:</td><td>24 Stunden</td></tr><tr><td>Anzahl der Beiträge</td><td>max. 10</td></tr><tr><td>Anzahl Worte pro Beitrag</td><td>max. 1000</td></tr><tr><td>Links pro Beitrag:</td><td>max. 3</td></tr></table>
Jury:
DarkDeep / Kodyjak / cassiopeia88 / god_of_war / Saphira

Regeln:
Allmystery-Wiki: Clash of Allmystery 2013


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

27.03.2013 um 19:56
Vorab wie immer einige aktuelle Informationen zum Clash

- Juror Kodyjaks' Internet wurde gehackt (?) und daher ist für ihn eine Bewertug nicht möglich
- Orga-Kollegin Seschmet übernimmt diese Aufgabe in diesem Clash.

- Beide Teilnehmer würfeln zu Beginn des Clash einmal.
- Derjenige mit der höheren Augenzahl beginnt den Clash mit dem ersten Beitrag
- Sollte einer der Teilnehmer innerhalb der ersten 15. Minuten nicht würfeln / abwesend sein, so beginnt der Gegner den Clash mit seinem ersten Beitrag.

Viel Erfolg an beide Teilnehmer!

Ring frei!


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27.03.2013 um 20:04Ferraristo hat gewürfelt: 4
27.03.2013 um 20:04BlackFlame hat gewürfelt: 4

CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

27.03.2013 um 20:05
Jeder noch einmal würfeln, bitte.


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27.03.2013 um 20:05Ferraristo hat gewürfelt: 2
27.03.2013 um 20:05BlackFlame hat gewürfelt: 1

CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

27.03.2013 um 20:21
Bücher: sie beflügelten schon seit hunderten von Jahren, auch wenn es Anfangs nur die Bibel war, die Phantasie der Menschen, es gab sie im Mittelalter nur HAndgeschrieben und sie waren, damals, irre wertvoll. Heute sind sie zu einem täglich' Gut geworden. Wir benutzen sie. Sie sind einfach nur noch eine Ware, die man konsumiert. Dies werden sog. E-Books noch verstärken, denn wenn es nur noch E-Books gäbe, würden Bücher ja PHYSISCH nicht mehr Existieren und das ist schade.
Aber ich finde Bücher sind etwas tolles, es ist einfach etwas total andere, ein Buck in der HAnd zu halten, als so ein Tablet. Es ist so ähnlich wie bei Platten vs CD vs MP3, denn dort gibt es auch diesen Streit, was besser ist. Ich finde es einfach besser, etwas in der HAnd zu halten, was Physisch da ist, dazu kommt noch dass manche Bücher in schönen Einbänden eingebunden sind.

Nun zu den Vorteilen der Bücher:

Wie schon gesagt: sie sind physisch da, das soll heißen, dass sie nicht einfach gelöscht werden können, durch ne unachtsamkeit verschwinden und sie brauchen keinen Strom, desweiteren wenn sie runterfallen, dann kann zwar - je nach Dicke des Buchen - der Fuß kaputt sein, aber sie "funktionieren" dann noch, d.h. dass sie nicht so einfach kaputt zu kriegen sind, im Gegensatz zu E-Book(readern), diese gehen ganz schnell kaputt, wenn sie hinfallen, brauchen Strom und funtionieren oftmals nach der GArantiezeit nicht mehr.
Sonst haben Bücher nur einen NAchteil: Sie nehmen Platz weg, was aber wiederrum gut sein kann, denn dann muss man nicht so viele Bilder/Plakate an die Wände hängen, wenn man viele kahle Wände hat und große, gut gefüllte Bücherregale.

W:275


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

27.03.2013 um 21:19
#1 - WZ: 420

Seid gegrüßt liebe Leseratten, Bücherwürmer und sonstiges Getier mit Vorliebe für bedruckten toten Baum.
Wie @Ferraristo schon ganz richtig schrieb:
Das Buch ist vom Aussterben bedroht - zurecht!

Bald sind sie vorbei, die Zeiten, in denen man vor lauter Lesewut und Nostalgie wieder einmal die Hände über dem Kopf zusammenschlug, weil man rätselte, wie noch eine weitere Schrankwand ins eh schon völlig vollgestopfte Wohnzimmer passen könnte, damit noch eine Armada von Staubfängern aufgestapelt und dann allerhöchstens einmal im Jahr angeschaut werden kann.
Vorbei sind die Zeiten, in denen ein umachtsam verschüttestes Getränk oder ein spontaner Platzregen oder ein wildgewordenes Haustier oder Kleinkind, ein grandioses Zeugnis des Druckhandwerks in Sekundenschnelle zu Nichte machen konnte.

Glorreiche Geschichten von Hexern, mysteriösen Wesen, Kriminal- oder Liebesgeschichten oder auch Fachliteratur bleiben uns erhalten, aber eben neu verpackt und schneller verfügbar.
Da empfiehlt die beste Freundin ein Buch und klick klick klick, schon hat man es.
Ganz ohne Duschen, Anziehen, zum Auto laufen, zum Buchladen fahren, zu hören, dass genau das Buch gerade nicht da ist und bestellt werden muss und in den nächsten Tagen nochmal hinzufahren, um es abzuholen... Ihr kennt das.

Gerade Jungautoren, die bei großen Verlagen bislang keinen Stich sahen, profitieren vom neuen Zeitgeist und haben virtuell oftmals viel mehr Auflage als im gedruckten und gebundenen Format und können sich auch die Unkosten sparen, um bei irgendeiner Buchmesse auf eigene Faust und für teures Geld, mit einen winzigen Stand am anderen Ende der Halle, ihr Glück zu versuchen.
An dieser Stelle will ich wegen der begrenzten Linkzahl nur ein Beispiel geben: http://www.radeldudel.de/blog/1206/GedrucktGegenEbook.html (Archiv-Version vom 12.02.2013) (tl,dr: Fast 5-mal mehr verkaufte E-Books als gedrückte Bücher.)

Versteht mich nicht falsch. Das vielseitige Angebot sorgt natürlich dafür, dass man öfter auch dem Bodensatz menschlicher Kreativität begegnet, aber im Buchladen die ein oder andere Stunde herumzustehen und vom Probelesen Nackenschmerzen zu bekommen, war bisher auch kein schöner Ausgleich für die Vorselektion durch die namenhaften Verlage.

Es ist schon richtig, dass man nun erst einmal so ein Brotbrettchen anschaffen muss, um das altbekannte Feeling zu erhalten, aber wie das bei Technik nun einmal ist, so werden die mit der Zeit auch immer billiger und erschwinglich. Und gerade für eingangs erwähnte Vielleser oder Leute, die auf Risiko stehen und gern für 99 Cent eine Art Wundertüte kaufen, kann sich die Investition doch ganz schnell rechnen.
Gerade wenn man es wie ich im Rücken hat, so ist es doch schön, wenn man zur Schule/Uni oder im Urlaub nur noch ein Objekt einpacken muss und nicht mehr darauf angewiesen ist, kiloweise das bedruckte Papier mitzutragen.


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

27.03.2013 um 21:46
Versteht mich nicht falsch. Das vielseitige Angebot sorgt natürlich dafür, dass man öfter auch dem Bodensatz menschlicher Kreativität begegnet, aber im Buchladen die ein oder andere Stunde herumzustehen und vom Probelesen Nackenschmerzen zu bekommen, war bisher auch kein schöner Ausgleich für die Vorselektion durch die namenhaften Verlage.


Glorreiche Geschichten von Hexern, mysteriösen Wesen, Kriminal- oder Liebesgeschichten oder auch Fachliteratur bleiben uns erhalten, aber eben neu verpackt und schneller verfügbar.
Da empfiehlt die beste Freundin ein Buch und klick klick klick, schon hat man es.
Ganz ohne Duschen, Anziehen, zum Auto laufen, zum Buchladen fahren, zu hören, dass genau das Buch gerade nicht da ist und bestellt werden muss und in den nächsten Tagen nochmal hinzufahren, um es abzuholen... Ihr kennt das.
Nunja, man braucht ja heutzutage nicht mehr in einen Buchladen zu gehen.
Mann kann das alles online bestellen. Dort gibt es dann auch Rezensionen und Zusammenfassungen.
Es ist ja auch gut, dass es diese Dinge für Jungautoren gibt, aber so verdienen die auch weniger GEld, denn unter Umständen bekommen die kaum Aufmerksamkeit und irgendwann meint jeder Idiot, er müsse ein Buch veröffentlichen. Das will doch keiner.

Ich kann dir leider nur zustimmen, dass die Bücher langsam aussterben. Gutenberg war die erste Revolution, hier kommt die Nächste.

NAja eigendlich kann man zu diesem Thema nicht viel schreiben, ich werde mir aber noch alle Wege offenhalten.


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

28.03.2013 um 00:18
#2 - WZ: 490

Der Buchladen wird zum Antiquariat verkommen.
Es mag eine irrsinnige Vision sein, die man sonst nur von Nostradamus und Konsorten kennt, aber Bücher sind in einigen Jahrzehnten wohl genauso solch sonderbare Objekte, wie heutzutage Keramik oder Schaltplatten der 50er/60er Jahre und Gurus, die man hinsichtlich dieser Dinge heut in Gestalt von Götz Alsmann kennt, berichten dann womöglich von den glorreichen Zeiten, in denen ein vom Autor höchstpersönlich signiertes Buch, die Herzen der begeisterten Leser zum Rasen brachte, während sich junge Menschen fragen, in was für einer abgedrehten Zeit diese Dinger wohl voll in Mode gewesen sein mögen.

Zusammenfassungen oder Kritiken sind mittlerweile genauso schnell abrufbar, wie die Bücher selbst, aber das ist doch großartig.
Es mag für diese Industrie und geldgiere Autoren wie ein Tritt unter die Gürtellinie wirken, dass man eine Vorschau oder gar ganze Werke, bei beispielsweise Google Books, zum Nulltarif lesen kann. Aber auch wenn jetzt jeder Vollpfosten meint, ein Buch schreiben zu müssen, so bietet diese neuzeitliche Transparenz auch einen gewissen Verbraucherschutz.
Hier im Forum begegnen einem Tag für Tag auch genügend Pseudonyme, die meinen, dass ihre Meinung Gold oder Platin wert wäre, denen man aber lieber die sofortige Emigration ans Herz legen oder das Wahlrecht absprechen möchte.
Dennoch ist diese gewisse Filterlosigkeit doch etwas wertvolles, da man im ungünstigsten Fall nur realisiert, was für obskure Gedankengänge in seinen Mitmenschen vorgehen bzw. wovon mancher meint, dass Millionen Menschen dafür Geld bezahlen würden.

Hinsichtlich der Bücher, so muss die 20+ Euro nicht mehr sofort irgendeinem Verlagsvorsitzenden in den Rachen schieben, um nach 50 Seiten festzustellen, dass das gekaufte Werk, doch zum schon erwähnten Bodensatz gehört.
Es gibt mehr Auswahl. Ja, fast schon zu viel. Aber mit der Digitalisierung und ohne zwangsläufige Vorkasse, hat der Leser auch viel mehr Möglichkeiten, am Ende doch genau das zu lesen, was er möchte und letztlich auch nur denjenigen Autoren Geld zukommen zu lassen, die es aus seiner Sicht auch verdient haben.

Gerade was Fachliteratur anbelangt, bin ich doch sehr froh darüber, dass man schon ziemlich treffsicher nach Schlagwörtern suchen kann und so beispielsweise gewisse mathematische Sätze viel schneller wiederfindet, anstatt der halbe Buch durchblättern zu müssen, weil das Glossar oftmals so nutzlos ist, dass man es auch rausreißen und in den Müll schmeißen könnte.

Den Geruch eines frisch gedruckten Buchs mag mancher anfangs noch vermissen, aber an Veränderungen des Interfaces gewöhnt man sich normalerweise doch recht schnell.
Um der alten Zeiten willen, kann man ja noch einmal sein Exemplar des Lieblingsbuchs entstauben und hoffen, dass es nicht sofort auseinanderfällt, aber die Vorteile des Digitalisierung wird man früher oder später nicht ignorieren können und wird am Ende doch mitziehen.
Außer natürlich man hat den Umstieg solange hinausgezögert, dass man direkt zum darauffolgenden System übergeht. Aber bei E-Books wird eine Nachfolge wohl einige Zeit dauern.

An den Gedanken, dass Druckwerke größtensteils überflüssig erscheinen werden, so wie man es heut schon mit CDs, Disketten oder Kassetten erlebt, sollte man sich einfach schon einmal gewöhnen.


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

28.03.2013 um 18:56
@BlackFlame
aber das Blöde ist, dass digitale Datenträger weit weniger sagen wir mal HAltbar sind, als die meisten Analogen Datenträger und das ist doch auch irgendwie blöd oder?
MAn muss sich alle paar JAhre ne Sicherheitskopie von seinen Büchern machen, das ist halt der NAchteil bei diesen Dingern

Bei FAchliteratur wie zb. Formelsammlungen, hab ich es für die Schule lieber, dass man es noch in Buchform hat, da die meisten E-Bookreader Internetfähig sind und man dann ja Schummeln könnte (ok manche Leute machen das mit ihren Smartphones :D )
Zitat von BlackFlameBlackFlame schrieb:An den Gedanken, dass Druckwerke größtensteils überflüssig erscheinen werden, so wie man es heut schon mit CDs, Disketten oder Kassetten erlebt, sollte man sich einfach schon einmal gewöhnen.
Nunja, bei Disketten ist es ja so, dass sie eine geringe Speicherkapazität hatten und deshalb überflüssig wurden, Kassetten waren einfach nur unpraktisch, stellenweise, aber sie könnten als Datasetten wieder an Bedeutung gewinnen, aber das nur am RAnde. ICh persönlich ziehe CDs vor, weil sie eine Bessere Soundqualität haben, aber wir kommen vom Thema ab.

Ich kann nur noch sagen, dass es sehr schade sein wird wenn das gedruckte Buch ausstirbt, aber vielleicht wird es wie bei der Schallplatte sein. Totgeglaubte leben länger! :D

Die Dummheit der MEnschen, die glauben, sie könnten wahrlich schreiben wie ein Genie, wird überhand nehmen, da die TEchnik es möglich macht und es keine Regulation mehr gibt.
Ob die Technik gut ist oder nicht, muss jeder für sich entscheiden, ich für meinen Teil bin Skeptisch, da ich es liebe ein BUch aus PApier in der HAnd zu halten, mal vorzublättern, ohne Aufwand, seinen wundervollen Geruch zu riechen, wenn ich es gerade neu gekauft habe, alll das würde ich missen.

ICh bin hier fertig, du kannst ja weiter schreiben, aber ich höre jetzt auf und mal sehen, wer von uns das hier gewinnt.
Möge der BEssere das Publikum verzaubern mit seiner Redekunst und ewigen Ruhm ernten!

- Ferraristo


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CoA 2013 - R2 D01 M02 - E-Books oder die klassische Variante?

28.03.2013 um 19:49
#3 - WZ: 859

Technik veraltet schnell, das stimmt wohl. Aber gerade diese neumodischen Cloud-Dienste entschärfen das Problem sofort.
Daten lassen sich problemlos Online lagern und teilweise auch ohne Download dort auch direkt abrufen.
Zu meiner Oberstufenzeit haben wir teilweise auch auf Hefter verzichtet und unsere Mitschriften am Netbook gemacht und durch Google Docs brauchte man die Dateien nicht einmal selbst zu speichern, so dass man sich zu Haus die Daten auch am Dekstop-PC ansehen konnte, ohne vorher irgendwas hin- und herschieben zu müssen.
Selbiges ließe sich auch für die Lehrbücher realisieren, indem man sie einerseits online abrufbar macht und sich zur Not noch eine Kopie auf einen USB-Stick packt.
Der Computer avanciert zunehmend nur noch zum Abfragegerät, da man auch jetzt schon so einiges auslagern kann bzw. gar nicht mehr downloaden muss.

Hinsichtlich des Schulbetriebs könnte man sich also mit Laptops und Schulnetzwerken die alljährige Büchervergabe und Bücherlisten sparen und muss als Schüler nur noch ein Gerät dabei haben, anstatt täglich kiloweise die Lehrbücher durch die halbe Stadt zu schleppen.
Klar muss man auf seine Technik schon aufpassen, aber selbst wenn einmal eins kaputt gehen sollte, so sind die Daten bzw. Bücher ja trotzdem nicht verloren.
TBei FAchliteratur wie zb. Formelsammlungen, hab ich es für die Schule lieber, dass man es noch in Buchform hat, da die meisten E-Bookreader Internetfähig sind und man dann ja Schummeln könnte (ok manche Leute machen das mit ihren Smartphones :D )
Auf Grund oben genannter Netbooks durften wir uns auch regelmäßig anhören, dass die Dinger uns ja viel mehr abgelenken werden. Blödsinn!
Ein Schüler, der nicht aufpassen will, der wird sich auch nicht mit dem Lehrer und seinem Unterricht beschäftigen. Vollgemalte Hefter und Bücher, ausgedruckte Sudokus oder klassisch gelangweiltes aus dem Fenster schauen.
Das machen technische Geräte weder schlimmer, noch einfacher - sie machen es nur anders.

Mit digitalen Schulbüchern würde man sogar vermeiden, dass man am Ende wieder so ein völlig unbenutzbares Lehrbuch abbekommt, mit ausgemalten Graphiken, aufgehübschten Gesichtern und fehlenden oder zerstörten Seiten.
Länger als 5 Jahre hält so ein Schulbuch auch nicht durch bzw. wird schon vorher durch eine völlig neue Auflage ersetzt.
Im Zeitgeist von Wikipedia könnte solch ein System sogar noch zusätzlich dafür sorgen, dass die inhaltlichen Fehler von Lehrbüchern verringert werden.
Zitat von FerraristoFerraristo schrieb:Die Dummheit der MEnschen, die glauben, sie könnten wahrlich schreiben wie ein Genie, wird überhand nehmen, da die TEchnik es möglich macht und es keine Regulation mehr gibt.
Die Regulation fehlt hier nicht wirklich. Was viel gelesen wird, das wird auch weiterhin auf irgendwelchen Top-Listen ganz oben sein, nur werden zukünftig eben Downloadzahlen o.ä. über den Erfolg entscheiden.
Die Abertausenden Hobby-Autoren, die es lieber sein lassen sollten, werden dadurch trotzdem nicht unmittelbar mehr beachtet. Die Musik macht es uns doch vor.
Man hat nun zwar viel mehr Möglichkeiten, sich seine Playlisten selbst zusammenzustellen, aber stundenlange Mix-Videos oder Online-Radiosender haben nach wie vor sehr gute Klickzahlen, eben weil es auf Dauer einfach zu viel Arbeit macht, jede Woche stundenlang eine neue höchsteigene Playlist zusammenzubasteln.
Neue Freiheiten sind gegeben, aber eine gewisse Vorsortierung wird offenbar doch noch gewollt und so wird man zukünftig trotzdem noch einen gewissen Mainstream erleben, während mutige Leser eben manchmal auch auf unbekanntere Werke zurückgreifen können.
Wirklich große Umbrüche sehe ich da nicht, außer dass namenhafte Verlage zusehen werden, dass ihre Einnahmen nicht völlig zusammenbrechen.



Ansonsten will ich ein paar Sachen noch einmal zusammenfassen:

Eine Ausbildung zum Buchhändler sollte man sich heutzutage lieber zweimal überlegen. Das Berufsbild hat sich schon jetzt maßgeblich verändert. Onlineshops und die Vereinfachung der privaten Verbreitung seiner Schriften, haben erheblich an der Notwendigkeit dieses Berufszweigs gekratzt und werden ihn in seiner klassischen Form irgendwann wohl völlig unnötig machen und heute noch übliche Buchgeschäfte in den Innenstädten zur Rarität werden lassen.
Da hat man auf lange Sicht mehr davon, wenn man direkt lernt, wie man einen solchen virtuellen Buchladen zusammenscriptet oder zumindest mit einem Quelltext umgehen kann.

Wohnzimmer werden durch den Abbau der Bücherregele zeitweise geräumiger, bevor sie mit irgendwelchem anderen Krempel vollgestellt werden.
Möglicherweise gibt es irgendwann auch virtuell ausgereifte Lösungen für das, was wir heute als Bibliotheken kennen.

Weiterhin kommen Onlineshops für Druckware einfach nicht an die Liefergeschwindigkeiten von downloadbaren oder online lesbaren Werken heran.

Ich weis nicht, ob es heut schon zum allgemeinen Standard gehört, aber mit Hilfe von Software ließe sich prinzipiell für den Leser auch die Schrift so anpassen, dass es für das eigene Auge angenehm ist.
Zu kleine Schriftgrößen oder ein ungünstiger Kontrast durch die Papierfarbe werden irgendwann wohl der Vergangenheit angehören.

In Punkto Akkus mag die Leistungsfähigkeit noch nicht an ein althergebrachtes Buch heranreichen, aber für eine Zugfahrt oder die Zeit in einem Wartezimmer reicht es auch jetzt schon allemal.
Zumal man zum Ausgleich eine halbe Bibliothek auf Knopfdruck dabeihat, was ja auch nicht schlecht ist.


Bis auf das Gefühl, ein richtiges Buch in der Hand zu halten, bietet die Digitalisierung von Büchern und Schriften im Großen und Ganzen nur Vorteile (auch wenn ich nun nicht alle detailiert genannt habe) und auch wenn wir damit erst angefangen haben und es hier und da noch kleine Mängel geben mag, so sehe ich nicht, wie diese Entwicklung noch aufzuhalten wäre.


Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit.


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28.03.2013 um 20:00
"AUS!AUS!AUS! Das Spiel ist aus. Deutschland ist Weltmeister" - Herbert Zimmermann, 4.Juli 1954
Das Ergebnis wird nach Abgabe aller Jurywertungen und dem Ende der User-Umfrage (also frühestens am 30.03.2013 / 20:00 Uhr) an dieser Stelle bekannt gegeben.

Danke an beide Rudolf Scharpings!


@RobbyRobbe
@EssentiaVitae
@cassiopeia88
@king_ragnar
@Saphira

Schickt bitte bis spät. Samstag, 30.03.2013, 20:00 Uhr Eure Wertungen an @Plan_B


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31.03.2013 um 21:49
ENDERGEBNIS




Diesmal trugen es Blackflame und Ferraristo unter sich aus.

1. Abstimmung

Um 20.00 Uhr wurde das Voting bei einem Ergebnis von 53% (40 Stimmen) für Blackflame
und 47% (36 Stimmen) für Ferraristo gestoppt.

Dadurch erhält Blackflame 106 und Ferraristo 94 Punkte.

2. Jury
<table border="0" cellpadding="20px"><tr><td valign="top" width="200px">

JUROR: 1. Saphira
Blackflame 20
Ferraristo 20


GESAMT-ZWISCHENSTAND:
Blackflame 20
Ferraristo 20
</td><td width="500px">
BEGRÜNDUNG:
Guter Eingangspost von Ferraristo. Nicht zu lang, gut verständlich und gut die Vorteile des bedruckten Buches aufgeführt. Dazu war mir der erste Post von BlackFlame übertrieben.

Das Buch ist vom Aussterben bedroht - zurecht!



Bald sind sie vorbei, die Zeiten, in denen man vor lauter Lesewut und Nostalgie wieder einmal die Hände über dem Kopf zusammenschlug, weil man rätselte, wie noch eine weitere Schrankwand ins eh schon völlig vollgestopfte Wohnzimmer passen könnte, damit noch eine Armada von Staubfängern aufgestapelt und dann allerhöchstens einmal im Jahr angeschaut werden kann.



Ich mag es nicht wenn man für seine Argumentation auf so Übertreibungen angewiesen ist, dies wirkt dann teilweise so als ob man sich seiner Begründungen selbst nicht sicher ist und diese durch Übertreibungen an anderen Stellen ausgleichen muss. Deswegen sehe ich es auch so, dass BlackFlame in seinem ersten Post wenn man mal die Übertreibungen beiseite lässt eigentlich nicht so viele Vorteile aufgezählt hat die mich überzeugen könnten und auf eines dieser Vorteile hatte Ferraristo ja in seinem nächsten Post auch gut gekontert.

Auch im zweiten Beitrag von BlackFlame bis zur ersten Hälfte erstmal Übertreibungen und unnötiges Geschreibe. Danach wird er aber besser und wenn ich mir den gesamten Clash betrachte so bekomme ich doch mehr gute Argumente für E-Books zu lesen als für Standardbücher.

Nicht gut fand ich es von Ferraristo gleich im zweiten Beitrag zu erwähnen dass man zu diesem Thema nicht viel schreiben kann. Das sehe ich nicht so, ich denke man hätte noch so einiges dazu schreiben können. Mit solch einem Satz zeigt er nur, dass er nicht mehr dazu in der Lage ist uns die Vorteile der Bücher näher zubringen. So hat mir dann auch sein Abschlussposting nicht so gut gefallen, hier hätte er ruhig nochmals die Vorteile der klassischen Bücher zusammenfassend auflisten können. Auf die Argumente die er da brachte konnte BlackFlame auch in seinem Schlussposting gute Gegenargumente finden, auch so hat mir das Abschlussposting von BlackFlame weit aus besser gefallen, die Vorteile des E-Books sind hier viel besser nochmals erwähnt worden.

Fand es auch nicht gerade fair bzw. sportlich von Ferraristo nachdem BlackFlamen seinen zweiten Beitrag um 0:18 Uhr fertig gestellt hatte bis fast 19 Uhr zu warten bis er seinen nächsten verfassen wollte. Zwar hatte Ferrarsto erwähnt, dass er jetzt fertig sei, es wäre aber möglich gewesen, dass BlackFlame vielleicht noch hätte mehr schreiben wollen, aber durch die knappe Zeit von nur noch einer Stunde sich dann ebenfalls nur noch in der Lage sah einen letzten Abschlusspost zu schreiben.

Formulierung: 4 für BlackFlame und 4 für Ferraristo
Schreibstil: 3 für BlackFlame und 5 für Ferraristo (BlackFlame hat mir zu sehr übertrieben)
Argumentationsaufbau: 4 für BlackFlame und 4 für Ferraristo. In der ersten Clashhälfte gefiel mir eindeutig Ferraristo besser in der zweiten konnte BlackFlame aufholen.
Diskussionsgestaltung: BlackFlame 5 und Ferraristo 3.
Souveränität: BlackFlame 4 und Ferraristo ebenfals 4.

Zusammenaddiert: BlackFlame: 20 Ferraristo: 20.
</td></tr></table><table width="100%"><tr><td>
</td></tr></table>


<table border="0" cellpadding="20px"><tr><td valign="top" width="200px">

JUROR: 2. Seschmet
Blackflame 22
Ferraristo 18


GESAMT-ZWISCHENSTAND:
Blackflame 42
Ferraristo 38
</td><td width="500px">
BEGRÜNDUNG:
blackflame

Diskussionsaubau ist sehr gut und die Gegenargumentation ist auch nicht von schlechten Eltern . Die Souveränität ist auch gut wie auch der Schreibstil und die Formulierung ist auch gut . Gefällt mir . Recherarbeit nun ja keine vorhanden bzw nur die persönliche Meinung zu dem Thema ist vorhanden aber keine Links . Der Aufwand ist gut . Rechtschreibung gut .


So Punkte für blackflame
Diskussiongestaltung : 6 punkte
Argumentationsaufbau: 6
Souveränität : 3 punkte
Schreibstil : 3
Formulierung : 3
Recherarbeit :1
Macht zusammen : 22 Punkte für blackflame

Die Bewertung von Ferraristo (Bücher)
er ich hoffe er is ein er :D wenn ned sorry
also die Diskussionsgestaltung finde ich gut sowie seine Gegenargumentation auch . Souverän ist er auch . Formulierung gut . Recherarbeit keine vorhanden .
Aufwand was die ersten Punkte angeht gut aber das war es auch schon mit dem Aufwand . Rechtsschreibung bis auf den einen oder anderen Flüchtigkeitsfehler gut .

Punkte für ferraristo
Diskussionsgestaltung : 4
Argumentationsaufbau : 4
Souveränität : 3
Schreibstil : 4
Rechtsschreibung : 3
Recherarbeit : null Punkte da nur die eigene Meinung zu finden ist .
</td></tr></table><table width="100%"><tr><td>
</td></tr></table>

<table border="0" cellpadding="20px"><tr><td valign="top" width="200px">

JUROR: 3. cassiopeia88
Blackflame 30
Ferraristo 10


GESAMT-ZWISCHENSTAND:
Blackflame 72
Ferraristo 48
</td><td width="500px">
BEGRÜNDUNG:
Ersteinmal herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer zum Erreichen der 2. Runde.

Ferraristo hatte anscheinend nicht soviel zum Thema zu sagen, leider. Auch die Wiederholungen und Abschweifungen machten diese eher lahme Leistung nicht besser. Mehr fällt mir jetzt hierzu auch nicht ein.

Bei BlackFlame hingegen wurde ein ganzes Batallion an Argumenten abgefeuert, der sprachliche Ausdruck war um Längen besser. Eine souveräne Gestaltung.

So nun zur Punktevergabe Ferraristo bekommt nur 10 Punkte und BlackFlame 30.

Ich habe fertig und werde mich nun weiter den Osterfeierlichkeiten hingeben.

Entschuldigung, dass diese Bewertung recht kurz ausfiel, doch mit heiligem Wein im Blut gehen die kognitiven Leistungen flöten.
</td></tr></table><table width="100%"><tr><td>
</td></tr></table>

<table border="0" cellpadding="20px"><tr><td valign="top" width="200px">

JUROR: 4. god_of_war
Blackflame 22
Ferraristo 18


GESAMT-ZWISCHENSTAND:
Blackflame 94
Ferraristo 66
</td><td width="500px">
BEGRÜNDUNG:
Teilnehmer Blackflame:

-Rechtschreibung/Orthografie : 3
- Formulierung : 3
- Schreibstil : 3
- Argumentationsaufbau : 3
- Recherchearbeit/Aufwand : 4
- Diskussionsgestaltung : 3
- Souveränität : 3

Punktezahl Blackflame insgesamt: 22


Teilnehmer Ferraristo:

-Rechtschreibung/Orthografie : 3
- Formulierung : 3
- Schreibstil : 3
- Argumentationsaufbau :2
- Recherchearbeit/Aufwand : 3
- Diskussionsgestaltung : 2
- Souveränität : 2

Punktezahl Ferraristo insgesamt: 18

Kurz gehalten. Knapp und knackig. Der Schreibstil war von beiden gut, einige Schreibfehler beim einen, gute Argumentation beim anderen. Ich weiss nicht wie es den anderen Juroren geht, ich vermisse ein richtiges PRO und KONTRA!! Zustimmen ist schon ok, aber man vertritt eine Seite. Auch ich halte mich wieder kurz. Meine Stimme geht klar an @BlackFlame.

@BlackFlame Du bist der/die klare Gewinner/in. Ich hatte das Gefühl, dass du dir mehr mühe gemacht hast. Gut aufgebaute Texte, gut argumentiert, manchmal weit her geholt, ansonsten TOP.

@Ferraristo Es kann nur Einen geben. Nicht das du schlecht warst, überhaupt nicht. Hast alles sehr kurz gehalten, was mir auch sehr gut gefällt. Jemand muss gewinnen.
</td></tr></table><table width="100%"><tr><td>
</td></tr></table>

<table border="0" cellpadding="20px"><tr><td valign="top" width="200px">

JUROR: 5. DarkDeep
Blackflame 20
Ferraristo 20


GESAMT-ZWISCHENSTAND:
Blackflame 114
Ferraristo 86
</td><td width="500px">
BEGRÜNDUNG:
Es wurde vom Juror keine Wertung abgegeben, deshalb werden die Punkte 20/20 aufgeteilt.</td></tr></table><table width="100%"><tr><td>
</td></tr></table>


3. Gesamtauswertung
Blackflame 220 Punkte (Abstimmung 106 Punkte + Jury 114 Punkte)
Ferraristo 180 (Abstimmung 94 Punkte + Jury 86 Punkte)

cdec5a Wertung R2 D1 M2

Blackflame hat damit das Match gewonnen und ist eine Runde weiter



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