Star Wars - Das Erwachen der Macht

Leider spoilerte man mich 2 Tage vor dem Kinobesuch.
ich wusste also schon...

Ab hier nur noch Lesen wenn man den Film schon gesehen hat.
Der Spoiler enthält Spuren von Nüssen und Informationen.

SpoilerDer Film fing eigentlich Bildgewaltig an und auch die Gänsehaut war Hier und Da vorhanden.
Doch leider fing der Film so ca. ab der Hälfte an zu schwächeln.
Die Story wirkte zum Teil schon gehetzt. ("Hey lass uns mal eben diese riesige Starkiller Base zerklimpern! Wir brauchen auch nur wenige X-Wing.")
Wenn es eine Trilogie wird, warum nimmt man sich nich etwas mehr Zeit für die Erzählung?

Der Fanservice war, so empfandich, ganz nett gemacht und natürlich hat es Spass gemach, die Verfolgungsszene mit dem Mileniumfalken zu sehen.

Der Tot von Han Solo stimmte mich schon sehr traurig, zumal ich die Szene, nicht sein Tod selbst, als fast schon banal empfand.

Die Dialoge waren wie man es eben bei derartigen Filmen erwartet. Nicht gerade eines Göthe würdig und dennoch passend.

Kylo Ren, auch wenn ich lachen musste als er seine Maske abnahm, empfand ich als sehr tragisch.
Und auch das Wetteifern um Voldemort.. *ehr* Snokes Gunst wirkte glaubhaft.
Der Zauber des fiesen Drecksacks war aber ersteinmal zum ersten mal im Film(gewollt?) zerstört. Ein Typ der einen Laserstrahl stoppen konnte! Wie geil war das denn bitte?

Und dann wird er, ein angehender Schurke, mal ebenso von Rey zerlegt.
Ja wieso eigentlich?
Selbst wenn er verletzt war.
Bedurfte der Umgangmit der Macht und dem Lasserschwert nicht viel Übung?
Wieso konnte Rey den Hirnfick... eh die Gedankenkontrolle anwenden?
So ganz ohne Übung?

Im Nachinein möchte ich den kleinen Kylo in meine Arme nehmen, mit einem Föhn die Tränen trocknen und ihm sagen das er lernen muss sein Potential zu nutzen.
Eine tragische Figur.

Die Szene um die Starkiller Base war dagegen wirklich sehr dick aufgetragen.

Das Filmende wiederum fad ich, selbst wenn ich Cliffhangerhasse, gut gelöst.
Rey findet den Legendären Luke Skywalker undredet kein Wort mit ihm.
Und trotzdem erinnert sie in eindringlich an seinen Job als einer der letzten Jedi.
Mir kamen.. ja ich gebs ja zu, die Freudentränen.

Zuletzt bleibt mir zu sagen, da sich mir wünsche das der jetzige Regiseur für die kommenden Filme verpflichtet wird.
Ich empfand Jurassic World zwar als nettes Popcorn-Kino, doch für Star Wars wünscheich mir eine weitere positive Entwicklung.

Viele Köcheverderben eben den Brei.

@5X5

5X5 schrieb:Du meinst also, das hässliche Menschen böse (schlecht) sind und gute Menschen schön?

In der Realität nich, bei Starwars ja. :)

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Wie passt denn Arschgesicht (Anakin) Skywalker da rein?
Der war ja schon vorher ein wahres "Herzchen" mit seiner unversehrten Visage und wurde erst am Ende so richtig verunstaltet.

:D

@Serpens

Serpens schrieb:Der war ja schon vorher ein wahres "Herzchen" mit seiner unversehrten Visage und wurde erst am Ende so richtig verunstaltet.

Aber am Anfang war er doch noch auf der hellen Seite, oder? Sein Gesicht wurde erst verunstaltet als er sich der dunklen Seite vollkommen ergeben hatte. Passt also perfekt ins Klischee aller Märchen, na gut fast aller. Bei Schneewittchen is die böse Königin ja auch die schönste im Land. Ausnahmen bestätigen nun mal die Regel. :)

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Richtig.
Er war ein unschuldiger, nerviger, kleiner Junge.. der zusehends merkwürdiger wurde. :D

Das ist ja das was ich meine.
Er war am Ende zwar schon von seinen Gefühlen und Palpatine (der einzige den ich wirklich Toll fand in den neueren Filmen xD) korumpiert, war aber zumindest noch nicht hässlich wie die Nacht.

Und so hässlich find ich Adam Driver jetzt gar nicht.
Ich weiß du hast diese Aussage, glaube ich, auch gar nicht getätigt.

Dennoch ist sein Gesicht interessant, lediglich die Ohren hauen das Ganze irgendwie raus ..

@Serpens

Serpens schrieb:Dennoch ist sein Gesicht interessant, lediglich die Ohren hauen das Ganze irgendwie raus ..

Mir ist sein aussehen eigentlich egal. Für mich gibt es sowieso keine schönen Männer, nur schöne Frauen. ;)

Ich fand nur sein Schauspiel ziemlich mittelmäßig. Er hätte in seinen dunklen Phasen ruhig noch ein wenig böser rüberkommen können, so wie Frau Merkel wenn sie gut drauf is. :D

Aber das kann ja alles noch kommen. Mir hat der erste Teil der neuen Trilogie jedenfalls gefallen (sogar der winterliche Todesplanet), bis auf diese Harry-Potter-Kreation. Die is nun wirklich der reinste Kinderkram. Die verhindert für mich ganz klar die Bewertung des Films mit 10 von 10 Punkten.

Gruß greenkeeper

@greenkeeper

Ja das Schauspiel war ein wenig.. Hölzern.
Aber ich möchte da nicht zu schnell Urteilen.
Schlechter als ein Hayden Christensen geht aber schon nicht mehr.

Anakin's Acting

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Da stimme ich dir zu, Frau Merkel hat da Eindeutig mehr Potential. :troll:

Bei den Szenen mit Voldi.. *eh* Snoke musste ich unweigerlich immer an Space Balls denken.
Joghurt und wie er da aus seiner riesigen Statue heraus kommt. :D
Hoffentlich wird an der Boshaftigkeitsschraube noch gut nach Oben geregelt.

Also ich hatte nach diesem Teil ein starwarsigeres Gefühl als nach Teil 1-3. Es hatte einfach charakterlich - atmosphärisch mehr von den alten Teilen.
Und perfekt ist die Story halt eh nicht...und die Folgenreihenfolge halt etwas umständlich. Aber so konnten die Charaktere natürlich altern :D Für mich wars eh das grösste die alten Charaktere wieder zu sehen.
Der Bösewicht naja... kann man drüber streiten, geb ich zu... aber die weibliche Hauptdarstellerin fand ich echt nicht schlecht.

@oDiN77

Ja ...

Hättest Du den Thread hier nicht aufgemacht, ich hätte es jetzt getan, aber gesucht und gefunden. ;)


Der Film hat mich sehr enttäuscht, hab nicht viel erwartet, aber doch zumindest ein wenig mehr. Selbst Han Solo wirkte deplatziert und nicht glaubhaft, sehr gestelzt, nicht authentisch. Einfach echt schlechte schauspielerische Leistung, und gut hat da kaum einer gespielt. Rey sieht zumindest gut aus und spielt noch mit am Besten.

Die Story war mehr als lau, schon richtig peinlich.

Nun nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen Dunkelhäutige, aber auch das wirkte auf mich wie aufgesetzt, in den USA ist nun einer Präsident, müssen wir auch mal jetzt da so machen, auch hier wirkte er schon deplatziert.

Im Grund gäb es viel zu schreiben über das was alles Müll und schlecht war, ich beschränke es mal auf die Dinge die mir gefallen haben und die ich gut finde und bin dann somit nämlich schon fertig. Da gibt es nämlich nichts weiter.

Also so richtig in die Tonne, mal sehen wann die Fans aus dem Rausch das es einen neuen Film gibt erwachen und den dann mal kritisch und objektiver bewerten. Ernsthaft gibt es da bessere B-Movies.

Könnte es nicht sein, dass sie den guten John Boyega einfach deswegen genommen haben, weil er sich für die Rolle geeignet hat, unabhängig von seiner Hautfarbe?

Ehrlich gesagt hab ich die Figur des Finn als genauso wenig aufgesetzt und aufgezwungen empfunden wie die Figur der Rey. Die beiden waren natürlich und symphatisch und zu keinem Zeitpunkt kam es mir so vor als würde man uns sagen wollen: "Guck, wie progressiv wir sind!"
Die Beschwerden diesbezüglich sind mir so suspekt.

@Ciaran

Ciaran schrieb:Könnte es nicht sein, dass sie den guten John Boyega einfach deswegen genommen haben, weil er sich für die Rolle geeignet hat, unabhängig von seiner Hautfarbe?

Er wirkt wie der "Quotenschwarze" und was heißt hier gut geeignet? Der Charakter und die Rolle hat so viel Tiefe wie Wikipedia: Graphen und selbst diese schafft er nicht zu füllen.

Er spielt auch nicht glaubhaft, die Rolle gibt es aber eh auch kaum her.

Ehrlich gesagt hab ich die Figur des Finn als genauso wenig aufgesetzt und aufgezwungen empfunden wie die Figur der Rey. Die beiden waren natürlich und sympathisch und zu keinem Zeitpunkt kam es mir so vor als würde man uns sagen wollen: "Guck, wie progressiv wir sind!" Die Beschwerden diesbezüglich sind mir so suspekt.

Nun ja, nicht nur eine Frage der Perspektive, für gewisse Fans ist jede Kritik daneben und Star Wars einfach immer toll, egal wie und was. Ich fand gewisse Szenen, konkret die Dialoge bei LEGO recht witzig. Hab es aus Versehen gesehen, so rein gerutscht und war dann echt positiv überrascht.

Egal nun mal zurück zu DEdM - konkret die Story ist für die Tonne, Han und Leia

Original anzeigen (0,2 MB)
(Das hatte doch mal was ...)

haben ein Kind, ein Sohn, Luke soll den ausbilden und der wechselt zur dunklen Seite der Macht. Sicher viele Jahre der Überlegung stecken dahinter um auf so eine Geschichte zu kommen. Oder ein Bier. :D

Nichts gelernt kann man da sagen, wie auch immer Han wirkt einfach deplatziert, man nimmt ihm die Rolle nicht ab, er wirkt im Falken wie in einer Kulisse, ist es ja auch, aber darf doch nicht so wirken. Einfach alles ein gestaubt.

Was wurde nur aus "... ich bin Dein Vater ..." da war Tiefgang, da war noch echte Story drin. Das hier ist doch nur eine ganz schleckte Kopie der alten Handlung, statt Leia gibt es nun Rey, und Anstelle von Luke gibt es Finn.

Ernsthaft schon die erste Szene auf dem Planeten kommt wie in einem schlechten B-Movie rüber. Und wie der neue "Böse" aus dem Schiff steigt, einfach lächerlich. 100.000 $ und ein paar kreative Filmstudenten bekommen da sicher mehr hin.

Dann gibt es einen neuen "Todesstern", größer eben, und eine geheime Botschaft versteckt in einem Droiden, der natürlich vom Bösen gesucht wird. Wirklich kreativ, richtig neue und überraschend.

Und so weiter, ich will das nicht noch tiefer, später eventuell, hier nervt es jetzt schon, ich hab damals den ersten Teil als Kind im Kino gesehen, das war echt was, kamen recht spät, und mussten in der ersten Reihe im größten Kino im Zoopalast in Berlin sitzen. War schon beeindruckend. Wobei ich als Kind schon der Physik nahe stand und mich damals schon sehr über die Lichtschwerter geärgert habe. Was für ein Käse, meine Freunde konnten mich aber nicht wirklich in meiner Kritik verstehen. Ich fand das einen ganz großen Schnitzer.

Egal, geht wohl auch nur noch ums Geld, ich finde DEdM einfach richtig scheiße, um es ganz deutlich zu sagen, hab wirklich wenig erwartet und wurde dennoch tief enttäuscht. Mal sehen wenn die Fans aus dem Rausch, dass es überhaupt einen neuen Film gibt, erwachen und wieder klar im Schädel werden, ich denke mal die Kritik wird mit der Zeit wachsen. Ich hoffe das die echten Fans sich nicht so einfach kaufen und einwickeln lassen werden.

Natürlich ist die Story nicht besonders, aber das ist doch nicht überraschend. Was die Filme angeht, war die Story noch nie wirklich gut, aber das muss sie auch nicht sein, weil es bei SW eher um die Charaktere, deren Beziehungen und die Emotionen geht.
Guck dir ruhig noch einmal die OT an, so gewaltig sind die Filme rein storytechnisch ganz sicher nicht.
Aber das braucht doch niemand. Wenn man einen Film möchte, der den Gesetzen der Physik in jeder Hinsicht folgt oder der durch eine anspruchsvolle Geschichte besticht, ist man bei etwas wie SW einfach falsch.
Natürlich hätte der Plot etwas eigenständiger sein können und natürlich hätte man auf den dritten Todesstern, der ja angeblich kein Todesstern ist :D, verzichten können. Ist aber nicht passiert.
Die haben noch zwei Filme Zeit, in eine völlig andere Richtung zu gehen.

TFA ist immer noch der erste Teil einer Trilogie. Es geht erst einmal darum, uns die Charaktere vorzustellen und uns mit der Situation vertraut zu machen.
ANH war da nicht groß anders - vor allem da gerade die Beziehung Lukes zu seinem Vater und solches Zeug erst viel später ausgearbeitet wurde.

Und wie gesagt, für mich ist Finn nun einmal nicht der "Quotenschwarze". Waren Mace und Lando für mich auch nicht.
Wäre der Schauspieler weiß und seine schauspielerischen Fähigkeiten die gleichen gewesen, was wäre dann gewesen? Der Weiße, der da ist, damit die Rassisten sich nicht aufregen und den Film boykottieren? ^^
Seriously, meiner Erfahrung nach sind die einzigen, die ihn so sehr auf die Hautfarbe reduzieren, die, die dem Film irgendwie unterstellen wollen, dass er irgendwie besonders progressiv wirken oder irgendeine Agenda vertreten möchte.

Ciaran schrieb:Wäre der Schauspieler weiß und seine schauspielerischen Fähigkeiten die gleichen gewesen, was wäre dann gewesen? Der Weiße, der da ist, damit die Rassisten sich nicht aufregen und den Film boykottieren? ^^

Nein, er wäre nur ein scheiß Schauspieler gewesen...
Außerdem ahben Rassisten den Film aufdgrund von Finn boykottiert

Ferraristo schrieb:Außerdem ahben Rassisten den Film aufdgrund von Finn boykottiert

Und irwelche "Maskulinisten" den Film sicher auch wegen Rey? :D

@paranomal

der neger ist schlimmer :D

mal sehn wie der film wird
sitz grad im kino :D gleivh beginn der film

Ich habe langsam folgenden Eindruck wenn es um die Revisionen zu Episode 7 geht:

Oft hört man die Kritik der flachen Story. Glaub ich sofort. Habe ihn aber immer noch nicht gesehen.
Viele antworten dann: "Aber die Story der OT war eigentlich auch nicht viel besser."
Meine Meinung:
Quatsch. Natürlich war die besser. Um Längen besser! Keine Sau hätte sich sonst auch nur kurz an den Streifen erinnert. Geschweige denn 2 Forsetzungsfilme herbeigesehnt oder weltweit hunderte Fanclubs gegründet, die sich alle über Jahrzehnte!!!! selbst am Leben erhielten. Diese Ehre wird Filmen mit einer schlechten Story nicht zuteil.
Die Story mag flach gewesen sein. Schlecht war sie deshalb aber nicht.

Oft hört man die Kritik dass alles irgendwie wie schon mal wie dagewesen rüberkommt. Glaub ich auch sofort.
Viele antworten dann: "Ja, vielleicht schon, aber das war doch erst der erste Teil einer Trilogie. Wartet mal ab. Der war doch jetzt erstmal nur gut um die neuen Schauspieler einzuführen. Bla bla bla..."
Meine Meinung:
Ja, ihr habt sicher recht... ist aber trotzdem Bullshit (sorry).

Episode IV z.B. war nie ernsthaft als Trilogie geplant oder angelegt. Und da kann mir George Lucas und alle Fans erzählen was sie wollen. A new hope war ein abgeschlossenes, auf stereotypen aufbauendes (und deshalb so erfolgreiches) Weltraummärchen.
Gut gegen Böse und das Gute vernichet das Böse. Viel Pom-Pom, große Feier, alle sind glücklich. Ende!
Der Cliffhanger mit Vaders Tie-Fighter am Schluss war aus rein monetären Gründen eingebaut.
Um eine mögliche Fortsetzung halbwegs glaubhaft zu machen, sollte der Film (übrigens entgegen aller damals getroffen Vorhersagen) ein Erfolg werden.
Trotzdem war die Story abgeschlossen und Star Wars hätte auch ein Einteiler sein können. Gefehlt hätte eigentlich nichts.

Leider haben sich die Seh-Gewohnheiten der Menschen in den letzten 10 Jahren sehr stark an Serien und Episodenfilme gewöhnt.
Deshalb lässt man sich heute scheinbar auch ein halbgares, aufgewärmtes Produkt ohne Kritik verkaufen, nur weil es ja der erste Teil von drei ist.
Da ist dann der Tiefgang irgendwie nicht so wichtig (wird schon noch kommen in der Zukunft), die Wiederholungen werden hingenommen (wir wollen alle ja noch unendlich viele StarWars Filme haben, da kann man sich eben nicht immer was Neues ausdenken) und deplaziert wirkenden Schauspielern wird verziehen, weil sie ja noch soooooo viel Zeit in den kommenden Teilen haben werden sich zu entwickeln.

Ganz ehrlich. Das kotzt mich an an der heutigen Konsumgesellschaft. Wir verzeihen all den Mist der uns häufig serviert wird, nur weil man ja scheinbar von Anfang an nichts Gutes erwarten kann. Immerhin hat sich jede Serie erst ab der 2. Staffel entwickelt....
Wüüüüüürg

Schade. Ich wollte aus TFA eigentlich raus gehen und mir denken:
BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHH!!!!!!!!

Na vielleicht wird das ja was bei Episode IX. Nachdem sich alles und jeder endlich mal "entwickelt" hat.

Star Wars Trailer - John Boyega Reaction Split Screen

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@azzmazter
Trotz allem gehörte dieses Mikrowellengericht mMn zum Besten was sie uns dieses Jahr an Unterhaltung serviert haben.
Mal ganz ehrlich..es kommt nunmal zu 99% unbefriedigender Stuss raus... ob nun in Film, Game oder Musik.
Schau Dir mal das Horrorgenere an.. ein Trauerspiel... buh! ich hab dich mit der Handykamera erschreckt weil ich laute Geräusche machen kann :D

@azzmazter

Bin mal gespannt was da noch kommt, also zu TFA, kann sein das die Stimmung noch allgemein kippt und der Film zerrissen wird. Wenn man es mal wirklich ernsthaft betrachtet und so objektiv wie es geht, das ist schon eine Frechheit und Verarsche.

Man hätte zumindest mit einer "coolen" Kameraführung noch was rausholen können, so im Falken, wenn da Han Solo rumläuft, generell hätte man damit noch was machen können, nicht das es wirklich den Film besser gemacht hätte, aber es hätte nicht so lächerlich gewirkt.

Han kommt da einfach nicht wie der alte Haudegen rüber, der durch sein Schiff läuft, er wirkt echt so deplatziert, wie wenn er bei Halloween durch eine billige Kulisse läuft. Auch die Dialog hätten kaum flacher sein können. Und viele haben wohl mit was epischem gerechnet, da wird schon doch noch Enttäuschung sich breitmachen.

@azzmazter

azzmazter schrieb:Episode IV z.B. war nie ernsthaft als Trilogie geplant oder angelegt. Und da kann mir George Lucas und alle Fans erzählen was sie wollen. A new hope war ein abgeschlossenes, auf stereotypen aufbauendes (und deshalb so erfolgreiches) Weltraummärchen.

Eine komplette STAR WARS STORY gabs tatsächlich schon lange vor dem ersten Film. Halt noch nicht perfekt ausgearbeitet, aber das Grundgerüst stand. Der Film unterscheidet sich aber doch so sehr von seiner originalen Vorlage, das er auch als eigenständiger Film funktioniert hätte, wenn er nicht so erfolgreich gewesen wäre. Die originale STAR WARS Geschichte gibts aktuell als hochwertiges gebungenes Comic. Ist ganz interessant.

@nocheinPoet

nocheinPoet schrieb:Der Film hat mich sehr enttäuscht, hab nicht viel erwartet, aber doch zumindest ein wenig mehr. Selbst Han Solo wirkte deplatziert und nicht glaubhaft, sehr gestelzt, nicht authentisch. Einfach echt schlechte schauspielerische Leistung, und gut hat da kaum einer gespielt. Rey sieht zumindest gut aus und spielt noch mit am Besten.

Da muss ich Dir Recht geben. Für mich sah es so aus, als ob Han Solo (Harrison Ford) gar keinen Bock hatte mitzumachen, als ob es irgendwie nur das Pflichtbewusstsein war, das im sagte: "Komm, mach mit, dann hasste es hinter Dir."

Es fehlte wirklich die Leidenschaft und Harrison Ford ist eigentlich ein begnadeter Schauspieler, nur die Darbietung in Star Wars. Wenn es ein Casting gewesen wäre, dann hätte Ford die Roll nicht bekommen.

Lediglich die weibliche Besetzung war meines Erachtens gut gewählt und ich glaube von Ihr werden wir vielleicht noch öfter sehen.