@doodicus Das meine ich ja, alles wird detailliert vorgemacht, sei es nun ausschweifende Dokus oder
fiktionale Filme, "Anleitungen" gibts genug für alles Mögliche und das eben nicht nur im
Internet.
Natürlich liegt - zumindest im Falle der Kinder - die Verantwortung bei den Erziehungsberech-tigten,aber was hilft es, wenn es zu Hause sogar klappt ( daß nicht jeder Scheiß geschaut
werden darf ) aber beim Kumpel gehts dann, weil sich da keiner so recht kümmert etc. !
Naja, ich denke schon, daß es auf das Alter ankommt, ein 7-jähriger wird einen regelmäßigen
Konsum solcher "Bilder" anders verarbeiten, als ein 20jähriger, insofern können bei dem
7-jährigen schon Verhaltensstörungen auftreten oder in der Folge auch andere psychische
Probleme - von einmal sehen denke ich auch nicht, daß da was passiert, aber der regel-
mäßige Konsum ist dann das Thema und Abstumpfung ist idR die erste Folge.
Nun, was nicht existiert, kann man nicht sehen und daher kann es auch keine negativen Aus-
wirkungen haben...was ich sagen will ist, daß Film oder Doku sehr wohl in der Verantwortung
stehen, man muß nicht alles bis ins Kleinste zeigen.
Aber solange "Blut & Geschrei" bessere Quote macht, wird das alles so bleiben und bei
manchen Filmen bin ich einfach der Ansicht, daß die Welt sowas nicht braucht und damit
meine ich speziell die Filme, die nur das Töten in den Vordergrund stellen und je ekeliger, je
besser...für die Art Film habe ich auch kein Verständnis, die nur zu diesem Zweck erstellt
werden.
Filme, die solche Sachen nicht bis ins Detail ausschlachten, aber dennoch spannend und/oder
gruselig sind, die sind wirklich richtig gut.
Heutzutage kommt ja auch oft dieses "Trittbrettfahrersyndrom" auf, daher nein, es gehört sicher-
lich nicht alles ins Kino und ebensowenig ins TV.