Suche gute Splatter/Gore Filme für Filmnacht

teilweise wehre ich mich auch gegen die "die Welt is so Blumig" Ansichten vieler und bin auch der Meinung das Leid genau so zum Leben gehört wie alles andere..

Tja, LEIDER gehört es zum Leben, denn eigentlich müsste das nicht sein. Immerhin ist der Großteil vom Leid auf der Welt menschenverschuldet, es ist nicht natürlich. Menschen erfahren Leid durch Hunger, Armut, Verfolgung, Ausgrenzug, Mord, Mobbing etc. Daher fällt es mir meistens sehr schwer, mir reale Bilder von Menschen anzuschauen, die durch andere Menschen Leid erfahren müssen. Auch wenn ich mich genauso wenig wie du mit dem "Heile Welt"-Gesülze abspeisen lassen will, wünsche ich trotzdem niemandem so ein leidiges Leben. Und ich finde, aus Protest von einem Extrem zum anderen zu wechseln ist wenig hilfreich bzw. sinnvoll ;)

ne Menschliche Eigenschaft ist aber auch zu verdrängen, das Leid verdrängen um am besten nur das gute zu sehen, ich bin anders, ich konzentriere mich immer aufs negative und bei allen möglichen Sachen seh ich als erstes die negativen dinge..

is nich schön aber so bin ich und werd es auch bleiben wenn auch eventuell zukünftig in abgeschwächter Form..

wie kann man realisieren wie gut man es eigentlich hat wenn man quasi nix negatives an sich heran lässt oder wenn man zb beim Abendessen sitzt, die Nachrichten laufen wo grad hungernde Aidskranke Dritteweltmenschen gezeigt werden und dann umschaltet auf Berlin Tag und Nacht weils einfach nich interessiert? klar negative Sachen können runterziehen aber wenn schon Realität dann bitte die ganze unzensiert..

Protest ist es nicht wirklich, mehr nen wecken von Emotionen die so nicht da sind..

najah wie auch immer :D bin eh nen Fall für sich mit mein Ansichten @trance3008

tic schrieb:wie kann man realisieren wie gut man es eigentlich hat wenn man quasi nix negatives an sich heran lässt

Oder wenn man nur nach allem Negativen sucht und dann vor lauter Pessimismus die guten Aspekte aus dem Blickfeld verliert. Zu viel Negativität ist kontraproduktiv und trübt das objektive Weltbild.

tic schrieb:klar negative Sachen können runterziehen aber wenn schon Realität dann bitte die ganze unzensiert..

Stimmt. Nur sollte man dabei nicht vergessen, dass die Realität aus der Dualität besteht. Es gibt nie nur das Schlechte. Und gerade dann, wenn es einem scheint, dass Schlechtes überwiegt, sollte man sich besonders die guten Aspekte vor Augen halten. Sonst wird man depressiv oder läuft Amok... ^^

trance3008 schrieb:Zu viel Negativität ist kontraproduktiv und trübt das objektive Weltbild.

ich weiß und ich leb ja auch mein "Negatives Weltbild" und gefallen tuts mir so nicht,
es schlägt auf die Stimmung und bringt zum Teil mehr oder weniger "schräge Ansichten" zu Tage die eventuell wenn man nicht aufpasst sehr abnormal werden und immer mehr auf Unverständnis stoßen..

trance3008 schrieb:depressiv....

:D ich weiß ;) .. ändern aber schwer möglich ..

was war hier noch Thema :ask: Filme? :D

@tic

Es ist gut, dass du zumindest den negativen Einfluß derartiger pessimistischer Gedanken auf dich erkennst. Einsicht ist bekanntlich der erste Schritt zu Besserung ;)

tic schrieb:was war hier noch Thema :ask: Filme? :D

Ja stimmt, da war doch mal was... :D

bin ja nicht doof ................................. so manchmal :D
beschäftige mich sehr viel mit mir und meiner Psyche, was wo wie warum etc etc .. @trance3008

soo jetz aber .. Filmöö

@tic

Ekelt man sich denn da nicht? Das viele Blut und die Verstümmelungen, stumpfe Gewalt, Angst?

@trance3008
@tic

tic schrieb:wie kann man realisieren wie gut man es eigentlich hat wenn man quasi nix negatives an sich heran lässt

Wie das klingt... :D

Nach dem Motto: "Wenn ich mir Schmerzen zufüge, spüre ich, dass ich noch am Leben bin." :troll:

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"Mhhh, dem Zombie ist gerade der Kopf geplatzt. Da seh ich mal wieder, wie gut ich es habe."

Dr.Shrimp schrieb:"Mhhh, dem Zombie ist gerade der Kopf geplatzt. Da seh ich mal wieder, wie gut ich es habe."

LOL! :D Genau! Was haben wir alle doch für ein Glück, dass wir keine Zombies sind ^.^

Du siehst dir also gerne splatter filme an oder auch snuff?
Und du sagst das du das tust weil du die negativen aspekte oder den Leid auf der Welt nicht verdrängen möchtest? Ist das so richtig?

@Amphipolis

Genau so hat er das gesagt. :O

Oh Gott, das ist ja eckelhaft. Igitt und Pfui! Wie kann man nur Splatterfilme freiwillig schauen? oO

Ich empfehle wärmstens:

Brain Dead

Ricky - Oh

Hobo with a Shotgun

Alle Drei sind kultig, trashig und vor allem blutig! :D

EDIT:
Hobo leider nur wenn du in Österreich wohnst.

@Rumpelstil
Och Splatter geht doch noch. :) Nach ner Weile wirds eh langweilig... genau wie mit Horror. Nachdem ich Ju-On geschaut habe, hab ich null Angstmomente in solchen Filmen.
Bei Dawn of the Dead hab ich damals im Kino sogar übelst Lachanfälle bekommen. Da man ja weiß, dass das Zeuch halt unrealistisch und unecht ist, gibt es doch nichts an den Filmen, wo man sich ekelt oder ängstigt.
Nur bei "The Hills have eyes" hab ich dann doch bei der Vergewaltigungsszene abgeschaltet, weil mich das dann an was erinnert, was ich nicht möchte. Daher kann ich sowas halt nicht gucken. Snuff-Filme hab ich z.B. nie gesehen und werde ich auch nie sehen. So etwas hirnverbranntes sollte man nicht schauen. ^^
Dann lieber schöne, asiatische Horrorfilme, wo man wenigstens noch nachdenken muss.

@Mereel

Mereel schrieb:wo man wenigstens noch nachdenken muss

Das ist ja das schöne an Splatterfilme: Das Gehirn kann dabei ruhig ausgeschaltet bleiben. Einfach zurücklehnen und die blutige Achterbahn des Eckels "genießen".
Meistens sind Splatterfilme auch komisch und man kann über die Szenen lachen, weil sie so übertrieben sind. Besonders die drei oben genannten sind wirklich teilweise lustig.

Sowas wie Saw mag ich überhaupt nicht, da es eben einfach nur ecklig ist und zu realistisch gemacht.

@Rumpelstil
Naja, aber im Kino wird man schon blöd angeguckt, wenn man bei einer blutigen Szene anfängt übelst dreckig zu lachen und nicht mehr aufhören kann. Wenn ich an die Szene denke, muss ich immernoch lachen. :D Man wie doof die Leute in Filmen doch sind. ^^
Saw geht eigentlich. Ich spiele da doch lieber die Spiele. Realistisch finde ich das ganze nicht. Freiwillig hab ich mir das nicht angesehen, aber ich muss sagen, dass ich mich gelangweilt habe. Keine Ahnung wieso. Mein Hirn braucht guten Input und bei "normalen" Horror und Splatter schaltet das ab. Deswegen ist dann asiatischer Horror besser. Mein Hirn schaltet da nicht ab, sondern wartet auf mehr Input.
Hab gestern mal den Horrorstreifen Insidious geguckt. Fand ich okay, aber nicht bemerkenswert. Ist halt von den Machern von Saw und Paranormal Activity und das merkt man auch.

@Mereel
Richtige Splatterfilme laufen nicht in Kinos.. ;)

Mereel schrieb:Realistisch finde ich das ganze nicht.

Mit "Realismus" bezog ich mich auf die Darstellenug der Szenen. Wenn Gewaltszenen übertrieben gestalltet sind, zB aus eine Wunde im Arm spritzen 30 Liter Blut raus, dann finde ich es schon lustig. :D Sind die Gewaltszenen allerdings zu realistisch gedreht, finde ich es einfach nur ecklig!

@Rumpelstil
Wenn ich an Saw denke, muss ich an Sieben denken, den ich um weiten besser fand. 30 Liter Blut aus nem Arm spritzen finde ich auch lustig. ^^
Aber so Szenen, die zu real gedreht sind, finde ich nicht schlimm. Bis halt auf Vergewaltigungsszenen. Das geht gar nicht.

@infest

Was kennst Du denn bereits?
Gibt vieles in dem Bereich, für ne lustige Filmenacht ist sind wohl eher die Splatterkomödien angebracht.

Streifen wie "men behind the sun" halte ich für ungeeignet, wenn man sich amüsieren will.

Braindead & Bad Taste waren für ihre Zeit witzig und amüsant, sind aber mittlerweile in die Jahre gekommen und eben sprichwörtlich nicht mehr "zeitgemäß".
Damals war der extreme Gore das ultimativ machbare, Peter Jackson hat da wirklich Meisterwerke für das Genre abgeliefert, aber die Zeit steht halt nicht still und somit dürften die Filme auf jüngere Zuschauer einen ähnlichen Effekt haben wie "King-Kong und die weisse Frau" (1932) auf Horrorfans in den 80igern.

Natürlich scheiden sich an Splatter-/Gore die Geister, das kann und muss man auch kontrovers diskutieren dürfen, im Bereich "Komödie" sehe ich selbst das allerdings weniger bedenklich, als bei Ernst gemeinten Streifen.

Bei Komödien dieses Genres stellt sich auch die Frage, wo fängt Splatter an?

Ich sehe zB Filme wie Slither oder Severance schon als Splatter an, ist doch ordentlich Matsche zu sehen, und der Effekt, der hervorgerufen werden soll, trifft am Besten ein, wenn nicht "ständig" nur Rumgematscht wird. Das war damals schon ein kleiner negativer Aspekt bei "Braindead", irgendwann ist es zu viel und dann wird auch DAS langweilig.

Ja mein Gott, Klassiker wie Freitag der 13., kennt die Jugend heut nix mehr? Braindead, Keiler :D,Tanz der Teufel.

Cabin Fever war recht eklig.