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Frage zur Gravitation

1.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation, Masse, Gewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Hantierer Diskussionsleiter
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16.08.2018 um 14:28
@Bruderchorge

Ja, ich weiß, dass ihr das glaubt! Ist halt so, verstehen kann man das nicht. Darauf wollte ich ja hinaus, nur darum habe ich das Beispiel hier im Thread gebracht. Ich hab das jetzt in 10 Jahren immer wieder durchgekaut, immer wieder mit dem selben Ergebnis: Bockmist!

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16.08.2018 um 14:37
@Hantierer

Dann zeig dass das Additions Theorem der Geschwindigkeiten falsch ist, wenn dir das nicht gelingt, dann zieh doch mal in Betracht, dass dein Vorstellungsvermögen einfach nicht ausreicht, wieso ist das keine möglichkeit die du in Betracht ziehst?

Das sollte alle klugen Menschen tun, die die Welt revolutionieren wollen.


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16.08.2018 um 15:02
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich hab das jetzt in 10 Jahren immer wieder durchgekaut, immer wieder mit dem selben Ergebnis
Wenn jemand seit zehn Jahren sich da so reinmanövriert hat, wird niemand hier @Hantierer von seinen offensichtlichen Fehlvorstellungen kurieren können. Man müsste sich ja eingestehen, sich 10 Jahre
lächerlich gemacht zu haben.
Da bleibt man lieber Dunning-Kruger-mäßig schlauer als der ganze Rest, der es einfach nicht blickt.
Paradebeispiel hier.


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16.08.2018 um 16:32
Eins steht fest: wer durch Experiment und mathematischen Beweis die RT widerlegen kann, der hat ausgesorgt. Wer lediglich behauptet, er könne, weil gesunder Menschenverstand et cetera ad nauseam, der wird irgendwann langweilig.


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16.08.2018 um 18:21
@Hantierer
Ich hab das jetzt in 10 Jahren immer wieder durchgekaut, immer wieder mit dem selben Ergebnis
Wenn du in diesen 10 Jahren immer so vorgangen bist wie in den letzten Monaten, dann ist es kein Wunder, dass du nie etwas gelernt hast und permanent deinen eigenen Denkfehlern und deiner Unlogik unterliegst. Du kannst halt nichts verstehen, wenn du nie richtig liest was geschrieben wird, immer das ausblendest was dir nicht passt und alles nach deinem vordefinierten Glauben zurecht zu mogeln versuchst.

Es ist in der Tat sinnlos dir etwas beibringen zu wollen, weil du gar nicht dazulernen möchtest.


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16.08.2018 um 18:22
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Fakt ist das Michelson-Morlay Experiment, was mit seinem negativen Ergebnis das einzige Experiment ist, was mir diesbezüglich bekannt ist, was dazu genommen wird, fälschlicher Wiese, diese Annahmen zu begründen.

Siehe Video mit Harlad Lesch Seite 59 ganz unten.

Fakt ist aber auch, das Michelson-Gale-Experiment, welches mit einem sehr ähnlichen Versuchsaufbau dann ein POSITIVES Ergebnis brachte. Und Fakt ist auch, dass die deutschsprachige wikipedia diesen Versuch fälschlicher Weise dem Sagnac-Effekt zuordnet.

Also in Sachen Fakten steht es so ca. 3:0 für mich.
Das Ergbnis dürfte angesichts eines inzwischen 65 seitenlangen Taubenschachspiels mit Dir wohl eher im dreistelligen Bereich gegen Dich stehen. Das Problem ist, daß Du die Physik dahinter einfach nicht verstehst, Dir aber einzelne Häppchen die Dir passen aus ihrem Kontext reisst um Dir daraus dann Deine ganz eigene Traumpysik zusammenzubasteln.

Du ignorierst auch, daß wir Dir bereits aufgezeigt haben wieso der Sagnac-Versuch, sowie auch das Michelson-Gale-Experiment eben keine "relativen Lichtgeschwindigkeiten" aufzeigen. Trotzdem beharrst Du einfach weiter auf Deinem Irrtum.

Schuld daran sind im Übrigen auch nicht wir oder die Physiker, sondern ganz allein Du selbst. Aber eher würdest Du Dir ein Bein rausreißen als zugeben zu müssen, daß der wissenschaftliche "Mainstream" und nicht Du im Recht liegt. Ich habe es Dir ja schon einmal gesagt, das ist kein Kampf auf wissenschaftlicher Basis den Du hier führst, sondern ein rein ideologischer. Fakten spielen hier daher schon lange keine Rolle mehr.


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16.08.2018 um 18:29
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Das Ergbnis dürfte angesichts eines inzwischen 65 seitenlangen Taubenschachspiels mit Dir wohl eher im dreistelligen Bereich gegen Dich stehen.
Konservativ gerechnet! :D

mfg
kuno


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16.08.2018 um 18:54
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Kann das auch, der hat es auch schon geschafft, dass in seiner Theorie der Fahrgast im Zug an der Bahnhofsuhr eine andere Zeit ablesen muss, als der Beobachter am Bahnsteig, damit die Mathematik noch irgendwie stimmig ist. Aber wenn einem selbst nicht mehr auffällt, was man in der Theorie für praktische Unmöglichkeiten verlangt...dann wird es schwierig.
Ach Hantierer, das jemand exakt in der Mitte zweier Lampen diese exakt gleichzeitig aufblitzen sieht wenn er sie exakt gleichzeitig anmacht ist eigentlich einfachste Mathematik und ist ziemlich weit entfernt von Unmöglich. Da du hier schon scheiterst ist schon bedauernswert. Was hast du die ganzen 10 Jahre gemacht wenn du das noch nicht kapiert hast?
@Hantierer


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16.08.2018 um 22:12
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Na um zB. einen Ballflug korrekt zu beschreiben. Ein Basketballer steht mit einem Basketball in einem fahrendem Zug und tribelt, prellt den Ball die ganz Zeit von seiner Hand auf den Boden hoch und runter. Ich stehe draußen und sehe ihn samt Zug an mir vorbeifahren. Ich beschreibe den Weg des Balls ganz anders als der Basketballer - ich sehe ja noch zusätzlich zur Hoch- und Runterbewegung die der Basketballer sieht, noch die Vorwärtsbewegung die der Ball samt Zug macht.

Für mich legt der Ball in der selben Zeit eine größere Strecke zurück, als für den Basketballer. Und um sich einigen zu können, braucht man die SRT, die löst das auf in dem sie eine Längenkontraktion oder eine Zeitdilatation einführt - also entweder die Zeit oder die Strecken ändert.
Kommen wir doch nochmal zu diesem Beispiel von dir zurück. Auf was genau müssen sich denn die beiden einigen?


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16.08.2018 um 22:34
Zitat von ChemikChemik schrieb:Kommen wir doch nochmal zu diesem Beispiel von dir zurück.
Kann es sein, dass du leicht masochistisch veranlagt bist? :D

mfg
kuno


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16.08.2018 um 22:52
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Kann es sein, dass du leicht masochistisch veranlagt bist? :D
Wenn's ihm Spaß macht, isses ja keine Quälerei.

Ich hätte Lust, das ganze mal als Film umzusetzen, damit ich's verstehe. Als Text isses vielleicht ein bißchen trocken und verleitet zu Fehlinterpretationen.


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Hantierer Diskussionsleiter
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20.08.2018 um 11:50
Zitat von LibertinLibertin schrieb am 16.08.2018:sondern ein rein ideologischer. Fakten spielen hier daher schon lange keine Rolle mehr.
Eben, darum geht es mir fast immer, immer fleißig gegen Ideologie und Dogma und es ist mir völlig egal, ob Wissenschaft, Politik oder Religion.
Zitat von ChemikChemik schrieb am 16.08.2018:Auf was genau müssen sich denn die beiden einigen?
Auf den Bewegungszustand des Balls. Lassen wir die Erde und den Zug mal weg - dann werden sie es nicht auflösen können. Der Beobachter ohne Ball sieht den Ball eine Zick-Zack-Bewegung machen und der Beobachter mit Ball sieht ihn nur hoch und runter springen. Nun kann der ohne Ball die Ballbewegung geometrisch bearbeiten und zwei Spitzen des Zick-Zacks miteinander verbinden und erhält ein Dreieck, da noch die Höhe eingezeichnet und er hat zwei rechtwinklige Dreiecke und kann dann mit dem Satz des Pythagoras den Streckenunterschied zwischen den unterschiedlichen Beobachtungen berechnen. Aber der Ball kann nur eine einzige Bewegung ausführen und die muss für beide gleich beschrieben werden können.

Weiter bin ich mit der SRT nicht gekommen, weil ich schon bei den Grundannahmen den Widerspruch entdeckt habe. Und dann mach ich nicht weiter.

Es geht erstmal nur um das Gesetz zur Konstanz der Lichtausbreitung. Um das als falsch formuliert und falsch angewendet zu beweisen braucht man nur genau dieses Gesetz zur Konstanz der Lichtausbreitung - es widerspricht sich selbst, so wie es ist und die SRT kann diesen Widerspruch nicht auflösen. Ich habe ja schon gesagt, wie man es ändern müsste.

So, @Chemik jetzt kommen wir aber nochmal zu deinem Beitrag. @CptTrips
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb am 16.08.2018:Du kannst ja immer noch nicht richtig lesen
Wirklich? Lies Du nochmal!
Zitat von ChemikChemik schrieb am 15.08.2018:Zunächst entfernen A,B und C gleichmäßig von D. Wenn nun aber A und C losfliegen, entfernen sich A, B und C mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten von D.
C hat in Richtung D beschleunigt und entfernt sich nun von allen an langsamsten von D.
B hat nicht beschleunigt und entfernt sich noch mit der gleichen Geschwindigkeit wie vorher von D.
Und A hat entgegen der Bewegungsrichtung von D beschleunigt und fliegt daher aus Sicht von D am schnellsten.

Da sich alle unterschiedlich schnell bewegen, ist auch die Zeitdilation für jede Uhr aus Sicht von D anders. Für ihn geht die Uhr von C am schnellsten und die Uhr von A am langsamsten (Daher Laufen die Uhren von A und C für ihn auch nicht synchron!)

Jetzt sendet B wieder seine Lichtpuls aus. Dieser Lichtpuls muss nun aus Sicht von D zuerst C erreichen und erst dann A. Ansonsten müssten sie sich ja aus der Sicht von D unterschiedliche Zeiten aufschreiben, was in dem Moment in dem sie sich wieder treffen zu einem Paradoxon führen würde.
Das ist nicht nur ein Paradoxon sondern schlicht eine Unmöglichkeit! Die Bewegung von D kann nicht die Zeitdilatation von A, B oder C beeinflussen. Die hängt einzig davon ab, wie schnell ein Objekt sich bewegt und findet dann auch nur in genau diesem bewegten Objekt statt. Sonst würde ja auch die Bewegung von A und C die Zeit bei D beeinflussen und auch bei B - sprich jede Bewegung würde jede Zeit beeinflussen, was dazu führen würde, dass alle die gleiche Zeit haben.

Nein, das ist nicht richtig. Der Lichtpuls kommt bei A und C an, sie schreiben ihre Zeit auf, sie sind gleich, da sie sich gleich schnell bewegen, vorausgesetzt B ist im absoluten Stillstand. Die Zeiten sind aufgeschrieben, mit nem Kuli auf nem Blatt! Nun fliegen sie wieder zurück und alle treffen sich bei B. Und nun soll D auf den Blättern von A und C etwas unterschiedliches ablesen als die anderen drei?
Zitat von ChemikChemik schrieb am 15.08.2018:Und genau das passiert auch, da der Lichtpuls aus Sicht von D nicht mehr kreissymmetrisch zu B ist.
Wir gehen doch immer von geradlinig und gleichförmigen Bewegungen aus, was hat das mit Kreissymmetrie zu tun?

............

Aber macht euch nichts draus, hier ist noch ein Physiker, Herr Prof. Dr. Ganteför, der den selben Fehler im Reziprok begeht:

Youtube: Relativitätstheorie für Laien
Relativitätstheorie für Laien
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Bis ca. 10min. dann hab ich ausgemacht. Erst erzählt er ein bisschen über Einstein und dann erklärt er die Zeitdilatation und die Längenkontraktion. Er sagt, dass ein Auto, welches immer mehr beschleunigt, mit zunehmender Geschwindigkeit in Fahrtrichtung immer kürzer wird - so weit so gut. Klingt zwar komisch, aber wenn es so ist.

Dann meint er aber noch, dass die Strecke auf der Autobahn auch kürzer wird! Und das ist falsch, er widerspricht sich selbst. Es kann nur das längen-kontrahiert werden, was sich auch bewegt, die Autobahn beschleunigt aber nicht mit dem Auto mit, also bleibt die Strecke unverändert.

Jetzt steh mer da mit nem dicken Kopf und wissen gar nich mehr was noch richtig ist.

Die einsteinsche SRT ist ja keine Klassenarbeit, wo man für Folgefehler noch Punkte bekommt, mit diesem Widerspruch und einer falschen Grundannahme ist sie wissenschaftlich hinfällig. Das heißt aber nicht, dass die Ergebnisse falsch sein müssen, das ist ein Paradox. Aber sie muss neu und anders formuliert werden. Von jemanden der das auch kann.

So wie ich das verstanden habe, hat Einstein das Gesetz zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit nicht selbst formuliert, dann wäre es nicht sein Fehler.

Da weiß ich ja jetzt auch, dass das tatsächlich so gelehrt wird.

Ach und, @CptTrips, wenn ihr euch doch so sicher seid, wie kann es dann sein, dass ich die Entropie in eurem Universum erhöhe?

Es wäre schon schön, wenn man sich darauf einigen könnte im selben Universum zu leben, aber wenn das nicht gelingt, dann halt nicht. :)


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20.08.2018 um 12:23
Zitat von CptTripsCptTrips schrieb am 16.08.2018:Hantierer schrieb:
Genau so was kommt dann dabei raus! Du willst mir jetzt also erklären, wenn sich A und C wieder bei B treffen und ihre gemessenen Zeiten vergleichen die für alle drei gleich sind und dann kommt noch D dazu, für den ja alles anders aussah und der liest dann auf den Uhren von A und C unterschiedliche Zeiten ab?
Du kannst ja immer noch nicht richtig lesen ... dass die Uhr von A dieselbe Zeit zeigt wie die von B und C wurde doch von keinem (außer Dir jetzt) behauptet. Nur dass B und C die gleiche Urzeit ablasen, als sie das Signal empfingen ....

Und weil Du nur die Hälfte richtig liest, die Hälfte nicht verstehen willst und überheblicherweise denkst Du hättest den Durchblick und alle anderen sind doof, genau deshalb ist es unnötig Dir was zu erklären oder auf Deinen Unfug einzugehen.

Wenn jemand etwas nicht weiß und fragt um dazu zu lernen, dann ist das gut. Wenn jemand ohne den geringsten Plan mit mangelnden Kenntnissen hier den Dicken markiert und einfach behauptet er wisse alles obwohl die geltenden Theorien der Physik etwas anderes sagen, dann ist das ärgerlich.



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20.08.2018 um 13:21
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Bis ca. 10min. dann hab ich ausgemacht. Erst erzählt er ein bisschen über Einstein und dann erklärt er die Zeitdilatation und die Längenkontraktion. Er sagt, dass ein Auto, welches immer mehr beschleunigt, mit zunehmender Geschwindigkeit in Fahrtrichtung immer kürzer wird - so weit so gut. Klingt zwar komisch, aber wenn es so ist.

Dann meint er aber noch, dass die Strecke auf der Autobahn auch kürzer wird! Und das ist falsch, er widerspricht sich selbst. Es kann nur das längen-kontrahiert werden, was sich auch bewegt, die Autobahn beschleunigt aber nicht mit dem Auto mit, also bleibt die Strecke unverändert.
Du scheinst nach wie vor das Prinzip von Relativität nicht zu verstehen.

Die Längenkontraktion ist ein realer geometrischer Effekt, der bei sehr hohen Geschwindigkeiten gemessen, auf der Struktur der Raumzeit beruht. Das heißt, je schneller sich messendes und gemessenes System relativ zueinander bewegen, umso kleiner wird auch der gemessene Abstand zwischen den Enpunkten des gemessenen Systems.

Ein relativ in Bewegungsrichtung zum Auto befindlicher Beobachter würde in diesem Fall eine (bezüglich zu seiner unveränderten Ruhelänge) Kontraktion des Autos vermessen. Dabei wird aus sicht des ruhenden Beobachters die Meßstrecke des Autos an sich nicht kürzer, sondern ausschließlich der Blick auf die Autouhr bedingt durch den Effekt der Zeitdilatation würde eine solche Interpretation erlauben. Das heißt, das Auto brauchte um von A nach B zu gelangen eine kürzere Reisezeit was die Folge hat, daß die Messstrecke für den Autoinsassen aufgrund seiner hohen Geschwindigkeit wiederum verkürzt ist. Die Messung ist hier bewegungsabhängig und hat daher rein gar nichts mit einer mitbeschleunigten Wegstrecke und dergleichen zu tun.

https://www.leifiphysik.de/relativitaetstheorie/spezielle-relativitaetstheorie/laengenkontraktion
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Libertin schrieb:
sondern ein rein ideologischer. Fakten spielen hier daher schon lange keine Rolle mehr.

Eben, darum geht es mir fast immer, immer fleißig gegen Ideologie und Dogma und es ist mir völlig egal, ob Wissenschaft, Politik oder Religion.
Nur merkst Du nicht, daß Du derjenige bist der ideologisch und nicht wissenschaftlich argumentiert.


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20.08.2018 um 13:41
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Weiter bin ich mit der SRT nicht gekommen, weil ich schon bei den Grundannahmen den Widerspruch entdeckt habe. Und dann mach ich nicht weiter.
Schön wärs, wenn du bei deinen eigenen Widerprüchen ebenso konsequent verfahren würdest, aber die ignorierst du dann lieber. :D
Zitat von HantiererHantierer schrieb:mit diesem Widerspruch und einer falschen Grundannahme ist sie wissenschaftlich hinfällig. Das heißt aber nicht, dass die Ergebnisse falsch sein müssen, das ist ein Paradox.
Ne du, wenn die Grundannahmen falsch wären und dann richtig weiter gerechnet würde, dann könnte das Ergebnis bestenfalls zufällig in Ausnahmefällen, aber nich reproduzierbar richtig sein.
Aber auch diese Tatsache wirste wieder gekonnt ignorieren, weil die dir nich in dein Konzept passt. :)

mfg
kuno


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Hantierer Diskussionsleiter
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20.08.2018 um 14:05
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Nur merkst Du nicht, daß Du derjenige bist der ideologisch und nicht wissenschaftlich argumentiert.
Ich argumentiere nach meiner Logik, so wie ich es verstehe. Für mich ist Physik immer noch der Weg aus der Praxis in die Theorie und nicht umgekehrt.

So wie Du es betrachtest, hat es der Professor nicht gesagt, er hat gesagt, dass von außen für den unbewegten Beobachter eine Längenkontraktion feststellbar ist - das bezweifle ich auch nicht. Und für den Beobachter im Auto findet eine Zeitdilatation statt - das bezweifle ich auch nicht.

Also die Zeitdilatation gilt nur im bewegten Objekt und die Längenkontraktion eines Objektes nur für einen ruhenden Beobachter der ein bewegtes Objekt beobachtet. Beobachter im Objekt stellen keine Längenkontraktion fest.

Wenn nun unser Autofahrer vor der Fahrt, aus der Strecke und seiner Geschwindigkeit die Fahrtzeit berechnet, ohne die Zeitdilatation zu beachten, bekommt er die Fahrzeit, die ein ruhender Beobachter messen würde. Nun steigt er in sein Auto und rast los und misst mit einer Uhr im Auto die Fahrzeit. Er wird eine kürzere Zeit messen, als er kalkuliert hat, so müsste er denken die Strecke sei kürzer geworden...ich weiß zwar nicht, was der Kilometerzähler bei solch hohen Geschwindigkeiten zeigen würde (müsste der nicht sogar mehr anzeigen, wenn das Auto kleiner wird?)...man müsste sich da schon entscheiden. Hat sich nun die Strecke verändert oder die Zeit? Nun steigt er aus und meint, die Strecke wäre kürzer als gedacht, weil er weniger Zeit gemessen hat, aber dann bemerkt er, dass seine Uhr nachgeht und dass er genau zur kalkulierten Zeit angekommen ist, die er von einer Uhr am Zielort ablesen kann - also ist für ihn nur die Zeit langsamer vergangen und nicht die Strecke kürzer geworden.

Da die Längenkontraktion und die Zeitdilatation mathematisch gegeneinander reziprok sind, ist es immer eine entweder/oder Entscheidung. Je nachdem, ob der Beobachter sich im bewegten Objekt befinden, dann Zeitdilatation oder wenn außerhalb dann Längenkontraktion des bewegten Objektes. Beides für ein und den selben Beobachter für ein und die selbe Beobachtung geht nicht.

....

Man kann das ganze Problem mit der Lichtgeschwindigkeit auch so lösen: Wenn man c nur als Maximalgeschwindigkeit betrachtet, die nur "zufällig" die gleiche ist wie die Lichtausbreitungsgeschwindigkeit im Vakuum, dann braucht man die Lichtausbreitung und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gar nicht mehr für die SRT und definiert c im Sinne der SRT als Maximalgeschwindigkeit, die ein materielles Objekt in einer normalen Bewegung erreichen kann.

Ich glaube, man müsste nur den Ansatz verändern, den Einstein verwendet hat. Die SRT wird es nicht stören, wenn man ihr das Gesetz der konstanten Lichtgeschwindigkeit entzieht bzw. es richtig formuliert.


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20.08.2018 um 14:06
@Hantierer
*gähn* ....lies und verstehe die Grundlagen und komme dann wieder.


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20.08.2018 um 16:08
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich argumentiere nach meiner Logik, so wie ich es verstehe. Für mich ist Physik immer noch der Weg aus der Praxis in die Theorie und nicht umgekehrt.
Nur das Du nicht merkst, daß hier sowohl Praxis als auch Theorie Deiner Logik entgegen stehen.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da die Längenkontraktion und die Zeitdilatation mathematisch gegeneinander reziprok sind, ist es immer eine entweder/oder Entscheidung. Je nachdem, ob der Beobachter sich im bewegten Objekt befinden, dann Zeitdilatation oder wenn außerhalb dann Längenkontraktion des bewegten Objektes. Beides für ein und den selben Beobachter für ein und die selbe Beobachtung geht nicht.
Nein, auch hier macht Dir Deine eigene "Logik" wieder einen Strich durch die Rechnung. Denn das aus der Längenkontraktion überhaupt folgt, daß ein bewegter Beobachter eine kürzere Distanz zwischen zwei Punkten misst als ein ruhender liegt in der Relativität der (vierdimensionalen) Raumzeit begründet. Bei Geschwindigkeiten von der Größenordnung der Lichtgeschwindigkeit ist es nämlich so, daß sich Zeit und Ort eines Ereignisses gegenseitig bedingen, was letztlich durch Einstein mit der Entwicklung der speziellen Relativitätstheorie erkannt und beschrieben wird. Raum und Zeit kannst Du hier also nicht voneinander getrennt betrachten.

Zeitdilatation, Lorentz-Kontraktion, Massenzunahme und die Äquivalenz von Energie und Masse, das ist alles bis hin zu den neueste Messungen belegt worden und entsprechen in sämtlichen Beobchtungen eben nicht Deiner Logik. Du solltest Dir wirklich zunächst einmal Erkenntisse auf elementaren Niveau aneigenen, denn es ist eben nicht so wie Du denkst. Aber damit erzähle ich Dir nach 65 Threadseiten ja nichts Neues.

Wikipedia: Relativitätsprinzip
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Man kann das ganze Problem mit der Lichtgeschwindigkeit auch so lösen: Wenn man c nur als Maximalgeschwindigkeit betrachtet, die nur "zufällig" die gleiche ist wie die Lichtausbreitungsgeschwindigkeit im Vakuum, dann braucht man die Lichtausbreitung und die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit gar nicht mehr für die SRT und definiert c im Sinne der SRT als Maximalgeschwindigkeit, die ein materielles Objekt in einer normalen Bewegung erreichen kann.
Zum einen kann kein materielles Objekt bis ganz auf c beschleunigen, es sei denn Du hättest unendlich viel Energie zur Verfügung und zum anderen wäre es schon ein mehr als seltsamer Zufalll, da die Vakuumgeschwindigkeit nunmal bisher bei jeder Messung nicht höher als mit exakt 299792458 Meter pro Sekunde gemessen wurde. Sorry aber das ist einfach nur Murks was Du da voraussetzt.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:ch glaube, man müsste nur den Ansatz verändern, den Einstein verwendet hat. Die SRT wird es nicht stören, wenn man ihr das Gesetz der konstanten Lichtgeschwindigkeit entzieht bzw. es richtig formuliert.
Oh man, die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit ist aber nunmal eine zentrale Größe in der SRT. Besonders im Hinblick auf relativistische Geschwindigkeiten ist die Lichtgrenze von fundamentaler Bedeutung. Das Du glaubst, daß eine solche Veränderung die SRT nicht stören würde zeigt nur erneut, daß Dir da zum Verständnis echt die Grundlagen fehlen.


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20.08.2018 um 16:27
Wow, der Thread lebt ja noch. Auch wenn es nicht so aussieht, als wäre man groß weiter gekommen...

@Hantierer
Eine Frage. Kannst du für mich die Längenkontraktion und die Zeitdilatation mit nicht-konstanter Lichtgeschwindigkeit herleiten? Würde mich interessieren, wie du dir diese Effekte und ihren Grund vorstellst.

Mal mit der Annahme, du gehst auch von diesen Effekten aus. Weiß man bei dir ja nie :D Wenn nicht, erübrigt sich das…


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Hantierer Diskussionsleiter
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20.08.2018 um 17:54
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Raum und Zeit kannst Du hier also nicht voneinander getrennt betrachten.
Das tue ich auch nicht. Allerdings ändert sich ja, wie Du selbst gesagt hast, die Länge des Autos physikalisch, der Beobachter im Auto merkt es nur nicht, vielleicht kann er es sehen, aber er kann es nicht messen, weil seine Messsmittel ja auch kontrahiert werden und sein Kilometer Anzeiger (hab drüber nachgedacht) zeigt genau die Kilometer an die die Strecke lang ist - denn das Rad wird ja nur in Fahrtrichtung kontrahiert und wird zu einem oval - aber in der zur Straße Senkrechten Richtung bleibt das Rad in seiner ursprünglichen Größe und muss genau die selbe Umdrehungszahl zurücklegen, wie ein normales Auto mit gleicher Bereifung, was nicht bis nahe an die LG beschleunigen kann.

So kann man vielleicht sagen die Strecke verkürzt sich für den Fahrer, aber eben nur virtuell - die Autobahn wird nicht physikalisch kürzer, anders als sein Auto.
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Besonders im Hinblick auf relativistische Geschwindigkeiten ist die Lichtgrenze von fundamentaler Bedeutung.
Aber wir wissen doch, dass kein materielles Objekt schneller sein kann - das ist also zumindest eine zweite Eigenschaft, die so mit dr Lichtausbreitung nichts weiter zu tun hat. Die Ursachen dafür sind für beide sicher in der Beschaffenheit der Raumzeit zu suchen. Man braucht die Lichtausbreitung für die SRT nicht, die soll doch die Relativitäten zwischen bewegten Objekten beschreiben und zwar von allen bewegten Objekten! Die Effekte finden auch bei langsamen Bewegungen statt, sind nur so gering, dass sie einer Beachtung nicht würdig sind.
Zitat von IzayaIzaya schrieb:Kannst du für mich die Längenkontraktion und die Zeitdilatation mit nicht-konstanter Lichtgeschwindigkeit herleiten?
Ja gerne. Ganz ohne Licht sogar. Muss etwas weiter ausholen. Also, ich meine, dass die Raumzeit etwas physikalisches ist und quasie das 5te Element, der Urstoff - ich stelle sie mir vor wie eine 2D Gummifläche. Materie ist demnach irgendwie aus diesem Urstoff beschaffen - ineinander verwirbelte Wirbel oder/und abgetrennte Blasen. Diese Raumzeit ist also dehnbar und vielleicht auch fließend, sie hat eine Maximale Dehnbarkeit und je näher man dieser kommt, um so stärker übt sie einen Widerstand aus. Wenn sich nun ein Körper bewegt, dann pflanzen sich nur die Wirbel in der Raumzeit fort - die Raumzeit bleibt wo sie ist. Und das erhöht die Dehnung, die ja auch durch die Wirbel erzeugt wird (die müssen irgendwie in einem Zustand der Selbsterhaltung sein, den ich nicht beschreiben kann) und das zieht die Raumzeit zusammen, so ähnlich wie von Gravitation. Dadurch wird das atomare Volumen geringer - das macht die Längenkontraktion und sämtliche innere atomaren Prozesse laufen verlangsamt ab, weil die Raumzeit einen größeren Widerstand bietet und das macht die Zeitdilatation. Dass atomare Prozesse bei hohen Geschwindigkeiten verlangsamt ablaufen, hat man in den Teilchenbeschleunigern nachgewiesen.

Ich kann mich ja nicht hinstellen und nach Experimenten fragen und dann Ergebnisse von Experimenten ignorieren. So wie man es tun muss, wenn man dieses komische Gesetz von der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit beibehalten will. Bei mir ist die Lichtgeschwindigkeit auch konstant im Vakuum, allerdings wird sie von einem bewegten Beobachter anders wahrgenommen, eben ganz normal relativiert, wie andere Wellen auch.

Ich hab auch nochmal den englischen Artikel vom Michelson-Gale-Pearson Experiment durchgelesen und da steht, dass sie ein Interferometer mit einer rechteckigen Lichtlaufstrecke verwendeten. Im deutschen Absatz dazu steht nur was von unterschiedlich langen Strecken, da muss ich mich also korrigieren. Können die von wikipedia nicht ihre Artikel alle in englisch diskutieren und dann in die anderen Sprachen übersetzen, damit nicht in den verschiedenen Sprachen unterschiedliche Informationen stehen?

Auch wenn hier das Licht quasie im Kreis geschickt wird, tue ich mich dennoch schwer damit, das dem Sagnac-Effekt zuzuordnen, weil da die ganze Messaparatur eine rotierende Eigenbewegung macht.

Ich hab auch eine Idee für einen Interferometer, der es dann eindeutig nachweisen kann...weiß zwar nicht genau, ob es technisch umsetzbar ist, aber ich denke schon. Die Wette steht nach wie vor. :)


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