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Frage zur Gravitation

1.513 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gravitation, Masse, Gewicht ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frage zur Gravitation

28.08.2018 um 00:26
@Hantierer
Kann ich denn dann Überlichtschnell sein?

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28.08.2018 um 00:45
@Chemik

Ich glaube nicht. Die RT sagt es geht nicht und in den Teilchenbeschleunigern geht es auch nicht. Und nach meinem Verständnis geht es auch nicht. Ich meine ja, dass alles irgendwie aus der Raumzeit zusammengewickelt ist, Strudel oder Wirbel oder Blasen oder alles durcheinander...und wenn die Raumzeit das Medium für das Licht ist, dann kann sie einfach nicht schneller.

Im Atom sind die Elektronen ja auch mehr Welle als Teilchen und können auch nicht schneller als c - und wenn sich nun das Atom schneller bewegt als c, ist das Elektron schon einmal rum, ehe es losgeflogen ist und das scheint wohl nicht zu gehen.


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28.08.2018 um 00:59
In der SRT ergibt sich c als Maximalgeschwindigkeit direkt aus der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit:
Ich setze mich jetzt in mein Raumschiff, schalte eine Lampe ein und beschleunige dann so lange, bis ich so schnell wie das Licht bin.
Wenn jetzt c für mich konstant ist, dann ist sofort klar, dass ich c niemals erreichen kann, weil ich ja die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen mir und dem Licht um noch nicht mal 1 km/h verringern kann.

Wenn man es jedoch so sieht wie du, dass c konstant in Bezug auf ein absolutes Bezugssystem ist, dann seh ich keinen vernünftigen Grund warum ich nicht schneller als das Licht sein sollte. Denn dann nähere ich mich beim beschleunigen immer mehr der Geschwindigkeit des Lichtes meiner Lampe an


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28.08.2018 um 01:18
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Strudel oder Wirbel oder Blasen oder alles durcheinander...und wenn die Raumzeit
Wenn die Raumzeit das Medium fürs Licht ist und die Lichtgeschwindigkeit überall gleich ist, sollte dann nicht auch die Raumzeit homogen sein? Denn Die LG solte doch wohl von den Eigenschaften der RZ abhängen, oder?


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28.08.2018 um 07:52
@nocheinPoet
Ich will ihm zumindest die Möglichkeit geben die Dinge richtig verstehen zu können, ob er es dann auch aufgreift, ist seine Sache. Ich gehe sogar davon aus, er wird sich dem verweigern, aber es soll zumindest möglich sein.
Falls du es noch nicht mitbekommen hast: Er war laut eigenen Aussagen wegen seinen Wahnvorstellungen schon eine Zeit lang zwangsweise in Behandlung und selbst das hat nicht angeschlagen. Der Typ ist krank und daher wirst du ihn mit Logik niemals überzeugen können. Gib auf und versuch ihn zu ignorieren. Alles andere ist Zeitverschwendung.


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28.08.2018 um 11:19
Zitat von ChemikChemik schrieb:Wenn jetzt c für mich konstant ist, dann ist sofort klar, dass ich c niemals erreichen kann, weil ich ja die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen mir und dem Licht um noch nicht mal 1 km/h verringern kann.
Warum? Laut Relativitätsprinzip sollte das Licht eigentlich in einem Inertialsystem immer mit c zu messen sein, auch wenn es sich selbst schon mit nahezu c bewegt. Und das sind dann solche Aussagen, die da in den Büchern stehen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen.

Wenn man sich das mit einer Lichtuhr vorstellt, der Spiegel bewegt sich mit c und die Lichtuhr bleibt stehen - das Licht flöge nur noch parallel zu den Spiegeln.

So eine theoretische Überlegung kann aber nicht die physikalische Ursache sein. Ich weiß nicht genau, wie es in der Relativitätstheorie beschrieben wird, da bin ich noch nicht so richtig hingekommen, weil es da ja bis Vorgestern noch diesen Widerspruch gab. Ich denke, das ergibt sich aus dem Lorentzfaktor und der Äquivalenz von Energie und Masse. Der Lorentzfaktor ist stark exponentiell, der steigt im Diagramm nahe c fast senkrecht an.
Zitat von ChemikChemik schrieb:Denn Die LG solte doch wohl von den Eigenschaften der RZ abhängen, oder?
Tut sie auch, Gravitation erzeugt auch die Effekte die es in der SRT gibt. In Bereichen mit viel Gravitation misst man das Licht wahrscheinlich langsamer, wirkt so ähnlich wie ein optisch dichteres Medium und Gravitation lenkt das Licht auch ab. Deswegen hat man ja c als Naturkonstante so definiert und einfach auf den gemessenen Wert festgelegt, der kann sich jetzt durch Messungen nicht mehr ändern, c ist nur noch ein Wert im Tafelwerk.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Logik niemals überzeugen können.
Was denn für eine Logik? Da ist keine Logik, zumindest keine die ich kenne. Ich kenne nur linear-kausale Logik, paradoxe Logik und fraktale Logik...und mit keiner dieser Denkweisen, lässt sich der Widerspruch erfassen, deswegen nenne ich diese Logik des Relativitätsprinzips ja auch etwas scherzhaft Kamikaze-Logik, da braucht man viel Mut zum logischen Widerspruch. Und überhaupt, überzeugen, sind wir hier bei den Zeugen Galileos oder reden wir über nachprüfbare Tatsachen die kann man beweisen?

Um zu erfassen, dass das Relativitätsprinzip sich selbst widerspricht, muss man die paradoxe Logik anwenden.
Zitat von Labor-RatteLabor-Ratte schrieb:Er war laut eigenen Aussagen wegen seinen Wahnvorstellungen schon eine Zeit lang zwangsweise in Behandlung und selbst das hat nicht angeschlagen.
Wieso? Ist doch alles gut bei mir.

Und wenn Du das schon erwähnst, dann weise ich demütig darauf hin, dass ich das nicht alleine mache, wenn ihr versteht, was ich meine. Wir geben uns größte Mühe, das so sanft und schmerzfrei über die Bühne zu kriegen, wie es nur geht. Und ich selbst empfinde es als großes Glück, überhaupt noch für euch da sein zu können, obwohl ich da auch meinen Betrag dazu geleistet habe.
nochenPoet schrieb:er wird sich dem verweigern
Meinem Verstand verweigere ich mich nicht.


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28.08.2018 um 11:31
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wieso? Ist doch alles gut bei mir.
Na dann ist ja gut.


"Meinem Verstand verweigere ich mich nicht."

Nein, aber unserem...


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28.08.2018 um 11:37
Zitat von mikemcbikemikemcbike schrieb:Nein, aber unserem...
Lustig, sein Verstand fügt jetzt nur noch Buzzwords sinnlos aneinander....


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28.08.2018 um 17:11
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Und dann kann man dieses aus dem System S' beschreiben, welches sich gegenüber S bewegt, in S' haben wir dann eine bewegte Lichtuhr und die Zickzack-Linie. Und er hat schon verstanden, da dauert dann die Zeit länger, da die Strecke länger ist und die Geschwindigkeit aber auch in S' nur weiter c ist.

Das ist ganz wichtig, die längere Strecke des Lichtes wird in S' gemessen, in S bleibt die Strecke aber wie sie ist.

Hier muss es endlich mal laut - KLICK - machen im Kopf.
Na dann, Du beschreibst hier ganz wunderbar die relative Zeitdilatation, ...
Nein beschreibe ich nicht, es gibt nur eine ZD, und die bedeutet dass eine bewegte Uhr langsamer geht. Die Zeit in dem Ruhesystem dieser Uhr geht langsamer. Das ist die ZD, da ist nichts relativ dran. Du magst da was falsch verstehen oder was falsches hineininterpretieren, es bleibt aber wie es ist.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:... die ein bewegter Beobachter wahrnehmen sollte, wenn er eine ruhende Lichtuhr beobachtet.
Dein altes Problem, Du setzt einfach schon grundsätzlich ein absolutes System voraus, in dem dann jeder Beobachter nun absolut bewegt oder ruhend sein kann. Es gibt für Dich was wie eine "wirkliche" absolute Geschwindigkeit von Dingen im Raum.

Lerne, das ist nur eine Annahme, Du glaubst, so müsste es doch sein. So wie man früher glaubte, die Sonne kreist um die Erde.

Diese Annahme ist falsch! Bewegung ist relativ, ob sich der Beobachter nun bewegt und die Uhr ruht oder die Uhr sich bewegt und der Beobachter ruht ist alleine eine Frage aus welchem Ruhesystem die Szenerie beschrieben wird.

Misst man die Geschwindigkeit im Ruhesystem S der Lichtuhr, dann hat die Uhr da die Geschwindigkeit v = 0 und der Beobachter v > 0.
Misst man die Geschwindigkeit im Ruhesystem S' des "Beobachters", dann hat der da die Geschwindigkeit v = 0 und die Uhr v > 0.



So mal ganz wichtig, Du musst das klassische galileische Relativitätsprinzip nach Newton, so wie es 400 Jahre in der Physik gegeben ist, verstehen. Schau, es gibt Dinge die man akzeptieren muss, weil sie sich als Faktum herausgestellt haben, Sterne haben Kugelform und nicht die eines Würfels. Wenn Du nun stur einfach behauptest, nein das sind Würfel, bringt das nichts und es geht nicht weiter.

Wenn wir zwei in je einem Zug am Fenster sitzen, nebeneinander und uns sehen, und jeder sieht wie sich der andere bewegt, dann ist dass visualisierte Relativitätsprinzip. Es gibt keinen, der sich von uns beiden absolut bewegt, wir können nicht feststellen, ob sich wer "wirklich" bewegt und für den anderen sieht es nur so aus. Nun kannst Du sagen, ja aber nur ein Zug bewegt sich doch gegenüber den Schienen, gut dann sind die Schienen auf einem Schiff und das fährt unter dem Zug weg, und dann?

Wir können die Schienen und die Erde weg nehmen, das ganze Sonnensystem, es bleibt einfach nur, da sind zwei Züge und jeder sieht den anderen in seinem Ruhesystem als bewegt.

Das ist das klassische Relativitätsprinzip, solange wir da nicht was mit Licht machen, passt das wie Faust aufs Auge. Und Du musst das erstmal so in der Form verstehen und hinnehmen. Kannst es dann gerne später infrage stellen, wurde ja auch vor über 100 Jahren gemacht, ich kann später gerne mal erklären warum und wie es dann doch durch Einstein gerettet wurde.

Aber Du musst die Dinge einfach so weit erstmal richtig verstehen, das RP kann sich auch nicht selber widersprechen, das ist Unfug.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wir gehen aber lieber von einer bewegten Lichtuhr aus und lassen den Beobachter in Ruhe.
Es gibt da keine absolute Sichtweise, im Ruhesystem der Uhr ist der Beobachter bewegt und im System des Beobachter ist es die Uhr, das ist nicht zu unterscheiden, beides ist gleichwertig und beschreibt dieselbe Szene nur aus unterschiedlichen Perspektiven.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Hast Du nur noch nicht bemerkt, dass deine Spiegelmagie bei mir wirkungslos ist? Ständig diese Verdrehungen und Umbau der Gegebenheiten - langweilig.
Lasse die Unterstellungen, ich betreibe da keine Magie und verdrehe auch nichts, ich bin authentisch.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Warum? Laut Relativitätsprinzip sollte das Licht eigentlich in einem Inertialsystem immer mit c zu messen sein, auch wenn es sich selbst schon mit nahezu c bewegt. Und das sind dann solche Aussagen, die da in den Büchern stehen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen.
Nein, Du magst diese Aussagen nicht verstehen können und glaubst, das passt nicht, aber ganz viele können es verstehen und erkennen, passt richtig gut. Die haben das RP auch richtig verstanden und können dann eben darauf aufbauen.

Ob sich ein IS bewegt ist nur eine Frage aus welch anderem System man es beschreibt. Man kann das Ruhesystem des Zuges zu den Gleisen beschreiben, zu wem der im Zug sitzt, zur Sonne, zum Mittelpunkt der Milchstraße und vieles mehr. Je nach System ist das dann eben bewegt, mal schneller mal langsamer oder es ruht.

Ganz wichtig, ein IS hat einfach keine eigene absolute Geschwindigkeit im Raum, das ist nun mal experimentell bestätigt.

Darauf baut die SRT auf, daraus ergeben sich die Gleichungen und GPS ist der Beleg, wäre es anders, würde GPS so nicht funktionieren. Begreife doch endlich mal die Tatsachen, auch wenn Du nicht verstehen kannst, warum die Dinge so sind. Die Erde kreist um die Sonne, auch wenn Du Dir das nicht vorstellen kannst.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man sich das mit einer Lichtuhr vorstellt, der Spiegel bewegt sich mit c und die Lichtuhr bleibt stehen - das Licht flöge nur noch parallel zu den Spiegeln.
Die Spiegel könnten sich so oder so nur mit fast c bewegen und diese Geschwindigkeit ist eben vom System abhängig. Man kann sich immer ins Ruhesystem der Spiegel setzten und da geht das Licht immer nur auf und ab.

Ist echt so, ist klassische Physik, über 400 Jahre bekannt, sei sicher, das passt, wenn Du es nicht verstehen kannst und unlogisch findest, dann liegt es an Dir, nicht am RP. Es liegt nicht am Berg wenn Du nicht drauf kommst. Also normal eben ...

Zitat von HantiererHantierer schrieb:So eine theoretische Überlegung kann aber nicht die physikalische Ursache sein. Ich weiß nicht genau, wie es in der Relativitätstheorie beschrieben wird, da bin ich noch nicht so richtig hingekommen, weil es da ja bis Vorgestern noch diesen Widerspruch gab.
Du sagst selber, Du hast keine Ahnung, schau, Du kommst daher und erklärst, Verbrennungsmotoren können nicht funktioneren, das Prinzip nach dem das gehen soll widerspricht sich selber. Nun schauen allen in die Welt und sagen, eh da fahren aber einige 100 Millionen Autos mit Verbrennungsmotoren auf der Welt, sollte doch zeigen, es geht.

Du willst es aber nicht wahr haben, streitest weiter gegen die Tatsachen an. Wie ernst wird man Dich dann wohl nehmen? Was von Dir denken?

Eben, und genau so ist es mit dem RP und der SRT, GPS zeigt unzählige mal am Tag ganz vielen Menschen ihre Position, hättest Du recht, wäre das unmöglich. Du magst es nicht verstehen können, es mag für Dich unlogisch und widersprüchlich sein, das liegt da aber an Dir und nicht an dem was ist.

Zitat von HantiererHantierer schrieb:Ich denke, das ergibt sich aus dem Lorentzfaktor und der Äquivalenz von Energie und Masse. Der Lorentzfaktor ist stark exponentiell, der steigt im Diagramm nahe c fast senkrecht an.
Nein.


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28.08.2018 um 17:17
@Hantierer

Nochmal ganz von vorne, ob Du mit Deinem Auto, gegen einen Baum fährst, oder der Baum gegen Dich, ist aus physikalischer Sicht, nur davon abhängig ob Du den Baum, oder das Auto als Ruhesystem definiertst.


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28.08.2018 um 20:24
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Wenn jetzt c für mich konstant ist, dann ist sofort klar, dass ich c niemals erreichen kann, weil ich ja die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen mir und dem Licht um noch nicht mal 1 km/h verringern kann.

Warum?
Wenn das Licht für dich immer die gleiche Geschwindigkeit hat, dann kannst du es nicht einholen. Folglich kannst du nicht lichtschnell reisen. Das ist ein bisschen wie ein Hund, der seinem Schwanz nachjagt.
Zitat von HantiererHantierer schrieb: Und das sind dann solche Aussagen, die da in den Büchern stehen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen.
Sie werden durch die SRT passend gemacht. Nur dafür brauchst du solche Sachen wie Zeitdilation und Längenkontraktion.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man sich das mit einer Lichtuhr vorstellt, der Spiegel bewegt sich mit c und die Lichtuhr bleibt stehen - das Licht flöge nur noch parallel zu den Spiegeln.
Du sagst doch selbst , dass
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Der Lorentzfaktor ist stark exponentiell, der steigt im Diagramm nahe c fast senkrecht an.
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Tut sie auch, Gravitation erzeugt auch die Effekte die es in der SRT gibt
Was ist Gravitation und was für Effekte erzeugt sie und warum erzeugt sie diese?


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28.08.2018 um 20:39
@Hantierer
Und das sind dann solche Aussagen, die da in den Büchern stehen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen.
Ne, geht klar. Weiß doch jeder, dass Physiker, die sich auf ihren Gebieten auskennen, in Büchern dann aber nur Unsinn erzählen. Da muss schon ein Hantierer her, um das mal aufzuklären.

Wobei .... Du eigentlich bisher nicht wirklich etwas er- oder geklärt hättest, sondern lediglich wiederholst, dass alles bisher über die SRT Ausgesagte vorne und hinten und im Kern und überhaupt´s total falsch wäre. Was erstaunlicherweise außer Dir noch niemanden aufgefallen ist.


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28.08.2018 um 21:03
Zitat von HantiererHantierer schrieb:Warum? Laut Relativitätsprinzip sollte das Licht eigentlich in einem Inertialsystem immer mit c zu messen sein, auch wenn es sich selbst schon mit nahezu c bewegt. Und das sind dann solche Aussagen, die da in den Büchern stehen, die hinten und vorne nicht zusammenpassen.
Ich greife da gerne nochmal meine Frage auf: Was glaubst stört es das Licht im Zug was draussen um den Zug herum so passiert? Oder was stört dich bei so einer Zugfahrt was draussen um dich herum passiert? Macht es einen Unterschied für dich im Zug ober der Bahnhof vorm Fenster steht oder vorbeisaust und in welcher Geschwindigkeit dies passiert? Hinder dich das irgendwie im Zug hin und herzulaufen oder schränkt es da deine Geschwindigkeit ein mit der du das tun kannst? Fragen über Fragen über die du dir anscheinend noch keine Gedanken gemacht hast.
@Hantierer


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29.08.2018 um 12:30
Zitat von ChemikChemik schrieb:Was ist Gravitation und was für Effekte erzeugt sie und warum erzeugt sie diese?
Darum geht es ja eigentlich hier im Thread und das ist noch etwas unklar. Man hat zwar die Formeln aus der ART die die Gravitation ganz gut berechnen können, aber so richtig wissen wie das physikalisch funktioniert tut man nicht. Irgendwie soll die Raumzeit von Masse bzw. Energie gekrümmt werden und das soll dazu führen, dass andere Massen bzw. Energie davon angezogen werden. Aber wie der gekrümmte Raum eine Kraft erzeugt, krieg ich nicht so ganz auf die Reihe.

Das mit dem Trichter ist ja ne ganz gute Analogie, da sieht man gut was da passiert, aber bei uns auf der Erde rollen die Dinge in den Trichter, weil da die Gravitation der Erde wirkt - auf der ISS würde das so nicht funktionieren. So ganz zufrieden bin ich mit dem Bild nicht.


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29.08.2018 um 15:11
@Hantierer

Es ist nicht einfach sich zu erklären wie eine Kraft ohne materiellen Überträger funktioniert anziehende Kräfte sind da noch schwerer zu erklären. Wenn da was drückt oder ein Feder zieht, ist es verständlich, aber wie geht es zum Beispiel mit einem Magneten?

Wie kann der an was ziehen oder was drücken?

Es gibt zum einen die Feldtheorie, so wie wie die Relativitätstheorie wird die Kraft da über Felder beschrieben. Dann haben wir dem gegenüber Teilchentheorie, da wird die Kraft über ein Teilchen ausgetaucht. Bei der Gravitation wäre es dann das hypothetische Graviton.

Für die elektromagnetischen Phänomene und Kräfte ist das Austauschteilchen das Photon, heißt, auch Magneten tauschen (virtuelle) Photonen aus und übermitteln so die Kraft. Nein ich kann mir das auch nicht richtig vorstellen, und nein Magneten leuchten nicht ... :D

http://erlangen.physicsmasterclasses.org/sm_ww/sm_ww_02.html (Archiv-Version vom 06.09.2018)
https://www.spektrum.de/lexikon/optik/lichttheorien/1867
Wikipedia: Austauschteilchen

Man hat bis auf das Graviton inzwischen alle real gefunden und nachweisen können.

Hier ist nebenbei das Problem zwischen Quantentheorie und Relativitätstheorie, die Erste beschreibt die Dinge im Kleinen perfekt und die Andere im Großen, sie sind beide aber nicht kompatibel, die eine eben mit Teilchen, die andere nicht.

Für eine TOE braucht man entweder eine quantisierte RT oder eine geometrische GT, mal extrem vereinfacht gesagt, es wird aber wohl mehr was wie das Erstere werden.


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29.08.2018 um 15:18
Vielleicht sollte man sich auch noch mal klar machen, dass es sich um Modelle handelt deren sich die Physik bedient um erkannte Sacchverhalte zu beschreiben, der Glaube man könne da so etwas wie "Wahrheit" abbilden geht ja schon mal fehl.......


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01.09.2018 um 00:24
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Wenn da was drückt oder ein Feder zieht, ist es verständlich, aber wie geht es zum Beispiel mit einem Magneten?
Jetzt drück dich doch nicht. Mir ist doch klar, dass es da in der Physik keine klare Antwort gibt. Aber ich hätte da eine Idee, die auf dem gekrümmten Raum der ART aufbaut. Elektromagnetismus hat ja eine Polarität, da gibt es Potenziale und die können sich in einem Energiefluss abbauen. Aber Gravitation hat keine Pole, da fließt in der Form keine Energie. Sie krümmt halt nur den Raum und verursacht dabei auch Längenkontraktionen. Nun stell ich mir mal so ein Atom vor, es sind im inneren starke Kräfte am Werk und die wollen sich harmonisch ausgleichen, wenn es schon nicht ganz rund geht, dann wenigstens symmetrisch. Und nun kommt so ein Atom in ein Gravitationsfeld und wird in Richtung der Gravitation längenkontrahiert. Und da eine Seite des Atoms immer näher an der Gravitationsquelle ist, ist das Atom immer asymmetrisch verzerrt (die Gravitation ist an einem Ende um das Quatrat des Atomdruchmessers geringer) und dann zwingen es die inneren Kräfte, die sich symmetrisch, anordnen 'wollen', einfach nur weil das der optimale Zustand ist, in eine Bewegung in Richtung Gravitationsquelle.

Das heißt, die Kraft käme aus dem inneren des angezogenen Objektes oder sagen wir aus dem leichteren bzw. kleineren. Das ist vom Prinzip dasselbe wie das was die Trägheit verursacht und somit wundert es nicht, dass Trägheit und Gravitation in einem so gleichgeschaltetem Verhältnis auftreten.

Da ändert aber herkömmliche Vorstellung davon wie Gravitation wirkt. Denn nach meiner Idee ergibt sich dann in einem gewissen Abstand ein Gleichgewicht, so das die Gravitation keine Wirkung mehr entfaltet, ob beim Unterschreiten dann sogar eine Abstoßung auftreten könnte, bin ich mir nicht sicher. Es bietet jedenfalls auch einen Ansatz für eine Erklärung, warum die Atome nicht einfach ineinander fallen. Die sind zu 99% leer, aber fallen nicht ineinander und keiner weiß warum. :)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb: Nein ich kann mir das auch nicht richtig vorstellen, und nein Magneten leuchten nicht ...
Also Photonen als Teilchen kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber als virtuelle Energiepakete für mathematische Berechnungen hab ich kein Problem damit, man muss ihren Energiegehalt nur in einem vielfachen des planckschen Wirkungsquantums angeben und dann ist physikalisch auch in Ordnung so. Wenn man nun aber ein so definiertes Photon mit seinem spezifischen Energiegehalt physikalisch betrachte und schießt es irgendwo hin, bemerkt man, dass es keinen physikalischen Zusammenhalt hat und die enthaltene Energiemenge ohne zusätzlichen Energieaufwand beliebig physikalisch teilbar ist, bis es nur nur ein Planck ist.

Das plancksche Wirkungsquantum ist auch der Grund warum es nicht schneller als c geht und warum die Gravitation zwar theoretisch unendlich weit reicht, aber irgendwann einfach zu gering ist, um noch übertragen zu werden. Da rundet dann selbst das Universum ab. :)


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01.09.2018 um 15:44
@Hantierer
Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 29.08.2018:Wenn da was drückt oder ein Feder zieht, ist es verständlich, aber wie geht es zum Beispiel mit einem Magneten?
Jetzt drück dich doch nicht. Mir ist doch klar, dass es da in der Physik keine klare Antwort gibt.
Ich drücke mich nicht, es ist wie es eben ist.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Aber ich hätte da eine Idee, die auf dem gekrümmten Raum der ART aufbaut.
Sicher hast Du da eine "Idee" und danach revolutionierst Du sicher noch die Quantenfeldtheorie. :D


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Elektromagnetismus hat ja eine Polarität, da gibt es Potenziale und die können sich in einem Energiefluss abbauen. Aber Gravitation hat keine Pole, da fließt in der Form keine Energie. Sie krümmt halt nur den Raum und verursacht dabei auch Längenkontraktionen. Nun stell ich mir mal so ein Atom vor, es sind im inneren starke Kräfte am Werk und die wollen sich harmonisch ausgleichen, wenn es schon nicht ganz rund geht, dann wenigstens symmetrisch.
Da gibt es nicht wirklich eine Längenkontraktion und im Atom gibt es drei Kräfte, der Elektromagnetismus hält die Elektronen auf ihren Bahnen, und dann die starke und schwache Kernkraft. Von den letzten beiden merkt man außen nichts weiter.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Und nun kommt so ein Atom in ein Gravitationsfeld und wird in Richtung der Gravitation längenkontrahiert. Und da eine Seite des Atoms immer näher an der Gravitationsquelle ist, ist das Atom immer asymmetrisch verzerrt (die Gravitation ist an einem Ende um das Quadrat des Atomdurchmessers geringer) und dann zwingen es die inneren Kräfte, die sich symmetrisch, anordnen 'wollen', einfach nur weil das der optimale Zustand ist, in eine Bewegung in Richtung Gravitationsquelle.
nicht wirklich, und damit ein Atom selber durch Gravitation verformt wird, muss es unterschiedlich starke Kräfte geben, die da an zwei Seiten wirken. Es gibt Monde beim Jupiter, die durch die Gravitation durchgeknetet werden, nennt sich Wikipedia: Gezeitenkraft aber Atome sind dafür einfach zu klein. Eventuell könnte ein mikroskopisch kleines Schwarzes Loch solche erzeugen, die leben aber nicht wirklich lange.

Lange Rede, kurzer Sinn, Deine "Idee" ist schon wieder für die Tonne. Tut mir ja leid.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das heißt, die Kraft käme aus dem inneren des angezogenen Objektes oder sagen wir aus dem leichteren bzw. kleineren. Das ist vom Prinzip dasselbe wie das was die Trägheit verursacht und somit wundert es nicht, dass Trägheit und Gravitation in einem so gleichgeschaltetem Verhältnis auftreten.
Wie gesagt, ist Unfug.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Da ändert aber herkömmliche Vorstellung davon wie Gravitation wirkt. Denn nach meiner Idee ergibt sich dann in einem gewissen Abstand ein Gleichgewicht, so das die Gravitation keine Wirkung mehr entfaltet, ob beim Unterschreiten dann sogar eine Abstoßung auftreten könnte, bin ich mir nicht sicher.
Die Vorstellungen, nennen wir sie einfach mal ART sind richtig gut und Du bist Lichtjahre davon entfernt auch nur im Ansatz was alternatives in Händen zu halten.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Es bietet jedenfalls auch einen Ansatz für eine Erklärung, warum die Atome nicht einfach ineinander fallen. Die sind zu 99% leer, aber fallen nicht ineinander und keiner weiß warum. :)
Wie kommst Du darauf, da hätte keiner eine Ahnung? Die negative Ladung der Elektronen um den Atomkern stößt sich untereinander ab, so drücken sich also zwei Atome von einander ab.


Zitat von HantiererHantierer schrieb:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb am 29.08.2018:Nein ich kann mir das auch nicht richtig vorstellen, und nein Magneten leuchten nicht ...
Also Photonen als Teilchen kann ich mir auch nicht vorstellen. Aber als virtuelle Energiepakete für mathematische Berechnungen hab ich kein Problem damit, man muss ihren Energiegehalt nur in einem vielfachen des planckschen Wirkungsquantums angeben und dann ist physikalisch auch in Ordnung so.
Also unter dem planckschen Wirkungsquantum kannst Du Dir dann was vorstellen? Interessant ...


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Wenn man nun aber ein so definiertes Photon mit seinem spezifischen Energiegehalt physikalisch betrachte und schießt es irgendwo hin, bemerkt man, dass es keinen physikalischen Zusammenhalt hat und die enthaltene Energiemenge ohne zusätzlichen Energieaufwand beliebig physikalisch teilbar ist, bis es nur nur ein Planck ist.
Man, man, man ...


Zitat von HantiererHantierer schrieb:Das plancksche Wirkungsquantum ist auch der Grund warum es nicht schneller als c geht und warum die Gravitation zwar theoretisch unendlich weit reicht, aber irgendwann einfach zu gering ist, um noch übertragen zu werden. Da rundet dann selbst das Universum ab. :)
Nein, nein und nein.


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01.09.2018 um 20:34
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:nicht wirklich, und damit ein Atom selber durch Gravitation verformt wird, muss es unterschiedlich starke Kräfte geben, die da an zwei Seiten wirken. Es gibt Monde beim Jupiter, die durch die Gravitation durchgeknetet werden, nennt sich Wikipedia: Gezeitenkraft aber Atome sind dafür einfach zu klein.
Na so durchgeknetet werden die Atome dabei nicht. Es ist so, dass sie in der einen Hälfte weniger Strecke haben und somit schneller sind, das macht aus der eigentlich kreisförmigen bzw. ellipsoiden Bahn quasi eine Spiralbahn, die sich dann von selbst fortbewegt. Die Kräfte im inneren schieben sozusagen den Atomkern mit. Die Gravitation ist eine sehr kleine Kraft, die aber stetig und ständig wirkt, egal wie klein die Gravitation, das Atom läuft "unrund" und bewegt sich "vorwärts" wie ein Kreisel mit Unwucht. Die Masse verursacht eine Raumkrümmung und die Raumkrümmung verursacht eine Längenkontraktion. Es ist also eine duale Kraft es gibt zwei unabhängige Phänomene, die im Zusammenspiel eine Kraft erzeugen.

Der Jupitermond wird durchgeknetet, weil er eine ziemlich stark elliptische Bahn hat und deswegen mal sehr nah und mal weit weg vom Juptier ist, wenn er sehr nah ist, wird er komprimiert und wenn er weiter weg ist kann er wieder expandieren.


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02.09.2018 um 08:34
Das wird ja immer wirrer hier.


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