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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

169 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Realität, Mythos ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
sator ehemaliges Mitglied

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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

26.09.2006 um 14:05
@superego

ach, du meinst haunebus, strahlenwaffen und motorstoppmittel?

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Doors ehemaliges Mitglied

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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

26.09.2006 um 14:08
@sator:
Ich habe ein Motorstoppmittel in der Jackentasche.
Heißt Zündschlüssel!


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sator ehemaliges Mitglied

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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

26.09.2006 um 16:59
@Doors

dieses motorstoppmittel war aber nicht gemeint. ^^

genaueresdazu:
----

Motorstoppgeräte

Es hat wohl in der Artfunktioniert, dass durch eine hohe Konzentration von Mikrowellen ein herkömmlichesZündsystem behindet werden kann, indem der Widerstand in Zündspule, Drähten und anderenBestandteilen erhöht wird, was den Elektronenfluss reduziert und zu einem Systemausfallführt. Eine weitere Methode wäre denkbar durch von aussen zugeführte Energie und damitmit einem zielgerichteten ionisierenden Feld. Dadurch wird die Luft leitfähig, derelektrische Spannungsfluss im Motor-Zündsystem wird unterbrochen und dieses deaktiviert.

Quelle:
Synesis
Juni/Juli 2006
13. Jahrgang, Nr. 75

----



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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

26.09.2006 um 17:03
@sator: Du können lesen? Dann schau Dir einfach meinen Beitrag vom WE an.
Da stehtnichts von Ufos oder Lasern wobei aber auf die "Grüner Kraftstrahlkanone" schoneingegangen werden sollte.

Mikrowellen haben damals zumindest ihren Ursprunggenau wie die erste Schall-Waffe (Deckname: Fleissiges Lieschen)


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sator ehemaliges Mitglied

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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

26.09.2006 um 19:09
@superego

(Deckname: Fleissiges Lieschen)

der tausendfüssler war aberdoch keine schallwaffe...


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Doors ehemaliges Mitglied

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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 10:12
@sator:
Ich weiss sehr wohl, was Motorstoppmittel sind. Während des 2. WK wurdedeutscherseits übrigens auch mit chemischen Motorstoppmittel experimentiert.

@philoktetes:
Na, die Quelle, wonach die Me 262 als "Langstrecken-Bomber", d.h.mit einer Reichweite von deutlich mehr als 2.000 km, Verwendung finden konnte/sollte,hätte ich gern mal gesehen.
Die 262 hatte eine Reichweite von um die 1.000 km beivoller Treibstoff-Zuladung, die Bombenversion A-2a konnte gerade mal 2 x 250 kgschleppen.
Jedes Gramm Kraftstoff mehr (und davon frassen die Jumo 004 eine Menge!)
wäre zu Lasten der Waffenladung gegangen.
Ausserdem waren die Triebwerkenotorisch unzuverlässig - ebenso wie viele Piloten nicht mit dem "Wundervogel" zurechtkamen. Es gingen mehr 262 durch Pilotenfehler oder technisches Versagen verloren alsdurch Feindeinwirkung.

@Panther- und Tigerfans:
Bei aller Begeisterung fürdiese Fahrzeuge: Wunderwaffen waren sie nicht.
Wer sich mal die Mühe gemacht hat,historische Kampfberichte oder Informationen der damaligen allierten Nachrichtendiensteauszuwerten (gute Zusammenstellungen u.a. in den Publikationen von George Forty), wirdschnell feststellen müssen, das es sich zwar um in bestimmten Situationen "brauchbare"Waffen handelte, aber mehr auch nicht.
Ziemlich egal, ob die Tiger nun im Ostenmorgens mit gefrorenen Schachtellaufwerken hilflos ihrem Abschuss durch sowjetischeArtillerie harren mussten oder in West- und Südeuropa vor mancher Brücke kapitulierenmussten. Sie waren von oben, d.h. gegen Jabo-Raketen (Typhoon, Tempest, P 47, Il 2 etc.)sehr verletzlich. Ebenso von der Seite oder von hinten. Die Notwendigkeit, für denBahntransport mühsam andere Ketten aufzuziehen, war ein logistischer Witz, derSpritverbrauch im Vergleich zur Versorgungslage eine Katastrophe und der Ausbildungsstandvieler Panzer-Besatzungen ab 1942/43 ein Desaster. Es gibt Militärhistoriker, dieglauben, nach Aktenlage belegen zu können, dass mehr Tiger von der eigenen Besatzungaufgegeben wurden, als abgeschossen wurden - was viel über die technische Zuverlässigkeitdes Fahrzeuges und die mangelnde "Stabilität" der Besatzungen aussagt.
Es grenztschon an ingeniösen Schwachsinn, vom Panther (43 t) über Tiger I (56 t), Tiger II (70 t)bis zum Jagdtiger mit rd. 75 t Kampfgewicht alles mit dem 700 PS Maybach HL 230 antreibenzu wollen, der beim Panther schon Leistungsgrenzen zeigte.
Auch wenn gerneLoss-Kill-Ratios von 1:5 bis 1:10 kolportiert werden:
Etwa 5.000 Panthern, 1.500Tigern, standen 50.000 Sherman und noch eine weitaus darüber liegende Produktionszahl vonT 34 gegenüber.

Bei aller Begeisterung der Leute für deutsche Kriegstechnik:Nicht die Realitäten aus den Augen verlieren.
Und nicht traurig sein, dass "ihr" denKrieg verloren habt.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 11:37
"Etwa 5.000 Panthern, 1.500 Tigern, standen 50.000 Sherman und noch eine weitaus darüberliegende Produktionszahl von T 34 gegenüber."

Ja, eben. Qualität vs. Quantität.Außerdem machte bei den Briten und Amis zur Zeit des Krieges der Begriff "Tiger Phobia"die Runde...


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 11:39
"Und nicht traurig sein, dass "ihr" den Krieg verloren habt."

In der Tat binich sehr froh, dass "wir" verloren haben:)


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 12:52
Na, dann sind wir uns ja einig.
Jetzt fehlt mir zur höchsten Vollendung meines Glücksnur noch Dein Quellenhinweis bzgl. der Verwendung der Me 262 als Langstreckenbomber.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 12:58
ich finde den grössenwahn amüsant, den die panzerentwicklung im zweiten weltkriegdurchmachte: z.b. panzer wie maus, elefant, kv2 usw. diese kisten hatten sicherlich vielmit psychologischer kriegsführung zu tun, waren aber höchstens für die verteidigung zugebrauchen. ich weiss jetz nicht genau ob dies auf den kv2 zutrifft, aber auf die erstenbeiden allemal. sie waren für damalige verhältnisse riesig, hatten sehr starkebewaffnung, konnten sich aber nur schwer fortbewegen, ausserdem hatten sie so starkepanzerung, dass sie kaum von anderen panzern zertört werden konnten.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 13:02
"Jetzt fehlt mir zur höchsten Vollendung meines Glücks nur noch Dein Quellenhinweis bzgl.der Verwendung der Me 262 als Langstreckenbomber."

O.K., die Me 262 A-2"Sturmvogel" war kein Langstreckenbomber wie die B-17 sondern ein Jagdbomber.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 13:18
@Udonis:
Ob und in wie weit Militärtechnik, bei der es sich ja immerhin um Mittel zumTöten von Menschen handelt, als "amüsant" zu betrachten ist, sei hier einmal dahingestellt.

Beim Kliment Woroschilow 2 erforderte die 152 mm M10 Haubitze ebeneine Menge Platz. Die Einsatzgeschichte einer der ersten Selbstfahrlafetten ist nicht sobesonders erfolgreich, obwohl diese Monster bei den Deutschen anfangs zu ziemlicher Panikführten, da ihnen mit dem Panzer-Anklopfgerät, der üblichen 3,7 cm nicht beizukommen war.

Der Elefant war ein schönes Beispiel für den industriell-militärischen "Filz" inDeutschland. Die Fahrgestelle hatte Ferdinand Porsche schon mal in Erwartung einesGrossauftrages für "seinen Tiger" (VK 4501 (P)) auf Halde gelegt. Dann ging derRüstungsauftrag an Henschel und Ferdi sass auf seinen Geräten. Drum hieß die ersteAusführung ja bei der Truppe auch "Ferdinand". Dass es Irrsinn ist, solche Panzerjägerohne Nahsicherungswaffen gegen Infanterie in Einsatz zu bringen, zeigte sich dann inKursk, als über die Hälfte der eingesetzten Ferdinands, meist durch infanteristischePanzerbekämpfungsmittel, von Rotarmisten geknackt wurden. Es gibt dazu ein schönes 1:72erFertigmodell von Dragon: David vs. Goliath, das einen Rotarmisten mit Panzerbüchse imAngesicht eines Ferdinand zeigt. Sehr symbolisch!
Die überlebenden Fahrzeugeerhielten dann wenigstens ein Bug-MG und MP-Stopfen.

Die Maus basierte auf den"geheimdienstlichen Erkenntnissen", dass die Russen in absehbarer Zeit einen100-Tonnen-Panzer an die Front bringen würden. Vermutlich arbeiteten die Jungs später fürdie USA, siehe Irak-Kriegsgründe. Jedenfalls kam der Hunderttonner nie, aber FerdinandPorsche bekam eine Menge Geld für die Entwicklung der Maus! Die aus den Versuchsmustern 1und 2 zusammengesetzen Maus lässt sich heute noch in Kubinka/Russland besichtigen.Eindrucksvoll ist sie schon - aber das ist dann wohl auch alles.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 13:24
"Die Maus basierte auf den "geheimdienstlichen Erkenntnissen", dass die Russen inabsehbarer Zeit einen 100-Tonnen-Panzer an die Front bringen würden. Vermutlicharbeiteten die Jungs später für die USA, siehe Irak-Kriegsgründe. Jedenfalls kam derHunderttonner nie, aber Ferdinand Porsche bekam eine Menge Geld für die Entwicklung derMaus! Die aus den Versuchsmustern 1 und 2 zusammengesetzen Maus lässt sich heute noch inKubinka/Russland besichtigen. Eindrucksvoll ist sie schon - aber das ist dann wohl auchalles"

Naja, aber ein gewaltiges Zerstörungspotential hätte das Ding schongehabt


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 13:36
@philo:
Ja, alle beide! Zusammen nahezu kriegsentscheidend! ;-)))
In derangespannten Rohstoff- und Fertigungsstättenlage der zweiten Kriegshälfte war derMaus-Bau unter ökonomischen wie militärischen Aspekten Schwachsinn hoch drei!


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 13:39
"In der angespannten Rohstoff- und Fertigungsstättenlage der zweiten Kriegshälfte war derMaus-Bau unter ökonomischen wie militärischen Aspekten Schwachsinn hoch drei!"

Für die Festungsverteidigung und ähnliche Zwecke wär' das Ding wohl sehr brauchbargewesen, aber als Kampfpanzer sicherlich nicht.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 16:23
@philo:
Da hätte sich Porsche dann aber den komplizierten Antrieb alsDauerschwachstelle der Maus sparen können und ein beweglicheres Gerät kann auch in einerVerteidigungssituation gegenüber einem nahezu ortsfesten "Bunker auf Ketten" nur eintaktischer Vorteil sein, selbst wenn man dafür geringeren Panzerschutz und/oderFeuerkraft in Kauf nimmt. Wenn ich nicht ganz irre, die Literaturstelle habe ichmomentan nicht parat, hätte man für eine Maus ca. ein Dutzend StuG III herstellen können,was ich als Verteidiger allemal vorgezogen hätte. Und 'ne Maus hätte ich z.B. in einerStadt auch nicht kommandieren mögen.
Aber egal, ist ja ohnehin nur alleshypothetisch, was'n Glück auch.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 17:54
Außerdem machte bei den Briten und Amis zur Zeit des Krieges der Begriff "Tiger Phobia"die Runde...


Na, ja , hier werden auch immer Vergleiche angestellt. sicherkann man einen Sherman/ Firefly oder Cromewell nicht mit einem Tiger vergleichen.

Da muß man nur die Gewichtsklassen vergleichen. Wobei zumindest die 17Pounder desFirefly/Challanger,M10/Archilles, einen Tigerpanzer auf große entfernung durchschlagenkonnte.


Was die Mamuutprojekte wie Maus oder E 100 angeht, merkte man dasdie Konstruktionen von ÜBerschweren Panzern eher ein Fehlschlag war.

DieAllierten besaßen ähnliche Prototypen udn ließen es auch wieder sein, so zum Beispiel dieTortoise der Briten.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

27.09.2006 um 18:01
Link: waffen-der-welt.alices-world.de (extern)

Anbei für alle Technikinteressierten, die sich mit Fakten rumschlagen wollen. Ein link,ziemlich umfangreich und umfasst die Technik der letzten 80 Jahre.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

28.09.2006 um 01:28
îch finde es nur soweit amüsant, dass diese kisten ihren zweck nicht so wirkungsvollerfüllen konnten, wie geplant. genauso ist es amüsant, wenn man ein offroad fahrzeugmöchte und z.b. einen defender mit einem escalade vergleicht.


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Militärtechnik: Was Real, was Mythos?

28.09.2006 um 16:12
Hi @ Fedaykin

Bei mir öffnet sich Wikipedia bei deinem Link.

lg BoAlpha


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