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Wer sind die Illuminaten?

497 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Illuminaten, Weishaupt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:18
Mal sehen, ob diese Lektüre mir nicht zu langweilig wird ;-)
Frühestens am Wochenende werd ich mal reinsehen. Ich habe allerdings gesehen das gibt es in normaler Schrift als Taschenbuchausgabe. Vielleicht sollte man das Geld investieren...

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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:25
Da kann man auch oben rechts auf normale Schrift klicken^^ :D


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:25
Was fansziniert oder interessiert dich eigentlich an den Illus?


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:39
Na, die Frage ob es die wirklich gibt, und wenn ja, ob sie harmlos sind oder nicht.
Was sonst?


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13.06.2008 um 14:41
Die Originalen gibt es nicht mehr. Alles was sich heute Illuminaten nennt, sind Nacheiferer. Das ist wie mit den Templern.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:46
Woher willst Du das wissen?


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:47
Weil das so ist.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 14:58
Da hat er recht! Kann man aber auch gut nachlesen - die Geschichte der Illuminaten und ihre Ziele, die wenig mit dem heutigen Bild gemein haben.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 15:02
Ob sie harmlos waren - hrhr - manche sollten mal zu überlegen anfangen, warum die Illuminaten verfolgt wurden und von wem. Auch sollten mal manche darüber nachdenken, ob sie unter dem Systhem der Verfolger heute noch leben wollten.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 15:14
Aus Wiki, Suchbegriff "Illuminaten":

Ziele der Illuminaten

Der Illuminatenorden war ganz dem Weltbild der Aufklärung verpflichtet. Ziel war die Verbesserung und Vervollkommnung der Welt im Sinne von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit und die Verbesserung und Vervollkommnung seiner Mitglieder (daher auch der alte Name Perfectibilisten). Weishaupt schrieb 1782 in seiner Rede an die neu aufzunehmenden Illuminatos dirigentes:

„Wer also allgemeine Freyheit einführen will, der verbreite allgemeine Aufklärung: aber Aufklärung heißt nicht Wort- sondern Sachkenntniß, ist nicht Kenntniß von abstracten, speculativen, theoretischen Kenntnissen, die den Geist aufblasen, aber das Herz um nichts bessern.“

– Adam Weishaupt: Rede an die neu aufzunehmenden Illuminatos dirigentes. 1782.

Mittel, die Freiheit zu erlangen, war für Weishaupt also vor allem die Bildung, und zwar nicht nur das oftmals nur äußerliche Vermitteln von Wissen, sondern in erster Linie die Bildung des Herzens, die Sittlichkeit. Diese sollte den Einzelnen befähigen, sich selbst zu beherrschen, wodurch andere Formen der Beherrschung, namentlich der „Despotismus“ der absolutistischen Fürsten, aber auch der geistige Despotismus, den die katholische Kirche ausübe, überflüssig würden. Das „Sittenregiment“ sei also Voraussetzung und Weg zu einer freien und gleichen Gesellschaft ohne Fürsten und ohne Kirche – eine libertäre Utopie, die der des Anarchismus recht nahe kommt.

Anders als die militanten Anarchisten des 19. Jahrhunderts glaubten die Illuminaten jedoch, ihr Ziel einer herrschaftsfreien Gesellschaft gewaltlos erreichen zu können. Wie Weishaupt in der bereits zitierten Rede erläuterte, meinte er, die Geschichte selbst dabei auf seiner Seite zu haben: Unter Rückgriff auf zum Teil unorthodoxe christliche Denker wie etwa Joachim von Fiore legte er eine zyklische Geschichtsphilosophie von drei Weltzeitaltern dar: In der Kindheit der Menschheit habe es weder Herrschaft noch Eigentum noch Streben nach Macht gegeben. Das habe erst in der Jugendepoche Einzug gehalten, als die ersten Staaten entstanden wären, die aber nun mehr und mehr in den „Despotismus“ abgeglitten seien. Dieser selbst lasse aber die Sehnsucht nach dem verlorenen Paradies der Herrschaftslosigkeit entstehen: „Der Despotismus soll selbst das Mittel seyn, um […] den Weg zur Freyheit zu erleichtern“, schrieb Weishaupt in einer Ausarbeitung für die Mysterienklasse seines Ordens. In der Reifezeit des Menschengeschlechts werde der Despotismus dann durch die von ihm selbst ausgelöste Sehnsucht nach Freiheit durch Aufklärung und durch die von ihr gelehrte Selbstbeherrschung gewaltlos überwunden werden. Diese Aufklärung nun zu verbreiten und die Menschheit ins „Gelobte Land“ zurückzuführen, sei die Aufgabe „geheimer Weisheitsschulen“, für die Weishaupt eine ideelle Traditionslinie vom Urchristentum bis zur Freimaurerei behauptete. Zwar seien die Freimaurerlogen heute unpolitisch geworden, doch würden sie den Illuminaten als Maske dienen. Schließlich werde eine Zeit des Verfalls einen neuen Zyklus einleiten.

In diesem Geschichtsbild mischen sich mittelalterlicher Chiliasmus und neuzeitliche Utopie, vormoderne Prophezeiung einer erlösten Welt und moderne Prognose, wie diese durch eigenes Handeln zu erreichen sei. Weishaupt verknüpfte zwei gegenteilige Botschaften miteinander: Zum einen predigte er einen Quietismus, der die Ordensmitglieder von jeder Verantwortung für den Fortgang der Geschichte entlastete; zum anderen forderte er einen subversiven Aktivismus, der das bestehende Herrschaftssystem aktiv untergraben sollte. Welche von beiden Aspekten der wichtigere sei, ließ er in der Schwebe. Zum einen hieß es, man brauche nichts zu tun als abzuwarten, denn die Zeit der absolutistischen Despotie würden aus innerer Logik quasi von alleine zu Ende gehen. Auf der anderen Seite behauptete Weishaupt, die Illuminaten würden allein durch ihre Tätigkeit, ja durch ihr bloßes Vorhandensein, an der Aufhebung der Despotien mitwirken.

Die Abschaffung der absolutistischen Herrschaft sollte nun nicht auf dem Wege einer Revolution erfolgen, sondern mit den Mitteln der Personalpolitik: Man wollte immer mehr Schlüsselpositionen im absolutistischen Staat übernehmen, um diesen sukzessive in die eigene Gewalt zu bringen. Zu den letzten Stadien seiner Utopie, etwa ob und wie der Staat nach der Machtübernahme tatsächlich abgeschafft werden oder bloß durch die Illuminaten als quasi noch aufgeklärteren Absolutisten in vervollkommneter Weise ersetzt werden würde, machte Weishaupt keine Angaben.


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13.06.2008 um 15:41
"Zu den letzten Stadien seiner Utopie, etwa ob und wie der Staat nach der Machtübernahme tatsächlich abgeschafft werden oder bloß durch die Illuminaten als quasi noch aufgeklärteren Absolutisten in vervollkommneter Weise ersetzt werden würde, machte Weishaupt keine Angaben."


wo es interessant wird, muss man wieder rätseln...

Ich bin nicht überzeugt, dass diese Grundgedanken nicht weiter exdistieren und weiter verfolgt werden und zwar organisiert.
Ob Nacheiferer oder nicht ist doch dann unwichtig.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 15:43
Wieso, die Ziele wurden doch erreicht - Abschaffung der Monarchien und des Absolutismus, Trennung von Kirche und Staat, laizitische Staatsform.


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13.06.2008 um 15:45
Da sollte man sich überlegen, ob das so schlecht war, oder ob man heute noch nach den alten Herrschaftsstrukturen leben wollte.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 15:52
Mach Dir mal Gedanken, wo die Aufklärung her kam und wer die Aufklärer waren - ich weiß heute sind Dinge wie Demokratie nicht mehr so gefragt und bei manchen "Intelligent Design" interessanter.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 16:00
Weil das so ist.

Houh , Häüptling Gläubiger u. Krieger haben gesprochen....


:D :D :D


F G



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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 16:04
War klar, dass von Dir nichts sinnvolles kommt, wie seit 109 anderen Beiträgen von Dir.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 16:15
Du bist also auf Pfaden unterwegs wie eine Site, die die Dienste der illuminaten beschreiben nach dem Motto:

.........
Wer sagt denn, dass die Welt ohne die konspirative Clubs im Hintergrund, ohne die "Illuminati" (die Erleuchteten, die Wissenden), ohne die Grauen Männer, Shadow Government, die Secret Chiefs ...daß die Welt ohne dies besser dran wäre. Macht Herr Müller von nebenan die Welt schöner als Bill Gates?
.........

Du scheinst also davon überzeugt zu sein, dass es Illuminaten gab/(gibt?) und dass sie für eine gute Sache kämpf(t)en.
Dass diese genau für unsere heutige Demokratie verantwortlich sind.
Wenn dem so sei, warum brüsten Sie sich denn nicht damit?

Nunja Du weißt ja wie das in der Geschichte ist: Eine Grundidee ist immer nur so gut wie die ausführenden Organe sie verwirklichen.

Herr Weishaupt spricht auch von Gewaltlosigkeit. Wennich mir die franz. Revolution und ähnliches so ansehe, dann ist da nicht viel von zu spüren. Sei soll doch von diesen Ideen geprägt sein.

Ich wundere mich aber nicht. Denn Du zitierst ja selbst:


In der Reifezeit des Menschengeschlechts werde der Despotismus dann durch die von ihm selbst ausgelöste Sehnsucht nach Freiheit durch Aufklärung und durch die von ihr gelehrte Selbstbeherrschung gewaltlos überwunden werden. Diese Aufklärung nun zu verbreiten und die Menschheit ins „Gelobte Land“ zurückzuführen, sei die Aufgabe „geheimer Weisheitsschulen“, für die Weishaupt eine ideelle Traditionslinie vom Urchristentum bis zur Freimaurerei behauptete. Zwar seien die Freimaurerlogen heute unpolitisch geworden, doch würden sie den Illuminaten als Maske dienen. Schließlich werde eine Zeit des Verfalls einen neuen Zyklus einleiten.

Es ist efährlich zu glauben irgendein Mensch sei wissender oder besser als irgendein anderer und könne deshalb über ihn herrschen..

Schön ist auch, dass man Schlüsselpositionen im absolutistischen Staat übernehme und dann nicht sagt, was weiter folgen soll. So ist man doch auf einmal selbst der herrschende.

Verdammte Tat: Irgendjemand ist immer oben und irgendjemand ist immer unten. Wo ist dann genau der Unterschied, außer dass es einem Materiell besser geht und eine Pseudo-Mitbestimmung da ist?

Umgebracht werden auch immer irgendwelche Leute. Egal von wem. Die eine Seite denkt immer, sie sei die Guten.
Das gute alte Lied und es kommt immer darauf an zu welcher Seite man sich zählt.
Da nehme ich das schöne Bild aus einem anderen Thread mit der Weltensicht nicht aus.

Dem Wahren, Schönen, Guten Nur was ist: Wahr Schön Gut ? Klingt auf jeden Fall toll



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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 16:17
@ arepo

sorry gläubiger!

eine Manipulationstechnik:, zwar nicht so krass ausgeführt wie hier beschrieben, aber durchaus eine rhetorische Technik der Verzweiflung

Gespräch sabotieren

Der Manipulator lässt das Gespräch platzen.
Der Abbruch wird provoziert, ist vielleicht vorher schon geplant. Die Verantwortung des Abbruches wird nicht übernommen, sondern die Schuld für den Abbruch der Gegenseite in die Schuhe geschoben.
Gefühlsausbruch "spielen".
Schlechtes Gewissen erzeugen
Erklärung verweigern
Auf eigenem Standpunkt verharren
Fragen nicht beantworten, dafür eigene Sicht wiederholen



Beispiel: Bodenmann verstand es geschickt, nach dem Start einer Diskussionssendung die Arena zu verlassen, weil ein Gesprächspartner gefehlt hat. Selbstverständlich ohne vorher seine Botschaft unmissverständlich zum besten zu geben.


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13.06.2008 um 16:28
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Du scheinst also davon überzeugt zu sein, dass es Illuminaten gab/(gibt?) und dass sie für eine gute Sache kämpf(t)en.
Das habe ich nirgends gesagt - ich habe gesagt Du sollst über manche Dinge nachdenken.
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Herr Weishaupt spricht auch von Gewaltlosigkeit. Wennich mir die franz. Revolution und ähnliches so ansehe, dann ist da nicht viel von zu spüren. Sei soll doch von diesen Ideen geprägt sein.
Ah, hat der Herr Weißhaupt also die Revolution geleitet? Und meine Liebe, die französische Revolution war eine gute Sache - für mich jedenfalls.
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Es ist efährlich zu glauben irgendein Mensch sei wissender oder besser als irgendein anderer und könne deshalb über ihn herrschen..
Wer hat das gesagt? Aber die wäre wohl ein degenerierter Monarch lieber.
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Schön ist auch, dass man Schlüsselpositionen im absolutistischen Staat übernehme und dann nicht sagt, was weiter folgen soll. So ist man doch auf einmal selbst der herrschende.
Ja und wenn einer nix dazu gesagt hat, dann ist das natürlich sofort der Beweis für die negativen Bewegründe und Ziele desjenigen.
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Verdammte Tat: Irgendjemand ist immer oben und irgendjemand ist immer unten. Wo ist dann genau der Unterschied, außer dass es einem Materiell besser geht und eine Pseudo-Mitbestimmung da ist?
Jo, es muss immer Leader geben, sonst versinken wir in Anarchie - das will auch keiner.
Zitat von starmousestarmouse schrieb:Umgebracht werden auch immer irgendwelche Leute. Egal von wem. Die eine Seite denkt immer, sie sei die Guten.
Das gute alte Lied und es kommt immer darauf an zu welcher Seite man sich zählt.
Da nehme ich das schöne Bild aus einem anderen Thread mit der Weltensicht nicht aus.
Ja positionieren sollte man sich, wenn man vorgibt eine Meinung zu haben, sonst wird es doch belanglos.


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Wer sind die Illuminaten?

13.06.2008 um 16:34
Wenn es nicht Menschen gegeben hätte, die für Freiheit, Bürgerrechte und Meinungsfreiheit gekämpft und ihr Leben gelassen hätten, dann wäre soetwas, wie alleine dieses Forum hier, heute undenkbar.
Dafür, was für viele heute selbstverständlich ist und etwas anderes undenkbar, dafür ist viel Blut geflossen. Doch manch einer meint, dass seine Freiheit gottgegeben ist und zieht dann sogar jene in den Dreck, die dafür mal geblutet haben.


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