@mavtwoAlso dann bist aber ein schlechter Pilot, sag mit mal wie landest Du auf einer 45 m Breiten Landebahn......
für alle anderen Verschörer :-)
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Als am 11. September 2001 die Bilder vom brennenden Pentagon über die Bildschirme liefen, konnte man nicht viel erkennen: Rauch, Feuerwehr, Löscharbeiten. Aber kein großes Einschlagsloch eines Flugzeugs wie im World Trade Center. Als der Rauch sich verzog, war ein Teil der Fassade eingestürzt. Flugzeugkonturen ließen sich nicht mehr erkennen und große Trümmer lagen auch nicht herum. Wo war das Flugzeug geblieben?
Fotos und Videoaufnahmen, die in der Zeit vor dem Einsturz entstanden, ermöglichen es, das Einschlagsloch zu rekonstruieren. Ein daraus erstelltes 3D-Modell zeigt im Vergleich zu einem maßstabgetreuen Modell einer Boeing 757-200: Nur die äußeren Teile der Flügel haben die Fassade nicht durchschlagen.
Der Schaden am Gebäude ist von einer Gruppe amerikanischer Architekten ausführlich untersucht worden. Sie konnten sich dadurch ein Bild davon machen, was passierte als Flug AA 77 ins Pentagon raste: Danach flog das Flugzeug horizontal knapp über dem Boden in einem Winkel von 42° zur Fassade in das Gebäude. Der rechte Flügel streifte einen Dieselgenerator 30 Meter vor dem Gebäude und wurde dabei teilweise zerstört. Das Flugzeug rollte auf die linke Seite, sodass der rechte Flügel leicht nach oben ragte und gegen die Zwischendecke zwischen Erdgeschoss und erstem Obergeschoss prallte. Das linke Triebwerk streifte wenige Meter vor dem Einschlag den Boden und wurde dabei abgerissen.
Der Bug des Flugzeugs wurde beim Einschlag geradezu zerquetscht. Nur kleine Teile prallten ab und wurden zurückgeschleudert. Die größte Masse war jedoch in den Treibstofftanks konzentriert: in den Flügeln nahe dem Rumpf. Diese geballte Masse schleuderte mit so hoher Geschwindigkeit gegen die Fassade, dass die Mauer auf einer Breite von rund 27 Metern komplett durchbrochen wurde. Aus Flugzeugtrümmern, Schutt und 14 Tonnen Kerosin entstand eine zerstörerische Lawine, die sich 95 Meter weit durch das Gebäude wälzte.
Das Pentagon besteht aus fünf konzentrischen Gebäuderingen, die aber nur in den oberen Stockwerken voneinander getrennt sind. Die zwei unteren Stockwerke sind durchgehend. Auf Luftbildern entsteht der Eindruck, die Boeing hätte drei Gebäuderinge - und demzufolge auch sechs Mauern - durchschlagen. In Wirklichkeit durchquerten die Flugzeugtrümmer jedoch nur eine etwa 65 Meter breite Halle. Sie wurden im wesentlichen von den tragenden Säulen aufgehalten.
Tonnenweise Schrott sammelten die Helfer nach dem Anschlag aus dem Gebäude und sortierten alle Metallteile auf große Haufen. Durch die Wucht des Einschlags war jedoch kaum noch zu erkennen, welche Teile wozu gehörten. Der Flugschreiber konnte gefunden und ausgewertet werden. Auch die DNA aller Passagiere (bis auf einen) und die der vier Entführer wurde identifiziert.
Der amerikanische Professor Mete Sozen von der Purdue-Universität in Indiana hat mit einem Team von Computerwissenschaftlern den Einschlag des Flugzeugs in das Pentagon simuliert. Nach monatelangen Berechnungen kam er gegenüber dem WDR zu dem Schluss: "Was wir sehen, sind eindeutig die Folgen einer Boeing 757. Die Schäden, die wir sehen, und unsere Berechnungen passen zusammen.
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Da ist nichts Rätselhaftes dran."
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