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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

2.426 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Außerirdische Existenz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
tepui ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 13:03

Silvina schreibt auf Sete 12:

Wenn es die erhofften Nachweise gibt, in welcher Form auch immer, sollten diese von offizieller Seite veröffentlicht werden. ansonsten wird es weiterhin Hohn ,Spott und Nichtglauben geben und all die Fakes belächelt!
Ich wollte immer schon sagen, dass Silvina das Thema auf einen guten Nenner gebracht hat.


Vielleicht wird Chinas nächster Jadehase etwas weiter fahren , woher stammt eigentlich dieser Unsinn: " The moon doesn´t belong to us " ?



ja  de

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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 13:53
Zitat von tepuitepui schrieb:Vielleicht wird Chinas nächster Jadehase etwas weiter fahren
Nach was sollte der eigentlich suchen?

Schon selber fündig geworden. Danke.

"Für Peking ist das vom Militär verantwortete Raumfahrtprogramm ein Symbol für das wachsende internationale Gewicht des Landes"


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 14:45
@tepui
Kommt heute noch was, oder entspringen deine Behauptungen mal wieder
deiner Fantasie ?


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 16:33
@Total_Recall
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb: Wenn du jedoch andere Menschen überzeugen möchtest, dass das auch für sie gilt: Der Rest nennt sich intersubjektive Realität und zu diesem Zeitpunkt kommen die Beweise ins Spiel.
Solange ich nicht selbst einem Alien die Hand geschüttelt habe und meinem eigenen Verstand Traue kann jeder, aber auch wirklich jeder sogenannte "Beweis" angezweifelt werden. Selbst wenn ich einem Alien begegne kann ich mir immer noch einreden das mich hier jemand verarscht oder das ganze nur ein Geheimprojekt der Regierung darstellt a la "Mindcontrol"(Mindfuck) oder rosarote Elefanten. Wenn mehrere Menschen die selben Erfahrungen machen dann steigt für den Rest der Menschen die Wahrscheinlichkeit das es sich um eine Tatsache handelt ob dann die Realität wirklich das ist als was wir sie Wahrnehmen bleibt dahingestellt.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 17:55
@Bumbelbee
Das heißt also solange nicht alle 7 Milliarden Menschen einen Alien gesehen haben, ist nichts bewiesen. Wie löst man das Problem?


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 18:01
@Linner74
Zitat von Linner74Linner74 schrieb:Wie löst man das Problem?
Ist es denn überhaupt ein Problem ?


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 18:23
@JoschiX
Ja, ist es sollten tatsächlich Aliens auf der Erde weilen


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 18:35
@Linner74
Solange Aliens oder sonstiges Gezeugs auf der Erde rumschwirrt ohne dass es mich Beeinflusst, ist es auch kein Problem. Es sei denn ich bin Paranoid und glaube ich müsste/könnte alles unter meiner Kontrolle haben.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 18:41
Wenn wir zufällig entstanden wären, dann wäre auch die Erde ein Zufall. Sowie das Sonnenystem bis hin zur Galaxie. Ach was, das ganze Universum würde nur deshalb existieren damit wir es betrachten können. Armen

Dann müsste die Menschheit ja noch mindestens 3 Milliarden Jahre alt werden bis sie die aufgeblähte Sonne sieht. Und wenn die Menschen alle tot sind, verweilt das Universum noch ein paar Billiarden Jahre. :D


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 20:55
@Noumenon
@Z.
Also irgendwie läuft die Diskussion aus dem Ruder.
@Noumenon
Hahaha, ja, das tut sie, ein bisschen. :D
bisschen.. stimmt ;)

Also bleibt alles beim alten?
LG


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 21:07
@perttivalkonen

Im Großen und Ganzen stimme ich deinem vorherigen Beitrag zu.

Ich kann folgendes beobachten:

Jede Art von Beweis kommt ausschließlich auf nur zwei Wegen zustande:

Zum einen: Das gegenseitige Bezeugen von sinnlichen Wahrnehmungen im Sinne von ”Ja, so ist es“, das wir dann als Beweis bezeichnen.

Und zum anderen für solche Beweise, die du hier ebenfalls bereits ansprichst und für die ich hier gerne stellvertretend den sogenannten ”mathematischen Beweis“ hinzufügen möchte. Ein solcher Beweis kommt nicht mit Sinneswahrnehmungen zustande, sondern durch einen abstrahierenden Denkprozess, dessen Qualität wir uns ebenfalls im Sinne von ”Ja, so ist es“ gegenseitig bezeugen und auch das dann einen Beweis nennen. So errechnen wir ohne das Benutzen eines unserer Sinne die ”Rückseite des Mondes“ und betrachten auch sie als bewiesen, obwohl kaum jemand von uns jemals eine persönliche Sinneswahrnehmung darüber erfahren hat.

Ich denke, wir sind uns einig, wenn wir sagen, dass das Zustandebringen eines Beweises aufgrund einer Sinneswahrnehmung eine höhere unerschütterliche Erfahrbarkeitsqualität besitzt, als das Zustandebringen eines abstrahierenden Denkprozesses.

Alle Beweise, ohne jegliche Ausnahme, kommen auf eine der beiden Möglichkeiten zustande.

Weil ETs bei ihren Besuchen in der Regel keine Souveniers verteilen (obwohl es auch das gibt, aber solche Dinge offensichtlich nicht für Jedermann´s Begrabschung vorgesehen sind), die du mit deinen Sinnen anfassen, drücken, daran riechen oder sie sonst wie untersuchen könntest, was wir als Mangel eines physischen Beweises verstehen, haben die Betreffenden nur ihre Sinneswahrnehmungen, um den Vorgang als bewiesen zu betrachten. Sinneswahrnehmungen können aber jemand anderem nicht als Beweis im Sinne von ”Ja, so ist es“ bezeugt werden. Würde ich rufen ”Man bringe mir die Beweise“, dann wüßtest du, dass ich jemand wäre, der das zuvor genannte Zustandekommen von Beweisen überhaupt noch nicht verstanden hat. Es ist schlichtweg noch nicht möglich, mit solchen Leuten darüber zu diskutieren.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

09.04.2014 um 23:34
@oneisenough

Das Lob der Wahrnehmung kann ich nicht so singen, Ich selbst habe Jesus gesehen, für einen sehr kurzen Augenblick, und ich habe mit Gott gesprochen, immer wieder, und ich habe einen Geist gespürt, den Geist eines verstorbenen Menschen, von dem ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wußte, daß er tot war. Aber ich spürte zu diesem Zeitpunkt, daß es dieser Mensch war, der mir seine Hand auf meine Schulter legte. Ist das jetzt ein Beweis für Gott, Jesus und Geister? Ich glaube es, aber das ist dennoch kein objektiver Beweis, sondern nur eine Glaubenstatsache. Andere Menschen mit anderen Glaubensausrichtungen machen andere Erfahrungen, und nicht alle diese Erfahrungen passen objektiv zueinander. Es gibt also Erfahrungen, die dem sie Erfahrenden höchst real vorkommen, aber dennoch nicht die Art von Realität sind, wie etwa die Sonne, die uns das Gesicht bescheint und erwärmt.

Dinge, die mehrere Menschen gemeinsam erleben, sind natürlich deutlich sicherer. Visionen sind so ne Sache, es können mehrere Menschen in einem Raum sein, einer hat ne Vision, die ihm sehr real ist, aber keiner im Raum sieht oder hört, was er sieht und hört. Für mich kein Ausschluß, daß die Vision also nicht real sein dürfe. Aber das sind eben Sachen, deren Realität ich lieber nicht bewerte. Individuelle Erlebnisse, Erfahrungen, ohne daß ein anderer das miterlebt, die sind vor allem "privat".

Doch selbst Gruppenerlebnisse sind nicht über jeden Zweifel erhaben. Massenvisionen aus Lourdes sind sehr gut bezeugt, die Erlebenden haben z.T. einen über Zweifel erhabenen Leumund. Und trotzdem bezweifle ich eine erscheinende Muttergottes und eine am Himmel tanzende Sonne. Klar, das sind Extrembeispiele, und ich teile hier nicht den Extremstandpunkt der radikalen Kritik jeglicher Wahrnehmung, die außer einem "cogito ergo sum" keine Realitätsgewißheit erlaubt. Aber dennoch ist für mich Wahrnehmung nicht immer gleich Wahrnehmung. Auch bei der Wahrnehmung bewerte ich quasi "den Grad ihrer Übereinstimmung" mit dem bisher Wahrgenommenen bzw. dem bisher aus der Erfahrung anderer logisch Übernommenen. Je mehr meine eigene Wahrnehmung von dem "Gängigen" abweicht, desto mehr bezweifle ich sie in dem Sinne, daß sie als "reine Erfahrung" schon Beweis genug für die Realität des Erfahrenen ist. Auch bei Gruppenerfahrungen. Tanzende Sonnen sind für mich eher ein Phänomen der Massensuggestion odgl.

Nicht daß ich ne tanzende Sonne absolut ausschlösse. Nur brauch ich für den Grad der Abweichung vom "Gängigen" eben umso mehr "Beweise".

Was mich par excellence zum Skeptiker macht, der alles Paranormale mit dem Schreien nach Beweisen belegt. Aber eben nicht aus ideologischen Gründen, quasi "weil nicht sein kann, was nicht sein darf", sondern aus rein formalen Gründen: je ungewöhnlicher gegenüber der allgemeinen Erfahrung, desto beweisbedürftiger.

Keine Frage, ich hab mein Weltbild, meine Vorstellung, wie die Welt zu sein habe und wie nicht. Tanzende Sonnen sind, seien wir mal ehrlich, etwas, dem ich den Stempel "ausgeschlossen" aufdrücke. Drei Ausrufezeichen hinterhergeschmissen. Aber rein formal sage ich mir da stets, jeder hat das Recht, mir den Beweis auch für ungeliebte potentielle Realitäten zu erbringen, warum nicht also auch für tanzende Sonnen. So versuche ich also trotz meiner mentalen Ablehnung dennoch auch für tanzende Sonnen rein formal offen zu bleiben. Aber eben: nur über ordentliche Fundierung. Und ein "tausend Menschen haben es gesehen" reicht mir da noch nicht.

Anderen reichen meine Erfahrungen, meine Erlebnisse schließlich auch nicht aus, um an Gott, Jesus oder Geister zu glauben. Deswegen behalte ich das in der Regel auch für mich, es ist "privat". Und selbst für mich bewerte ich meine privaten Erlebnisse nicht als Beweis. Gott bleibt eine Glaubenssache. Allenfalls eine Glaubenstatsache. Aber es bleibt für mich beim Glauben, ich habe keinen Beweis in meinen Erlebnissen.

Warum übrigens verteilen ETs keine "Souvenirs? Warum lassen sie sich nicht verifizieren? Wollen sie nicht erkannt werden? Warum dann die Kontakte? Warum die Sichtungen - sind sie zu blöd, sich vor uns "Primitivlingen" zu tarnen? Wir haben Restlichtverstärker und nutzen via Radar udgl. andere elektromagnetische Bandbreiten als das sichtbare Licht, aber nachts leuchten Ufos in allen möglichen bunten Farben. Wenn sie schon Christbaumbeleuchtung spielen, dann könnense auch überprüfbare Souvenirs verteilen. Daß sie es nicht tun, ist also in etwa so sinnig wie eine tanzende Sonne (OK, die ist deutlich schlimmer). Daß Aliens keinerlei "Souvenirs" da lassen, ist für mich nicht ein empirischer Fakt, den ich zur Kenntnis zu nehmen habe, sondern ein Grund, ihre Realität im Sinne von Erdenbesuchern infragezustellen. Ich bleibe also beim "man bringe mir Beweise". Und denke, daß das einen guten Grund hat.

Pertti


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tepui ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 00:05
fritzchen1
Zitat von fritzchen1fritzchen1 schrieb:
"Für Peking ist das vom Militär verantwortete Raumfahrtprogramm ein Symbol für das wachsende internationale Gewicht des Landes"
Es kostet manchmal das Leben Vieler. In China der Absturz auf eine Ortschaft und in der Sowjetunion die Super-Explosion und das Ende des bemannten Mondprojektes .

Ich hatte mir gar nicht überlegt, dass man meinen Satz :" Vielleicht wird Chinas nächster Jadehase etwas weiter fahren" eventuell auch ironisch verstehen könnte. Meine Absicht war das nicht. Ich drücke für die nächste Landung die Daumen.

China hat mit seinem Mondprogramm große Pläne, das wird den Mond auch wieder mehr ins Rampenlicht rücken. Mir ist es gleich, was die wirtschaftlichen Ziele dabei sind (wie Helium) oder was man sich an Prestige oder militärisch erhofft.

Das eingestellte Bild ist aus dem ersten Rundumblick vergrößert. Das gezeigte Objekt sieht für einen Felsbrocken ziemlich merkwürdig aus. Du weißt was auf YT gezeigt wird. So etwas wie die Mona Lisa-story b.z.w. Apollo 20 sind natürlich haarsträubende Video-Fälschungen. Ist ein Link zur NASA-Seite angegeben, hat man eine gewisse Kontrolle. In desem Bereich löscht die NASA wohl Details, aber Fälschungen sind unwahrscheinlich.

Mein Thema kennst Du. Es hätte sein können, wäre Jadehase weitergefahren, dass der thread-Titel seine Antwort bereits gefunden hätte. Wäre das Auto auf eine der mysteriösen Strukturen gestoßen, die vom Mond bekannt sind. Ich hoffe, dass China in einem derartigen Fall keinen Vorhang des Schweigens kennt.


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tepui ehemaliges Mitglied

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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 03:09
linner74 schreibt:
Zitat von Linner74Linner74 schrieb: Trotzdem muss man sagen im Thema Ufos und Aliens gibt es nun so viele Hinweise über Jahrzehnte, das diese Hinweise locker als Beweis bei irdischen Angelegenheiten gereicht hätte
Das ist mir schon lange bewusst geworden.
Außerirdische sind eine geeignete allegorische Projektion um verdrängten Ängsten begegnen zu können. Sie eignen sich ausgezeichnet eine erfolgreiche Verteidigung des sicheren Zustandes zu demonstrieren.
Die persönliche Erfahrung keinem Alien begegnet zu sein, wird als Erkenntnismangel tausender Menschen verstanden, unabhängig von deren eventueller Qualifikation zum gleichen Thema. Die Forderung nach Beweisen lässt sich dann im Wissen um fehlende Regierungserklärungen bis ins Unendliche höher stapeln. Womit sich der Kreis zum Zitat am Anfang wieder schließt.

Was ist ein Beweis ? Ich lese:

* Ein Beweis meint stets das Vorhandensein von etwas. Wenn aber .....

* Alle Beweise sind grundsätzlich Vereinbarungen.


Wir warten auf Wahrheiten, auf Regierungserklärugen:

* AKW´s sind sicher ... Zwillingstürme, Flugzeuge.

* Im Iran lagern Massenvernichtungswaffen.


Ich glaube zuerst einmal an etwas. Wie zunächst auch an Apollo 20, die Geschchte mit der Millionen Jahre alten Astronautin auf der Mondrückseite hatte mir gefallen. Später deckte ich Stück für Stück die Fälschung des Videos auf. Der Film war unter irdischer Schwerkraft entstanden, die frames der Bilddetails bewegten sich und anderes. Ein Mondvideo aber von vorn herein als Fälschung anzusehen, würde mir den ganzen Mond verderben.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 08:01
@tepui

Was bittschön erzählen mir denn jetzt die Außerirdischen als allegorische Interpretation? Und wie hilft mir das dann, meinen verdrängten Ängsten begegnen zu können? Wenn, dann sehe ich auch nur die erfolgreiche Verteidigung des unsicheren Zustands durch die behauptete Absicht der Außerirdischen, bei allem Kontakt und Gesehenwerden dennoch den Kontakt vermeiden zu wollen und deswegen keinen "proof" zu hinterlassen, zwecks Vermeidung von Panik, weil wir noch nicht so weit wären, und was es sonst noch an Selbstabschirm-Mechanismen aus der Selbstbetrugskiste gibt.

Auch denke ich nicht, daß der Erkenntnismangel hauptsächlich in der mangelnden persönlichen Alien-Erfahrung gesucht wird. Es wurde ja schon angesprochen, daß selbst das Sehen von Aliens kein ausreichender Proof für jeden hier wäre. Es ist wohl mehr die Folgenlosigkeit. Nicht mal "Souvenirs" gibt es, geschweige denn irgendwelche Lösungen von Menschheitsproblemen. Nichts, das die gegenwärtige oder vormalige Anwesenheit von Außerirdischen zeigt. Jede Ursache hinterläßt eine Wirkung - nur die "Besucher" nicht. Wenn wir aus den Wirkungen auf die Ursache schließen - dann waren sie nicht hier.

Wir müssen die Gravitation nicht sehen, um von ihrer Existenz überzeugt zu sein. Wir erleben täglich die Wirkungen der Gravitation. Was hingegen ohne Auswirkungen bleibt, das ist allenfalls als Glaubensgut von Belang.

Pertti


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 08:27
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ich selbst habe Jesus gesehen, für einen sehr kurzen Augenblick, und ich habe mit Gott gesprochen, immer wieder, und ich habe einen Geist gespürt, den Geist eines verstorbenen Menschen, von dem ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht wußte, daß er tot war. Aber ich spürte zu diesem Zeitpunkt, daß es dieser Mensch war, der mir seine Hand auf meine Schulter legte. Ist das jetzt ein Beweis für Gott, Jesus und Geister?
Das ist ein schönes Beispiel.

Eine solche Schilderung beweist zunächst primär das Vorhandensein des sogenannten Qualia-Phänomens, also den subjektiven Erlebnisgehalt eines mentalen Zustandes, dessen Zustandekommen bis heute ungeklärt und immer noch das zentrale Problem der Neuro- und Kognitionswissenschaften ist. Aber es ist keinesfalls mehr unerklärbar, durch welche Funktionalitäten es zustande kommt. Und da gibt es nur zwei Möglichkeiten:

Entweder durch aktuelle Sinneswahrnehmungen oder durch Vorstellungen.

Denn Vorstellungen sind keine Sinneswahrnehmungen, sondern veränderte Erinnerungen. Hier wird’s ein bisschen tricky, denn auch Erinnerungen sind entweder bereits erfolgte Sinneswahrnehmungen oder aber abstrahierende Denkvorgänge (wie beispielsweise logische Schlussfolgerungen in Form von mathematischen Ausdrucksformen). Das heißt: Man kann Vorstellungen sowohl als Ergebnis von veränderten Erinnerungen erklären, wie auch als Ergebnis von abstrahierenden Denkvorgängen. Glaube ist dabei nur eine andere Bezeichnung für Vorstellung.

Die Fragestellung lautet daher:

Ist der o.a. Erlebnisgehalt nun tatsächlich aufgrund von Sinneswahrnehmungen erklärbar, oder zumindest aus veränderten Sinneswahrnehmungen (Erinnerungen) die zu Vorstellungen wurden? Oder durch abstrahierende Denkvorgänge?

Fakt ist: Eines von beiden wird zutreffen.

Es lässt sich nun logisch schlussfolgern: Die ganz konkrete Erfahrung ”Ich habe mit Jesus gesprochen“, kann unmöglich etwas Abstrahiertes sein. Sie ist daher entweder eine aktuelle Sinneswahrnehmung, oder eine vorhandene, veränderte Erinnerung in Form einer Vorstellung, eines Glaubens.

Immer, wenn es einen Konflikt zwischen den beiden Erklärungen gibt, dann siegt immer jene, die einen persönlich zufriedenstellt. Das heißt: Wenn jemand überzeugt ist, die ganz konkrete Erfahrung ”Ich habe mit Jesus gesprochen“ gemacht zu haben, und er diese als Sinneswahrnehmung versteht, dann wird er niemals die andere Möglichkeit bevorzugen, dass er sie tatsächlich nur als Ergebnis aus veränderten Sinneswahrnehmungen zustande gebracht hat.

Aber es gibt auch hier einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Den tatsächlichen Unterschied und damit die einzig richtige Möglichkeit, wie eine solche Erfahrbarkeits-Qualität zustande kommt, findet man nur durch eine höchst mögliche Beobachtungsqualität heraus. Das heißt: Ich beobachte ganz exakt, was ich da eigentlich tue: Bin ich gerade dabei, mir eine Vorstellung aufgrund von vorhandenen Sinneswahrnehmungen (Erinnerungen) zu erschaffen? Oder erfahre ich eine tatsächlich aktuelle Sinneswahrnehmung? Diesen neutralen Beobachtungsvorgang kann man üben. Auf diese Weise vermeidet man, sich selbst hereinzulegen und anderen zu erzählen, was man sich möglicherweise selbst nur als Vorstellung/Glauben erschaffen hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Warum übrigens verteilen ETs keine "Souvenirs?
Ich schrieb, dass sie in der Regel keine Souvenirs verteilen. Das bedeutet nicht, dass sie es niemals tun.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Warum lassen sie sich nicht verifizieren?
Im Rahmen unserer sinnlichen Erfahrbarkeitsqualität ist für uns alles verifizierbar. Aber wenn wir etwas sehen, bedeutet das noch lange nicht, dass wir auch immer erklären können, warum es das Gesehene überhaupt gibt, sprich, welchen Nutzen, welche Notwendigkeit es hat.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Wollen sie nicht erkannt werden?
Das dachte ich lange Zeit auch. Aber es hat wohl weniger mit der Absicht des Verbergens zu tun, als vielmehr mit der Möglichkeit, dass wir nicht immer in der Lage sind, etwas zu bemerken, obwohl es sich direkt vor unserer Nase befindet.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Warum dann die Kontakte?
Meine Erfahrung hierzu ist: Es handelt sich dabei zum einen um Qualitätskontrollen, und zum anderen um Hilfestellungen zur Weiterentwicklung. Die Analogie: Alle verantwortungsvollen Eltern helfen ihren Kindern, sich weiterzuentwickeln, macht es deutlich. Aber Kinder müssen auch ihre eigenen Erfahrungen machen. Die Kombinatorik aus beiden ergibt dann die jeweilige Entwicklungsqualität.
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Warum die Sichtungen - sind sie zu blöd, sich vor uns "Primitivlingen" zu tarnen?
Materielle Wechselwirkungen (=Sichtungen) sind nichts Blödes, sondern etwas ganz Natürliches.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 08:52
Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?
Die Existenz wahrscheinlich nicht - nur das sie auf der Erde waren schon.


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 11:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Warum dann die Kontakte?
Die Fiktive Reportage von Orson Wells von 1938 hat vermutlich keine Massenpanik ausgelöst, danach nahmen meines Wissens nach aber die Kontakt Meldungen zu. Ist aber auch eine irre Geschichte wo sofort jeder glaubt das es genau so sein könnte.

Es kommt doch nur darauf an sich eine lustige Geschichte auszudenken. :)


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 13:29
Hallo @oneisenough

Auch hier folge ich Dir nicht so richtig.
Entweder durch aktuelle Sinneswahrnehmungen oder durch Vorstellungen.
[...]
Fakt ist: Eines von beiden wird zutreffen.
Erst einmal würde ich von Sinneswahrnehmung und Reflexion sprechen.

Sinneswahrnehmung erklärt sich schon ungefähr von selbst. Was wir mit unseren Sinnen wahrnehmen. Allerdings würd ich noch was anderes hier hinzunehmen, aber das später.

Sinneswahrnehmungen werden aber eben verarbeitet, interpretiert. So bekomme ich die Vorstellung (Deine Wortwahl) von einem Baum im Unterschied nur zum Stamm oder zum Laub, und auch in Abgrenzung zu Strauch, Busch, Kraut, Blume.... Sehe ich viele Bäume, interpretiere ich das als was Zusammengehöriges und entwickle die Vorstellung von Wald. Dabei sehe ich gar keine Bäume, sondern ich sehe Stämme, Äste, Blätter, die ich bereits zuvor als Baum interpretiert habe. Insofern interpretiere ich mit "Wald" nicht meine Sinneswahrnehmung, sondern meine Vorstellung "Baum" von meiner Sinneswahrnehmung "Stamm, Äste,Blätter", und interpretiere sie zur nächsten Vorstellung "Baum".

Ich reflektiere also meine Wahrnehmungen, aber ich reflektiere auch meine Reflexionen.

Kannst natürlich auch die Vokabel Vorstellung verwenden.

Aber das ist eben das zweite, das "später": unsere Reflexion erfolgt nicht nur zu Wahrnehmungen, sondern auch zu bereits getätigten Reflexionen.

Jetzt gibt es aber noch einen dritten Punkt, den ich einbringen möchte. Neben der Sinneswahrnehmung gibt es noch etwas anders, das Du vielleicht da schon drunter mitgemeint haben magst. Das ist die psychische Wahrnehmung neben der, ich nenne sie: physischen Wahrnehmung.

Zum einen könnten wir Sinnestäuschungen hierdrunter verstehen. Aber Sinnestäuschungen sind letztlich Sinneswahrnehmungen, nur eben falsch interpretiert. Auch Phantomschmerzen, also eine Gruppe von Sinnesreizungen, deren Ursprung gar nicht in einer solchen Realität besteht, wie sie sonst eigentlich solche Sinnesreizungen auslöst. Wenn einer nen epileptischen Anfall hat, kann das Gewitter in seinem Gehirn ihm Bilder vermitteln, die gar keinen physischen Ursprung hat in dem Sinne: das, was er sieht, ist in der physischen Welt nicht vorhanden.

Zum anderen wäre auch die Phantasie so eine Sinneswahrnehmung, die Kraft der Imagination, das "Kopfkino". Kann zuweilen recht lebhaft sein, daß man direkt den Duft oder den Geschmack wahrnehmen kann, wenn man sich an dies oder das erinnert.

Es gibt noch weitere Kategorien dieser "psychischen Wahrnehmung". Bin mir nicht sicher, ob Du das unter Wahrnehmung stellst oder unter "Vorstellung". Ich tue ersteres, weil da eben auch Sachen drunter sind, von denen wir den Eindruck haben, daß wir tatsächlich etwas erleben.

Natürlich speisen sich Phantasien, Tagträume, aber auch Träume, Wahnvorstellungen, Sinnestäuschungen, vermeintliche Visionen und was es sonst noch an womöglich nur Eingebildetem gibt, aus unseren bisherigen Wahrnehmungen und Reflexionen. Wenn wir im Dunkeln ein paar Augen leuchten sehen, denken wir uns das Tier drum herum mit, sofern wir wissen, welches es ist. Aber eben auch dies: wer ein Erlebnis hat, welches Eliade "schamanistische Initiation" nannte, dann gibt man dem fremdartigen, mit einem kommunizierenden Wesen nicht nur einen Namen aus dem eigenen Verstehenshorizont, sondern das Wesen wird auch in seinem Äußeren zumindest zum Teil so vom betreffenden geschildert, wie dieser sich so ein Wesen vorstellt. In schamanistischen Kulturen ist es der Naturgeist, der oft ein Mischwesen aus Mensch und Tier ist. Im christlichen Mittelalter hieß das Wesen entweder Engel oder Teufel (je nach positivem oder negativem Eindruck) und wurde auch so aussehend beschrieben. Heute sind es halt Aliens, die benannt und beschrieben werden. Es sind praktisch immer das, was man sich am ehesten als real vorstellen kann. Was in die eigene "Welt" paßt. Aber das geschilderte Erlebnis ist bei Schamanen, bei Visionären und bei Abductees bis in Details, bis hin zu den "Implantaten" höchst ähnlich.

Was das für Wesen "in Wahrheit" sind, wissen wir nicht, da wir sehen können, daß jeder, der sowas erlebt, das / die Wesen nach seiner eigenen Weltsicht beschreibt. Auch die übermittelten Botschaften fallen "welt"typisch aus. Bei Schamanen wird das Schamanenhandwerk gelehrt, bei Christen werden fromme Verhaltensweisen und Gebete angeordnet, heute wird dringlich zum Weltfrieden aufgefordert odgl. Sofern hinter allem ein echtes physisches Geschehen steht, können wir die Details aus den Schilderungen nicht auf das Geschehen selbst übertragen, weil Aliens keine christlichen Pflichten anordnen oder den Weltuntergang im Jahre 1237 ankündigen, oder weil Engel keine heidnischen Schamanen in heidnischer Kunst unterrichten und es zulassen, für heidnische Gottwesen gehalten zu werden, oder weil schamanische Naturgeister nicht mit Analsonden arbeiten. Wenn reales Geschehen, dann massiv von der Vorstellungswelt des betroffenen Menschen überlagert. Und wenn es sich um ein rein psychisches Geschehen handelt, dann ist das erst recht aus der eigenen Weltsicht gespeist.

Aber gerade dieses Beispiel zeigt auch ganz gut: nur weil ein Erlebnis ganz stark aus den eigenen Vorstellungen heraus gestaltet ist, kann nicht gefolgert werden, daß ein dahinterstehendes physisch reales Ereignis als absolut ausgeschlossen zu gelten hat. Deswegen stelle ich auch das rein psychische Erleben, die psychische Wahrnehmung, zur physischen Wahrnehmung und nicht zur Reflexion/Vorstellung.

Und zum Abschluß noch dies: wegen dieser Vermischung teile ich Dein oben zitiertes "entweder oder" und "eines von beiden" nicht. Es ist eigentlich immer ein Mix. Wir geben kein Erleben unreflektiert wieder, sondern stets gefiltert durch unsere Reflexion, geprägt von unserer Vorstellungswelt. Wir trennen nicht objektiv zwischen Wahrnehmung und Reflexion/Vorstellung.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Immer, wenn es einen Konflikt zwischen den beiden Erklärungen gibt, dann siegt immer jene, die einen persönlich zufriedenstellt. Das heißt: Wenn jemand überzeugt ist, die ganz konkrete Erfahrung ”Ich habe mit Jesus gesprochen“ gemacht zu haben, und er diese als Sinneswahrnehmung versteht, dann wird er niemals die andere Möglichkeit bevorzugen, dass er sie tatsächlich nur als Ergebnis aus veränderten Sinneswahrnehmungen zustande gebracht hat.
Dem "immer" schließe ich mich nicht an. Auch da ist die Reflexion ganz nützlich, denn sie kann zu dieser Einsicht der Vermischung führen.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Aber es gibt auch hier einen Ausweg aus diesem Dilemma.

Den tatsächlichen Unterschied und damit die einzig richtige Möglichkeit, wie eine solche Erfahrbarkeits-Qualität zustande kommt, findet man nur durch eine höchst mögliche Beobachtungsqualität heraus. Das heißt: Ich beobachte ganz exakt, was ich da eigentlich tue: Bin ich gerade dabei, mir eine Vorstellung aufgrund von vorhandenen Sinneswahrnehmungen (Erinnerungen) zu erschaffen? Oder erfahre ich eine tatsächlich aktuelle Sinneswahrnehmung? Diesen neutralen Beobachtungsvorgang kann man üben. Auf diese Weise vermeidet man, sich selbst hereinzulegen und anderen zu erzählen, was man sich möglicherweise selbst nur als Vorstellung/Glauben erschaffen hat.
Wenns so einfach wäre! Während ich diese Prüfung tätige, kann ich mich dabei auch selbst belügen. Und indem ich mich dieser Möglichkeit gewahr mache, ververmeide ich nicht den Selbstbetrug, sondern verliere nur die Sicherheit der Unterscheidung.

Besonders erschwert wird das ganze noch dadurch, daß ich mir niemals sicher sein kann, ob das, an das ich mich erinnern kann, auch alles ist, was ich je erlebt habe, oder ob mir etwas nur neu vorkommt, weil ich mich nur nicht mehr daran erinnere doch schon mal sowas gesehen oder erlebt zu haben. Und auf der anderen Seite kann ich auch die Realität meiner äußeren Sinneseindrücke radikal infragestellen, bis mir nur noch das "cogito ergo sum" bleibt.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Ich schrieb, dass sie in der Regel keine Souvenirs verteilen. Das bedeutet nicht, dass sie es niemals tun.
Ich meine eindeutige Souvenirs. Bis heute hat sich noch kein Implantat als eindeutig extraterrestrisch erwiesen und noch keine Pyramide als Out-of-Place-Artefakt mit zu hohem Wissensstand in der Ausführung. Oder die Aliens haben echte, unzweifelhafte Souvenirs ausgegeben, haben aber drauf geachtet, daß nur solche Menschen das erhalten, die das nicht veröffentlichen. Der Effekt ist der gleiche wie "sie haben keine Souvenirs ausgegeben": es ist nicht ins allgemeine Menschheitswissen gelangt.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Im Rahmen unserer sinnlichen Erfahrbarkeitsqualität ist für uns alles verifizierbar. Aber wenn wir etwas sehen, bedeutet das noch lange nicht, dass wir auch immer erklären können, warum es das Gesehene überhaupt gibt, sprich, welchen Nutzen, welche Notwendigkeit es hat.
Und die Aliens sind nicht schlau genug, ne ordentliche Verifizierbarkeit vorzulegen? Hätt ich aber irgendwie erwartet, daß sie das können. Hätten ja die uns zugewandte Seite des Mondes rot anmalen können und mit weißer Farbe CocaCola draufschreiben können. Oder ein Riesengesicht in den Marsboden stanzen können, jedoch so, daß es nicht nach ner Schutthalde aussieht. Sie könnten aber auch medienwirksam landen, bei ner Fußball-WM etwa im Stadion des Finalspiels, anschließend ne Pressekonferenz, und am Ende lassense einendiplomatischen Attache hier mit rotem Telefon. Von aufwändig bis kannsichaucheinhartzvierlerleisten ist so vieles möglich, sich dauerhaft ins Weltwissen einzuprägen. Aber wie ich sagte: das machense nicht.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Das dachte ich lange Zeit auch. Aber es hat wohl weniger mit der Absicht des Verbergens zu tun, als vielmehr mit der Möglichkeit, dass wir nicht immer in der Lage sind, etwas zu bemerken, obwohl es sich direkt vor unserer Nase befindet.
Jenau, nen roten Cocacola-Mond würden wir einfach ausblenden und ignorieren. Nee, mal im ernst. Den Besuchern sollte - Kraft durch Vorsprung - möglich sein, unsere Aufmerksamkeit zu erregen. Ein einziger Appell über unsere Radiosender weltweit "Wir sind hergekommen, um euch zu versklaven" - undunsere Aufmerksamkeit ist ihnen sicher. Dann könnse noch immer sagen "War'n Scherz, wir sind halt Witzbolde, tschuldigung".
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Meine Erfahrung hierzu ist: Es handelt sich dabei zum einen um Qualitätskontrollen, und zum anderen um Hilfestellungen zur Weiterentwicklung.
Sprichst Du da grad von Erfahrung? Deiner Erfahrung???

Inhaltlich hätte ich daran auszusetzen, daß das Einmischung ohne Einmischung ist. Entweder wollnse sich einmischen, oder sie wollen nicht. Was, wenn den Kontakteten doch geglaubt wird? Wir wüßten alle, daß es sie gibt und sie sich einmischen. Aber was ist, wenn denen nicht geglaubt wird? Dann werden auch die Guten Ratschläge, die die Kontakteten erhalten haben, nicht geglaubt. Sorum wie sorum: eine "heimliche Einmischung" des Sowohl-Alsauch ist in jedem Falle zum Scheitern verurteilt. Entweder fruchtet ihr Anliegen nicht, oder sie fliegen öffentlich auf. Sind die Aliens wirklich so dumm, daß ihnen das nicht klar ist? Dann doch lieber gleich auffliegen = bekannt werden, dafür aber mit ihrem Anliegen, mit ihrer Botschaft auch wirklich gehört werden.
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Die Analogie: Alle verantwortungsvollen Eltern helfen ihren Kindern, sich weiterzuentwickeln, macht es deutlich. Aber Kinder müssen auch ihre eigenen Erfahrungen machen. Die Kombinatorik aus beiden ergibt dann die jeweilige Entwicklungsqualität.
Eltern werden aber nicht einem Kind beibringen, nicht die heiße Herdplatte anzufassen, und dann hoffen, daß dieses eine Kind den anderen Kindern diese Botschaft weitervermittelt. Vor allem nicht, wenn dieses Kind mit einem "das hat mir nämlich Mama gesagt", keine Chance auf Akzeptanz hat. Das wären Rabeneltern. Und daß diese Pädagogik bezogen auf die Menschheit scheitert, das wissen wir ja.
perttivalkonen schrieb:
Warum die Sichtungen - sind sie zu blöd, sich vor uns "Primitivlingen" zu tarnen?


Materielle Wechselwirkungen (=Sichtungen) sind nichts Blödes, sondern etwas ganz Natürliches.
Verstehe. Wenn also die Nationen versuchen, irgendwelche Fighter mit Tarntechnologie auszustatten, dann nur, weil wir halt dumm sind und glauben, das könnte klappen. Daß es nicht so gut klappt wie erhofft, liegt bei uns wohl eher daran, daß wir technologisch noch nicht mal den Sprung ins All richtig geschafft haben, also eher "Steinzeitler" sind, sowie daß alle menschlichen Kulturen einander technologsich doch recht nahe stehen.

Pertti


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Ist die Existenz von Außerirdischen ein Hirngespinst?

10.04.2014 um 13:59
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Inhaltlich hätte ich daran auszusetzen, daß das Einmischung ohne Einmischung ist. Entweder wollnse sich einmischen, oder sie wollen nicht.
Diese Frage ist wissenschaftlich eindeutig beantwortet.

Gemäß Einstein ist alles Energie, die sich in bestimmten Ausprägungsformen zeigt. Dabei sind es stets die intensiveren Ausprägungsformen, die die nicht so intensiven beeinflussen im Sinne von bestimmen. So bestimmt beispielsweise die intensivere Energieform, die wir Gravitation nennen, eine andere Energieform, welche du als deinen physischen Körper bezeichnest, und keinesfalls umgekehrt. Das heißt: Man kann die Energieform Gravitation in gewisser Weise zwar benutzen, sie aber nicht bestimmen.

Da ich Aliens als ”höher als der Mensch entwickelte Lebensformen“ verstehe, ist das gleichbedeutend, als würde ich sage, dass es sich bei ihnen im Vergleich zu uns um intensivere Energieformen handelt. Wer hier dann wen beeinflusst/bestimmt, ergibt sich daraus zwangsläufig.

Dass du alle Einmischungen nicht direkt und sofort bemerkst, sollte dich nicht beunruhigen. Du kennst doch bestimmt auch die ebenfalls wissenschaftlich übereinstimmend nachgewiesene Tatsache, dass bereits eine winzige Veränderung früher oder später zu einer gewaltigen Wirkung führen kann.


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