Wissenschaft
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Fragen zu Göbekli Tepe

193 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Holozän, Jüngere Dryas, Monumentalbauten ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 20:57
@Katori
Obwohl die Symbole sehr einfach sind: Die sind noch nicht mal ansatzweise ähnlich...

Anzeige
melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 21:00
@FrankD weil die Linien und der Kreis fehlen?


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 22:11
Ein H-förmiges Objekt und zwei offene Bögen anderer Qualität, das ist doch nicht das selbe wie zwei Bögen mit Verschluß und ner Kugel. Ansonsten sind das hebräische Schin und der Buchstabe W auch identisch.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 22:27
@Katori
Nein, weil es komplett unteschiedliche Symbolarten sind. Das sit so als wenn man sagt, der Eselkarren ist dem Ferrari sehr ähnlich...

Aber klar, die halbe Schwurbelologie basiert ja auf dem "Sieht (irgendwie ähnlich) aus wie".


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 22:31
@perttivalkonen
@FrankD

Ja gut, dann ist der Bruce Fenton auch wieder nur ein Schwurbler? Ich hatte über Google eigentlich nichts dergleichen gefunden.


1x zitiertmelden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 22:49
@Katori
Beschreibung von Graham Hancocks Homepage:

https://grahamhancock.com/author/bruce-fenton/ (Archiv-Version vom 16.06.2017)

Doch, klingt nach Schwurbler.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 22:57
@FrankD danke, und entschuldigt eure Zeit umsonst beansprucht zu haben, @perttivalkonen



He is a current member of both the Palaeoanthropology Society and the Scientific and Medical Network.

http://brucefenton.info (Archiv-Version vom 12.03.2018)

Ich liess mir davon ein Maß an Seriösität suggerieren, was ja nicht haltbar ist. Naja selber Schuld wenn man sich möglichst schnell mit etwas befassen will.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 23:05
@Katori
Solchen Vereinigungen kann jeder beitreten. Ich war auch mal Mitglied des Egypt Exploration Funds :D

http://www.paleoanthro.org/home/
kannste mit Klick auf "Join" beitreten

Dito bei
https://explore.scimednet.org/

wobei mir das selbst schon schwurbelologisch angehaucht aussieht.

Bei mir klingeln bei "independent scholar" schon die Alarmglocken...

Übrigens braucht man irgendwie keinen Experten, sondern nur 2 Augen um zu sehen, dass da nichts ähnlich ist.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

16.02.2018 um 23:55
Zitat von KatoriKatori schrieb:Ja gut, dann ist der Bruce Fenton auch wieder nur ein Schwurbler? Ich hatte über Google eigentlich nichts dergleichen gefunden.
Schon allein, daß die australischen Ureinwohner bereits vor mehreren Jahrzehntausenden in Australien (Sahul) angekommen sind, aber vor etwas über 10.000 Jahren in Ostanatolien nen Steinkreis errichteten - wo bleibt denn da die Logik. Kann ja nur geschwurbelt sein á la wissenschaftliche Datierungen übern Haufen geworfen...


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

17.02.2018 um 09:27
Zitat von KatoriKatori schrieb:Also sieht das nur zufällig einander ähnlich?
Dazu gibt es so viele Beispiele. Ist dir schonmal aufgefallen, dass bei allen Menschen bestimmte Dinge immer gleich aussehen? Hütten, Töpfe, Körbe? Die Grundsätzliche Form ist immer gleich. Erst wenn man ins Detail geht könnte man eine Verwandschaft erkennen.

Btw, der Australische Churingastein ist von 1940 die mussten also auch noch Zeitreisen. http://zenakruzick.com/oceanic-tribal-art/oceanic_art_stone_churingas_australia-3179-80-81details.htm

Aber du bringst mich auf ne Idee, wie Fenton, kann ich ja auch einfach die Google Bildersuche benutzen

Die Aboriginies haben die mystische Kabbalah gegründet
3faefe86bf642287309cc6d97e8820fe--aborig Tree of Life Medieval



Und haben auch den Kelten ihre Kultur gebracht.

5612ff259133e26f1eee841263461df4Battersea-Shield-celtic-artifactsOriginal anzeigen (0,2 MB)

Und wenn sie schon dabei waren, das Christentum hamse natürlich auch gemacht.

173a22726ebfebc05a975a4a34ed77a5--late-tchartreslabyrinth

ganz zu schweigen von den Sumerern

fae127bc2173f706e5f0411e2eec6c39--ancienb17dff6210c63f090edaf8ae48e1a2a4--ancien

Das Spiel ist quasi endlos und sinnlos.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

21.03.2018 um 14:47
Man hat sich wieder einmal selbst übertroffen.
Man hat ohne die Experten zu befragen, Beton am Gelände angebracht.
Das Kulturministerium dementiert es und sagt, das Beton sei 10-15 meter weiter entfernt, vom Gelände.
Man habe diese bauen lassen, um das Areal abzugrenzen und für Touristen besser zugänglich zu machen.
Ein Archäologe widerspricht und sagt, nur weil man auf der Oberfläche es nicht sieht, bedeutet es nicht, dass dort nichts ist.
15 Zentimeter tiefer waren die Spuren zum Neolithikum, die jetzt zerstört sind.


http://www.cumhuriyet.com.tr/haber/kultur-sanat/945889/Dunyanin_en_eski_anitsal_tapinagi_olarak_kabul_edilen_Gobeklitepe_ye_beton_doktuler.html


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

21.03.2018 um 17:32
Und nächstes Jahr will irgend ein Erwachter darüber diskutieren, das man in Göbekli alles aus Beton gegossen hat.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 11:31
Hi.

Ich bin neu in diesem Forum und würde mich sehr über eine angeregte Diskussion über den ursprünglichen Nutzen der T-Pfeiler von Göbekli Tepe freuen.



Bisher gibts dazu ja nur Annahmen und Spekulationen - bewiesen ist noch nix!

Ich beginne mit einer These, die den üblichen archäologischen Annahmen widerspricht:

Die Zentralpfeiler D-18 und D-31 bilden das stabile Grundgerüst für eine Wildtierfangvorrichtung aus Holz.

Beispiel einer praktikablen Konstruktion konstruktionOriginal anzeigen (0,4 MB)

Abblildungen auf den Zentralpfeilern D-31 und D-18 (ohne Kratzrillen) T-Pfeiler D31D18Original anzeigen (0,2 MB)



Wer bereit ist nachzudenken, wird vielleicht mit dem einen oder anderen AHA-Erlebnis belohnt!


2x zitiertmelden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 11:53
Zitat von NachschlagNachschlag schrieb:Wer bereit ist nachzudenken
Nur ganz schnell mal eingeworfen, ohne wirklich drüber nachzudenken:
Welchen Sinn macht eine stationäre, riesige, massiv gebaute Wildtierfalle?!?
... ... ...


1x zitiertmelden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 12:13
Zitat von NachschlagNachschlag schrieb:Die Zentralpfeiler D-18 und D-31 bilden das stabile Grundgerüst für eine Wildtierfangvorrichtung aus Holz.
Das nenn ich mal mit Kanonen auf Spatzen schießen!

Also entweder

DPHkLpL9b3H0RPk2IeOfCmX9FTAqa5pGDdl66exo

oder

08 Goebekli Tepe Tuerkei - Anlage D nach

wobei die T-Pfeiler bis 6 Meter groß und bis 20 Tonnen schwer sind.
Zitat von NachschlagNachschlag schrieb:Wer bereit ist nachzudenken, wird vielleicht mit dem einen oder anderen AHA-Erlebnis belohnt!
Wohl wahr! Probiers mal.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 13:32
Wozu wurden diese mächtigen Pfeiler denn Eurer Meinung nach aufgestellt?

Bin gespannt...weil es Eurer Logik nach ja nichts mit Beeindruckung zu tun gehabt haben kann.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 13:35
@Nachschlag
Beeindruckung?!?

Ich könnte jetzt sagen, es waren Pfosten für Volleyball-Netze.
Tue ich aber nicht ;)


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 13:45
Ich denke, die sind sowas ähnliches wie die Totempfähle der nordamerikanischen Ureinwohner.
https://www.google.com/search?q=totempfahl&newwindow=1&client=firefox-b-d&tbm=isch&source=iu&ictx=1&fir=2m_kPqJiXlPDYM%253A%252CxKA_wutkbjp_PM%252C%252Fm%252F0jt7c&vet=1&usg=AI4_-kSjzi_wZByns27T8lBtLGXKA6jaaA&sa=X&ved=2ahUKEwjMlLervJfoAhWHy6QKHcBsCkwQ_B0wEXoECAsQAw#imgrc=2m_kPqJiXlPDYM:

Einzelne Sippen eines Stammes identifizieren sich mit irgendwelchen Tieren oder Fabelwesen.
An Versammlungsorten mit den aufgestellten Pfeilern treffen sich die sonst verstreut lebenden Sippen an irgendwelchen Feiertagen zu Zusammenkünften, Fressen, Saufen und tauschen genetisches Material aus um der Inzucht vor zu beugen ;)


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

13.03.2020 um 14:06
T-Stelen findet man häufiger in megalithischen Anlagen, zum Beispiel auf Malta in Hagar Qim (deutlich jünger als Göbekli Tepe), manchmal sind sie nur so groß wie Tische, was nahelegt, daß sie vielleicht als Altäre oder Opfertische gedient haben, aber auch die zwei großen Steinsetzungen von Stonehenge mit ihren mächtigen zusammengefügten Decksteinen (der äußere Kreis und die innere hufeisenförmige Steinsetzung) könnte man als verballhornte und aneinandergesetzte T-Stelen werten.
Wie viele von den heute meist stark verwitterten oder halbzerstörten Megalithen der Megalithkultur ursprünglich als T-Stelen errichtet wurden, mit oder ohne eingemeißelte Symbole, kann leider niemand sagen. Auch einer der Steine von Stonehenge soll eine eingemeißelte antike Doppelaxt als Zeichen aufweisen - sofern es nicht einfach irgendwelche Kratzer oder Verwitterungsspuren sind, die einer Doppelaxt ähneln.
Der Theorie von den "Totempfählen", als handfesten, Generationen überdauernden Familiensymbolen und Ahnensitzen, damit sich die Geister der Vorfahren an einem festen Kultort versammeln konnten, stimme ich zu.
Göbekli Tepe dürfte damit dem viel jüngeren Stonehenge vergleichbar sein, auch ein mutmaßliches kultisches Versammlungszentrum, das zu bestimmten Feiertagen aufgesucht wurde, aber ohne dauerhafte Ansiedlung außer vielleicht ein paar Priestern, die rund ums Jahr die Stätte hüteten.
Und genau wie Stonehenge dürfte auch Göbekli Tepe vergängliche Vorgängerbauten aus Holz gehabt haben (siehe Woodhenge und ähnliche Holzkreise als Vorgänger von Stonehenge), so daß sein Bau nicht aus dem technologischen Nichts kam, sondern sorgfältig vorgeplant wurde.


melden

Fragen zu Göbekli Tepe

14.03.2020 um 22:44
Wenn ich mich für eine der vielfältigen archäologischen Erklärungen zu D-31 und D-18 entscheiden müsste, dann würde ich das Herrscherpaar mit dem schicken Halsschmuck und dem geliebten Fuchs im Arm wählen. Und weil Füchse halt Gänse gerne haben, wurde auch (mindestens) ein von zwei Podesten mit Gänsen verziert.

Praktisch: Diese These könnte ich dann mit den Fuchsschwanzknochen abrunden, die in der Nähe der Pfeiler gefunden wurden.

Ausserdem hätte ich auch eine Erklärung parat, wenn eine Analyse der Rückstände in den Schälchen, die offensichtlich auf den T-Pfeilern platziert wurden, um ihren Inhalt über sie zu erschütten, auf ölartige Substanzen hindeuten würde. Denn schliesslich müsstw es sich in logischer Kosequenz um Fuchsöl handeln.

Auf diese Weise hätte ich (nach den Massstäben dieses Forums) auch gleich widerlegt, dass eine Holzvorrichtung geölt worden sein könnte, um Reibunswiderstände / die Aufnahme von Feuchtigkeit zu reduzieren.

Und zu guter letzt müsste ich mich auch nicht mehr mit dem Gedanken beschäftigen, ob die Richtigkeit von Grundannahmen bei unbekannter Symbolik mit mathematischen Mitteln überprüfbar ist.


Anzeige

1x zitiertmelden