@TTucker @kurt-b
Bild drei zeigt die Übergangszone in der sich das Signal an den "Raum" anpasst.
Wenn das stimmen würde könnte man via Lichtlaufzeiten keine Entfernung bestimmen.
D.h. die Entfernung per Venus, via Radar gemessen, wäre eine andere als die Entfernung per Kreuzpeilung gemessen.
Die sind aber gleich. D.h. deine "Idee" ist falsch, weil diese nicht mit den Beobachtungen übereinstimmt.
Ich bin ja auch mit meinen Aussagen zum Lichtleitbezug (LLB) sehr vorsichtig.
Jedoch sollte man auch bedenken dass jede Art von Abstandsbestimmung Licht als Vehikel verwendet.
Angenommen der LLB würde nur wenige 10Km weit reichen dann wäre der "Fehler" sehr gering, ev. zu gering dass er auffallen würde.
Es gibt Für und Wider für die Mitnahme durch die Erde, das MMI zeigt Mitnahme (ich trau aber diesem nicht über den Weg), Sagnacinterferometer zeigt das Gegenteil.
Es zeigt aber auch dass es einen Einphaseffekt gibt der sicherlich, so meine Ansicht, verhindert dass das MMI etwas misst.
Der Laserkreisel zeigt volle Unabhängigkeit vom LLB, jedoch bezieht der sich nicht auf den LLB, sondern auf einen anderen Bezug, nämlich den den Masse bildet.
GPS verwendet den mitgezogenen LLB als Grundlage für die Positionsbestimmung, jedoch bei der Systemzeitübermittlung wird wohl Sagnac mit einbezogen.
Es ist also keine klare Linie zu erkennen, anscheinend gibt's da noch keine klaren Erkenntnisse.
Egal wie, was sollte verhindern das sich Masse nicht schneller als Licht bewegt!
Und noch eine Behauptung: Licht ist immer so schnell unterwegs wie es die Ortsfaktoren halt hergeben.
Kurt