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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

84 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Psychologie, Transpersonale Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 11:47
Sher interessant, hab momentan nicht so viel Zeit, werd mir aber auf jeden fall alles durchlesen.
Den Teil mit dem Ego hab ich schon gelesen, das Ego zu transzendieren ist wohl der schwierigste teil für die Meisten Menschen, sofern sie überhaupt daran interessiert sind.

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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 13:39
Sie entschuldigen bitte meine Bemerkung,....

ich denke, das einige Menschen dringendst professionelle Hilfe benötigen .

Seien Sie mir und meiner Bemerkung bitte nochmals entschuldigt .


Mit freundlichem Grusse

Professor der Mathematik und Physik an der Uni München Dr. Hans-Juergen Neuhaus



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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 13:52
dir auch einen schönen gruß
und willkommen im forum.

wir können uns ruhig du'zen,das macht hier jeder,es gilt sich ja freundschaftlich zu unterhalten und zu diskutieren.

kannst du uns deine meinung ein wenig ausführlicher nahe bringen?
ich bitte sehr darum,es sollen ja verschiedene meinungen vertreten werden und diskusion ohne kritik,ist nur eine halbe diskusion.

liebe grüße

lesslow


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 14:20
@lesslow

Vielen dank, für Ihren herzlichen und freundlichen Willkommensgruss .
Sie sehen es mir bitte nach, das ich darüber nicht diskutieren möchte, da bei solchen Diskussionen, erfahrungsgemäss nichts Brauchbares herauskommt .

Ich wünsche Ihnen und allen anderen allerdings alles Gute bei der weiteren Diskussion des von Ihnen eröffneten Themas .

Mit freundlichem Grusse

Professor der Mathematik und Physik an der Uni München Dr. Hans-Juergen Neuhaus



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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 15:13
vielen dank,ihre antwort versteh ich nur zu gut,mir ergeht es in der mehrzahl der themen ebenso.

liebe grüße

lesslow


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

08.04.2005 um 15:22
nachtrag:

ich glaube allerdings doch,dass eine solche diskusion etwas bringt,sofern man sie aufrichtig führt.warscheinlich mag sie uns nichts bringen,aber doch dem leser,der sich aus unseren meinungen,gegebenen falls ein erweitertes bild machen kann,das für und wieder,abwiegen und somit auch gegenmeinungen lesen vermag,welche,um es nochmal zu sagen,ebenso interessant sind und auch mich persönlich interessieren.

ich lade sie nochmals gerne ein,uns eine andere sicht der dinge zu offenbaren

vielen dank

lesslow


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

15.04.2005 um 16:34
Transpersonale Therapie


(Diese Beschreibung stammt zu einem großen Teil aus einem Vortrag von Dr. Sylvester Walch. Mehr davon auf der Web-Seite des Österreichischen Arbeitskreises für Transpersonale Psychologie und Psychotherapie: http://www.transpersonal.at/ )


Das Sein und die Psyche des Menschen ist uns in den großen Fragen noch unerschlossen: Wann beginnt das Leben? Woher kommen wir, wohin gehen wir? Wie verhält es sich mit dem Schicksal? Was bedeutet der Tod für das menschliche Dasein? Existieren wir in irgendeiner Form weiter? Welchen Sinn haben Krisen, Kriege, schwere Krankheiten oder Katastrophen? Diese Fragen sind in uns.

Zumeist gehen sie in der Hektik des Alltags unter. Hin und wieder brechen sie auf, wenn wir eine schwere Krise durchleben oder Augenblicke des Glücks erfahren. Zum Beispiel, wenn wir uns ganz eins mit der Natur fühlen, still sitzend am Meeresstrand uns an einem Sonnenaufgang erfreuend, oder wenn wir Nachts zum Sternenhimmel aufschauen, innehalten und die Weite des Kosmos uns berührt, oder wenn wir eine tiefe Begegnung mit einem geliebten Menschen erleben dürfen.
Dann treten die alltäglichen Sorgen in den Hintergrund und wir fühlen uns gelassener und eingebettet in einen größeren Gesamtzusammenhang.

Diese existenzielle Stimmung, in der wir uns durchlässig und außergewöhnlich offen erleben, ergreift uns auch manchmal während und nach intensiven therapeutischen Sitzungen.

Wobei der Therapeut nicht der Schöpfer des Prozesses ist, sondern sein Assistent. Seine Aufgabe ist, dem Prozess nicht im Wege zustehen.
Wohl können wir durch unsere Erfahrungen die Segel in die eine oder andere Richtung stellen, der Wind kommt jedoch woanders her. Die dritte Kraft im Bunde ist es, die Heilung ermöglicht. Als Therapeuten sind wir Katalysatoren und Medien. Unsere Aufgabe ist es, den Heilungsenergien Raum zu geben und sie für den dialogischen Prozess aufzubereiten. Therapie kommt vom Griechischen "therapeia" und heißt soviel wie: den Dienst der Götter tun, dienen und heilen.

Die "Transpersonale Psychotherapie" setzt auf diese umfassende Kraft, die über die Persönlichkeit hinausgeht. Damit werden wir darauf verwiesen, dass, wer und was wir sind, nicht auf die Persönlichkeit beschränkt ist und dass wir dann, wenn wir uns nur mit dem Körper, dem Ich, der Persönlichkeit oder Rollen identifizieren, eine beschränkte, zu enge Auffassung von uns selbst haben." (Vaughan,1986, S.34).

Die Transpersonale Psychologie geht davon aus, dass die Grenzen zwischen "Mein und Dein", die Grenzen der "linearen Zeit", der "Dreidimensionalität", der "Logik" und der "individuellen Biographie" nicht absolut sind. Das Bewusstsein ist in der Lage, sie zu transzendieren.

Für Grof (Grof, 1987, S. 64), einen Mitbegründer der Internationalen Transpersonalen Gesellschaft bedeutet "transpersonal" die "erlebnismäßige Ausdehnung oder Erweiterung des Bewusstseins über die gewöhnlichen Grenzen des Körper-Ich sowie über die Beschränkungen von Raum und Zeit".

Mit transpersonal kann aber auch die Wertschätzung der spirituellen Seite der Psyche in Verbindung gebracht werden. Die transpersonale Psychologie bezieht in ihr Ideengut die Erfahrungen und das alte Wissen der spirituellen Traditionen mit ein, wobei sich diese Art der Religiosität nicht auf dogmatische Lehrgebäude stützt, sondern auf die innere Beziehung und persönliche Erfahrung.


Historisch wurde der Begriff transpersonal von transhumanistisch abgeleitet. Transhumanistisch - damit beschrieb Maslow (1984) die Motive weit entwickelter Menschen, deren Handeln mehr auf das Gesamtwohl der Menschheit gerichtet ist, als auf persönliche Bedürfnisbefriedigung. Mutter Teresa, Gandhi und spirituelle Meister wären Beispiele dafür. Maslow entdeckte auch, dass selbstverwirklichte Menschen von Gipfelerfahrungen (peak experiences) berichteten, in denen sie spontane ekstatische Bewusstseinszustände und Gefühle der Einheit erlebten, die jenen mystischen Erfahrungen ähnlich sind, über die zu allen Zeiten und in allen Kulturen immer wieder ausführlich berichtet wurde. Die entsprechenden Erklärungen und Landkarten des Bewusstseins hierfür wurden zunächst im Osten gefunden, deshalb wendeten sich Ende der 60er Jahre viele transpersonale Forscher den spirituellen Richtungen des Ostens zu (vgl. Roger Walsh, 1995).

Damit war auch klar: Veränderte Bewusstseinszustände sind nicht pathologisch sondern unterstützen unsere Gesundheit, was unter anderem schamanistische Kulturen schon lange wissen.

Nach Wilber ist die Erfahrung des transpersonalen Raumes ("Eintauchen in die transpersonalen Bänder") erst möglich, wenn die Grenzen des Innen und Außen keine festen Größen mehr darstellen. Anstelle der Person tritt dann der überindividuelle Zeuge als Erfahrender: "...der Zeuge beobachtet den Strom der Ereignisse innerhalb und außerhalb des Geist-Körpers auf schöpferische distanzierte Weise, da er weder mit dem Inneren noch mit dem Äußeren ausschließlich identifiziert ist." (Wilber, 1985, S. 94)

(Vortragausschnitt: Sylvester Walch auf dem 1. Psychotherapie- Weltkongress in Wien, 1996, Gesamtvortrag auf der Homepage: http://members.eunet.at/aktrans/ und der Homepage von Sylvester Walch: http://home.t-online.de/home/sylvester.walch/



In der Praxis nun werden durch die aus dem holotropen Atmen entwickelten Transpersonalen Atemarbeit durch lange dauernde Hyperventilation in einer geschützten und entspannten Atmosphäre begleitet von speziell ausgewählter Musik Dimensionen existenzieller menschlicher Tiefenerfahrung in veränderten Bewusstseinszuständen möglich.

TRANSPERSONAL beinhaltet das Personale und geht darüber hinaus. So können in diesem Prozess offene lebensgeschichtliche Ereignisse vergegenwärtigt und integriert, aber auch Erfahrungen dem Erleben zugänglich werden, die die üblichen Grenzen unseres Raum - Zeitgefüges und unseres Alltagsbewusstseins über- schreiten. Das sinnliche Erleben und die Integration solcher Erfahrungen ermöglichen uns ein immer tieferes Verständnis der Sinnhaftigkeit Unserer- und aller Existenz im Sinne der Frage:

"Wer bin ich, woher komme ich und wohin gehe ich."


Malen, Meditation, integrative Gestalttherapie und Körperarbeit helfen, die Erfahrungen aufzuarbeiten und zu vervollständigen.


Kontraindikationen:

Schwangerschaft, Vorliegen von Herz- Kreislauferkrankungen, Glaukom u. Epilepsie. Bei gesundheitlichen- und größeren psychischen Problemen ist eine Anmeldung zu Einzelsitzungen bzw. Gruppen in Transpersonaler Atemarbeit erst nach ausführlicher Rücksprache mit dem Therapeuten möglich!






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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

21.04.2005 um 03:47
DIE TRANSPERSONALE REISE
Theorien - Erfahrungen - Umsetzungen
von Jutta Gruber, Berlin


Am Anfang der transpersonalen Orientierung standen in den 60er Jahren Erfahrungen ungewöhnlicher Bewußtseinszustände, die von immer mehr Menschen erlebt wurden. Entscheidende Auslöser für diese Erfahrungen waren das Bekanntwerden der östlichen Philosophien und deren Meditationstechniken, wie auch die (Wieder)-Entdeckung und der Gebrauch von bewußseinsverändernden, oft halluzinogenen Substanzen, wie z.B. das LSD. Transpersonal bezeichnet ganz allgemein die Bewußtseinsbereiche, in denen das personale, rationale Ich überschritten wird. In transpersonalen Bewußtseinszuständen wird die Ratio nicht einfach ausgeblendet, sondern vielmehr überschritten. Charakteristisch ist ihr Heil-, Transformations- und Entwicklungspotential. Häufig wird von der Erfahrung der Auflösung des Getrennt-Seins und einem Erleben des Verbunden-Seins mit allem, insbesondere auch mit der Natur, berichtet. Solche Erfahrungen werden zumeist als sehr bereichernd erlebt, ganze Wirklichkeitsmodelle können sich durch sie verändern.

"Viele verstanden plötzlich, was sie vielleicht geahnt hatten, daß nämlich das
mentale Fenster, die allseits für >normal< befundene Form von Bewußtsein und
Wirklichkeit nur einen kleinen Ausschnitt darstellt innerhalb des uns eigentlich zu
Gebote stehenden Bewußtseinsspektrums .. , daß es >darin< oder >dahinter< eine
andere, eine höherdimensionierte und in gewisser Weise >wirklichere Wirklichkeit<
gibt. Und genau dies haben ja ausnahmslos alle spirituellen Strömungen und
Schulen immer wieder behauptet!" (Jochen Kirchhoff, Was die Erde will, S.283)

Begonnen hat die auch konzeptuelle Auseinandersetzung mit den transpersonalen Erfahrungsbereichen in der Psychologie. Wesentliche Begründer und Theoretiker der transpersonalen Psychologie waren und sind Anthony Sutich, Stanislav Grof, Abraham Maslow, Charles Tart, Francis Vaughan, Roger Walsh und Ken Wilber. Europäische Wurzeln der transpersonalen Psychologie finden sich schon seit Anfang dieses Jahrhunderts in den Arbeiten von C.G. Jung, Viktor Frankl, Roberto Assagioli und Karlfried Graf Dürckheim. Etliche therapeutische Richtungen sind entstanden, wie z.B. Initiatische Therapie, Holotrophes Atmen, Psychosynthese und Logotherapie.

In Deutschland wächst mittlerweile das Interesse und die Bereitschaft, sich diesen Themen auch universitär zu nähern. Insgesamt ist spürbar, daß die Beschäftigung mit transpersonalen, wie auch mit spirituellen Themen begrüssenswerterweise insgesamt immer weniger als "Freizeitvergnügen" angesehen wird. Der einsam Meditierende wird seltener. Transpersonale Erfahrungen fordern konsequent danach, auch auf der Handlungsebene, in der alltäglichen persönlichen und beruflichen Praxis umgesetzt zu werden. Viele, die transpersonale Erfahrungen gemacht haben und machen, spüren den Wunsch in sich, diese in ihrem Leben auch umzusetzen, sie zu integrieren. Oft bleiben die Menschen zwar in ihren alten Zusammenhängen, ihre neue innere Haltung zu sich und zu ihrer Mitwelt kann dennoch ihr ganzes Leben verändern. Manche spüren auch die Notwendigkeit, aus dem Alten auszusteigen um sich ganz neue Betätigungsfelder zu eröffnen.

Mittlerweile entwickelten sich auch in anderen Disziplinen spannende transpersonale Ansätze, z.B. in der Medizin, der Architektur, der Kunst und Musik, um nur einige zu nennen. In Deutschland gibt es inzwischen etliche große wie kleine Projekte, inner- wie außeruniversitär, die aus einem transpersonalen Ansatz heraus wirken.

Die Deutsche Transpersonale Gesellschaft etwa hat es sich zum Ziel gemacht, insbesondere auch diese neuen transpersonalen Ansätze zu fördern. In den letzten Jahren fanden dazu DTG-Kongresse, -Workshops und -Lesungen mit Vertretern transpersonaler Ansätze aus den verschiedensten Gebieten statt. Besonderen Schwerpunkt nimmt dabei die öffentliche Diskussion und Präsentation von wichtigen Ergebnissen der grenzwissenschaftlichen Forschung und Theorienbildung ein. Im Rahmen des jeden dritten Sonntags im Monat in Berlin stattfindenden "Transpersonalen Frühschoppens" diskutierten so kürzlich die bekannten Autoren und Experten Marco Bischof, Prof. Armin Bechmann, Dr. Heike Buhl und Heiko Lassek zur Frage des Dialogs traditioneller und neuester Lebensenergiekonzepte. Die DTG bietet darüber hinaus auf ihrer WebSite sowie in Arbeitsgruppen und Veranstaltungen Zugang zu neuen Projekten, Publikationen, Vorlesungen, Veranstaltungen und Personen der transpersonalen Bewegung. Für die Zukunft geplant ist zudem die Möglichkeit eines stärkeren persönlichen Austausches der Mitglieder untereinander.

Es bleibt die Frage: Wie gelangt man in transpersonale Bewußtseinszustände? Inzwischen weiß man, daß das Einnehmen von halluzinogenen Substanzen (bitte nur in professioneller Begleitung!) hilfreich sein kann, aber nicht notwendig ist. Meditationsübungen, Atemarbeit, Körperarbeit, Tanz, Musik .. der Wege sind viele .. und: die Wege sind geheimnisvoll. Ausprobieren ist angesagt und es soll sich gut anfühlen. Im Anschluß möchte ich, als Anschauung und als "Reisetips", ein wenig von meinem eigenen Weg berichten und von den Erkenntnissen, die ich ihm verdanke.


WO IST IMMERDA?
Reisetips einer Mutter und transpersonalen Grenzgängerin ins unbekannte Land

Es gibt ein Land, das man in den Reiseführern vergeblich sucht. Auch das Reisebüro hilft nicht weiter. Die Reise zu diesem Land, nennen wir es einfach IMMERDA, läßt sich nicht buchen. Reisekasse und Proviant sind nicht nötig. Aber eine gute Reisevorbereitung empfiehlt sich: Erdung, Vertrauen, Geduld, Mut und Demut.

Vom Sein zum Konzept

Wenn auch nicht einer tabula rasa gleich, ist unser prae- und postnataler Bewußtseinszustand noch frei von Konzepten. Wie langwierig und gleichsam anscheinend unbedingt notwendig es ist, Konzepte zu erlernen, erlebe ich gerade bei meiner 4jährigen Tochter. Laufen lernen ist eine Klacks dagegen. Während die Unterscheidung Jetzt und Nicht-Jetzt, Hier und Woanders sehr schnell erfaßt ist, dauert das Unterscheiden z.B. von Vergangenheit und Zukunft relativ lange: morgen, vorgestern, vor einem Jahr, nach dem Sommer kommt der Herbst und dann erst der Winter und dann im Frühjahr kommt der Osterhase, wie jedes Jahr. Das ist wirklich kompliziert (und das ist für mich ein Beweis dafür, daß diese Unterscheidungen künstlich, vom Menschen geschaffen und dann für bare Münze genommen worden sind. Um bei dieser Wortwahl zu bleiben: Das Konzept Geld zu verstehen, dauert übrigens auch sehr lange... ). Ebenso die räumlichen Unterscheidungen: Berlin, Darmstadt, Deutschland, England, Indien, Afrika. Auch fremde Sprachen, anderes Aussehen, Schwarze, die trotzdem Deutsch sprechen... . Bereits in ihrem Alter zwingen ihre Erfahrungen sie, erworbene Konzepte zu verwerfen. Sie hat kein Problem damit - Konzepte erwerben/verwerfen/erwerben gehört zu ihrem Alltag. Konzepte beibehalten steht aber sogar bei ihr schon bisweilen höher in der Rangfolge als die eigene Erfahrung. Bei einem der unendlich oft gespielten "Mann trifft Frau, sie heiraten und bekommen ein Kind nach dem anderen" konnte ich mir nicht verkneifen, sie daran zu erinnern, daß sie selbst bei der Hochzeit ihrer Eltern Blumenkind war. Ihr Mund stand erstaunlich lange offen. Ich hatte sie wahrlich aus dem Konzept gebracht. Nichtsdestotrotz: Das Spiel spielt sie weiter wie zuvor. Hier hat sich bereits die konsensuale (die im Außen vereinbarte) Realität, die kulturelle Konnotation von der Geschichte der Begegnung zwischen Frau und Mann, gegen die eigene Wahrnehmung durchgesetzt.
Mit dem Erwachsenwerden verlieren wir unsere Flexibilität bezüglich des Umgangs mit Konzepten ganz erheblich. Selbst das Bewußtsein darüber, daß wir unsere Konzepte einst erworben haben und sie nun für die Realität halten, unterliegt zumeist einer vollständigen Amnesie. Selbst daß es sich bei dem Konzept Realität um ein konsensuales Konzept handelt, wird im 3D-Zustand nicht mehr reflektiert. Ob dieser Lernprozeß für die Bewußtseinsentwicklung notwendig ist, wage ich nicht zu beurteilen. Sicherlich ist er in einer Kultur, die derart an Linearität und Wissens-, bzw. Glaubensvermittlung z.B. in Schulsystemen glaubt, für die Integration ins soziale (Glaubens-)-System (noch) nötig.


Vom Konzept zum Sein

Ahnungen einer Wirklichkeit jenseits unserer Konzepte dämmern der einen oder dem anderen in Extremsituationen (schwerer Verkehrsunfall und trotzdem war keiner verletzt, Traum vom Sohn der aus dem Krieg zurückkehrt und am nächsten Morgen steht er vor der Haustür), aber selten veranlassen uns solche eigenen oder gehörten Erfahrung dazu, Konsequenzen zu ziehen und unser Weltbild zu verändern.
Ich persönlich hatte seit meiner Jugend das Bedürfnis, herauszufinden, ob es eine Wirklichkeit jenseits der 3-Dimensionalität gibt, und wenn ja, wie man dorthin kommt. Erst mit Mitte 20 durchfuhr es mich wie ein Blitz: Ich muß mein Weltbild verändern und, vielleicht noch wichtiger: Es ist möglich das Weltbild zu verändern und es ist erlaubt. Außerordentliche Wahrnehmungen hatte ich bis dahin etliche gemacht. Wunder und das sich wundern waren mir vertraut. Mein Geistesblitz rettete mich vor dem pathologischen Verrücktwerden und ermöglichte mir, mich zu verrücken oder vielmehr mich verrücken lassen in einem Sinne von spirituellem Wachstum. Zusammenbruch oder Durchbruch, an dieser Stelle stehen wir, die Reisenden nach IMMERDA des öfteren, und das ist normal so.

Reisetips

1. Die Reise nach IMMERDA, dem Land, das IMMER DA ist, schon immer da war und immer da sein wird, verlangt das Freiwerden von Konzepten. Denn IMMERDA ist das Land des ewigen Flusses, das Land des All-Einen, das bekannte und unbekannte Land zugleich. IMMERDA ist das Land jenseits von RAUM und ZEIT, jenseits von Konzepten, jenseits von Illusion, jenseits von aller Getrenntheit. In diesem Sinne nenne ich die Erfahrung des IMMERDA eine TRANSPERSONALE Erfahrung. Eine Erfahrung eines Seinszustandes in dem ich ganz und gar bei mir bin und und gleichermaßen bei allem was da ist, war und sein wird.
2. Die Reise beginnt immer HIER und JETZT, genau da wo ich bin (nicht da, wo oder wie ich gerne wäre).
3. Man nimmt nur wahr, was man für wahr nimmt. Und umgekehrt. Bereitschaft zur Wahrnehmung und Vertrauen in die eigene Wahrnehmung sind erste Voraussetzungen für die Reise.
4. Reisen nach IMMERDA sind keine touristischen Unternehmungen, von denen man lediglich mehr oder minder erholt in den Alltag zurückkehrt. Aufenthalte in IMMERDA verlangen danach, solange in den Alltag integriert zu werden, bis sich der Alltag nicht mehr von IMMERDA unterscheidet: ÜBERALL IST IMMERDA.


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

22.04.2005 um 13:14
guter Tipp Danke, Die Reise nach IMMERDA, dem Land, das IMMER DA ist.


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

22.04.2005 um 19:22
"Jeder neue Entwicklungsschritt übersteigt und umfasst die Vorhergehenden, die jedoch als notwendige Basis erhalten bleiben. Vor allem ist ein stabiles, rationales, autonomes Ich zu entwickeln, denn ein Bypass vom Magischen oder Mythischen der präpersonalen Stufe zur Spiritualität der Transpersonalen führt leicht zur „transpersonalen Süchtigkeit“.""

ich glaube dieser süchtigkeit bin ich verfallen ^^
ich sollte mal einen psychologen mit ausrichtung auf die transpersonale psychoterapie besuchen ;)


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kali ehemaliges Mitglied

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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

23.04.2005 um 00:29
Sehr interessanter Thread!
Danke!

Krishna, der Heilige sprach:
"Jedesmal, wenn die Gesetzlichkeit welk geworden ist und Ungesetzlichkeit überwaltet, dann erschaffe ich selbst mich selbst.
Zur Rettung der Guten und zur Vernichtung der Bösen entstehe ich in jedem Weltalter, um die Gesetzlichkeit wieder aufzurichten."



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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

23.04.2005 um 00:48
die schönste sig die mir unter die augen gekommen is *freu*




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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

12.05.2005 um 04:52

Advaita und Wissenschaft

Eine Theorie, die Spiritualität und Wissenschaft vereint





Wissenschaft und Religion stimmen gewöhnlich nicht überein, es gibt Kontroversen in einigen Bereichen. Das Wort 'Religion' wird häufig benutzt, um die ritualistischen Aspekte von Religion zu benennen. Die wahre Bedeutung des Wortes jedoch, und in diesem Sinne wird es in diesem Artikel benutzt, zeigt eine aufrichtige Suche nach der Wahrheit über das Leben. Um Verwirrung zu vermeiden, werden wir nunmehr das Wort 'Spiritualität' verwenden anstatt diese Suche zu benennen.

Einige dieser kontroversen Punkte sind:

a) die Existenz der 'Seele'

b) die Existenz des 'freien Willens' (versus Gene, Konditionierung und Zufall)

c) die Existenz der Wiedergeburt

d) die Existenz Gottes

e) Vertrauen auf den Glauben versus Vertrauen auf experimentellen Beweis

Die Wissenschaft leugnet das Vorhandensein der ersten vier - denn sie hat weder Beweise gefunden noch Platz dafür - und weigert sich, ihr Vorhandensein einfach als Sache des Glaubens anzunehmen. Aber was passiert, wenn wir Spiritualität erforschen und dabei die wissenschaftlichen Methoden anwenden? Können wir ein Modell von Spiritualität finden, das in all diesen Punkten mit der Wissenschaft übereinstimmt?

Interessanterweise können wir das. Nicht nur das, wenn wir uns ein bißchen weiter vertiefen, werden wir herausfinden, daß alle Mystiker und Weisen seit undenklichen Zeiten auf diese Philosophie hinweisen.

In ihrer ausgeprägtesten Form findet man diese Philosophie in der hinduistischen Advaita-Doktrin. In dieser Philosophie gibt es keine separate, autonome, individuelle Seele, sondern nur die Illusion einer separaten Seele.

Da es keine separate Seele gibt, gibt es auch keine Frage nach dem freien Willen oder der Wiedergeburt; freier Wille oder Wiedergeburt für wen? Die Realität Gottes ist nach dieser Theorie, daß Er das universale Bewußtsein ist, die Quelle oder der Ursprung allen Seins, und nicht ein persönliches, anthropomorphes, allmächtiges Wesen. Und letztendlich wird sicherlich von niemandem verlangt, diese Dinge vertrauensvoll zu akzeptieren. Das Individuum wird ermutigt, diese Ergebnisse selbst herauszufinden und es auf seine Weise zu bestätigen.

Noch widerspricht dies tatsächlich der herkömmlichen Religion, auch nicht anderen Religionen als dem Hinduismus. Die offensichtlichen Widersprüche entstehen, weil die Religionen oder die verschiedenen Weisen von unterschiedlichen Ebenen aus über die Realität sprechen, in Erwägung der bereits bestehenden Glaubensvorstellungen der Zuhörer. Aber wenn von der höchsten Realitätsebene gesprochen wird, verkünden die meisten Religionen sowie die Weisen und Mystiker dieselbe monistische Wahrheit.

Einige Aussprüche von Jesus, z. B. 'Ich und mein Vater sind EINS', und die Lehren christlicher Mystiker wie Meister Eckhart und der heilige Augustinus können klar im monistischen Sinn verstanden werden.

Der Buddha scheint sich auf den praktischen Aspekt dieser Lehre beschränkt zu haben, weil er seine Anhänger nicht den bloßen Spekulationen theoretischer Betrachtungen überlassen wollte, um in sterilen intellektuellen Debatten zu landen. Er lehrte, daß es keine getrennte Seele oder Atman gibt, die Theorie von anatta oder anatma. Während er sich weigerte, über das universale Bewußtsein Paramatman Spekulationen anzustellen, forderte er seine Anhänger aber auf, selbst Erfahrungen zu sammeln - in der Tat ein höchst wissenschaftlicher Zugang.

Zen und der Taoismus lehrten beinahe die gleichen Grundlagen.

Und ebenso auch der Sufismus. Tatsächlich ist der Islam die einzige Religion, die sich einfach weigert, von einem anthropomorphen Gott zu sprechen und darauf besteht, daß Er formlos ist.

Im Judaismus wird Gott Jehova Yhwh oder Yahweh genannt, was 'Ich bin, was ich bin' bedeutet, wobei klar auf das primäre Bewußtsein hingewiesen wird, das jeden in die Lage versetzt zu wissen, daß er existiert.

So wie aufgezeigt werden kann, daß Advaita in seiner Wesensart wirklich wissenschaftlich ist, kommt die moderne Wissenschaft ihrerseits dieser Philosophie näher. Die moderne Wissenschaft, insbesondere die Quantenmechanik, gibt uns ein völlig anderes Weltbild von der Realität als bisher die klassische newton'sche Physik.

Eigentlich zeigt es, daß die klassische Physik oder die Welt, wie wir sie kennen, lediglich ein spezieller Fall des Szenarios der umfassenderen neuen Physik ist. Das Weltbild der modernen Wissenschaft kommt dem von Advaita bemerkenswert nahe, und einige Bücher haben die Theorie von Advaita mit der modernen Wissenschaft in Beziehung gebracht, vgl. dazu (1) bis (5). Einige neuere wissenschaftliche Entdeckungen, wie z. B. die Entdeckungen über die Funktionsweise des Gehirns (6) und die Entdeckung der sogenannten 'Zero-Point Fields' (7), stehen in Wechselbeziehung mit dieser Theorie.

Nur an einem Punkt herrscht noch Verwirrung zwischen Wissenschaft und dieser verständlichen, monistischen Spiritualität über die endgültige Frage, ob da 'etwas' hinter all dem ist oder ob da 'nichts' ist. Die Religionen unterstützen einstimmig ersteres - sogar der Buddhismus, den einige für nihilistisch halten. Der Buddha sagte:

"Da ist ein Ungeborenes, Unhervorgebrachtes, Ungeschaffenes, Ungeformtes. Gäbe es dieses Ungeborene, Unhervorgebrachte, Ungeschaffene, Ungeformte nicht, wäre Erlösung von der Welt des Geborenen, Hervorgebrachten, Geschaffenen, Geformten nicht möglich."

Die Wissenschaft neigte jedoch bisher zu der letztgenannten, nihilistischen Ansicht nur wegen ihrer alten, klassischen Verankerung. Sie setzte bisher voraus, daß der Materialismus die wesentliche Realität und Bewußtsein ein Epiphänomen dieser Realität sei. Allerdings werden viele Aspekte der modernen Physik damit nicht erklärt, und in diesem klassischen Weltbild werden jetzt auffallende Löcher sichtbar.

Nur um zwei Beispiele zu geben: Der 'Quantensprung' eines Elektrons von einer Umlaufbahn zur anderen ohne den dazwischenliegenden Raum zu durchqueren; und das 'Aspect Experiment', in dem gezeigt wird, daß zwei Elektronen einander unverzüglich beeinflussen können, unabhängig von ihrer Entfernung im Raum zueinander - ein 'non-locality' -nicht örtlich- genanntes Phänomen.

Andererseits, wenn Bewußtsein als die wesentliche Realität angenommen wird, lösen sich beinahe alle Widersprüche von selbst. Das ist auch genau das, was Mystiker seit Urzeiten gesagt haben. Und wirklich, Materialismus als die wesentliche Realität vorauszusetzen, tatsächlich irgend etwas vorauszusetzen und daran trotz der vielen, angesichts dieser Voraussetzung zu Tage tretenden Widersprüche festzuhalten, ist in sich höchst unwissenschaftlich.

So können wir wenigstens das alternative Paradigma mit offenem Geist prüfen - das alternative, mit der Advaita-Lehre übereinstimmende Paradigma, daß das Bewußtsein und nicht die Materie die wesentliche Realität und die Grundlage allen Seins ist (8).

Aber abgesehen von der wissenschaftlichen Position muß unsere Theorie auch dazu in der Lage sein, die häufig erwähnten spirituellen Phänomene Erleuchtung und Erlösung ausreichend zu erklären und ebenso das Mysterium Gottes. Wir wollen sehen, ob unsere Theorie das kann.

Wenn Bewußtsein als die eine Realität angenommen wird, werden alle Lehren der Weisen sofort relevant. Das Kernstück der Lehre der Weisen besagt, daß das Bewußtsein eins ist und daß wir keine getrennten psychologischen Wesen sind. Die Weisen behaupteten immer, daß unser Gefühl des Getrenntseins eine Illusion ist. Nur der Mensch leidet unter dieser einzigartigen Täuschung, ein separates Wesen zu sein und eine separate Seele zu haben. Gelegentlich durchschauen einige wenige Menschen diese Illusion, und von einem solchen Menschen wird gesagt, er sei erleuchtet.

Was genau ist dieses Erleuchtung genannte Phänomen? Zuerst wollen wir es in einfachen Begriffen verstehen und dann versuchen, es im psychologischen, medizinischen und psychologischen Zusammenhang zu erklären. Um zu verstehen, was Erleuchtung ist, müssen wir zuerst die grundlegende Annahme verstehen, welche die Weisen gelehrt haben.

Diese Annahme besagt, daß das Bewußtsein eins ist und unser Gefühl, getrennte psychologische Wesen mit getrenntem individuellem Bewußtsein zu sein, eine Illusion. Der Philosoph J. Krishnamurti sagte:

"Es ist keine Tatsache, daß jemandes Bewußtsein von dem eines anderen völlig getrennt ist, dieses Getrenntsein ist eine Illusion. Jeder ist die gesamte Menschheit - kein individuelles Bewußtsein. Jemandes Bewußtsein ist das Bewußtsein der Menschheit." (9)

Das bedeutet, daß die separaten 'wir' und 'du', die wir uns als eigene psychologische Wesen vorstellen, als solche nicht wirklich existieren. Gewiß, es gibt eigene Körper-Geist-Einheiten. Aber die Vorstellung separaten individuellen Bewußtseins oder individueller Seelen, welche diese Körper-Geist-Einheiten bewohnen, ist ein Mythos.

In den Upanishaden heißt es: 'Ayam aatmaa Brahman', was bedeutet, daß diese anscheinend individuelle Seele dasselbe wie Brahman oder das universelle Bewußtsein ist. Brahman sollte hier als das eine (universelle) Bewußtsein verstanden werden, da in den Upanishaden klar gesagt wird, daß Bewußtsein Brahma ist, Prajnanam Brahma.

Diese beiden Aussagen zusammengenommen bedeuten, daß Brahman das universelle Bewußtsein ist, und das scheinbar individualisierte Bewußtsein ist tatsächlich Brahman mit einer darüber gelagerten Illusion des Getrenntseins. Demzufolge existieren die getrennten ich's und du's nicht, von denen wir annehmen, daß sie unsere sterblichen Körper überleben werden. Die getrennten Körper-Geist-Einheiten werden von dem einen universellen Bewußtsein belebt, so wie das Bewußtsein eines Schriftstellers alle Charaktere in seiner Novelle belebt. Jalal-ud-din Rumi, der türkische Sufi-Mystiker des Mittelalters, besang es so:

Wer sind wir, O du Seele unserer Seelen,
daß wir neben dir bestehen bleiben sollten?

Wir und unsere Existenzen sind in Wirklichkeit Nichtexistenz;
Du bist das absolute Sein, das das Vergängliche manifestiert.

Wir alle sind Löwen, aber Löwen auf einem Banner:
denn wegen des Windes eilen sie weiter von Augenblick zu Augenblick...

...Unser Wind, durch den wir bewegt werden, und unser Sein sind deine Gabe;
unsere gesamte Existenz ist durch dich zum Sein gebracht

Mesnavi Buch I, 599-607

Advaita wird oft dahingehend mißverstanden, daß alles eine Illusion ist. Doch wir möchten klarstellen, daß Bewußtsein keine Illusion ist, wohl aber das psychologische Getrenntsein! Bewußtsein bezieht das Vermögen ein, lebendig zu sein, bewußt zu sein, berühren, schmecken, sehen, hören, fühlen, handeln zu können. Das alles gibt es.

Illusorisch ist unsere Vorstellung eines 'wer', der all diese Dinge ausführt, ein 'wer', von dem angenommen wird, daß er den Tod des Körpers überlebt. Berühren, Schmecken, Fühlen geschieht, aber es gibt kein Wesen, niemanden, der berührt, schmeckt, fühlt, es gibt kein Subjekt, es gibt nur Subjektivität. Und die absolute Subjektivität ist das universale Bewußtsein, das überhaupt kein 'wer' ist - es ist unpersönlich.

"...das obsessive menschliche Bewußtsein des und das Bestehen auf einem getrennten Selbst ist das endgültige und gewaltigste Hindernis vor der Erkenntnis Gottes. Ein Selbst zu sein... ist die Erbsünde, und zum Selbst zu sterben... ist die höchste Tugend." Aldous Huxley (10)

Jetzt können wir vielleicht versuchen zu verstehen, was es mit dem Phänomen Erleuchtung auf sich hat. Erleuchtung ist die aktuelle Realisation, die intuitive Wahrnehmung dieser Wahrheit, nämlich nicht nur Glaube oder intellektuelles Verstehen der Einheit des Bewußtseins und der Abwesenheit von Getrenntsein. Der Mystiker nimmt sich nicht als individuelles Bewußtsein oder individuelle Seele wahr, sondern als das eine Bewußtsein, das von manchen auch Gott genannt wird, Erleuchtung ist dessen direkte Wahrnehmung.

Jesus sagte: 'Auf daß wir alle Eins werden, denn du, Vater, bist in mir, und ich bin in dir, und sie sind eins mit uns.' (11)

Wir müssen verstehen, daß Erleuchtung nicht irgendein esoterischer oder magischer Prozeß ist. Erleuchtung verschafft keinem Menschen magische Kräfte, noch macht sie aus ihm einen Supermenschen. Erleuchtung ist einfach das Schwinden der Illusion, alles aus der Sicht des 'Ich' wahrzunehmen, Erleuchtung läßt niemanden allwissend werden.

Wenn in den Schriften von spirituellem Wissen gesprochen wird, das man mit der Erleuchtung erlangt, müssen wir realisieren, daß damit keine Form von verbalem, temporalem Wissen gemeint ist. Dieses Wissen kann nicht erlernt oder im Laufe der Zeit entwickelt werden. Das Wort Wissen bezieht sich hier auf die wahre Einsicht, auf die intuitive Wahrnehmung, welche Erleuchtung bedeutet.

Erleuchtung ist ein Wechsel der Perspektive, eine Veränderung des Brennpunktes, eine Umstellung des Paradigmas. Es ist eine Verlagerung aus dem beschränkten, individuellen Brennpunkt des 'ich' zu einer Sicht des Lebens in seiner Ganzheit. Es ist ein Wechsel aus einem Kreis der Illusion mit dem 'ich' als Mittelpunkt zu einem Kreis, dessen Umfang überall ist und dessen Mittelpunkt nirgendwo. Folglich ist das aus der Erleuchtung erlangte Wissen kein vergängliches Wissen, sondern eine eher eine intuitive Einsicht in den Lauf der Dinge in ihrer Gesamtheit.

Wie kann Erleuchtung medizinisch erklärt werden?

Zunächst kann gezeigt werden, daß der beharrliche Glaube des Menschen an sein getrenntes Selbst ein Ergebnis seiner Fähigkeit zu symbolischem Denken ist, das ihm die Möglichkeit gibt, 'sich' als etwas über und oberhalb und abseits des Körper-Geistes vorzustellen. Es gibt ihm ebenso genügend Anreiz, sich eine Vorstellung von sich als separates Wesen zu machen, das den Tod des Körpers überleben wird, womit es ihm die eher bittere Erkenntnis seiner eigenen Sterblichkeit ermöglicht.

Der tatsächliche Mechanismus dieser Illusion ist ebenfalls einfach zu erklären. Es ist bekannt, daß die linke Hirnhälfte für verbale und logische Fertigkeiten und das entsprechende Wissen verantwortlich ist. Eine ihrer Funktionen verbindet die verschiedenen Ereignisse logisch und sinnvoll miteinander, indem sie die unverbundenen Ereignisse durch das Erfinden einer 'Geschichte' zu verbinden versucht. Sie wählt sie aus der Fülle der Sinneseindrücke aus, mit denen das Gehirn bombardiert wird, und versucht durch selektives Redigieren, ein stimmiges Glaubenssystem aufrecht zu erhalten, eine 'übereinstimmende Handlung' (storyline). Folglich ist es Aufgabe der linken Hemisphäre, ein arbeitsfähiges Modell der Welt zu erschaffen und es um jeden Preis aufrecht zu erhalten. Die rechte Hemisphäre versucht auf der anderen Seite, Anomalien aufzudecken.

Demzufolge ist der linke Teil des Gehirn für die Illusion eines 'Selbst' und der Illusion des Getrenntseins vom Rest des Universums verantwortlich. Die Annahme eines getrennten 'Selbst' ist seit den formenden Jahren der frühen Kindheit durch Eltern, Religion und Gesellschaft in unser Gehirn einprogrammiert, und es sieht ganz so aus, als passe es tadellos zu unserer linearen Art des symbolischen Denkens. Die linke Hirnhälfte arbeitet dann weiterhin an diesem Gefüge.

Sie neigt durch ihre Beschaffenheit zur selektiven Aufnahme und erinnert Ereignisse, die zur Aufrechterhaltung dieser Annahmen zu dienen scheinen und redigiert selektiv - unbewußt - solche, die dagegen gerichtet sind. Durch das ständige Filtern der Information hält es folglich diese Fiktion eines separaten Selbst aufrecht. Jedoch kann dieses selektive Redigieren von der linken Gehirnhälfte nur bis zur einer bestimmten Schwelle der Ebene, die von Mensch zu Mensch variiert, erfolgreich ausgeführt werden.

Selbst die von der rechten Hirnhälfte aufgezeigten offensichtlichen Widersprüche können übersehen werden, da diese Ebene von der Kraft abhängt, die ein Mensch aufbieten kann, zu seinem Glauben zu stehen. Ist diese Ebene überschritten, geschieht etwas dramatisches. Wenn die Information von der rechten Hirnhälfte die Schwelle erreicht, bringt das die linke Hemisphäre dazu, das gesamte Modell zu revidieren und ganz von vorne anzufangen, was einen Paradigmawechsel bewirkt. Die linke Hirnhälfte versucht, an dem bestehenden Modell festzuhalten, während die rechte versucht, den Paradigmawechsel voranzutreiben.

Erleuchtung ist der radikalste Paradigmawechsel, den es gibt. Die gesamte bisherige individualisierte, ich-zentrierte Weltsicht wird aufgerissen und durch eine neue, universale Ansicht ersetzt, die sich 'aus keinem Mittelpunkt heraus', wie J. Krishnamurti es ausgedrückt hat, entwickelt.

Deshalb geschieht die Erleuchtung spontan, obwohl sie sich allmählich auswirkt. Das ist keine Frage langsamer Transformation, sondern eher ein völliges Ausrangieren des alten Modells und sein Ersetzen durch ein neues. Nur in diesem Fall gibt es kein neues 'Modell' im wahren Sinn des Wortes. Es gibt keine 'storyline' mehr, deshalb werden die Dinge gesehen, wie sie sind und nicht mehr von einem Mittelpunkt aus betrachtet. Das Gehirn hat realisiert, daß es keiner 'storyline' mehr bedarf und belastet sich nicht mehr durch ständige Versuche, die Dinge in das Bild einzufügen.

Auswirkungen der Erleuchtung - Unabhängigkeit, Befreiung

Erleuchtung, sagt die spirituelle Tradition, bewirkt eine völlige Transformation des Individuums. Die indische Philosophie nennt das paraavritti, die westliche Metanoia. Christus verweist darauf als Rückkehr in den Mutterleib, um wieder geboren zu werden. Es transzendiert die Persönlichkeit, das Innere wird vollständig nach außen gekehren:

Was für alle Wesen Nacht ist, das ist für ihn Tag, und was ihnen Tag ist, das ist ihm Nacht.

Bhagavad Gita, II-69

Das ist der glückselige Zustand, der Erleuchtung genannt wird.

Wenn Erleuchtung einmal stattgefunden hat, wird die ganze Welt und das Leben selbst in einem gänzlich anderen Licht gesehen. Die Gedanken des Durchschnittsmenschen sind gewöhnlich ich-zentriert oder ich-gegründet. Nach der Erleuchtung wird dieses 'ich' als Illusion erkannt, und aus diesem Grund werden alle ich-zentrierten Gedanken als sinnlos angesehen.

Das bedeutet nicht, daß sie über Nacht verschwinden. Anfangs treten sie noch auf. Aber bevor man sich tiefer hinein verwickeln kann, bremst die klare Einsicht, daß das 'ich' eine Illusion ist, die Gedankenkette, und die 'ich-zentrierten' Gedanken werden als die Anomalien gesehen, die sie sind - gegründet auf der Illusion des nichtexistenten Ich-Phantoms.

Dies ist in Wirklichkeit ein Prozeß zunehmender Unabhängigkeit von der früheren ich-gegründeten Abhängigkeit, die jeden Menschen bannt und psychologisches Leid verursacht. Mit fortschreitender Unabhängigkeit wird über die Jahre mit ihrem Höhepunkt ein Zustand erreicht, in dem die ich-gegründeten Gedanken überhaupt nicht mehr auftreten. Dieser Zustand wird Befreiung, mukti, moksha, nirvana, Königreich Gottes genannt. Der Befreite ist völlig frei von der Ich-Illusion mit ihren Auswirkungen des psychologischen Leidens.

"Hat er einmal sein Selbst als das universale Selbst realisiert, wird ein Mann selbstlos; und in der Tugend der Selbstlosigkeit sollte er als unabhängig verstanden werden. ...durch Selbstlosigkeit nimmt er weder an Freuden noch an Schmerzen teil..."

Maitrayana Upanishad (12)

Folglich ist der Weise ein Mensch, der sich selbst befreit hat, dessen persönliches Ich tot ist.

"Ich lebe, doch nicht ich, sondern Christus - der ewige Logos - lebt in mir.

Der heilige Paulus

Und dieses verbleibende Nicht-Ich ist dasselbe, was andere Menschen Gott nennen.

So was ist Gott letztendlich?

Gott oder die Wahrheit oder die Realität ist einfach das Bewußtsein oder die Energie, die unseren Körper belebt und das Universum durch unsere Sinne wahrnimmt. Es ist eine andere Bezeichnung für die Subjektivität, die alle Objekte durch 'uns' wahrnimmt. Es erscheint nur so, als würden 'wir' sehen.

Eigentlich sind 'wir' bloße Erscheinungen, Illusionen, die im Körper-Geist während des Sehvorgangs entstehen. Folglich ist Gott das wirkliche Ich, das sogar viel näher als das fiktive Ich ist, mit dem wir uns normalerweise identifizieren. Wenn das fiktive Ich verschwunden ist, ist es das, was bleibt. Es ist das Sehvermögen hinter unseren Augen, der Gesichtssinn, mit dem die Dinge gesehen werden, das Wissen, mit dem alles gewußt wird.

Jetzt können wir verstehen, warum in den Schriften wiederholt festgestellt wird, daß die Wirklichkeit nicht erkannt werden kann. Denn für sie würde das Erkanntwerden bedeuten, daß das Wissende sich selbst erkennen muß. Und für 'uns' würde das Wissen bedeuten, daß 'wir' die Subjekte sind und Es das Objekt wäre - ein Umkehrung der Rollen, denn tatsächlich ist Es das universale Subjekt, und 'wir' sind Objekte, die in Seinem Licht wahrgenommen werden. Wie können 'wir' Es erkennen, und durch wessen Licht?

Selbst wenn 'wir' über Es sprechen, ist dieses 'Es', von dem wir uns eine Vorstellung machen, nicht das reale Es. Das reale Es ist Das, wodurch und mit Hilfe dessen wir uns eine Vorstellung machen. Denn tatsächlich können nicht wir sprechen oder denken, Es ist das, was spricht oder denkt.

'Du kannst nicht über Gott nachdenken, weil Er es ist, der denkt.'

Ken Wilber

Kann der Dolch sich einen Stich versetzen? Kann die Hand sich ergreifen? Kann der Ozean in sich hinab tauchen? Kann das Auge sich sehen? Kann die Zunge sich schmecken? Kann die Blume ihren eigenen Duft riechen? Kann der Spiegel sich selbst reflektieren?

Jnaneshvara

Advaita

Advaita ist der Hindu- oder Vedanta-Name für die Doktrin des Monismus. Wörtlich übersetzt werden kann advaita als Adualismus oder Nichtdualismus, im allgemeinen jedoch wird darauf als Monismus verwiesen. Das ist nicht dasselbe wie Monotheismus, welcher die Auffassung vertritt, daß es nur einen Gott gibt, im Gegensatz zum Polytheismus, der an viele Götter glaubt. Advaita unterscheidet sich auch vom Pantheismus, der annimmt, 'alles ist Gott'. Die Grundlage von Advaita besagt, daß es keine 'Dinge' gibt, es gibt nur Gott. Mit anderen Worten, alles Existierende ist Gott - 'Dinge' sind bloße Erscheinungsformen.

Die Grundannahmen von Advaita sind:

1. Es gibt Eine grundlegende, allem zugrundeliegende Realität oder Quelle der gesamten Manifestation, die Brahman, Nirguna (eigenschaftslos) Brahman, Bewußtsein (Prajna) oder einfach 'DAS' (Tat) genannt wird.

2. Im Gegensatz zur allgemeinen Auffassung von Gott, ist Gott in Wirklichkeit keine Person - Advaita bezieht den Begriff Gott auf diese unpersönliche, undefinierbare Kraft. Diese Kraft kann nicht genau mit Worten beschrieben werden, und daher muß jede Beschreibung mit dieser Einschränkung angenommen werden.

3. Nirguna Brahman hat die Manifestation dieses außerordentlichen Universums nicht erschaffen, er ist zu dieser Manifestation geworden, und auch das nur scheinbar. In diesem Werden bleibt die Natur Brahmans im Wesentlichen unverändert, da Brahman durch seine Beschaffenheit unveränderlich ist, dieses Werden ist also nur ein scheinbares Werden. Das gegebene Beispiel ist der Bildschirm (Brahman) und die darauf projizierten Bilder (die Manifestation).

4. 'Wir' als die separaten individuellen Wesen, die wir unhinterfragt zu sein annehmen, sind auch nicht von Brahman oder der Quelle verschieden. Unsere Annahme, separate psychologische Wesen mit unserem eigenen separaten individuellen Bewußtsein zu sein, IST EINE ILLUSION, verursacht durch unsere fehlerhafte Art zu denken. Diese täuschende Kraft unseres Denkens wird maya genannt.

Wir sind nicht einmal ein Teil Brahmans im Sinne von kleinem Teil des großen Ganzen. Wir SIND Brahman.

References

(1) The Spectrum of Consciousness, Ken Wilber, The Theosophical Publishing House, Wheaton, Illinois, USA; 1977, reprint 1985.

(2) The Atman Project, Ken Wilber, The Theosophical Publishing House, Wheaton, U.S.A., 1989.

(3) The Tao of Physics, Fritjof Capra

(4) My View of the World, Erwin Schroedinger, London: Cambridge Univ. Press, 1964).

(5) What is Life? and Mind and Matter, Erwin Schroedinger, London: Cambridge Univ. Press, 1969).

(6) Phantoms in the Brain, V. S. Ramachandran (neurologist, director of the Centre for Brain and Cognition at the University of California, San Diego, USA).

(7) Brilliant Disguise; Light, Matter and the Zero-Point Field by Bernard Haisch, Science & Spirit, Vol.10/Issue 3, Sep-Oct '99

(8) The Self-Aware Universe, Amit Goswami, 1993, G. P. Putnam's sons, New York.

(9) The Network of Thought, p. 70; Krishnamurti, J., KFI, 2nd Edn., © J. Krishnamurti Foundation Trust, London, 1982.

(10) The Perennial Philosophy, p.36, Aldous Huxley, Harper & Row, New York, 1970.

(11) Gospel of St. John, 17:21.

(12) Quoted in The Perennial Philosophy, p.206, Aldous Huxley, Harper & Row, New York, 1970.


Die Staaten blühen nur, wenn entweder Philosophen herrschen oder die Herrscher philosophieren.
Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit.
- Platon -



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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

31.03.2007 um 04:09
Psychologie ist hauptsächlich dazu da, dem Menschen in seinen Problemen zu helfen (odervielmehr: zur Selbsthilfe zu bewegen).
Wenn Transpersonale Psychologie dies erfüllt,dann gibt es keinen Grund, warum dies nicht zu akzeptieren.
Allerdings steht inFrage, ob es wirklich hilft, oder nur Humbug ist.
Ich weiß z.B. nicht, wie"transpersonale" Erfahrungen mir helfen, mit meinen Emotionen umzugehen. Vielmehr ist es,meiner Meinung nach, eine FLUCHT von den Problemen, und nicht ein Umgehen damit.
Alsowo ist der Sinn und Zweck des Ganzen?


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

31.03.2007 um 07:50
uff!
Jetzt weiß ich,wozu inhaltsangaben gut sind...
und nun: frisch an'slese-werk

Die Secret


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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

22.07.2009 um 20:14
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Transpersonale Psychologie u. ihre Begründer

22.07.2009 um 21:24
ziemlicher monolog den Du da abziehst;)

und was ist eigentlich mit deinem psi teil?


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