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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

419 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Licht Teleskop ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 14:32
Jepp. Wobei es rechts eher schwanken würde (mal kürzer, mal länger).

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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 14:36
Bei der visuellen Wahrnehmung wäre es so, auf Bob zukommend länger als die Lorentzkontrahierte, und von ihm weg kürzer als die Lorentzkontrahierte Länge.
Aber mir geht es nicht um die optische Wahrnehmung.


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 14:39
Entscheidend ist die relative Bewegung zueinander. Kommt was auf Bob zu, wird es kürzer, bewegt es sich von ihm weg, wird es länger.

Keine Ahnung, inwieweit jetzt visuelle Effekte da noch eine Rolle spielen...


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 14:48
@pluss
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ja unglaublich, wie Dich Deine Arroganz am Begreifen hindert ...
Willst du hier Nebelkerzen werfen? Ist meine Aussage falsch oder richtig: "Wenn v=0,5c, dann gilt für kontrahierte Längen zu jedem Zeitpunkt s'=s/𝜸, oder bevor du es wieder nicht blickst: L'=L/𝜸"
Nebelkerzen kommen wenn dann von Dir, wo habe ich behauptet, die Aussage selber wäre falsch, was genau habe ich als falsch benannt? Kann es Dir gerne noch mal zitieren:
Zitat von plusspluss schrieb am 05.06.2016:Grafisch dargestellt lässt sich leicht erkennen, dass die Lorentzkontrahierte Länge (s') keinen Einfluss auf die tatsächliche Länge (s) eines Objektes hat: ...
Ist falsch, weil "tatsächliche" Länge physiklaisch gar nicht definiert ist, gibt Länge und Ruhe- oder Eigenlänge. Hatte Dich ja schon mehrfach gefragt, was nun denn die "tatsächliche" Länge sein soll, dazu schweigst Du ja betroffen.


Ebenso falsch ist diese Behauptung von Dir:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.
Kannst Du auch nicht zugeben, dass diese Behauptung von Dir einfach physikalisch falsch ist.

Denn die Länge eines Objektes oder einer Stecke entspricht eben nicht immer der Ruhelänge und erscheint nur unterschiedlich. Die Länge ist je nach Geschwindigkeit Objektes verkürzt, real und nicht nur scheinbar.
Zitat von plusspluss schrieb:Deine Aussage bezieht sich auf s'=s/𝜸 So so, das ist also deiner Ansicht nach falsch :D
Nein, auf die Grafik, hatte ich aber auch erklärt, und Deine Formel ist nicht die LT. Noch mal, die LT ist eine Koordinatentransformation, eine Länge ist keine Koordinate, oder?

Eben.

Du verstehst nicht, wo die Formel herkommt und wie sie sich aus der LT ergibt.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Dann hast Du das falsch beschrieben und der befindet sich auch nicht in einem Kräfte freien System, da ist es eh weniger einfach mit der LT.
Ne, ich habe es nicht falsch beschrieben. Du hast es nicht begriffen: "Jetzt stelle dir mal eine rotierende Scheibe vor, in deren Mittelpunkt ein nicht mitbewegter Beobachtet steht. Ist die Winkelgeschwindigkeit hoch genug, verkürzt sich der Umfang aufgrund der Lorentzkontraktion für den Beobachter, der Radius allerdings bleibt unverändert."
Ich hab es schon richtig verstanden, du schreibst wieder Unfug:
Zitat von plusspluss schrieb:Nein, die Scheibe dreht sich nicht um den Beobachter, die Scheibe dreht sich, und der Beobachter befindet sich nicht mitbewegt auf der Mittelachse der Scheibe.
Dreht die Scheibe sich nicht um den Beobachter, sondern der steht auf der Scheibe, dann dreht er sich mit der Scheibe, ist also mit der Scheibe bewegt, er ruht dann in Bezug zur Scheibe. Da gibt es dann keine Geschwindigkeit zu irgendeinem Punkt auf der Scheibe, für den mittig auf der Scheibe stehenden Beobachter gibt es somit zu keinem Punkt eine Geschwindigkeit und somit verkürzt sich auch nichts. Hab es zweimal geschrieben in der Hoffnung Du verstehst es zumindest nun einmal.
Wenn die Scheibe sich Dreht und im Mittelpunkt der Scheibe ein nicht mitbewegter Beobachter steht, dann sollte jedem klar sein, das sich der Beobachter nicht mit der Scheibe dreht.
Ach nun doch wieder so, passt aber nicht zu:
Zitat von plusspluss schrieb:Nein, die Scheibe dreht sich nicht um den Beobachter, ...
Wenn er da steht, auf der Achse und nicht mit rotiert, dann rotiert die Scheibe natürlich um ihn herum. Brauchst Du dafür nun extra Bildchen?

Nebenbei ist es egal, wo er steht, er kann auch neben der Scheibe stehen, neben einem Karussell zum Beispiel.
Jetzt frage ich dich nochmals, stellt der Beobachter Bob eine Längenkontraktion von Alice Raumschiff, welches mit 0,3c um ihn herumkreist, fest? Ja oder Nein?
Um ihn herum kreist, ich sage ja, die Scheibe dreht sich dann um den Beobachter, und versuchst Du Dich nun an Multiple Choice Fragen?

Die Antwort ist doch wohl lange klar, wenn sich Teilchen in CERN im Laborsystem durch die LK flach wie eine Flunder zeigen? Die Teilchen erfahren real eine LK, nicht nur scheinbar durch erhöht sich auch deren Dichte und das muss der Beschleuniger berücksichtigen, konkret muss es in den Theorien und Gleichungen berücksichtigt werden, wenn man die Kollisionen auswertet.


So es bleibt dabei, Du hast einen falschen Link gebracht der nichts mit der LT zu tun hat, Du hast gezeigt, dass Du die LT nicht verstehst, Du faselst fälschlich was von "tatsächlicher" Länge, und Du behauptest fälschlich:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.
Du verstehst den Zusammenhang der LK mit der RdG nicht, und das die LK eben keine scheinbare Verkürzung ist, sondern real, auch nicht.


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:01
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Nein, da die LK nur in Bewegungsrichtung messbar ist. Der Abstand Bob/Alice ändert sich nicht, und steht zudem noch senkrecht zur Bewegungsrichtung. (m.M.n.)
Ich sage ja, man sollte es zuerst linear verstehen und dann mit der Kreisbahn beginnen. ;)

Das Raumschiff oder Teilchen wird in Flugrichtung kontrahiert, egal wo Bob steht, er darf sich nur nicht mit der Scheibe bewegen. Ob er daneben oder darüber oder wo auch sonst immer steht, ist egal. In seinem System ist ein zu ihm bewegtes Objekt und das ist je nach Geschwindigkeit zu Bob eben in Bewegungsrichtung entsprechend nach der LT verkürzt.


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:11
@nocheinPoet
Hallo... also ich weiß jetzt echt nicht wo hier ein Problem sein soll.
Die LK ist real, der Raum selbst kontrahiert vor dem Objekt etc..

Bitte hilf mir zu verstehen wer hier was anderes behauptet.
Danke.


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:18
Moin moin @Z.

ich glaube, jetzt bin ich gerade über meinen eigenen Denkfehler gestolpert. :D

Wenn es um LK geht, findet man ausschließlich Beispiele, in denen sich etwas auf den Beobachter zubewegt. Was ist eigentlich im umgekehrten Fall, wenn sich etwas schnell vom Beobachter entfernt? Wird das dann auch kürzer oder doch länger?


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:23
@Z.

Moin, nun so viele Seiten sind es nicht, kann Dir aber gerne noch einmal die Aussage von Pluss zitieren:
Das ist ein realer und kein scheinbarer Effekt.
Wenn der Effekt real wäre, dann müsste sich die Entfernung für den ruhenden Beobachter ebenfalls verändern. Was natürlich nicht der Fall ist.
Diese Aussage ist in dem Sinne falsch, dass der Effekt real und nicht scheinbar ist. Und das auch ohne das sich für den zum Objekt ruhenden Beobachter etwas ändert oder verkürzt.


Dann weiter mit:
Zitat von plusspluss schrieb am 27.05.2016:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.
Auch das ist falsch, ich vermute mal, Du kennst den Unterschied zwischen Länge und Ruhe- oder Eingenlänge und wie man Längen im Rahmen der SRT richtig misst, und was die RdG für die Längenmessung bedeutet und wie man die LT für zwei Ereignisse richtig durchführt? Oder?


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:26
@Z.

Und dann kam noch dieses:
Zitat von plusspluss schrieb am 05.06.2016:Grafisch dargestellt lässt sich leicht erkennen, dass die Lorentzkontrahierte Länge (s') keinen Einfluss auf die tatsächliche Länge (s) eines Objektes hat ...
Auch Humbug, in der Physik gibt es Länge und Ruhe oder Eigenlänge, mit "tatsächlicher" Länge kommt man da nicht weiter. Und so zieht es sich dann hin, hab versucht hier @pluss zu erklären, welche Rolle die RdG für die LK spielt und wie sich diese aus der LT ergibt, das man da eben zwei Ereignisse in der Raumzeit hat, welche gleichzeitig gemessen werden und man diese Koordinaten dann mit der LT für beide Ereignisse von S nach S' transformieren muss.

Will aber nicht verstanden werden, geht wohl mehr ums Recht bekommen wollen. ;)


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 15:30
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Wenn es um LK geht, findet man ausschließlich Beispiele, in denen sich etwas auf den Beobachter zubewegt. Was ist eigentlich im umgekehrten Fall, wenn sich etwas schnell vom Beobachter entfernt? Wird das dann auch kürzer oder doch länger?
Nein Peter, wo der Beobachter real im System steht und in welche Richtung sich nun das Objekt bewegt spielt für die LK keine Rolle, ob es sich entfernt, oder nähert, oder daran vorbei oder drumherum bewegt, entscheidend ist nur die Geschwindigkeit in dem System in dem das Objekt beobachtet oder gemessen wird.

Konkret, ein Auto mit 0,9 c in Deinem Ruhesystem ist immer gleich kontrahiert, egal ob es auf Dich zu fährt, oder von Dir weg, oder um Dich herum. Man muss begreifen, dass es bei der LK nicht um einen optischen Effekt geht.


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 16:50
@nocheinPoet

Okay, auch wenn ich Fusspilz jederzeit deinem Diskussionsstil vorziehe, will ich nicht, dass jemand denkt, ich könne nicht zugeben, dass ich in der Sache falsch lag.

Ich habe die Aussage:
Die Längenkontraktion findet nur in Bewegungsrichtung statt. Strecken senkrecht zur Bewegungsrichtung behalten ihre Länge auch für den bewegten Beobachter bei.

... tatsächlich falsch verstanden. Die Richtung, in die die relative Bewegung stattfindet, ist offenbar doch nicht entscheidend, sondern nur der Betrag der Geschwindigkeit. Die Richtung entscheidet nur, welche Länge kontrahiert.


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09.06.2016 um 17:02
@pluss

Was ich da vorhin geschrieben habe, kannst du alles vergessen ... beruhte auf einer falschen Grundannahme :D


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 17:21
Es gibt ja Gedankenexperimente aus den folgt, dass die LK ein realer Effekt ist. Z.B das bellsche Raumschiffparadoxon wo aufgrund der LK ein Seil zwischen zwei gleich beschleunigten Raumschiffen reisst.

Wikipedia: Bellsches Raumschiffparadoxon


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 17:51
@Celladoor

Ja kenne ich und ist sehr schön, aber mit Beschleunigung, hier klemmt es ja noch weiter unten.



@Peter0167

Passt schon, hab Dich auch lieb. ;)


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 18:04
@Celladoor

Wenn man die SRT und LT und RdG und LK verstanden hat, dann versteht man auch, warum zwei räumlich von einander entfernte und synchronisierte Uhren ihre Synchronisation in einem beschleunigten Zug auch für die im Zug ruhenden Beobachter verlieren und nicht nur für jene die am Bahndamm ruhen.

Dann versteht man auch das Raketenparadoxon, passt nämlich dazu. Ich finde aber das ist echt schon richtig das Eingemachte, wer von sich behauptet und glaubt, die SRT wirklich ganz verstanden zu haben, hier eben die LT und LK/RdG kann sich ohne Hilfe daran versuchen.

Zeigt sich dann, ob es wirklich verstanden ist. Ich finde, man sollte da aber einige Beispiele wirklich selber mit der LT vollständig selber berechnen, sonst macht es wohl nicht wirklich Klick im Kopf und das Licht geht an. Dabei ist das hier dann ja der Einstieg in die ART und da geht es dann erst richtig los.



@Peter0167

Weißt Du, hat was mit dem Wald zu tun, in den man rein ruft, wer mich wirklich kennt, versteht auch wie ich reagiere. Eventuell erkennst Du das ja auch noch mit der Zeit, bin nur für einige "scheinbar" ein Arsch. :D


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 21:48
@Peter0167
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:Wenn es um LK geht, findet man ausschließlich Beispiele, in denen sich etwas auf den Beobachter zubewegt. Was ist eigentlich im umgekehrten Fall, wenn sich etwas schnell vom Beobachter entfernt? Wird das dann auch kürzer oder doch länger?
Das große Problem ist das bei LK viel zu sehr Augenmerk auf den Beobachter gelenkt wird. Im Grunde verkomplizieren ungenaue Beschreibungen anhand Beobachtern, des weiteren die an sich einfache Angelegenheit, sprich Lorentzkontraktion!

ZB. Embacher schreibt: (Nur ein Beispiel um zu erläutern wo ich drauf raus will.)
Wir werden nun sehen, dass auch räumliche Abstände keine absolute Größen sind, sondern vom Bewegungszustand des Beobachters abhängen.
http://homepage.univie.ac.at/franz.embacher/SRT/Lorentzkontraktion.html


Auf was er raus will "stimmt", was er schreibt jedoch "nicht wirklich".
(ich mag Embacher sehr, er weiß was er tut, und "missbrauche" ;) ihn des öfteren)

Tatsächlich hängen Abstände nicht vom Bewegungszustand des Beobachters ab, sondern vom Bewegungszustand des tatsächlich bewegten Objektes!! Auch der Beobachter sollte als Objekt gedacht werden, das entweder Bewegt ist oder ruht.
Das klingt vlt. zu pingelig, aber es kommt, weil die Rolle des "Beobachters" so wie gezeigt oft falsch verstanden wird, ebend wegen diesem B-Begriff zu Hürden, die den eigentlich einfachen Vorgang der LK oft unverstanden zurücklassen.

Wahr ist, das es egal ist was ein Beobachter "sieht"!
Ist ein Objekt beschleunigt, Kontrahiert es, verlangsamt es sich, nimmt es langsam die Gestalt ein die es in Ruhe innehat.
Das trifft genauso auch auf die Abstände die vor dem bewegten Objekt liegen zu.

Der Beobachter wurde nur deswegen eingeführt, weil aus dessen Sicht Effekte auftreten die es Ihm nicht erlauben die LK zu messen od. zu Beobachten, wenn er zufälliger weis mit beschleunigt wird. (Auch sehr sehr wichtig, Dank A.E)

Dann und nur dann, verändern sich für Ihn als beschleunigtes Objekt die Abstände genauso wie für jedes andere Objekt.
In dem Falle wird auch sein mit beschleunigtes "Maßband", welches er dabei hat, kürzer. Misst er nun mit beschleunigt die gleich gezeigte Kugel (s. Grafik), hat diese seines verkürzten "Maßbands" wegen, natürlich immer noch nen Meter Durchmesser in Bewegungsrichtung wie einst in Ruhe.

Man sollte also erstmal verstehen. Alle Objekte die zB. nahe c beschleunigt wurden Kontrahieren, zudem Schrumpfen die Abstände in derer Bewegungsrichtung real und immer. Es ist nicht Beobachter abhängig, ob ein bewegtes Objekt Kontrahiert oder nicht!

Es ist nur deswegen "Beobachter abhängig", da wenn der Beobachter mit beschleunigt, er die Kontraktion nicht beobachten/Messen kann! Die LK ist immer real, jedoch manchmal nicht feststellbar, eben dann wenn der Beobachter mit bewegt ist. Thats IT!

Deswegen kommen solche folgenden Fragen und darauf folgende Missverständnisse, selbst bei hochintelligenten, fairen, wirklich menschlich und netten, im voraus denkenden, Menschen (leider weiß ich nich wie gut du aussiehst) auf.
Alzusehr den Blick auf den Beobachter !!! ;)
Zitat von Peter0167Peter0167 schrieb:findet man ausschließlich Beispiele, in denen sich etwas auf den Beobachter zubewegt.
Die Problemstellung sitzt allerdings tiefer. Ich schrieb ja bereits "gleiche Gesetze Überall, jedoch lokal unterschiedliche -Bedingungen (RZ´ten), -Wechselwirkungen und somit -Resultate. Weiß man das, weiß man auch auf was die Beobachter Rolle im Falle LK eigentlich hinaus will.

Hier schau mal.
Hab mal ein sichzunächst näherndes Objekt eingezeichnet, das sich schliesslich wieder entfernt. Der ruhende Beobachter spielt überhaupt keine Rolle. Ob das Objekt sich diesem nähert oder entfernt es ist immer Lorentzkontrahiert. Der Beobachter hat 0 Einfluss aufs beobachtete. Er muss nur zur Kontrolle des beobachteten, seine eigenen Bewegungzustand berücksichtigen, um nicht zB. der Illusion zu unterliegen, es wäre nicht kontrahiert. ;)

Lorentzkontraktion Objekt naehernd entfe

Interessant wird es allerdings wie gesagt erst später, wenn wir daran gehen zu verstehen warum die LK und ZD überhaupt auftreten. LG


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 21:56
@nocheinPoet
Moin....
Bzgl. Beitrag von nocheinPoet (Seite 5)

Nun dann ist es anscheinend tatsächlich "scheinbar" so, das pluss da irgendwas falsch deutet.
Seine zitierten Aussagen lassen für mich keinen anderen Schluss zu.
G

Ps: Na ist schon schwierig mit dir zu quatschen und alleine an mir hat es sicher nicht gelegen. :D
Dennoch überall stossen Menschen zusammen, wichtiger ist was man schliesslich und endlich mitzuteilen hat.
Na dann...


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 22:00
@Peter0167
Vergessen.
Ps...letzteres im obigen Post unten....werden wir ja heut Abend/Nacht "im Gravitationswelle bewiesen?" noch angehen. ;)
LG


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

09.06.2016 um 23:34
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ja unglaublich, wie Dich Deine Arroganz am Begreifen hindert
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Willst du hier Nebelkerzen werfen? Ist meine Aussage falsch oder richtig: "Wenn v=0,5c, dann gilt für kontrahierte Längen zu jedem Zeitpunkt s'=s/𝜸, oder bevor du es wieder nicht blickst: L'=L/𝜸
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nebelkerzen kommen wenn dann von Dir, wo habe ich behauptet, die Aussage selber wäre falsch, was genau habe ich als falsch benannt?
Hier hast du es behauptet:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist nun natürlich nur ein Ereignis, welches ich mit der LT von S nach S' transformiert habe es muss nun noch das andere Ereignis für die Längenmessung transformiert werden. Lassen wir @pluss mal selber rechnen und zeigen was er kann oder eben nicht kann.
Zitat von plusspluss schrieb:Wie oft soll ich es denn noch posten?
beta
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Es wird nicht richtig, nur weil Du es wiederholst.
Du kommst ständig mit solchen Nebelkerzen und versuchst auf biegen und brechen korrekte Aussagen als falsch hinzustellen, um den Eindruck zu vermitteln man hätte von Tuten und Blasen keine Ahnung. Wenn dein Ego das braucht, mach nur weiter so. In Zukunft werde ich nur noch auf sachliche Argument von dir reagieren.
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ebenso falsch ist diese Behauptung von Dir:
Zitat von plusspluss schrieb am 27.05.2016:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.
Wenn du den nachfolgend aufgezeigten Widerspruch entkräften kannst, ist die Aussage natürlich falsch. Sollte sich der Widerspruch nicht lösen lassen, sehe ich die Aussage eher als unglücklich formuliert. Ich habe die Aussage aber nicht grundlos von mir gegeben, sondern eben weil mir ein Widerspruch aufgefallen ist. Genau diesen Widerspruch stelle ich hier zur Diskussion, um ihn zu entkräften oder eine Lösung für das Problem zu finden.

Hättest du @nocheinPoet, auch nur ansatzweise mal etwas mehr über meine Aussage und Schilderung des Widerspruchs nachgedacht, hätte der Thread jetzt deutlich weniger Seiten, und die Diskussion würde sich um den Kern drehen.

Da ich mir unsicher bin, ob du absichtlich etwas falsch verstehen willst, oder die kognitive Dissonanz dich daran hindert, gebe ich mir jetzt unnötig viel mühe keine Missverständnisse mehr aufkommen zu lassen.

Du hast ja jetzt verstanden, das Alice mit ihrem Raumschiff den Beobachter Bob umkreist:
ABK3
Denn deine Aussage dazu lautete:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:wo der Beobachter real im System steht und in welche Richtung sich nun das Objekt bewegt spielt für die LK keine Rolle, ob es sich entfernt, oder nähert, oder daran vorbei oder drumherum bewegt, entscheidend ist nur die Geschwindigkeit in dem System in dem das Objekt beobachtet oder gemessen wird.

Konkret, ein Auto mit 0,9 c in Deinem Ruhesystem ist immer gleich kontrahiert, egal ob es auf Dich zu fährt, oder von Dir weg, oder um Dich herum.
Zwar langatmig, aber wenigstens zutreffend.

Was wohl auch unbestritten ist, Bob kann die Entfernung zu Alice messen, und das Messergebnis ist unabhängig von Alice Geschwindigkeit.

Wenn das soweit klar ist, treffen wir nun folgende annahmen:
Alice Geschwindigkeit: v = 0,3c Ruhelänge Alice Raumschiff: L = 17,45m Entfernung Bob – Alice: r = 100.000m
Daraus folgt für die kontrahierte Länge:

ABF1

Soweit sollte eigentlich Einigkeit herrschen. Kommen wir jetzt zum Widerspruch:
In meinem Beispiel habe ich von einer Scheibe geschrieben. Es dürfte unbestritten sein, das die hervorstehende Abkanntung, welche Alice Raumschiff symbolisiert, ebenfalls Längenkontrahiert:
ABS
Der Beobachter befindet sich nicht mitbewegt auf der Drehachse der Scheibe.
Die Messung der Entfernung durch den Bobachter vom Mittelpunkt der Scheibe bis zur Abkantung beträgt 100.000m, und entspricht dem Radius r der Scheibe.
Der Winkel ⍺ der Abkantung beträgt 0,01°, und die Winkelgeschwindigkeit beträgt ⍵=899,38s-1.
Daraus folgt:

ABF2

Nun der Widerspruch:

ABF3

Nun Frage ich, explizit dich @nocheinPoet, wie kann das sein, soll plötzlich gelten U ≠ Pi*2*r ?


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Raumverkürzung nahe an der Lichtgeschwindigkeit

10.06.2016 um 00:52
@pluss
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Nebelkerzen kommen wenn dann von Dir, wo habe ich behauptet, die Aussage selber wäre falsch, was genau habe ich als falsch benannt?
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Hier hast du es behauptet:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Das ist nun natürlich nur ein Ereignis, welches ich mit der LT von S nach S' transformiert habe es muss nun noch das andere Ereignis für die Längenmessung transformiert werden. Lassen wir @pluss mal selber rechnen und zeigen was er kann oder eben nicht kann.
Sicher nicht, lese mal richtig was Du da von mir zitierst, ich beziehe mich auf meine eigene Rechnung und Aussage, da steht kein Wort davon drin, dass ich Deine Rechnung falsch nenne, oder?

Eben.
Zitat von plusspluss schrieb:Du kommst ständig mit solchen Nebelkerzen und versuchst auf biegen und brechen korrekte Aussagen als falsch hinzustellen, um den Eindruck zu vermitteln man hätte von Tuten und Blasen keine Ahnung. Wenn dein Ego das braucht, mach nur weiter so. In Zukunft werde ich nur noch auf sachliche Argument von dir reagieren.
Deine von mir zitierten Aussagen waren falsch, ich brauche keine Nebelkerzen und fürs Ego brauch ich da auch nichts und der Hinweis auf meine Ego und die Unterstellung dazu ist ja wohl unsachlich, wie auch das hier von Dir:
Zitat von plusspluss schrieb:... oder die kognitive Dissonanz dich daran hindert ...
Putze da mal vor der eigenen Tür, besser ist das. ;)
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ebenso falsch ist diese Behauptung von Dir:
Zitat von plusspluss schrieb am 27.05.2016:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.

Zitat von plusspluss schrieb:Wenn du den nachfolgend aufgezeigten Widerspruch entkräften kannst, ist die Aussage natürlich falsch. Sollte sich der Widerspruch nicht lösen lassen, sehe ich die Aussage eher als unglücklich formuliert.
Unfug, ich muss nicht erst einen angeblichen Widerspruch entkräften, Deine Behauptung ist einfach falsch, ohne wenn und aber.

Die Länge eines Objektes entspricht nicht immer der der Ruhelänge und scheint nur in Abhängigkeit des Beobachters, unterschiedlich zu sein. Physikalisch im Rahmen der SRT ist das falsch, und das ohne dass ich da was lösen muss, in der Physik unterscheidet man im Rahmen der SRT eben Länge und Ruhe- oder Eigenlänge und die Länge scheint nicht nur in Abhängigkeit des Beobachters unterschiedlich, sie ist es und zwar real verkürzt. Nennt sich Längenkontraktion.

Dein "Widerspruch" ist hier die "Nebelkerze" mit der Du davon ablenken willst, dass Deine Behauptung schlichtweg einfach falsch ist, ohne wenn und aber.

Und sie ist auch nicht "unglücklich formuliert", nein Thorsten sie ist falsch, stehe dazu, Dein Tanz hier ist echt peinlich und richtig albern.
Zitat von plusspluss schrieb:Ich habe die Aussage aber nicht grundlos von mir gegeben, sondern eben weil mir ein Widerspruch aufgefallen ist. Genau diesen Widerspruch stelle ich hier zur Diskussion, um ihn zu entkräften oder eine Lösung für das Problem zu finden.
Der "Widerspruch" ist keiner sondern ergibt sich für Dich weil Du die LT, LK und RdG nicht verstanden hast. Und nun versuchst Du mit Deiner Scheibe davon abzulenken und eben eine neue Baustelle aufzumachen.
Zitat von plusspluss schrieb:Hättest du @nocheinPoet, auch nur ansatzweise mal etwas mehr über meine Aussage und Schilderung des Widerspruchs nachgedacht, hätte der Thread jetzt deutlich weniger Seiten, und die Diskussion würde sich um den Kern drehen.
Quatsch, mit dem Beispiel mit der Scheibe bist Du ja erst vor kurzem gekommen, Deine falschen Aussagen kamen ja viel früher.
Zitat von plusspluss schrieb:Da ich mir unsicher bin, ob du absichtlich etwas falsch verstehen willst, oder die kognitive Dissonanz dich daran hindert, gebe ich mir jetzt unnötig viel mühe keine Missverständnisse mehr aufkommen zu lassen.
Du kannst Dir den Käse echt sparen, auch Deine Unverschämtheiten, blamierst Dich hier nur noch weiter.
Zitat von plusspluss schrieb:Du hast ja jetzt verstanden, das Alice mit ihrem Raumschiff den Beobachter Bob umkreist: ...
Ich hatte da nie was nicht verstanden, Du hast Dich da falsch ausgedrückt, wich ich ja belegt habe, brauchst Du da noch mal eine Runde?
Zitat von plusspluss schrieb:Denn deine Aussage dazu lautete:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:... wo der Beobachter real im System steht und in welche Richtung sich nun das Objekt bewegt spielt für die LK keine Rolle, ob es sich entfernt, oder nähert, oder daran vorbei oder drumherum bewegt, entscheidend ist nur die Geschwindigkeit in dem System in dem das Objekt beobachtet oder gemessen wird. Konkret, ein Auto mit 0,9 c in Deinem Ruhesystem ist immer gleich kontrahiert, egal ob es auf Dich zu fährt, oder von Dir weg, oder um Dich herum.
Zitat von plusspluss schrieb:Zwar langatmig, aber wenigstens zutreffend.
"Langatmig" weniger, nur ganz genau und ausführlich, damit Du was verstehst, schön das Du dem nun doch folgen konntest. Mal sehen wann Du das mit den beiden Ereignissen verstehst und das sich die LK als realer Effekt aus der Relativität der Gleichzeitigkeit ergibt.
Zitat von plusspluss schrieb:Was wohl auch unbestritten ist, Bob kann die Entfernung zu Alice messen, und das Messergebnis ist unabhängig von Alice Geschwindigkeit. Wenn das soweit klar ist, treffen wir nun folgende annahmen: ...
Hab unnötiges Gefasel mal nicht zitiert, da ist ein Raumschiff von Alice mit einer Ruhelänge von 17,45 m welches sich im Ruhesystem von Bob mit v = 0,3 c auf einer Kreisbahn bewegt, der Bahndurchmesser beträgt 200.000 m, die Länge des Raumschiff ist auf 16,65 m verkürzt. Wo Bob steht ist dabei egal.
Soweit sollte eigentlich Einigkeit herrschen. Kommen wir jetzt zum Widerspruch: In meinem Beispiel habe ich von einer Scheibe geschrieben. Es dürfte unbestritten sein, das die hervorstehende Abkanntung, welche Alice Raumschiff symbolisiert, ebenfalls Längenkontrahiert: ... Nun Frage ich, explizit dich @nocheinPoet, wie kann das sein, soll plötzlich gelten U ≠ Pi*2*r ?
Ist doch echt albern und kalter Kaffee und zeigt, Du kennst Dich eben mit der SRT und LK nicht aus, lese mal hier:
Max Born versuchte 1909, das Konzept des starren Körpers bei der Beschreibung beschleunigter Bewegungen in die spezielle Relativitätstheorie zu integrieren. Die bornsche Starrheitsbedingung besagt, dass in einem mitbeschleunigten Bezugssystem S die Abstände in der infinitesimalen Umgebung des Beobachters konstant bleiben.

Aus Sicht eines Inertialsystems S ′ hingegen sind diese Abstände der relativistischen Längenkontraktion unterworfen. Dies führt jedoch zu einem prinzipiellen Widerspruch, der 1909 von Paul Ehrenfest aufgezeigt wurde. In seiner ursprünglichen Formulierung geht er von einem "starren" Zylinder aus, der in Rotation versetzt wird. Die Beschreibung erfolgt im Inertialsystem S′ , das im Folgenden als "Laborsystem" bezeichnet werden soll.

Der Radius r des Zylinders verändert sich bei der Beschleunigung nicht. Aber gemäß der bornschen Starrheitsbedingung unterliegt der Umfang 2 π r der Lorentzkontraktion. Daraus ergibt sich im Laborsystem, in dem die euklidische Geometrie weiterhin gültig sein muss, der widersprüchliche Zusammenhang:

2 πr′ < 2 πr ,
r′ = r.

...
Wikipedia: Ehrenfestsches Paradoxon


Du verstehst es doch schon ohne Beschleunigung nicht, ganz einfache Längenkontraktion mit der LK linear ohne Rotation und nun willst Du mit dem Ehrenfestschen Paradoxon kommen?

Ist ja wohl klar, dass Du es nicht verstehst und da meinst einen Widerspruch zu sehen, vermutlich ist dann sicher die SRT falsch und widersprüchlich und Du hast es entdeckt. :D

Warum sollte ich Dir das erklären, steht erst mal alles im Internet und wie gesagt, verstehst Du ja schon dir Grundlagen noch immer nicht, trotz allen Erklärungen und Links dazu.


Es bleibt dabei, Deine Behauptung:
Zitat von nocheinPoetnocheinPoet schrieb:Ich behaupte die Länge eines Objektes oder einer Strecke entspricht immer der Ruhelänge, sie scheint, in Abhängigkeit des Beobachters, nur unterschiedlich zu sein.
ist falsch und bleibt falsch und ich muss Dir da auch nicht was anderes noch erklären, offenkundig kannst Du einfach nicht zugeben, dass Deine Behauptung falsch ist.

Die Länge eines Objektes entspricht eben nicht immer immer der Ruhelänge, sie ist real in Abhängigkeit der Geschwindigkeit verkürzt, in dem System in dem diese gemessen wird.

Da helfen Dir keine "Nebelkerzen" weiter oder raus, stehe dazu, lerne die SRT und gut ist es.


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