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Männergesundheit

328 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Prävention, Stressbewältigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
darkstar69 Diskussionsleiter
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Männergesundheit

07.12.2024 um 11:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gerade Diabetes Typ2 hat, neben familiärer Veranlagung, entscheidend mit dem Lebenswandel zu tun. Vor allem Bewegungsarmut/-mangel ist da eine wesentliche Stellschraube.
Genau. Und gerade das Gesundheitsverhalten von Männern ist dazu auch ein wesentlicher Faktor, da es ja wesentlich mehr Männer mit Diabetes gibt als Frauen. Das Gesundheitsverhalten aller, aber eben vor allem auch von Männern, in Hinsicht auf Vermeidung und Behandlung von Diabetes zu verbessern, ist daher ein wichtiges Thema. Und da wird es relevant, dass Männer sich allgemein betrachtet anders ernähren und Verhalten als Frauen und andere biologische Faktoren Einfluss nehmen als bei Frauen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei vielen älteren Backrezepten kann man getrost weniger Zucker verwenden als angegeben, ohne dass der Geschmack darunter leiden würde. Das habe ich schon mehrmals ausprobiert.
Oder der Geschmack sogar besser wird, weil eben nicht so unendlich süß. Das gleiche gilt durchaus auch für Fett/Butter, usw.


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Männergesundheit

09.12.2024 um 08:20
Was mich übrigens wundert, dass viele Männer anscheinend entgegen meiner Vermutungen durchaus viel Süßes essen mögen. Zumindest ist das in meinem sozialen Umfeld so.

Beispielsweise sind alle meine männlichen Kollegen große Schleckermäuler bei Süßem. Kuchen wird in großen Mengen verschlungen, und auch alle Arten von Schokolade, Gummibärchen etc. werden geradezu gierig gefuttert. Ich esse zwar auch was davon, aber mengenmäßig nur einen Bruchteil davon. Erst letzte Woche standen vier Kuchen gleichzeitig im Büro, und ich habe mir ein kleines Stück gegönnt, während die meisten meiner Kollegen zwei bis drei Stück gegessen haben (und zusätzlich noch Lebkuchen).


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09.12.2024 um 17:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei vielen älteren Backrezepten kann man getrost weniger Zucker verwenden als angegeben, ohne dass der Geschmack darunter leiden würde. Das habe ich schon mehrmals ausprobiert.
Es ist halt die Gesamtmenge an Zucker. Früher hat man eher weniger Süßes gehabt, da durfte das, was man bekam, auch süßer sein. Heute isst man eher öfter süße Dinge und dann sollte da einfach weniger Zucker (oder Kohlehydrate allgemein) drin sein. Vor allem ist Zucker in vielen Speisen enthalten, die keine Süßspeisen sind. Einfach weil es extrem billig ist und den Geschmack schon auch abrundet.

Und natürlich kann man sich das recht schnell angewöhnen. In beide Richtungen. Wenn man mal für ein paar Wochen zuckerarm isst, wird man viele Dinge als zu süß empfinden und ohne große "Leiden" sich dauerhaft gesünder ernähren. Genau so kann man sich an zu viel Zucker gewöhnen. Da ist es vor allem an den Eltern, Kindern frühzeitig eine nicht zu süße Ernährung vorzuleben. Vor allem gesüßte Getränke sind eine echte Pest. Und auch Fertignahrung enthält in aller Regel zu viel Zucker. Es ist schon klar, dass der Alltagsstress es oft nicht zulässt, zu jeder Mahlzeit frisch und schmackhaft zu kochen. Aber es hilft schon, bei der Auswahl ein paar Minuten zu investieren, um zu lesen, was drin ist.


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19.11.2025 um 12:46
Hier gibt es den Link zu einem Podcast über Jungen- und Männergesundheit.

https://www.podcast.de/podcast/3659584/archiv

Dieser Podcast befasst sich mit einer Facette von Jungen- und Männergesundheit: mit Sexualität, Geschlechtsorgane, Usw. Er streift aber auch psychosoziale Aspekte zum Themenbereich.

Der Name des Podcasts kommt daher auch nicht von ungefähr: Schwanzegal, aber Hodenwichtig.


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Männergesundheit

19.11.2025 um 16:08
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 12.10.2024:Am Beispiel des Frühstücks wurde getestet und evaluiert
Ich frühstücke seit meinen Schultagen schon nicht mehr, sondern verlege das ungefähr auf Mittag.
Abends wird dann normal gegessen und zwischendurch auch, wenn ich eben Hunger habe.
Ich esse an sich ganz normal. Soll heissen, ich ruckel nicht an Steinchen, ich "muss" nicht Bio oder vegan, ich bin flexibel. Gerne auch mal Pizza oder Pommes (auch mit Cola), aber eher selten.

Ich bin recht selten krank (mal n Tag Schnupfen oder so) aber sonst hab ich fast nie irgendwas. Meine Kranentage in der Firma kann ich nach mehr als 3 Jahrzehnten noch an 10 Fingern abzählen und so sollte es auch bitte sehr bleiben.
Ich war erstaunt, dass meine Hausärztin in Rente war, als ich mal was hatte. Musste ich mir doch glatt nen neuen Hausarzt suchen, meinten die im Krankenhaus. Ich hatte die Ohren entzündet.
Jetzt habe ich einen, den ich auch nach meinem Schlaganfall regelmäßig besuchen muss, wegen der verschreibungspflichtigen "Drogen".

Gucky.


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19.11.2025 um 18:05
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Ich bin recht selten krank
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:nach meinem Schlaganfall
Junge, Junge … bist du dir ganz sicher mit deiner Selbsteinschätzung 😲


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19.11.2025 um 18:16
Jungen- und Männergesundheit umfasst u.a. auch die psychische Gesundheit.
Laut Daten des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden beendeten im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Menschen in Deutschland ihr Leben durch einen Suizid. Männer machten dabei mit Abstand den größten Anteil aus (71,5 Prozent). In Frankfurt liegt er nach Angaben der Stadt sogar bei bis zu 80 Prozent.

«Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon ist, dass Männer oft weniger Bewusstsein für ihre psychische Gesundheit haben und sich bei Problemen deutlich seltener Unterstützung suchen», heißt es beim Frans. «Häufig aus Sorge, dafür verurteilt zu werden. Belastungen im Alltag, berufliche Krisen oder Beziehungsprobleme bleiben so häufig unausgesprochen.»
Quelle: https://www.zeit.de/news/2025-11/03/wie-maenner-ihre-psychische-gesundheit-verbessern-koennen

Es spielt dann auch die soziale Gesundheit für Männer und Jungs eine große Rolle. Einige Beispiels dazu sind soziale Kontakte, Familie und Freunde, Einsamkeit, soziale Isolation:

https://stiftung-maennergesundheit.de/aktuelles-details/male-loneliness-epidemic#:~:text=Die%20Weltgesundheitsorganisation%20(WHO)%20schl%C3%A4gt%20Alarm,Weise%20betroffen%20%E2%80%93%20oft%20jedoch%20unsichtbar.


Dazu gibt es im Netz diverse Internetseiten, die hier teilwiese auch schon verlinkt wurden. zB des BiÖG / BzGA.

https://www.bioeg.de/forschung/fachdatenbanken-marktanalysen/maennergesundheitsportal/

https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Einflussfaktoren-A-Z/M/Maennergesundheit/maennergesundheit.html

https://www.maennergesundheitsportal.de/themen/psychische-erkrankungen/maenner-leiden-unbemerkt/

https://www.mann-und-gesundheit.com/maennergesundheit/psyche/wie-ist-es-um-die-psychische-gesundheit-der-maenner-bestellt


Heute ist aber auch der 6. Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit erschienen. Der Themenschwerpunkt ist dieses Jahr Gewalterfahrungen von Jungs und Männern und die daraus entstehenden Folgen für deren Gesundheit. Es geht also um das spezielle Gesundheitsverhalten von Jungs und Männern, die Gewalt erleiden mussten und Gewaltstrukturen ausgesetzt waren.

https://www.stiftung-maennergesundheit.de/publikationen

Insgesamt zeigt sich aber, dass lange geltende Klischees von Gesundheitsverhalten der Männer nicht mehr greifen. Das Gesundheitsverhalten der jüngeren Männer ist anders. Die älteren Männer halten an althergebrachten Verhaltensweisen fest und ändern ihr Gesundheitsverhalten zu einem gesundheitsförderlicheren Lebensstil offenbar weniger.

https://www.aerzteblatt.de/news/maennergesundheitsbericht-widerlegt-klischees-fuer-junge-generation-0936335c-b2a9-4a03-a65c-6010aa556ede


Wie kann man die älteren Generationen der Männer sensibilisieren, auf ihre Gesundheit (körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden sowie Prävention, Früherkennung und Behandlung, Kompetenzentwicklung, Selbsthilfe, usw.)?


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05.12.2025 um 23:23
Über die Hälfte der Männer verfügt den Daten zufolge nicht über das Wissen und die Möglichkeiten, für eine gesunde Ernährung zu sorgen;
Quelle: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/rki-gesundheitspanel-100.html

Also, die deutsche Bevölkerung hat offenbar insgesamt wenig Gesundheitskompetenz. Männer haben offenbar weniger Gesundheitskompetenz hinsichtlich ihrer Ernährung. Wie ist das hier auf Allmy mit der Gesundheitskompetenz? Haben die Allmy-User, vor allem die Männer, eine entsprechende Gesundheitskompetenz?


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