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Männergesundheit

351 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesundheit, Prävention, Stressbewältigung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Männergesundheit

07.12.2024 um 11:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Gerade Diabetes Typ2 hat, neben familiärer Veranlagung, entscheidend mit dem Lebenswandel zu tun. Vor allem Bewegungsarmut/-mangel ist da eine wesentliche Stellschraube.
Genau. Und gerade das Gesundheitsverhalten von Männern ist dazu auch ein wesentlicher Faktor, da es ja wesentlich mehr Männer mit Diabetes gibt als Frauen. Das Gesundheitsverhalten aller, aber eben vor allem auch von Männern, in Hinsicht auf Vermeidung und Behandlung von Diabetes zu verbessern, ist daher ein wichtiges Thema. Und da wird es relevant, dass Männer sich allgemein betrachtet anders ernähren und Verhalten als Frauen und andere biologische Faktoren Einfluss nehmen als bei Frauen.
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei vielen älteren Backrezepten kann man getrost weniger Zucker verwenden als angegeben, ohne dass der Geschmack darunter leiden würde. Das habe ich schon mehrmals ausprobiert.
Oder der Geschmack sogar besser wird, weil eben nicht so unendlich süß. Das gleiche gilt durchaus auch für Fett/Butter, usw.


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Männergesundheit

09.12.2024 um 08:20
Was mich übrigens wundert, dass viele Männer anscheinend entgegen meiner Vermutungen durchaus viel Süßes essen mögen. Zumindest ist das in meinem sozialen Umfeld so.

Beispielsweise sind alle meine männlichen Kollegen große Schleckermäuler bei Süßem. Kuchen wird in großen Mengen verschlungen, und auch alle Arten von Schokolade, Gummibärchen etc. werden geradezu gierig gefuttert. Ich esse zwar auch was davon, aber mengenmäßig nur einen Bruchteil davon. Erst letzte Woche standen vier Kuchen gleichzeitig im Büro, und ich habe mir ein kleines Stück gegönnt, während die meisten meiner Kollegen zwei bis drei Stück gegessen haben (und zusätzlich noch Lebkuchen).


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09.12.2024 um 17:15
Zitat von nairobinairobi schrieb:Bei vielen älteren Backrezepten kann man getrost weniger Zucker verwenden als angegeben, ohne dass der Geschmack darunter leiden würde. Das habe ich schon mehrmals ausprobiert.
Es ist halt die Gesamtmenge an Zucker. Früher hat man eher weniger Süßes gehabt, da durfte das, was man bekam, auch süßer sein. Heute isst man eher öfter süße Dinge und dann sollte da einfach weniger Zucker (oder Kohlehydrate allgemein) drin sein. Vor allem ist Zucker in vielen Speisen enthalten, die keine Süßspeisen sind. Einfach weil es extrem billig ist und den Geschmack schon auch abrundet.

Und natürlich kann man sich das recht schnell angewöhnen. In beide Richtungen. Wenn man mal für ein paar Wochen zuckerarm isst, wird man viele Dinge als zu süß empfinden und ohne große "Leiden" sich dauerhaft gesünder ernähren. Genau so kann man sich an zu viel Zucker gewöhnen. Da ist es vor allem an den Eltern, Kindern frühzeitig eine nicht zu süße Ernährung vorzuleben. Vor allem gesüßte Getränke sind eine echte Pest. Und auch Fertignahrung enthält in aller Regel zu viel Zucker. Es ist schon klar, dass der Alltagsstress es oft nicht zulässt, zu jeder Mahlzeit frisch und schmackhaft zu kochen. Aber es hilft schon, bei der Auswahl ein paar Minuten zu investieren, um zu lesen, was drin ist.


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19.11.2025 um 12:46
Hier gibt es den Link zu einem Podcast über Jungen- und Männergesundheit.

https://www.podcast.de/podcast/3659584/archiv

Dieser Podcast befasst sich mit einer Facette von Jungen- und Männergesundheit: mit Sexualität, Geschlechtsorgane, Usw. Er streift aber auch psychosoziale Aspekte zum Themenbereich.

Der Name des Podcasts kommt daher auch nicht von ungefähr: Schwanzegal, aber Hodenwichtig.


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19.11.2025 um 16:08
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 12.10.2024:Am Beispiel des Frühstücks wurde getestet und evaluiert
Ich frühstücke seit meinen Schultagen schon nicht mehr, sondern verlege das ungefähr auf Mittag.
Abends wird dann normal gegessen und zwischendurch auch, wenn ich eben Hunger habe.
Ich esse an sich ganz normal. Soll heissen, ich ruckel nicht an Steinchen, ich "muss" nicht Bio oder vegan, ich bin flexibel. Gerne auch mal Pizza oder Pommes (auch mit Cola), aber eher selten.

Ich bin recht selten krank (mal n Tag Schnupfen oder so) aber sonst hab ich fast nie irgendwas. Meine Kranentage in der Firma kann ich nach mehr als 3 Jahrzehnten noch an 10 Fingern abzählen und so sollte es auch bitte sehr bleiben.
Ich war erstaunt, dass meine Hausärztin in Rente war, als ich mal was hatte. Musste ich mir doch glatt nen neuen Hausarzt suchen, meinten die im Krankenhaus. Ich hatte die Ohren entzündet.
Jetzt habe ich einen, den ich auch nach meinem Schlaganfall regelmäßig besuchen muss, wegen der verschreibungspflichtigen "Drogen".

Gucky.


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19.11.2025 um 18:05
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:Ich bin recht selten krank
Zitat von Gucky87Gucky87 schrieb:nach meinem Schlaganfall
Junge, Junge … bist du dir ganz sicher mit deiner Selbsteinschätzung 😲


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19.11.2025 um 18:16
Jungen- und Männergesundheit umfasst u.a. auch die psychische Gesundheit.
Laut Daten des Statistischen Bundesamts in Wiesbaden beendeten im vergangenen Jahr mehr als 10.000 Menschen in Deutschland ihr Leben durch einen Suizid. Männer machten dabei mit Abstand den größten Anteil aus (71,5 Prozent). In Frankfurt liegt er nach Angaben der Stadt sogar bei bis zu 80 Prozent.

«Die Gründe dafür sind vielfältig. Einer davon ist, dass Männer oft weniger Bewusstsein für ihre psychische Gesundheit haben und sich bei Problemen deutlich seltener Unterstützung suchen», heißt es beim Frans. «Häufig aus Sorge, dafür verurteilt zu werden. Belastungen im Alltag, berufliche Krisen oder Beziehungsprobleme bleiben so häufig unausgesprochen.»
Quelle: https://www.zeit.de/news/2025-11/03/wie-maenner-ihre-psychische-gesundheit-verbessern-koennen

Es spielt dann auch die soziale Gesundheit für Männer und Jungs eine große Rolle. Einige Beispiels dazu sind soziale Kontakte, Familie und Freunde, Einsamkeit, soziale Isolation:

https://stiftung-maennergesundheit.de/aktuelles-details/male-loneliness-epidemic#:~:text=Die%20Weltgesundheitsorganisation%20(WHO)%20schl%C3%A4gt%20Alarm,Weise%20betroffen%20%E2%80%93%20oft%20jedoch%20unsichtbar.


Dazu gibt es im Netz diverse Internetseiten, die hier teilwiese auch schon verlinkt wurden. zB des BiÖG / BzGA.

https://www.bioeg.de/forschung/fachdatenbanken-marktanalysen/maennergesundheitsportal/

https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Einflussfaktoren-A-Z/M/Maennergesundheit/maennergesundheit.html

https://www.maennergesundheitsportal.de/themen/psychische-erkrankungen/maenner-leiden-unbemerkt/

https://www.mann-und-gesundheit.com/maennergesundheit/psyche/wie-ist-es-um-die-psychische-gesundheit-der-maenner-bestellt


Heute ist aber auch der 6. Männergesundheitsbericht der Stiftung Männergesundheit erschienen. Der Themenschwerpunkt ist dieses Jahr Gewalterfahrungen von Jungs und Männern und die daraus entstehenden Folgen für deren Gesundheit. Es geht also um das spezielle Gesundheitsverhalten von Jungs und Männern, die Gewalt erleiden mussten und Gewaltstrukturen ausgesetzt waren.

https://www.stiftung-maennergesundheit.de/publikationen

Insgesamt zeigt sich aber, dass lange geltende Klischees von Gesundheitsverhalten der Männer nicht mehr greifen. Das Gesundheitsverhalten der jüngeren Männer ist anders. Die älteren Männer halten an althergebrachten Verhaltensweisen fest und ändern ihr Gesundheitsverhalten zu einem gesundheitsförderlicheren Lebensstil offenbar weniger.

https://www.aerzteblatt.de/news/maennergesundheitsbericht-widerlegt-klischees-fuer-junge-generation-0936335c-b2a9-4a03-a65c-6010aa556ede


Wie kann man die älteren Generationen der Männer sensibilisieren, auf ihre Gesundheit (körperliches, psychisches und soziales Wohlbefinden sowie Prävention, Früherkennung und Behandlung, Kompetenzentwicklung, Selbsthilfe, usw.)?


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Männergesundheit

05.12.2025 um 23:23
Über die Hälfte der Männer verfügt den Daten zufolge nicht über das Wissen und die Möglichkeiten, für eine gesunde Ernährung zu sorgen;
Quelle: https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/rki-gesundheitspanel-100.html

Also, die deutsche Bevölkerung hat offenbar insgesamt wenig Gesundheitskompetenz. Männer haben offenbar weniger Gesundheitskompetenz hinsichtlich ihrer Ernährung. Wie ist das hier auf Allmy mit der Gesundheitskompetenz? Haben die Allmy-User, vor allem die Männer, eine entsprechende Gesundheitskompetenz?


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Männergesundheit

12.12.2025 um 21:53
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb am 05.12.2025:Also, die deutsche Bevölkerung hat offenbar insgesamt wenig Gesundheitskompetenz. Männer haben offenbar weniger Gesundheitskompetenz hinsichtlich ihrer Ernährung. Wie ist das hier auf Allmy mit der Gesundheitskompetenz? Haben die Allmy-User, vor allem die Männer, eine entsprechende Gesundheitskompetenz?
Einige haben sich möglicherweise etwas erarbeitet, das unter diesen Begriff fällt. Erfahrungsgemäß ist das aber genau nicht das, was man hören will. Also worauf willst du hinaus? ;)

… hier in der Rubrik Wissenschaft, vor allem.


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12.12.2025 um 21:58
@Nemon
ich habe ja zu dem Punkt den Artikel der Tagesschau zitiert, der die gesundheitswissenschaftliche Studie zitiert.
Darauf möchte ich hinaus. Und es ist dann wohl sehr gut platziert in der Wissenschaftsrubrik.
Man kann das Thema einerseits auf der wissenschaftlichen Ebene diskutieren und andererseits in der eigenen praktischen Erfahrung.


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13.12.2025 um 10:40
@darkstar69
Ich vermute, dass die Studie etwas als gesunde Ernährung voraussetzt, das ich nicht für gesund halte. Gleichzeitig dürfte das mit der Inkompetenz gleichzeitig zutreffen. Denn wer hat sich schon wirklich informiert. Gleichzeitig hat aber ziemlich sicher jeder die Möglichkeit, keine industriellen, hoch verarbeiteten Industrieprodukte zu essen. Was meines Erachtens der kleinste gemeinsame Nenner ist, wenn man über Ernährung diskutiert.


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13.12.2025 um 13:01
@Nemon

In dem Artikel ging es ja um zwei Themen bei der Gesundheitskompetenz:

Zum Einen
Neue Daten des Robert Koch-Instituts zeigen: Ein Großteil der Deutschen ist mit der Verantwortung für die eigene Gesundheit überfordert. Und in manchen Bereichen klafft die soziale Schere immer weiter auf.

Von Korinna Hennig, NDR
Krankheitssymptome deuten und Gesundheitsinformationen aus Sozialen Medien einordnen können, Impfentscheidungen treffen und über die Bedeutung von Sport Bescheid wissen: Erstaunlich vielen Menschen in Deutschland fällt es schwer, für ihre eigene Gesundheit Sorge zu tragen.
Quelle: Beitrag von darkstar69 (Seite 17)




da geht es um die Selbsteinschätzung der Bevölkerung. Also, wie sie sich und ihre Fürsorge zur eigenen Gesundheit selbst bewerten. Da sagen die Wissenschaftler nicht viel dazu, wie sie selbst das einschätzen. Sie werten dann nur die Antworten aus der Nutzerperspektive aus.

Zum Anderen etwas spezieller um Ernährung und Männergesundheit:
Selbst die Grundlagen für eine gesunde Ernährung sind offenbar nicht weit genug verbreitet. Über die Hälfte der Männer verfügt den Daten zufolge nicht über das Wissen und die Möglichkeiten, für eine gesunde Ernährung zu sorgen; bei den Frauen sind es noch etwas mehr als ein Drittel. "Und ich muss es mir auch leisten können", ergänzt Judith Fuchs vom Fachgebiet "Körperliche Gesundheit" beim RKI. "Ein großer Korb frisches Gemüse ist mittlerweile durchaus eine Investition, das muss man immer im Hinterkopf behalten."
Quelle: Beitrag von darkstar69 (Seite 17)

Hier hast Du den Link zur Studie Seite 12 und 13
https://www.rki.de/DE/Themen/Forschung-und-Forschungsdaten/Sentinels-Surveillance-Panel/Panel/faktenblaetter.html?nn=16776990

Zu Gesundheitskompetenz kannst Du Dich hier informieren, da sind die Grundlagen dazu benannt:

https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Einflussfaktoren-A-Z/G/Gesundheitskompetenz/gesundheitskompetenz-node.html

https://www.rki.de/DE/Themen/Gesundheit-und-Gesellschaft/Gesundheitliche-Einflussfaktoren-A-Z/G/Gesundheitskompetenz/rki-panel-2024-faktenblatt.pdf?__blob=publicationFile&v=2

Darin findet man auch den Link zu diesem Artikel über die Studie:
file:///C:/Users/User/Downloads/s00103-025-04016-6.pdf

Aus diesem Artikel:
Für den Ernährungsbereich gibt es verschiedene Konzepte und Definitionen, die sich hinsichtlich der Handlungsebenen, Anwendungsbereiche und Domänen der Ernährungskompetenz und auch der Benennung der Gesundheitskompetenz unterscheiden [40, 46–48]. Funktionelle ernährungsbezogene Gesundheitskompetenz (Nutrition Literacy) bezieht sich auf das Verständnis von Informationen über Lebensmittel oder Ernährung [48]. Sie umfasst vereinzelt zusätzlich interaktive und kritische Fähigkeiten [49]. Food Literacy wird auch als Ernährungskompetenz bzw. ernährungsbezogene Gesundheitskompetenz bezeichnet. Sie geht über Wissen und Verstehen hinaus und beinhaltet praktische Fähigkeiten,
z. B. Mahlzeitenplanung, Lebensmittelauswahl und -zubereitung [48, 50], manchmal ergänzt um Kontextfaktoren (z. B. Verfügbarkeit gesunder Lebensmittel) oder psychologische Faktoren (z. B. motivationale, volitionale und behaviorale Aspekte). Food-Literacy-Konzepte für junge Menschen betonen „Food Systems“ („Ernährungssystem“: Gesamtheit der Lebensmittelversorgung und der gesellschaftlichen Ernährungsnormen) und soziale Gerechtigkeit [51–53] bzw. soziale Aspekte zu Ernährung und Körperbild [53]. Die Förderung der Ernährungskompetenz soll die Gesundheit
auf Bevölkerungsebene verbessern und gesundheitliche Ungleichheit reduzieren [46]. Damit ist Ernährungskompetenz relevant für Public Health, was die steigende Zahl an Publikationen zu diesem Konzept erklärt [47].
und
Ernährungskompetenz liefert Ansatzpunkte auf individueller Ebene, um Wissen, Fähigkeiten und Ressourcen zu stärken, um sich in der Ernährungslandschaft zu orientieren, informierte Ernährungsentscheidungen zu treffen sowie nahrhafte Mahlzeiten herzustellen. Auf Bevölkerungsebene weist sie darauf hin, wo verhältnispräventive Public-Health-Strategien ansetzen sollten, z. B. Nährwertkennzeichnung (wie Nutri-Score) oder Gemeinschaftsverpflegung.
Es geht da also mehr darum, das Gesundheitsverhalten an sich zu fördern, die Kompetenz dazu, für sich selbst einzuordnen wie man sich ernährt und worauf man achten könnte und was wichtig dabei zu beachten ist.

Offenbar wissen Männer da weniger, worauf sie achten könnten und wie sie das einordnen und sich daraufhin gesundheitsförderlich verhalten könnten. Das ist eine wichtige Erkenntnis der wissenschaftlichen Einordnung in der Männergesundheit.

Gesundheitswissenschaften und hierbei eben auch Ernährungswissenschaften untersuchen dazu in diesem Fall, wie die Kompetenz der Bevölkerung dazu ist und wie man diese verbessern könnte.

Ich selbst würde mich dabei an den groben Angaben der WHO und der deutschen Gesellschaft für Ernährung orientieren und leiten lassen, was ich für meine Entscheidungen zur Ernährung und zu meinem ernährungsbezogenem Gesundheitsverhalten und der (Weiter-) Entwicklung meiner Gesundheitskompetenz nutze und nehme. Das beruht ebenfalls auf wissenschaftlichen Ergebnissen.

https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/

Möchtest Du die gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnisse der Studie und mögliche Schlussfolgerungen daraus tiefer diskutieren?


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Männergesundheit

13.12.2025 um 15:30
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich selbst würde mich dabei an den groben Angaben der WHO und der deutschen Gesellschaft für Ernährung orientieren und leiten lassen, was ich für meine Entscheidungen zur Ernährung und zu meinem ernährungsbezogenem Gesundheitsverhalten und der (Weiter-) Entwicklung meiner Gesundheitskompetenz nutze und nehme. Das beruht ebenfalls auf wissenschaftlichen Ergebnissen.

https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/gut-essen-und-trinken/

Möchtest Du die gesundheitswissenschaftlichen Erkenntnisse der Studie und mögliche Schlussfolgerungen daraus tiefer diskutieren?
WHO, DGE & Co. weisen meiner Überzeugung nach in die falsche Richtung, was gesunde Ernährung betrifft. Und dass die so genannte Ernährungswissenschaft keine Wissenschaft ist, meine ich ebenfalls. Jedenfalls keine ist, die Wissen schafft. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das hier nicht diskutierbar ist.


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Männergesundheit

13.12.2025 um 17:52
Zitat von NemonNemon schrieb:WHO, DGE & Co. weisen meiner Überzeugung nach in die falsche Richtung, was gesunde Ernährung betrifft. Und dass die so genannte Ernährungswissenschaft keine Wissenschaft ist, meine ich ebenfalls. Jedenfalls keine ist, die Wissen schafft. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass das hier nicht diskutierbar ist.
Wie begründest Du diese Aussagen in einem Wissenschaftsbereich? Welche Studienlage hast Du jeweils dazu? Wie würdest du es denn sehen fachlich, wissenschaftlich, persönlich? Ich frage.


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13.12.2025 um 18:19
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wie begründest Du diese Aussagen in einem Wissenschaftsbereich? Welche Studienlage hast Du jeweils dazu? Wie würdest du es denn sehen fachlich, wissenschaftlich, persönlich? Ich frage.
Sagen wir mal so: Der jenige, der sich auf diese Gesellschaften beruft, sollte in der Sache begründen können, und das einem Wissenschaftsbereich gerecht, warum er meint, dass die richtig liegen. Und dies nicht mit invaliden Autoritäts- oder Mehrheitsargumenten. Und diese Gesellschaften selbst sollten das erst recht können. Das ist keine neue Diskussion und ich habe schon das eine oder andere dazu vorgelegt und kann es weiterhin tun. Aber es wird in diesem Umfeld hier nicht auf einmal funktionieren, was bisher nicht funktioniert hat. Daher breche ich liebe ab, wenn sich nicht zeigt, dass eine vernünftige Basis gegeben ist.


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Männergesundheit

13.12.2025 um 19:06
@darkstar69
Vielleicht komme ich morgen oder in den nächsten Tagen dazu, dir das alles in einem umgassenden Beitrag aufzuschlüsseln. Ich muss es sowieso irgedwann mal erledigen. 🤓


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Männergesundheit

13.12.2025 um 19:36
Zitat von NemonNemon schrieb:Vielleicht komme ich morgen oder in den nächsten Tagen dazu, dir das alles in einem umgassenden Beitrag aufzuschlüsseln. Ich muss es sowieso irgedwann mal erledigen. 🤓
Ich bin gespannt.
Zitat von NemonNemon schrieb:Der jenige, der sich auf diese Gesellschaften beruft, sollte in der Sache begründen können, und das einem Wissenschaftsbereich gerecht, warum er meint, dass die richtig liegen. Und dies nicht mit invaliden Autoritäts- oder Mehrheitsargumenten. Und diese Gesellschaften selbst sollten das erst recht können.
Da Du meinst, dass derjenige, der die Institutionen anbringt, das zu begründen hat (ich habe sie im persönlichen Rahmen angebracht), bringe ich sie gerne auch auf wissenschaftlicher Ebene an.

Ich denke, dass anerkannte Institutionen wie die WHO und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrer Reputation nicht in Frage gestellt werden müssen. Sie begründen ihre Arbeit nachvollziehbar mit unabhängigen wissenschaftliche anerkannten Studienerkenntnissen. Sie werden von allen anderen wissenschaftlichen Disziplinen anerkannt und einbezogen. Sie werden gesundheitswissenschaftlich und von allen gesundheitswissenschaftlichen Disziplinen nicht in Frage gestellt. Also braucht man sie mEn auch für die Männergesundheit (ebenso für die Frauengesundheit und Kindergesundheit) nicht in Frage zu stellen.

Die DGE und die ÖGE sind wissenschaftliche Fachgesellschaften und als solche anerkannt. Sie legen die Evidenz, auf die sie ihre Aussagen und Empfehlungen begründen, offen. Es gibt entsprechenden Veröffentlichungen und Berichte dazu. Sie können alle eingesehen werden. Als Beispiel die evidenzbasierten Leitlinien https://www.dge.de/wissenschaft/dge-leitlinien/ genauso die Referenzwerte.

Wenn Du das anders siehst, bist Du am Zug es wissenschaftlich zu belegen, weshalb die WHO und die DGE nicht, und auch die Gesundheitswissenschaften und Ernährungswissenschaften, nicht anerkannt sein sollten.


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Männergesundheit

13.12.2025 um 20:10
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Ich denke, dass anerkannte Institutionen wie die WHO und die Deutsche Gesellschaft für Ernährung in ihrer Reputation nicht in Frage gestellt werden müssen. Sie begründen ihre Arbeit nachvollziehbar mit unabhängigen wissenschaftliche anerkannten Studienerkenntnissen. Sie werden von allen anderen wissenschaftlichen Disziplinen anerkannt und einbezogen. Sie werden gesundheitswissenschaftlich und von allen gesundheitswissenschaftlichen Disziplinen nicht in Frage gestellt. Also braucht man sie mEn auch für die Männergesundheit (ebenso für die Frauengesundheit und Kindergesundheit) nicht in Frage zu stellen.
Das wichtigste Grundprinzip der Wissenschaft ist das Infragestellen. Du bringst hier außerdem nur invalide Autoritäts- und Mehrheitsargumente. Niemand hat aber Recht, weil er eine Institution ist, von anderen Institutionen anerkannt wird und / oder eine Mehrheit bildet oder einen Konsensus formuliert etc.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Die DGE und die ÖGE sind wissenschaftliche Fachgesellschaften und als solche anerkannt. Sie legen die Evidenz, auf die sie ihre Aussagen und Empfehlungen begründen, offen. Es gibt entsprechenden Veröffentlichungen und Berichte dazu. Sie können alle eingesehen werden. Als Beispiel die evidenzbasierten Leitlinien https://www.dge.de/wissenschaft/dge-leitlinien/ genauso die Referenzwerte.
Ich kenne das, glaube mir. Hast du denn jemals kritisch hinterfragt und geprüft, was die so behaupten? Und was es da mit der Evidenz auf sich hat?
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Wenn Du das anders siehst, bist Du am Zug es wissenschaftlich zu belegen, weshalb die WHO und die DGE nicht, und auch die Gesundheitswissenschaften und Ernährungswissenschaften, nicht anerkannt sein sollten.
Noch hast du deinen Job gar nicht gemacht! Du hast deine Behauptungen zu belegen versucht, indem du mir Etiketten gezeigt hast — aber keinen Inhalt. Und ich lasse mir natürlich die Fragestellung von dir nicht in den Mund legen ;)

Mal so vorab (wobei ich kaum Hoffnung habe, dass das hier mit uns etwas wird): Was ist denn für dich dieser „wissenschaftliche“ Beleg, den du forderst? Nicht, dass ich dir das haarklein aufzeige — und du nimmst es gar nicht an?


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Männergesundheit

14.12.2025 um 05:30
Zitat von NemonNemon schrieb:Niemand hat aber Recht, weil er eine Institution ist, von anderen Institutionen anerkannt wird und / oder eine Mehrheit bildet oder einen Konsensus formuliert etc.
Es werden aufgrund von anerkannten evidenzbasierten Erkenntnissen Empfehlungen und Referenzwerte ausgesprochen. Sie sagen doch gar nicht, dass sie Recht hätten oder geben irgendetwas festes vor. Als Beispiel kann man die Leitlinien nehmen. Sie sind flexibel und geben eine Orientierungshilfe. Diese sind aufgrund evidenzbasierter medizinischer Erkenntnisse ermittelt worden. Stellst Du Medizin als Wissenschaft in Frage?
Zitat von NemonNemon schrieb:Ich kenne das, glaube mir. Hast du denn jemals kritisch hinterfragt und geprüft, was die so behaupten? Und was es da mit der Evidenz auf sich hat?
Dann hast Du jetzt die Möglichkeit mir aufgrund von evaluierten, validierten, evidenzbasierten Erkenntnissen die Empfehlungen und Leitlinien der DGE und ÖGE zu widerlegen. Da wären Bezüge zur Männergesundheit auch gut.
Zitat von NemonNemon schrieb:Noch hast du deinen Job gar nicht gemacht! Du hast deine Behauptungen zu belegen versucht, indem du mir Etiketten gezeigt hast — aber keinen Inhalt. Und ich lasse mir natürlich die Fragestellung von dir nicht in den Mund legen ;)
Ich habe Dir wissenschaftlich basierte Beispiele und Studien gegeben. Jetzt bist Du erstmal dran. Du stellst ja die Behauptung auf, das sei alles nicht wissenschaftlich. Du musst dann wissenschaftlich fundiert und hinreichend belegt darstellen, dass Gesundheitswissenschaften, evidenzbasierte Medizin, Ernährungswissenschaften, die Empfehlungen der DGE und ÖGE nicht wissenschaftlich sind.

Wir können die Studien in Hinblick auf Männergesundheit und Gesundheitskompetenz von Männern gerne diskutieren. Du stellst aber ja die Wissenschaftlichkeit selbst in Frage. Da musst du das auch belegen.


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14.12.2025 um 09:48
@darkstar69
Ich breche das an dieser Stelle mal ab. Wir kommen nicht mal zu einem grundlegenden gemeinsamen Verständnis der Begriffe und Argumentation.
Wenn ich mal etwas ausgearbeitet haben sollte in dieser Richtung, sage ich dir Bescheid. Unterdessen gibt es genug zu finden, was Kritik an den Ernährungsgesellschaften betrifft. Falls dich das interessiert.

Meinen Weg zur besten (Männer-)Gesundheit meines Lebens habe ich jedenfalls in der Abkehr von all dem gefunden, was die erzählen. Und es ist ferner meine Meinung, dass der Weg zur Ernährungskompetenz nicht darin besteht, denen zu folgen.

Das war's dann hier von meiner Seite. Ein bisschen was hatte ich ja zuvor schon gesagt.


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