Wenn Du im Krankenhaus arbeitest macht das natürlich schon Sinn. Willst ja weder die Patienten anstecken noch selber infiziert werden.BackToLife schrieb:Ich werde wohl mich impfen lassen müssen, denn ich mache meine Ausbildung im Krankenhaus.
Und nein, einen anderen Beruf will ich nicht machen, es ist eine Herzangelegenheit. :/
This. Hat doch bis Anfang '20 kaum wen geschert, dass es Menschen gibt, die tunlichst jede Infektion vermeiden müssen - und plötzlich wimmelt es nur so von Menschenfreunden und Kümmerern... für mich total unglaubwürdig.Eya schrieb:Den eigenen Poppes zu retten als selbstlosen Einsatz für die Gesellschaft verkaufen, kann jeder.
Oft ist er beruflich dazu gezwungen - eine überstandene Krebserkrankung zum Beispiel bedeutet ja nicht gleich Rente und Möglichkeit zur Selbstisolation. Herzkranke, Nierenkranke etc. - die sind alle immer gefährdet gewesen und mussten gucken, wie sie sich schützen. Und die meisten von ihnen möchten trotzdem schon auch noch irgendwo am sozialen Leben teilhaben.Frau.N.Zimmer schrieb:So jemand wird jetzt schon keinen aktiven Partygänger in seine Nähe lassen.
Das gilt allerdings u. a. nicht für viele akut/chronisch immunschwache oder autoimmunerkrankte Menschen - das ist also zu vereinfacht gedacht.Pergamon schrieb:Eine Impfung ist da nur eine weitere Simulation eines Angriffes, es stärkt also eher das System.
Wenn man es auf den Punkt bringen möchte und lieber nicht Korinthen kacken möchte, ist es genau richtig gedacht.
Keine Sorge - die deutschen KV werden auf jeden Fall mehr zahlen als nötig damit ärmere Länder es rabattiert bekommen.
Hat da wer 'nen Nerv getroffen?!
Kannste das mal irgendwie zu belegen versuchen?
Daher ja 100mio als Investition in dem Beispiel. Mir bewusst das die Herstellung aufwändig ist, wurde ja rauf und runter gepredigt :)
Nein - wenn dann können sich alle Deutschen ärgern weil sie immer so blöd sind höhere Medikamentenpreisen zu zahlen.
Hm, ich hab' das nicht nötig ... und zahle recht ordentlich Steuern.
https://www.stern.de/gesundheit/medikamenten-preise--deutschland-ist-zweitteuerstes-land-auf-der-welt-bei-arzneimitteln-9016614.html
Im Vergleich zahlen die Deutschen rund 123 Prozent über dem Durchschnittspreis weltweit für die geprüften Arzneimittel. Besonders hoch ist die Differenz bei dem Psychopharmaka Xanax, das bei Panikattacken eingesetzt wird. Hier liegt der Preis 187 Prozent über dem Durchschnitt. Bei dem Asthma-Präparat Ventolin sind es sogar 237 Prozent. Liptor, das zum Senken des Cholesterinspiegels eingesetzt wird, kostet in Deutschland sogar 257 Prozent über dem Durchschnittspreis.
Besonders interessant: Die Preissteigerung in Deutschland für Markenarzneimittel liegt bei rund 421 Prozent zum internationalen Durchschnitt. Bei Generika, also Nachahmer-Produkten, liegt dieser Wert sogar bei mehr als 855 Prozent.Warum sollte es bei den Impfungen anders sein? Ich gehe fest davon aus dass wieder abgezockt wird.
Kannste das mal irgendwie zu belegen versuchen?
Das war nicht die Frage.
Im Vergleich zahlen die Deutschen rund 123 Prozent über dem Durchschnittspreis weltweit für die geprüften Arzneimittel. Besonders hoch ist die Differenz bei dem Psychopharmaka Xanax, das bei Panikattacken eingesetzt wird. Hier liegt der Preis 187 Prozent über dem Durchschnitt. Bei dem Asthma-Präparat Ventolin sind es sogar 237 Prozent. Liptor, das zum Senken des Cholesterinspiegels eingesetzt wird, kostet in Deutschland sogar 257 Prozent über dem Durchschnittspreis.
Besonders interessant: Die Preissteigerung in Deutschland für Markenarzneimittel liegt bei rund 421 Prozent zum internationalen Durchschnitt. Bei Generika, also Nachahmer-Produkten, liegt dieser Wert sogar bei mehr als 855 Prozent.
einen Beleg.
Keine Sorge - die deutschen KV werden auf jeden Fall mehr zahlen als nötig damit ärmere Länder es rabattiert bekommen.
Ganz so einfach ist es auch nicht. Die Regierungen sind natürlich von "der Pharmaindustrie" erpressbar, denn niemand sonst hat den Impfstoff. Aber auch "die Pharmaindustrie" ist abhängig, denn es gibt eben auch keine anderen Kunden. Und die Regierungen können damit drohen, Zulassungen zu verweigern. Und keine Forschungsförderung mehr zu geben. Und so weiter. Spätestens wenn man daran denkt, dass es viele konkurrierende Impfstoffentwicklungen gibt kann man schlussfolgern dass das in Sachen Verhandlungsmacht eher ausgeglichen ist.
Nein, der Deal war ja schon vorher eingetütet. Die Bundesregierung hat die Entwicklung des Impfstoff ja auch subventioniert, um nicht zu sagen, richtig Geld rein gepumpt, und sich so erstens eine gewisse Anzahl Impfdosen gesichert und zweitens den Preis ausgehandelt.
Ich soll die Zukunft belegen? Aha. Bitte.
Die nicht-staatlichen Organisationen Gavi und Cepi sowie die Weltgesundheitsorganisation WHO sollen die faire Verteilung von Impfstoffen in der Initiative Covax organisieren. Darin können sich reichere Länder verpflichten, Impfstoff für ärmere Staaten mitzufinanzieren.Wieso stellst Du dann die folgende Frage in der Form als würde es stimmen?
Ich erwarte dass sie mindestens den Selbstkostenpreis zahlen. Was Europa angeht könnte man die Zuzahlung an das Medianvermögen ankoppeln, da sind die Deutschen auf dem vorletzten Platz, müssten also nicht viel zahlen.
