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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

127 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Quantenphysik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:13
Es ist irrelevant, weil Duerr den Mikrokosmos beschreibt.

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:16
was schreibt ihr eigentlich wenn ich das "stichwort" fullerene (hoffe richtiggeschrieben) hier mal reinwerfe ....(in, oder auch in bezug, auf mikro-makrokosmos und qmnatuerlich) ?


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:22
und noch zu dem:

<"ich denk auch um in dieser materie mehr zu verstehen sollteman doch erst mal die grundlagen der physik und qm durchmachen um arbeiten übertranszentenz des universums überhaupt verstehen zu können :-) ">


DAS leseich hier immer dann, wenn ich mir erlaube aus den Schriften der o. e. Physiker zuzitieren. Aber ich kann Beiträge, die ausdrücklich für Laien geschrieben sind durchauslesen und auch verstehen.

Wenn ich zum Beispiel DAS lese:

"Einekonsistente Erklärung der Quantenphänomene kam zu der überraschenden Schlussfolgerung,dass es eine objektivierbare Welt, also eine gegenständliche Realität, wie wir sie beiunserer objektiven Betrachtung als selbstverständlich vorraussetzen gar nicht "wirklich"gibt, sondern dass diese nur eine Konstruktion unseres Denkens ist, eine zweckmässigeAnsicht der Wirklichkeit, die uns hilft, die Tatsachen unserer unmittelbaren Erfahrunggrob zu ordnen."

"Hatte man ursprünglich vermutet, dass das "Transzendente imLaufe der Entwicklung der Naturwissenschaften immer weiter zurückgedrängt werden würde,weil letztlich alles einner rationalen Erkläärung zugänglich sein sollte, so stellt sichnun im Gegenteil heraus, dass die uns so handgreiflich zugängliche materielle Welt sichimmer mehr als Schein entpuppt und sich in eine Wirklichkeit verflüchtigt, in der nichtmehr Dinge und Materie sondern Form und Gestalt dominieren."


.....dannreichen meine Deutschkenntnisse aus um zu begreifen, dass hier dem "Materialismus" Kontrageboten wird!


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:23
@xedion
also was hellseher selbst betrifft so denke ich nicht das hier die erklärungin der qm zu finden wäre. wenn es sowas reell gibt und es nur eine abweichugn derstatistik wäre würde dsa wohl kaum beobachtet werden und die zahl derer die sowas könnenderart klein sein das wohl mehrere jahrtausende vergehen dürfen bis mal einer da is derswahrscheinlich nichtmal wirklich bemekrt (sonder sich wohl eher selbst für geisteskrankhält :-). natürlich muss dieser jemand zu dem kleinen teil der bevölkerung gehören der inhalbwegssicherer umgebung aufwächst (weil wärja schlecht wenns eines der kinder in afrikaist die jeden tag verhunger,...) usw

im übrigen was das hellsehen (wobei esbisher keine fundierten beweise dafür gibt aber egal) betrifft so wäre hier wohl erst zuklären was zeit ist und wie sie funktioniert,.. aber das ist ein anderes thema :-)

oder ums mal so zu fomulieren. nehmen wir mal an pro million leute gibts einen der indie zukufnt sieht. also 1000/milliarde. also rung 6500 oder?
von diesen 6500 lebenstatistisch schon mal 5800 in gebieten von denen wir nie etwas hören werden (bzw fallssie das leben dort auch lang genug überleben um das nutzen zu können) von den restlichen700 dagen wir 1000 würden dann wieder eine menge wegfallen die zb im gefängniss sind,unfälle bzw krankheiten hatten, einige die mit der fähigkeit nicht zurecht kommen und inheilanstalten oder selbstmord landen etc... und noch eine menge dinge die da sonst nochsein könnten die verhindern das jemand seine fähigkeiten nutzen und das ganzebekanntmachen bzw öfftenlich nutzen könnten

natürlich vorrausgesetzt es wärewirklich jeder millionste (was angesichst der wahrscheinlichkeiten die nötig sind dasstat. abweichungen im makrokosmos wirken könnten ungleich höher sind :-)

wassomit nicht erklärt warum derart viele hellseher sein wollen und eine teuer teuer nummeranbieten *ggg*

soll heissen auch wenn ein oder anderer effekt theoretischmöglicherweise ein nach jetzigen maßstäben übersinnliches phänomenerzeugen könnte müsteerst mal ganz genau schauen wie wahrscheinlich dieses nun wäre als das es in der realitätunser leben beeinflussen könnte


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:38
Eine konsistente Erklärung der Quantenphänomene kam zu der überraschendenSchlussfolgerung, dass es eine objektivierbare Welt, also eine gegenständliche Realität,wie wir sie bei unserer objektiven Betrachtung als selbstverständlich vorraussetzen garnicht "wirklich" gibt, sondern dass diese nur eine Konstruktion unseres Denkens ist, einezweckmässige Ansicht der Wirklichkeit, die uns hilft, die Tatsachen unserer unmittelbarenErfahrung grob zu ordnen.



>>> objektiven Betrachtung <<<

Das ist der größtmögliche dummdreiste innere Widerspruch, der mir seit langem untermeine, natürlich rein subjektiven, Augen gekommen ist. Und auch noch die Arroganz zubesitzen, dass der verblöderte Leser das mit dem Nebensatz

>>> sondern dassdiese nur eine Konstruktion unseres Denkens ist <<<

schon missverstehen wird,ist der Gipfel! Leute, wo immer man mit den Begriffen "subjektiv" und "objektiv" um sichwirft, sollte man wissen, dass eine Betrachtung IMMER subjektiv ist und die materielleWelt IMMER objektiv ist! Dass eine objektive Welt vom Subjekt interpretiert wird, istdermaßen trivial und banal, dass es einem die Haare sträubt bei dem Gedanken, dassMenschen mit solchen Nichtigkeiten GELD verdienen!


Wo immer du das auch herhast, so viel Unsinn ist mir absolut zu viel, das Thema noch als ernst aufzufassen(natürlich rein subejktiv :D )



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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:47
@gambrinus

Naja - dieser "Unsinn" stammt, wie könnte es auch anders sein (Dusollterst mich doch inzwischen kennen - mich und meine Freude IHN zuzitieren!) vom Doyender deutschen Quantenphysik dem Physiker Hans-Peter Dürr, dem Nachfolger WernerHeisenbergs am Max-Planck-Institut für Physik in München.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:52
...und jemand anderes schreibt sogar:

"Die Naturgesetze können wir uns als dieDenkgesetze eines universalen Geistes vorstellen. Die Gleichföörmigkeit der Naturverkündet die innere Konsequenz dieses Geistes"

DA müsste es Gambrinus endgültigdie Zehennägel aufklappen! -gg*

Aber der Text stammt von James Jeans aus seinerSchrift: "In unerforschtes Gebiet" (Und, Gambrinus, jetzt guck lieber nach wer DAS ist,dieser James Jeans)


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:53
Ich weiß und wusste, woher das stammt. ;)

Äußer dich lieber zu meinenVorwürfen, dass der erste Absatz an Dämlichkeit nicht zu überbieten ist. Weder kann es"objektive Betrachtung" geben noch lohnt es sich, in einem Nebensatz zu erläutern, warum.

Das ist wie als wenn ich als größte Weißheit des 21. Jahrhunderts verbreitenwürde, dass man besser nicht in Scheiße tritt, weil es stinkt.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:56
@gambrinus

>sollte man wissen, dass eine Betrachtung IMMER subjektiv ist und die>materielle Welt IMMER objektiv ist!

also. sicher IST, das DU noch einenlaaangen Weg vor dir hast, aber verzweifle nicht ...wir alle waren auch mal an diesemPunkt ;)


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:56
>>> "Die Naturgesetze können wir uns als die Denkgesetze eines universalenGeistes vorstellen. Die Gleichföörmigkeit der Natur verkündet die innere Konsequenzdieses Geistes <<<

Sie klappen mir nicht auf, weil du das aus dem Zusammenhanggerissen hasst! Diese Art Argumentationen beziehen sich immer auf unser biologischesinneres Zeitgefühl, wodurch uns zum Beispiel Evolution aufgrund von nur 100 vorgesehenenLebensjahren immer als "gleichförmig" erscheint. Die Veränderung ergibt sich erst beiZeitunterschieden von mehreren Millionen Jahren! Um das auf Anhieb zu begreifen ist unserIntellekt nicht geschult - es ist folglich eine "Konsequenz des Geistes", dass wir reininstinktiv lange Zeiträume nicht begreifen (genauso wie die 4. Dimension, weil sieevolutionär nie eine Rolle spielte).


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 01:58
@gambrinus

es ist nicht zuletzt eine frage der "ENT" wicklung, beginne dich zu"ENT" wickeln.


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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 13:21
bofh

Nun ja, gesetz dem Fall man entdeckt Phänomene wie Telepathie oder wasauch immer (dazu gibt es ja neuerdings Pläne es in einer virtuellen Welt zu überprüfen -es gab positive Studien, diese wurden aber angezweifelt weil der Vorwurf bestand, dieLeute hätten auf "normalen" Weg etwas erfahren können.), dann müsste man eine möglicheErklärung dafür finden. Die Quantenphysik würde das u.U. bieten (gibt da auch einigeErklärungen von Bewusstseinsforschern) - auch wenn wir dann wohl nicht genau verstehenkönnten wie genau es funktioniert. Sprich die Quantenmechanik wäre die Theorie, die wohlam ehesten für eine Erklärung zuständig wäre, da sie die meisten Möglichkeiten bietet undauch am weitesten reicht bei der Erklärung der Welt. Newtons Mechanik z.B. wäre hiervöllig unbrauchbar. Aber wie gesagt, habe mich mit den möglichen Erklärungen nichtbeschäftigt.

Hellsehen ist meines Erachtens nicht gerade ein gutes Beispiel,weil man es noch am ehesten mit Zufall erklären kann. Ich meine wenn 1000 Leute von etwasträumen und ein Traum eintritt, dann bedeutet das nicht, dass dieser eine hellsehen kann.Da ist ein das Experiment aus meinem Link oben schon viel interessanter.

Gambrinus

Nix für ungut, aber die Frage nach der objektivität der Umweltwird von SEHR VIELEN seriösen Wissenschaftlern hinterfragt. Nicht nur dieErkenntnistheorie verbietet uns eine endgültige Aussage, nein, nach Meinung vielerPhysiker legt die Quantenmechanik zumindest die Möglichkeit offen - es gibt ebenverschiedene Interpretationen die in sich zumindest schlüssig sind und selbst wenn du sienicht besonders magst, sind sie trotzdem da.

So lässt sich z.B. selbst ein AntonZeilinger zu der Aussage hinreißen, "Das Denken könnte für unsere Welt konstitutiv sein"

Aus: http://www.info3.de/ycms/printartikel_43.shtml (Archiv-Version vom 14.02.2007)

"Ja, dergewöhnliche Begriff sicherlich. Was sich in jedem Fall auflöst, ist der extremmaterialistische Standpunkt. Oder drehen wir's um: Es gibt in der Philosophiegeschichtedieses ständige Pendeln zwischen den Extremen eines Materialismus und eines reinenIdealismus, der womöglich bis zum Solipsismus gehen kann. Ich habe das Gefühl, daß dieseDinge, die wir in der Quantenphysik sehen, zeigen, daß man so etwas wie einen goldenenMittelweg benötigt. Die Welt ist nicht rein materiell; man kommt ohne eine geistigeKomponente nicht aus. Sie ist aber andererseits auch nicht rein ideeller Natur."

Wenn sich die Forscher also nicht sicher sind, wie man all die Daten zuinterpretieren hat, wenn es Kontroversen gibt, wieso behaupten dann immer wieder Leuteden heiligen Gral der ewigen Weisheit gefunden zu haben?
Nochmal: Ich kenne dieAntwort nicht, aber allein die Tatsache, dass es 100 verschiedene gibt, lässt mich da einwenig skeptisch werden.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 14:04
Ich werfe hier einmal einen Auszug aus einem Buch ein, welchen ich abgeschrieben habe,weil dieses Thema im Hinblick auf den Thread doch recht interessant ist und weitereEinblicke erlaubt:



Der quantenmeschanische menschliche Körper


Teil 1

Im Ayurveda gilt der phyische Körper als das Tor zu dem,was ich den „quantenmechanischen Körper“ nennen möchte. Die Physik beschreibt dieGrundstruktur der Natur auf der Ebene der Quanten, die unendlich kleiner als Moleküle undselbst Atome sind. Ein Quant, definiert als die kleinste Einheit von Energie oderMaterie, ist zehn- bis hundermillionenmal kleiner als das kleinste Atom.
Auf dieserEbene sind Materie und Energie austauschbar. Alle Quanten bestehen aus unsichtbarenSchwingungen einer Art schemenhafter Energie., die darauf warten, eine physische Formanzunehmen. Laut Ayurveda trifft dies auch auf den menschlichen Körper zu. Dieser enstehtzunächst in Gestal intensiver, aber noch unsichtbarer Schwingungen, Quantenfluktuationengenannt, bevor er sich zu Energieimpulsen und Materieteilchen verdichtet.
Derquantenmechanische Körper bildet die eigentliche Grundlage für alles, was wir sind:Gedanken, Gefühle, Eiweißbausteine, Zellen, Organe –für jeden sichtbaren oderunsichtbaren Teil unserer selbst. Auf der Ebene der Quanten sendet unser Körper allemöglichen unsichtbaren Signale aus und wartet darauf, daß wir sie wahrnehmen. Unter demspürbaren Puls pocht ein „Quantenpuls“, und da ist ein „Quantenherz“, das ihnhervorbringt. Aus der Sicht des Maharishi-Ayurveda haben alle Organe und Vorgänge inunserem Körper ein entsprechendes Gegenstück auf der Ebene der Quanten.

Derquantenmechanische Körper wäre zu nicht viel nütze, könnten wir ihn nicht wahrnehmen.Glücklicherweise ist das menschliche Bewußtsein auf Grund der unvorstellbarenEmpfindlichkeit unseres Nervensystem fähig, diese feinen Schwingungen aufzunehmen. Eineinzelnes Photon, das auf die Netzhaut des Auges trifft, erzeugt dort einen weitgeringeren Effekt als ein Staubpartikel, das auf einen Fußballplatz fällt. Dennoch könnendie hochentwickelten Nervenenden der Netzhaut, also die Stäbchen und Zapfen, tatsächlichein einziges Photon wahrnehmen, eine Nachricht darüber an das Gehirn weiterleiten und soden Lichteindruck vermitteln. Man könne die Stäbchen und Zapfen mit riesigenRadioteleskopen vergleiche, jenen gewaltigen Apperaturen, die noch die feinsten Signaleaus den weitesten Fernen des physikalischen Universums empfangen und sie so verstärkenkönnen, daß wir sie mit unseren Sinnen direkt wahrzunehmen vermögen.
Durch dieBehandlung des allem zugrundeliegenden quantenmechanischen Körpers selbst könnenVeränderungen bewirkt werden, die deutlich außerhalb der Reichweite der Schulmedizinliegen, die sich ja auf die grobe Physis des Körpers beschränkt. Dies liegt daran, daßdie auf der Ebene der Quanten verfügbare Energie wesentlich größer ist als die auf dengröberen Ebenen. Die Explosion einer Atombombe, die ein gigantisches Quantenereignisdarstellt, ist ein Beispiel dafür. Ein konstruktiveres ist der Laser, der gewöhnlichesLicht, wie es aus einer Taschenlampe kommt, in kohärente Quantenschwingungen umwandelt,daß damit Stahl geschnitten werden kann. Hier ist das Quantenprinzip am Werk, an dem sichzeigt, daß die feinsten Ebenen der Natur das größte Energiepotential enthalten. Dieschwarze Leere des Weltraums zwischen den Galaxien ist zwar frei von Materie, aber selbstdort befindet sich eine unvorstellbare Menge verborgener Energie, genug in jedemKubikzentimeter, um einen Stern hervorzubringen. Nur durch einen Quantensprung wirddiese sogenannte „virtuelle Energie“ explosionsartig in Form von Hitze, Licht und anderensichtbaren Formen von Strahlung freigesetzt.

Wir alle wissen, daß beimVerbrennen eines Stückchens Holz sehr viel weniger Energie freigesetzt wird, als wenn manseine Atome durch eine Kernreaktion zertrümmern würde. Aber wir haben die schöpferischeSeite dieses Beispiels noch nicht betrachtet: wenn man auf der quantenmechanischen Ebeneirgend etwas Neues erzeugt, so ist dies genauso machtvoll, als wenn man es zerstört. DieNatur läßt Felsen, Bäume, Sterne und Milchstraßen entstehen, aber der Mensch isttagtäglich damit beschäftigt, etwas meiner Meinung nach viel Komplexeres und Kostbareresals einen Stern hervorzubringen, nämlich seinen Körper. Ob wir uns dessen bewußt sindoder nicht, sind wir doch alle verantwortlich dafür, wie der Körper, den wir bewohnen,beschaffen ist.



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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 14:05
Teil 2:


Im Winter 1988 sorgte der Kardiologe Dean Ornish aus San Franciscofür Schlagzeilen, als er nachwies, daß 40 Herzkranke in fortgeschrittenem Stadium dieAblagerungen von fettigen Schlackenstoffen in ihren Herzkranzgefäßen tatsächlich abbauenkonnten. Als sich die Arterien dieser Patienten allmählich wieder öffneten, gelangtevermehrt Sauerstoff in ihre Herzen, ließ die beklemmenden Brustschmerzen verschwinden undverringerte das Risiko einer tödlichen Herzattacke. Statt zur Öffnung der Arterien aufkonventionelle Medikamente oder die Herzchirurgie zurückzugreifen, wandte diePatientengruppe von Dr. Ornish einfach Yoga-Übungen an, Meditaion und eine striktcholesterinarme Diät. Was war nun an diesem Ergebnis so bemerkenswert? Die Schulmedizinhatte bis zu diesem Zeitpunkt nie anerkannt, daß eine derartige Erkrankung derHerzkranzgefäße wieder rückgängig gemacht werden kann. Die offizielle Haltung ist, daßeine einmal erkrankte Arterie einem vorgezeichneten Krankheitsverlauf folgt: ganz gleich,das der Patient glaubt, denkt, ißt oder sonstwie tut, steuern solche Arterienunaufhaltsam ihrem grimmigen Schicksal entgegen und zerfallen jeden Tag ein wenig mehr,bis sie schließlich ganz verstopfen und dem Herzmuskel die Luft abgeschnürt wird.
Aufder Quantenebene ist dagegen kein Teil des Körpers von den übrigen getrennt. Zwar gibt eskeine Drähte, die die Moleküle unserer Arterien zusamenhalten, ebensowenig wie die Sterneeiner Galaxie durch Drähte zusammengehalten werden, doch werden beide, Arterien wieGalaxien, nach einem nahtlosen, vollkommenen Muster zuverlässig zusammengefügt. Dieseunsichtbaren Verbindungen, die selbst unter einem Mikroskop nicht erkennbar sind, lassensich auf die Quanten-Natur zurückführen. Ohne diesen „verborgenen Organismus“ hätte unsersichtbarer Organismus keinen Bestand. Er käme nie über den Zustand einer zufälligenTeilchenansammlung hinaus.

Aus der Sicht des Maharishi-Ayurveda läßt sich Dr.Ornishs Durchbruch auf dem Gebiet der Herztherapie auch auf jede andere Störung anwenden,wenn man weiß, wie man den quantenmechanischen Körper einsetzen muß. Eine Ablagerung voncholesterindurchsetzten Schlacken sieht zwar fest aus wie Rost in einem alten Rohr, aberdiese Ablagerung ist lebendig und veränderlich wie der übrige Körper. Neue Fettmoleküledringen ein und lösen sich wieder, neue Kapillaren bilden sich, die Sauerstoff undNährstoffe heranschaffen. Das wirklich Neue an Dr. Ornishs Studie ist die Erkenntnis, daßwir das, was wir in unserem Körper entstehen lassen, auch wieder abbauen können. EinPatien, der mit 50 an einer Herzattacke stirbt, hat ungezählte Chancen ehabt, sich neueArterien aufzubauen. Eine Patientin bei der mit70 Osteoporose auftritt, hat ungezählteChancen gehabt, eine gesunde Wirbelsäule zu erzeugen. (Die Chancen sind nicht einzelnzählbar, denn der Umbau des Körpers ist ja ein stetig fließener Prozeß. Wir müßten aberin der Lage sein, eine beschädigte Arterie oder eine brüchigen Knochen innerhalb wenigerWochen oder Monate zu heilen.) Wir bauen alle ständig unseren Körper neu auf. Warumsollten wir nicht eine gesunde Arterie, eine gesunde Wirbelsäule, ja, einen ganz und gargesunden Menschen hervorbringen können?

In der alten vedischen Tradition Indiensgilt Intelligenz als das der gesamten Natur zugrundeliegende Grundprinzip. Das Universumist schließlich keine bloße „Energiesuppe“, kein bloßes Chaos. Das unglaublich exaktezusammenspiel aller Bestandteile unserer Welt, insbesondere die erstaunliche Existenz vonErbinformationen, spricht für das Vorhandensein einer unendlichen Intelligenz in derNatur. Oder, wie es ein Astrophysiker formulierte: Es ist ebenso wahrscheinlich, daßLeben ein Zufallsprodukt ist, wie es wahrscheinlich ist, daß ein Wirbelsturm über einenSchrottplatz fegt und dabei eine Boeing 707 entstehen läßt. Eine der wesentlichenVeränderungen der Naturwissenschaften besteht in dem plötzlichen Aufkommen vonErklärungsmodellen, die Intelligenz als konstituierende Kraft des Universums miteinbeziehen. In der Physik gibt es beispielsweise das sogenannte anthropische Prinzip,demzufolge die ganze Schöpfung seit dem Urknall speziell darauf angelegt ist, denMenschen hervorzubringen. Warum ist das für uns von Bedeutung? Weil derMaharishi-Ayurveda in seiner Gesmaheit nichts Geringeres als eine Technologie ist,mittles derer wir die Ebene der Quanten in uns selbst erreichen können. Um dorthin zugelangen, benötigen wir spezielle Techniken die es uns erlauben, hinter die Maske desstofflichen Körpers zu schauen. Wir müssen darüber hinaus die beständige Aktivitätüberwinden, die unser Bewußtsein erfüllt wie der Lärm eines Radios, das sich nicht mehrabstellen läßt. Jenseits dieses geistigen Redeschwalls liegt ein Bereich der Stille, derso leer erscheint wie das Quantenfeld im Weltraum zwischen den Sternen wie dieses birgtjedoch auch unser inneres Feld der Stille reiche Möglichkeiten. Die Stilel in uns ist derSchlüssel zu unserem quantenmechanischen Körper. Es ist keine chaotische, sondern einegeordnete Stille. Sie hat wie unser Körper Gestalt, Zweck und Ziel, und in ihr laufenvielfältige Vorgänge ab. Statt den Körper als eine Ansammlung von Zellen, Gewebe undOrganen anzusehen, können wir die Quantenperspektive einnehmen und sehen ihn dann alseinen stillen Fluß von Intelligenz, als ein unablässiges Aufperlen von Impulsen, die denstofflichen Körper erzeugen, steuern und letztendlich zu ihm werden. Das Lebensgeheimnisdieser Ebene ist, daß alles und jedes in unserem Körper auf einen Wink unseres Willenshin verändert werden kann.

Das mag zunächst unglaubhaft erscheinen. Lassen siemich deshalb ein Beispiel anführen: Timmy ist ein scheinbar ganz normaler Sechsjähriger,aber er leidet an einer der seltsamsten in der Psychiatrie bekannten Störungen, demSyndrom der multiplen Persönlichkeit. Timmy hat mehr als ein Dutzend verschiedenerPersönlichkeiten, jede mit ihrer eigenen Gefühlswelt und Stimme, ihren eigenen Neigungenund Abneigungen. Solche Menschen mit einer multiplen Persönlichkeit sind nicht nur vompsychologischen Standpunkt aus bemerkenswert: wenn sie aus einer Persönlichkeit in eineandere schlüpfen, vollziehen sich in ihrem Körper erstaunliche Veränderungen. EinePersönlichkeit könnte beispielsweise zuckerkrank sein; dann würde während dieser Phaseein tatsächlicher körperlicher Insulinmangel vorliegen. Eine andere Persönlichkeitdesselben Menschen könnte dagegen einen völlig gesunden Zuckerstoffwechsel haben; manwürde bei ihm während dieser Phase ganz normale Insulinwerte messen. Genauso könnte einePersönlichkeit Bluthochdruck haben, der lediglich während dieser Persönlichkeitsphaseauftreten würde, in einer anderen aber nicht. Und auch Warzen, Narben, wunde Stellen undandere Hautmale sah man auftreten und verschwinden, je nachdem, welche Persönlichkeitgerade gelebt wurde.
In der Literatur über das Syndrom der multiplen Persönlichkeitwird über Patienten berichtet, bei denen sich im EEG das Muster der Hirnstromkurvenplötzlich verändern oder deren Augenfarbe sich schlagartig von blau in braun verwandelnkann. Eine Frau hatte drei verschiedene Monatszyklen, entsprechend der jeweiligenPersönlichkeit. Timmy ist ein besonders erstaunlicher Fall, denn in einerPersönlichkeitsphase ist er allergisch gegen Orangensaft und bekommt prompt einenNesselausschlag, wenn er welchen trinkt. In einem Bericht der New York Times darüberheißt es: „Der Ausschlag tritt bei Timmy sogar dann auf, wenn der den Saft schongetrunken hat und eine Phase der allergischen Persönlichkeit beginnt, während er ihngerade verdaut. Das geht so weit, daß, wenn er diese Persönlichkeit wieder verläßt, derJuckreiz des Ausschlags sofort aufhört und die Wasserbläschen allmählich verschwinden.“
Dies ist ein ausgezeichnetes Beispiel dafür, wie signale aus unseremquantenmechanischen Körper unmittelbare Veränderungen unseres stofflichen Körpersverursachen können. Bemerkenswert ist dies, weil Allergien bekanntermaßen nicht je nachLaune entstehen und verschwinden. Wie könnten sie auch? Schließlich warten ja unsereImmunzellen, gespickt mit den allergieauslösenden Antikörpern, lediglich passiv auf denKontakt mit einem passenden Antigen. Sobald der Kontakt zustande kommt, wird automatischeine Reihe chemischer Reaktionen ausgelöst. In Timmys Fall jedoch scheint es, als ob beider Annhäerung der Moleküle des Orangensaft-Antigens ans seine Immunzellen eineEntscheidung darüber getroffen wird, ob reagiert werden soll oder nicht. Das sprichtdafür, daß die Zelle selbst intelligent ist. Auch muß ihre Intelligenz auf einer feinerenEbene als der molekularen liegen, denn Antikörper und Orangensaft-Antigen begegnen sichin Form gewöhnlicher Kohlenstoff- Wasserstoff- und Sauerstoffatome. Zu behaupten, daßMoleküle Entscheidungen treffen können, steht im Widerspruch zur Lehrmeinung der heutigenPhysik. Das wäre ja gerade so, als könnte es dem Zucker einfallen, einmal süß und einmalnicht süß zu sein. Aber es ist nicht nur die ungewöhnliche Schwere von Timmys Fall, dieuns verblüfft. Wir müssen uns mit der Tatsache abfinden, daß Timmy es sich aussucht, ober allergisch sein will oder nicht, denn wie sonst könnte er seinen Nesselausschlag quasiein- und ausschalten? Und somit sehen wir uns mit der Möglichkeit konfrontiert, daß auchwir uns unsere Krankheiten auswählen. Wir sind uns dieser Wahl nicht bewußt, da sie aufeiner Ebene unterhalb unseres Alltagbewußtseins stattfindet, aber wenn wir eine solcheFähigkeit besitzen, dann solten wir sie auch steuern können.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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17.10.2006 um 14:08
es heißt natürlich "quantenmechanisch".


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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17.10.2006 um 14:14
Ach bevor ich es vergesse, die Quelle ist:

"Die Körperseele"
von Dr. DeepakChopra
ISBN 3-426-87151-3


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hybrid.ant Diskussionsleiter
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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 14:27
---> Jafrael: Ich hatte mir vor einiger Zeit schon das Video von Deinem Lieblingsphysikerteilweise angeschaut. Für meinen Geschmack schon zu viel Theologie, zudem habe ich auchda den Bezug zum Meso- und Makrokosmos vermisst, welcher ja nach den Interpretationendiverser Esophysiker und Metateriker gegeben sein müsste.


---> xedion:Zitat:"Wenn sich die Forscher also nicht sicher sind, wie man all die Daten zuinterpretieren hat, wenn es Kontroversen gibt, wieso behaupten dann immer wieder Leuteden heiligen Gral der ewigen Weisheit gefunden zu haben?"

Du bringst es damitauf den Punkt. Wobei es mich persönlich mehr stört, wenn die Quantenmechanik als "Beweis"für irgendwelchen Eso-Kram herhalten muss, als wenn sich irgendein Wissenschaftler etwaszu weit aus dem Fenster lehnt.


---> Sidhe: Wie lange gibt es Ayurvedaschon? Wie hat man die Wirkungsweise vor Einstein erklärt? Zudem sind da einige Passagendrin, die mir etwas suspekt erscheinen, zu Beispiel diese hier: "Die schwarze Leere desWeltraums zwischen den Galaxien ist zwar frei von Materie, aber selbst dort befindet sicheine unvorstellbare Menge verborgener Energie, genug in jedem Kubikzentimeter, um einenStern hervorzubringen."


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 14:40
@hybrid.ant: Da muß ich mich erst kundig machen, ich habe ja nur zitiert.


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17.10.2006 um 14:46
"Sidhe: Wie lange gibt es Ayurveda schon? Wie hat man die Wirkungsweise vor Einsteinerklärt? Zudem sind da einige Passagen drin, die mir etwas suspekt erscheinen, zuBeispiel diese hier: "Die schwarze Leere des Weltraums zwischen den Galaxien ist zwarfrei von Materie, aber selbst dort befindet sich eine unvorstellbare Menge verborgenerEnergie, genug in jedem Kubikzentimeter, um einen Stern hervorzubringen.""

freivon Materie sowieso nicht, heißt sie nicht dunkle Materie, die einen Großteil derGesamtmaterie ausmacht?


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hybrid.ant Diskussionsleiter
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Quantenphysik als Beweis für dies und jenes?

17.10.2006 um 14:48
---> NeoSchamane: Könntest Du Deinen Einwurf mal etwas näher erläutern? Ich wüsste jetztauf Anhieb mal nicht, was Fullerene direkt mit Quantenphysik zu tun haben sollen.


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