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Superposition - ein Zeiteffekt?

321 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Zeit, Realität, Wirklichkeit ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
BigScreen Diskussionsleiter
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Superposition - ein Zeiteffekt?

13.03.2016 um 23:16
Vor ein paar Tagen ist mir eine Idee gekommen, wie man diese Dinge, die einem eine Art Unwohlsein auslösen, wie das Doppelspaltexperiment und die Superposition logisch erklären könnte, so dass es einen Sinn ergibt und möglicherweise auch belegen könnte, dass diese Quanteneffekte tatsächlich auch permanent im Makrokosmos geschehen.

Dazu gibt es 2 Teile die man verstehen und unterscheiden muss, die Realität also Natur des Menschen und die Natur des Universums bzw Multiversums selbst.

Albert Einstein meinte, der Mond würde nicht verschwinden, nur weil niemand hinschauen würde. Das stimmt so, aber das Problem ist, dass er nicht erkannt hat, dass seine Gleichung nicht vollständig ist. Denn der Mond würde nur dann verschwinden, wenn er mit nichts, was in der menschlichen Realität existiert interagiert, also mit nichts, dessen Zustand auf den Einfluss eines Mondes hinweisen würde. Diesen Zustand können wir also nicht herbeiführen, da die Frage nach der Existenz des Mondes bereits geklärt ist, somit gibt es keine Überprüfungsmöglichkeit für diese Behauptung, es sei denn man könnte beim Doppelspaltexperiment die Wellenmuster durch eine Untersuchung der Aufprallfläche im Nachhinein verschwinden lassen, in dem Moment wo man das Teilchen entdeckt.

Die Unschärfe, die uns eine Welle statt eines Teilchens sehen lässt, wenn sich dieses Teilchen in Superposition befindet, wird durch die Natur des Universums verursacht, ist jedoch nicht Eigenschaft des Universums selbst, sondern die Eigenschaft unserer Realität (Hirnfunktion).

Wir befinden uns als Menschen immer im Moment der Gegenwart. Dieser befindet sich immer zwischen Zukunft und Vergangenheit. Eine Superposition ist genau das, für das Teilchen gibt es noch keine eindeutige Zukunft, aber eine eindeutige Vergangenheit. Deshalb ist sein Zustand undefiniert, deshalb wird es in allen möglichen Punkten gleichzeitig dargestellt, an denen es sich dann in Zukunft befinden kann.

Nun da die Grundlagen halbwegs erklärt wären, nähern wir uns dem Problem aus einer anderen Richtung um es genauer definieren zu können.

Die Zeit ist bei meinem Ansatz die Ursache meiner vermeintlichen Erkenntnis. Ich habe mir überlegt, wie man diese Unschärfe der Superposition und die Unschärferelation zusammenbringen kann.

Zeit vergeht permanent zwischen Vergangenheit und Zukunft, wir befinden uns also genau zwischen beiden, auf einer Linie nimmt man an, das stimmt aber nur bedingt. Diese Vorstellung wird nur auf Grund unserer Hirnfunktion durch das erzeugt, was die Natur des Universums uns offenbart. Unser Gehirn ist offenbar so gestrickt, dass es immer eine logische Realität für uns herstellt, das ist der Grund, warum wir die Superposition, einen reinen Zeitfunktionseffekt (einen teilweisen, nur auf die Eigenschaften eines Objekts beschränkt), nicht auf Makroebene erleben. Ich denke jedoch, dass man ihn später mal im Makrokosmos nachweisen kann, wenn man makroskopisch wahrnehmbare Materie in Superposition bringen könnte (vage Vermutung).

Die Struktur der Zeit
Jede Entscheidung, wie sie bei der Superposition aussteht, bevor die Teilchen durch Messung definiert wurden (Teil der Realität), und jede unserer eigenen Entscheidungen haben eine gemeinsame Natur. Diese bedingt die Struktur der Zeit. Die Zeit gibt bei jeder Entscheidung 2 Wege vor die gegangen werden können. Damit entwickelt sich für jede Entscheidung ein neuer Freiheitsgrad der Zeit, und all diese Verzweigungen bilden ein Netzwerk, dass immer schneller wächst, je mehr Entscheidungen getroffen werden desto mehr mögliche Entscheidungen folgen dieser. Damit ist die Zeit eine Art Überbau, in dem jede Mögliche Realität bereits existiert.
Das ist natürlich eine Menge Information, die sich innerhalb der Zeitstruktur anhäuft kann man sagen. Denn bei jeder Entscheidung entsteht ein dehnbarer Vektor für diese, der in jedem Punkt sich selbst beschreiben kann. Da die meisten Entscheidungen augenblicklich geschehen, nehmen wir die Zeit wie durch eine Kamera wahr, ein Bild nach dem anderen entsteht, denn insgesamt interagieren in unserer menschlichen Realität jede Menge Teilchen mit ihrer Umgebung und verursachen permanent durch Ursache und Wirkung Entscheidungen welche jeweils in einem Layer der Zeit, also einem Augenblick den wir als Gegenwart bezeichnen, geschehen. Für meine Überlegungen ist ein Punkt mir ziemlich schnell aufgefallen, den ich noch nicht entscheiden konnte, ob die Ereignisse in der Natur des Universums parallel oder seriell geschehen. Denn das ist bedeutend für das Verständnis der Struktur der Zeit. Je nachdem enthält jeder Layer der Zeit nur die Information der einzelnen Entscheidungen innerhalb des Universums, oder aber aller, die gleichzeitig geschehen. Es könnte auch sein, dass es sich nicht um Vektoren handelt sondern lediglich um 2 oder gar eindimensionale Informationen, da kann man wohl nur Spekulieren. Das führt auch weit über mein abgestecktes Ziel, dessen was ich hier vermitteln will, hinaus. Wäre aber etwas was man gut diskutieren könnte.

Wir Menschen befinden uns als Beobachter mit unserer Realität immer zwischen einem Layer der in der Vergangenheit liegt und einem Layer, der in der Zukunft liegt. So lange sich ein Teilchen in Superposition befindet, wir also das Teilchen noch nicht gemessen haben, befindet sich die Entscheidung des Teilchens, sich für einen Spin zu entscheiden in der Zukunft, deshalb ist sein Spin undefiniert, ganz simpel. Für unsere Realität spielt das keine Rolle, logisch ist, das Teilchen muss da sein, das reicht unserem Gehirn offenbar aus um eine Realität zu generieren die wir vertragen.
Ein Teilchen in Superposition unterliegt nur einem teilweisen Zeitfunktionseffekt, potentielle andere Realitäten also zB. Parallelwelten unterliegen offenbar grösstenteils einem vollem Zeitfunktionseffekt, denn ihre Existenz ist uns nicht bekannt, sie scheinen auch nicht mit uns zu interagieren, wir nehmen sie nicht mit unseren Sinnen wahr und wir wissen nichts über ihre Eigenschaften.

Wir befinden uns also zwischen dem nächsten Layer Zukunft und dem letzten der Vergangenheit, wir haben mit unseren Sinnen den letzten Impuls in seiner Auswirkung erlebt, nun hat sich dieser Punkt in der Natur des Universums gerade geändert, und er erscheint uns diffus, je näher wir rangehen, desto weniger könnnen wir erkennen, die Unschärferelation, verursacht durch die Tatsache, dass wir nur das wahrnehmen, was sich zwischen dem letzten und dem nächsten Layer verändert hat, lässt uns immer nur den Übergang zwischen diesen als Gegenwart als Realität wahrnehmen. Die Folge ist eine Unschärfe, die man mit technischen Mitteln nicht verhindern kann, man kann sie nur mittels Simulation überwinden ist meine Vermutung, ob das logisch sinnvoll ist mag ich dabei nicht beurteilen.

Vielleicht sollte man die Superposition bei Verschränkung grundsätzlich als teilweise Superposition beschreiben, da es sich nur um eine Superposition der Eigenschaften, jedoch nicht um eine Superposition der Realität des Teilchens handelt.

Was haltet ihr davon ? Gibt es weitergehende Gedanken dazu ?

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Superposition - ein Zeiteffekt?

14.03.2016 um 11:05
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb:befindet sich die Entscheidung des Teilchens,
...ein Teilchen entscheidet nicht.
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb:Unser Gehirn ist offenbar so gestrickt, dass es immer eine logische Realität für uns herstellt,
...das Gehirn nimmt sicherlich daran teil, aber die Ablaeufe im Universum sind kausaler Natur. Wenn die LG nicht invariant waere - dann waere es z.B. anders, bzw. nicht kausal.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

14.03.2016 um 11:14
Ich denke das mit der Superposition hat damit zu tun, das sich die Platte mit dem Doppelspalt und das Licht nicht auf der gleichen Achse bewegen, bzw. bewegt sich die Platte in der Raumzeit auf der Zeitachse, und das Photon ggf. zu 100% auf der Raumachse, bzw. auf einer Nullgeodaete.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 12:20
@BigScreen
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb:Die Struktur der Zeit
???

welche Struktur, irgendwo schon mal ne Sekunde vorbeihuschen sehen?
Zeit ist ein Maßstab und nicht fundamental.

Superposition ist Bestenfalles ein geometrischer Effekt.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 12:26
Zitat von Z.Z. schrieb:Superposition ist Bestenfalles ein geometrischer Effekt.
...ich würde mal raten das ein Teilchen mit LG oder annähernd LG eine gewisse Strecke komplett belegt - und dass so etwas als Superposition/Welle verstanden wird. Das diese Strecke
die komplett belegt wird nicht in der gleichen Richtung verlaufen kann, wie eine feststehende Platte - ist auch leicht verständlich.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 12:32
@TangMi
Man kann die Superposition (QM) nicht mit realen Teilchen beschreiben....


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15.03.2016 um 12:54
www.mathb.in - schreib mal die volle Gleichung hin


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 14:27
Zitat von Z.Z. schrieb:Man kann die Superposition (QM) nicht mit realen Teilchen beschreiben....
th

...es muss doch eigentlich jedem "einleuchten" :D - das sich Licht nicht wie auf dem Bild dargestellt in Richtung des Doppelspaltes bewegt. Der Doppelspalt bewegt sich gerade in Richtung morgen. Das Licht hingegen auf einer Nullgeodäte. Diese beiden Richtungen stimmen nicht überein. Dementsprechend bewegt es sich "anders" auf die Platte mit dem Doppelspalt zu, bzw. nicht gradlinig - auch wenn es so "scheinen" mag...
Aus der Sicht eines Photons gibt es ggf. auch keine Entfernung - folglich belegt es die gesamte Strecke - auch wenn das ein Widerspruch zu sein scheint - was es nicht ist.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 20:02
@Z.

Aber es geschieht meiner Überlegung nach dauernd, nur gibt es keine eben Sekunden, sie sind lediglich Teil der Natur des Menschen jedoch nicht der Natur des Universums, und zwar genau dann, wenn Deine Realität interagiert. Sehen können wir die Struktur der Zeit offenbar nur bei Experimenten, wie Doppelspalt und Superposition, wo die Existenz der Teilchen bereits Teil der Realität ist, jedoch eine Lokalisation bzw. die Informationen über den Spin des Teilchens so lange ausbleiben muss, bis wir unsere Realität wieder abgleichen durch Erhalt der fehlenden Information.

Da wir uns immer zwischen den einzelnen die Ereignisse wiedergebenden Zeitpunkten aufhalten, sehen wir immer mit einer gewissen Unschärfe, die uns immer am Ende des technisch Machbaren erwartet.

Somit liegst Du völlig auf meiner Linie, wenn Du sagst es ist ein geometrischer Effekt, denn genau für das ist die Zeit zuständig, sie ordnet die Vektoren wozu auch bewusste Entscheidungen gehören. Ist es jetzt verständlicher ?


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Superposition - ein Zeiteffekt?

15.03.2016 um 20:04
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Das diese Strecke
die komplett belegt wird nicht in der gleichen Richtung verlaufen kann, wie eine feststehende Platte - ist auch leicht verständlich.
Ich hab keine Ahnung was Du damit meinen könntest.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

17.03.2016 um 12:26
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb:Ich hab keine Ahnung was Du damit meinen könntest.
Du kannst da selber drauf kommen, wenn Du Dir die folgenden 3 Fragen beantwortest:

1. Platte mit Doppelspalt und Laser bewegen sich in welche Richtung?

2. Photon bewegt sich ggf. in welche Richtung?

3. Wenn Du eine Straße überqueren solltest - sagen wir sie ist kreisförmig, 10000m lang (U) und 6m breit, und es fährt/kreist nur ein Fahrzeug darauf, sagen wir mit LG, - wann denkst Du, Du könntest diese Straße gefahrlos überqueren?


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Superposition - ein Zeiteffekt?

17.03.2016 um 18:45
@TangMi
Zitat von TangMiTangMi schrieb:.ich würde mal raten das ein Teilchen mit LG oder annähernd LG eine gewisse Strecke komplett belegt
Zitat von Z.Z. schrieb:Man kann die Superposition (QM) nicht mit realen Teilchen beschreiben....
Auch das Photon als Teilchen wäre alzu klassich, mal ganz abgesehen vom...
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Fahrzeug
Selbst beimQuant/Photon/Energiemenge klassisch, sind wir noch nicht in der QM wos tatsächlich auf die mögliche Superpositionen rausläuft.
NG ;)


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Superposition - ein Zeiteffekt?

17.03.2016 um 18:48
@BigScreen
Wir brauchen aber keine die "Zeit" im 3 D. Alles läuft auf Eigenzeiten raus. Es gibt die Zeit nicht (Newton)
Zeit ist nur ein Maßstab, keine Fundamentale.
Hab wenig Zeit ;)
LG


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Superposition - ein Zeiteffekt?

17.03.2016 um 19:14
Zitat von Z.Z. schrieb:Selbst beimQuant/Photon/Energiemenge klassisch, sind wir noch nicht in der QM wos tatsächlich auf die mögliche Superpositionen rausläuft.
...;) - Du kennst mich ja - ich will mir immer alles "mechanisch" erklären.

Fakt ist aber das ein Teilchen das sich - und jetzt gehen wir mal von der LG weg - mit einer Geschwindigkeit im relativistischen Bereich bewegt, sich zwischen Laser (nur als Beispiel, bzw. können wir auch etwas anderes dafür einsetzen was ein Teilchen mit fast LG auf ein Doppelspaltplatte schießt) und Doppelspaltplatte nicht gradlinig bewegen wird, und die komplette Strecke belegt - was ggf. für einen Beobachter wie eine Welle erscheinen mag.
Aus meiner Sicht gibt es in der Raumzeit 8 Richtungen - wenn man Bezugspunkte hat.
Osten, Süden, Westen, Norden, oben, unten (in einem Gravitationsfeld)´, Zukunft und Vergangenheit (was eine Richtung ist, in die man nicht reisen kann). Ein Teilchen, das sich zwischen "Laser" und Doppelspalt bewegt, kann somit nicht die gleiche Richtung haben - wie "Laser" und Doppelspalt.
Bei einer Gewehrkugel fällt das ggf. noch nicht auf - bei fast LG schon. s. Minkowski Diagramm


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17.03.2016 um 19:39
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Ein Teilchen, das sich zwischen "Laser" und Doppelspalt bewegt, kann somit nicht die gleiche Richtung haben - wie "Laser" und Doppelspalt.
Laser-Doppelspalt-Detektor ruhen zueinander.
Warum sollte das emittierte Photon, als Teilchen, nicht die gleiche Bewegungsrichtung vollziehen?
Zitat von Z.Z. schrieb:Man kann die Superposition (QM) nicht mit realen Teilchen beschreiben....
Das einfache Doppelspaltexperiment wurde auch schon mit Atomen, Molekülen und Kügelchen aus Kohlenstoffatomen (Fullerenen C60) durchgeführt, mit gleichem Resultat wie bei Photonen.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

17.03.2016 um 20:52
@pluss
;) Versuch das mal mit klassischen Teilcheneigenschaften zu beschreiben. :D
Tip:
Wikipedia: Louis de Broglie#Materiewellen

Wenn Tangi seine Ideen formuliert ist das voll ok.
Nur sollte er das im entsprechenden Rahmen tun.
Wenn wir beim Thema Superpositiion mit Teilchen argumentieren, gar unterlicht schnelle, wird das eben nix.
"klugscheissermodus off"

Liebe Grüße Z.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

18.03.2016 um 07:10
Woher nimmst Du die Sicherheit @Z. ?

Ich hoffe allerdings das ich mich klar ausgedrückt habe bei dem "Erklärungsversuch".
Zitat von plusspluss schrieb:Laser-Doppelspalt-Detektor ruhen zueinander.
Warum sollte das emittierte Photon, als Teilchen, nicht die gleiche Bewegungsrichtung vollziehen?
Ich hatte es doch schon erklärt:
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Aus meiner Sicht gibt es in der Raumzeit 8 Richtungen - wenn man Bezugspunkte hat.
Osten, Süden, Westen, Norden, oben, unten (in einem Gravitationsfeld)´, Zukunft und Vergangenheit (was eine Richtung ist, in die man nicht reisen kann). Ein Teilchen, das sich zwischen "Laser" und Doppelspalt bewegt, kann somit nicht die gleiche Richtung haben - wie "Laser" und Doppelspalt.
Glaubst Du das die sich in Richtung morgen bewegenden ruhenden Laser-Doppelspalt-Detektor - in die gleiche Richtung bewegen, wie ein sich in der Raumzeit auf einer Raumachse bewegendes Teilchen (mit oder ohne LG - aber bei unter LG zumindest im relativistischen Bereich - bzw. so ab 99% LG).

Wie soll das gehen?

@Z. Wie schnell werden unterlichtschnelle Teilchen beim Doppelspaltversuch auf die Platte geschossen?


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Superposition - ein Zeiteffekt?

18.03.2016 um 08:17
@BigScreen
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb am 13.03.2016:Albert Einstein meinte, der Mond würde nicht verschwinden, nur weil niemand hinschauen würde. Das stimmt so, aber das Problem ist, dass er nicht erkannt hat, dass seine Gleichung nicht vollständig ist. Denn der Mond würde nur dann verschwinden, wenn er mit nichts, was in der menschlichen Realität existiert interagiert, also mit nichts, dessen Zustand auf den Einfluss eines Mondes hinweisen würde..
Der Behauptung nach, dürfte der Mond dann ja erst einige Tausend Jahre alt sein.
Meinst Du wirklich, daß alle astrophysikalischen Aussagen zur Entstehung des Mondes falsch sind und der Mond würde erst existieren, seit sich der Mensch darüber Gedanken macht (interagiert)?
Nicht wirklich, oder?
Zitat von BigScreenBigScreen schrieb am 13.03.2016:Die Unschärfe, die uns eine Welle statt eines Teilchens sehen lässt, wenn sich dieses Teilchen in Superposition befindet, wird durch die Natur des Universums verursacht, ist jedoch nicht Eigenschaft des Universums selbst, sondern die Eigenschaft unserer Realität (Hirnfunktion).
Ööhm - diese Unschärfe hat nichts mit dem tatsächlichen menschlichen sehen/beobachten zu tun. Diese Unschärfe ergibt sich aus der Formel.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

18.03.2016 um 09:59
@Z.
Sorry, mein Fehler, hatte deinen Satz anders interpretiert.
Dachte du bist der Ansicht bei Teilchen mit Ruhemasse könnten keine Quanteninterferenzen beobachtet werden.
Zitat von TangMiTangMi schrieb:Glaubst Du das die sich in Richtung morgen bewegenden ruhenden Laser-Doppelspalt-Detektor - in die gleiche Richtung bewegen, wie ein sich in der Raumzeit auf einer Raumachse bewegendes Teilchen
Ja, für den Beobachter des Experimentes ist das der Fall.


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Superposition - ein Zeiteffekt?

18.03.2016 um 11:08
Zitat von plusspluss schrieb:Ja, für den Beobachter des Experimentes ist das der Fall.
..das meint er aber nur.


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