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Die Wissenschaftsmafia

67 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wissenschaft, Ansehen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
okisonline Diskussionsleiter
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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 12:16
Warum sollte der Doktorand, der sich von seinem Professor eine Förderung seiner Karriere verspricht, sich mit seinem Professor anlegen und nicht seine Ergebnisse ein bißchen frisieren? Wenn es um die Erreichung von Ansehen geht, wird fast immer ein bißchen nachgeholfen. Frauen nennen dies Kosmetik.

Ein ganz konkretes Beispiel, von denen es Hunderte gibt:
Als Herr Heisenberg 1973 von meiner Ableitung erfuhr, die ich auf dem
5. Kybernetikkongreß in Nürnberg
vorgetragen hatte, ersuchte er den Vorstand meiner Firma, meine diesbezüglichen Arbeiten zu unterbinden. Seit dieser Zeit dürfen meine diesbezüglichen Aufsätze nicht mehr in den der DPG unterstellten Fachorganen publiziert werden. So geht es Vielen. So sieht die Wahrhaftigkeit, Freiheit und Würde in der Wissenschaft aus!


http://www.ekkehard-friebe.de/SCHMIDT.HTM


Wollte mal darauf hinweisen das wenn man neue Ideen hat ...es nicht so einfach ist diese vorzustellen ohne das dann Kritiker daherkommen und versuchen die Publikationen zu verhindern oder lächerlich zu machen .

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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 12:19
Tja für neue Ideen und Querdenker ist in der heutigen Gesellschaft leider nicht viel Platz.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 12:38
tja, wie auch in anderen berufssparten gilt hier das motto: holzauge, sei wachsam!


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:00
Das die Wissenschaftshierache viele ihrer Probleme gebiert ist bekannt und wundert auch nicht. Das ist nämlich kein Problem der Wissenscjhaft, sondern ein typisch menschliches Problem. Dementsprechend braucht die W"issenschaft, genau wie jede andere hierachische. menschliche Ordnung in regelmöässigen Abständen etwas, was die Suppe umrührt damit sie sich nicht abssetzt und anbrennt. Das letzte mal gab es sowas Ende der 60er, als viele alte Zöpfe abgeschnitten und verkrustete Strukturen aufgebrochen wurden.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:02
Die Wissenschaft wird heute genauso gepriesen wie Religion im Mittelalter gepriesen wurde. Ich denke es sollte ein gewisses Gleichgewicht bestehen zwischen Wissenschaft und Spiritualität/Glauben. Dass Leute sich so leichtsinnig auf die Wissenschaft stützen ist manchmal auch lächerlich.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:05
In Zeiten von Internet und Youtube sollte die Veröffentlichung alternativer wissenschaftlicher Arbeiten kein Problem mehr sein. Wenn sie nichts taugen, werden sie ohnehin zerlegt, wenn schon, dann spricht sich das auch schnell rum.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:06
Besonders interessant ist wenn man Sätze an den Kopf geworfen bekommt wie "Forscher haben aber bewiesen das ..." und fragt dann nach welche "Forscher" das denn gewesen sein wollen erntet man nur große Augen und Unwissen.

Es wird sich zu sehr darauf verlassen was irgendjemand irgendwo in der Welt über irgendwas sagt.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:09
Zitat von dudu schrieb:Die Wissenschaft wird heute genauso gepriesen wie Religion im Mittelalter gepriesen wurde. Ich denke es sollte ein gewisses Gleichgewicht bestehen zwischen Wissenschaft und Spiritualität/Glauben. Dass Leute sich so leichtsinnig auf die Wissenschaft stützen ist manchmal auch lächerlich.
Word :D


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du ehemaliges Mitglied

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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:12

Es wird sich zu sehr darauf verlassen was irgendjemand irgendwo in der Welt über irgendwas sagt.


So ist es! Vor allem nn dieser Zeit technologischen Fortschritts muss man auch Wissenschaften und deren Beweise kritisieren und anzweifeln.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:13
@du
Zitat von dudu schrieb:Die Wissenschaft wird heute genauso gepriesen wie Religion im Mittelalter gepriesen wurde. Ich denke es sollte ein gewisses Gleichgewicht bestehen zwischen Wissenschaft und Spiritualität/Glauben.
diese Aussage ist so sinnvoll wie die Aussage das ein gewisses Gleichgewicht zwischen Fahrradfahren und Linseneintopf bestehen sollte.

Was? Das hat nichts miteinander zu tun? Sowas aber auch.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:16
Wissenschaft ist die neue Religion.


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:17
Na ja, viele Ergebnisse werden von mehreren Instituten unabhängig voneinander bestätigt, teilweise ohne Wissen darüber, dass andere bereits zum selben Ergebnis gekommen sind. Es ist eben wie mit allem, man muss jeden Fall einzeln betrachten, denn man kann nicht die ganze Wissenschaft über Bord werfen, nur weil sich dort wie überall schwarze Schafe tummeln.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:17
@du
Zitat von dudu schrieb:So ist es! Vor allem nn dieser Zeit technologischen Fortschritts muss man auch Wissenschaften und deren Beweise kritisieren und anzweifeln.
aha. Und ich dachte immer man zweifelt etwas an weil man mit der speziellen Aussage nicht einverstanden ist und diesen Zweifel auch begründen kann. Du zweifelst aber anscheinend etwas nur deshalb an, weil es sehr erfolgreich ist.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:20
Zitat von ShakuruShakuru schrieb:Wissenschaft ist die neue Religion.
Der einzige Sinn dieses Spruches ist die wissenschaftkliche Arbeit auf das gleiche unterirdische Niveau wie den Glauben zu ziehen und das nur aus dem Grunde, weil man mit fachlichen Argumenten nicht weiter kommt. Also macht man halt so als wäre der "Gegner" auch nicht besser als man selbst.

Alter Trick, deswegen trotzdem völlig daneben.


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du ehemaliges Mitglied

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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:21


Was? Das hat nichts miteinander zu tun? Sowas aber auch.


Du solltest in der Lage sein zwischen den Sätzen zu lesen denn mit dem Gleichgewicht meine ich das gesellschaftliche Gleichgewicht. Es ist lächerlich zu sehen wie Wissenschaft von nichtswissenden Ignoraten wie irgendein Dogma verehrt wird. Es ist anscheinend "in" geworden alles zu glauben was die Wissenschaft ausspuckt ohne irgendwas zu hinterfragen oder zu wissen. Das ist genauso lächerlich wie wie alles von Sekten zu glauben.

Hinterfrage alles...


Besonders interessant ist wenn man Sätze an den Kopf geworfen bekommt wie "Forscher haben aber bewiesen das ..." und fragt dann nach welche "Forscher" das denn gewesen sein wollen erntet man nur große Augen und Unwissen.


Dito!


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:22
Link: www.ekkehard-friebe.de (extern)

Nein SOWAS !!

... sorry - aber HIER passt der Text nun wirklich rein! Also...


WISSENSCHAFTSMAFIA

in einem Zeitschriften-Leitartikel mit der Überschrift: "Die Wissenschaftsmafia" (EHLERS 1988). Dort heißt es (Zitat):

"Das wissenschaftliche Weltbild - zerlegt in atomisierte Spezialgebiete - ist fest zementiert. In jedem dieser Spezialgebiete gibt es einen oder mehrere Päpste. Sie sind allesamt unfehlbar. Sie haben einen Beraterstab um sich - Gutachter genannt -, die sind allesamt absolute Spezialisten. Dieser Beraterstab entspricht etwa der Funktion der Glaubens-Kongregation der römischen Kirche. Ihr Wort ist Dogma. Wer von der reinen Lehre abweicht, muss entweder widerrufen oder schweigen.

Ich schätze die Wissenschafts-Päpste in Deutschland auf etwa 200 in allen Disziplinen. Unter Ihnen spielt sich alles ab. Sie arbeiten eng mit der Industrie zusammen, die wiederum ihr krebsartiges Wachstum jenen Wissenschafts-Päpsten und Spezialisten-Kongregationen verdankt.

Sie beherrschen die Universitäten. Sie wachen darüber, dass nur ihr wissenschaftliches Weltbild gelehrt wird. ("Ich bin der Herr, Dein Wissenschaftler, Du sollst nicht haben andere Wissenschaftler neben mir.")

Sie beherrschen aber auch die Politiker. Denn sie sind auch dort gutachterlich tätig. Sie bestimmen unter anderem, wohin die Forschungsgelder fließen, vor allem wohin nicht. Natürlich fließen die Forschungsgelder in die Industrie, die wiederum von jenen Wissenschaftlern beraten werden. (Professor Überla vom BGA war wohl das bisher krasseste Beispiel.)

Sie beherrschen aber auch die Juristen. Denn auch dort sind sie mit ihrem materialistischen Weltbild gutachterlich tätig.

Sie sagen den Richtern, was sie als Wissenschaft anzusehen haben und was als Scharlatanerie. Sie entscheiden, wann ein Kunstfehler vorliegt und wann nicht. (In den eigenen Reihen gibt es keine Kunstfehler, bei Außenseitern fast immer.)

Sie beherrschen aber auch die Patentämter. Denn nur was ihrem wissenschaftlichen Weltbild entspricht, kann auch funktionieren, also patentiert und damit geschützt und damit industriell vermarktet werden.

So schließt sich der Kreis: Forschung und Lehre - Nutzanwendung - Politik - Justiz - Patent - Forschungsgelder - industrielle Vermarktung. Gibt es Ärger mit der Bevölkerung, werden von den jeweiligen Fach-Päpsten wissenschaftliche Gutachter an den Ort der Unruhen entsandt, die dann verkünden, dass nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen (und seien sie 100 Jahre alt) die Sache 1. absolut sicher, 2. ungeheuer nützlich und 3. überhaupt dem Fortschritt und damit der Menschheit dient. Amen." (Ende des Zitats)



In einem weiteren Leitartikel in der gleichen Zeitschrift unter der Überschrift: "Wissenschaftliche Meinungsfreiheit" (EHLERS 1991) kann man lesen (Zitat):

"Das sind drei ganz kleine, ganz wenige Beispiele aus einer Fülle ähnlicher Begebenheiten, die sich alltäglich zutragen. In ihrem Ablauf sind sie alle gleich: Wer von der offiziellen Lehre abweicht, andere Ansichten äußert oder gar die Gegenposition vertritt, wird bestraft. Diese Strafen sind sehr diffizil. Sie reichen von der NICHTBEACHTUNG in Wort, Schrift und Bild bis hin zur EXISTENZVERNICHTUNG.

Dabei ist es gleichgültig, um welche Wissenschaftsdisziplin es sich handelt, ob Physik, Medizin, Biologie, Chemie, ob Geistes- oder Naturwissenschaften, ob Vergangenheits- oder Zukunftsforschung, es ist stets das gleiche. Die Gelehrten oder die, die sich dafür halten, sagen unisono: "Ich bin der Herr, Dein Dogma, Du sollst nicht haben andere Dogmen neben mir". . . . . . . .

Ich denke oft, ob die Unerbittlichkeit, mit der die orthodoxe Wissenschaft ihre zum Teil abstrusen Glaubensbekenntnisse (Beispiel "AIDS") verteidigt und mit der sie Andersdenkende versucht, mundtot zu machen, nicht eine ihrer Wurzeln in der NS-Zeit hat. Die anderen Wurzeln liegen natürlich in der Angst, mühsam eroberte Pfründe aufgeben zu müssen. Wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass es auch heute noch - vermutlich sogar in der Mehrzahl - hochanständige im wahrsten Sinne des Wortes gewissenhafte Wissenschaftler an unseren Unis gibt, denen vieles gegen den Strich geht, was da so offiziell abläuft. Sie sind allerdings selten in einflussreichen Positionen. (Das haben sie dann davon).

Es sind nur wenige Namen (vielleicht 150), die für die Machtstrukturen im Wissenschaftsbereich stehen und die täglich die unheilige Dreieinigkeit von Geld, Politik und Wissenschaft stärken. Sie sind zum großen Teil von gestern und vorgestern. Sie verhindern die wissenschaftliche Meinungsfreiheit, indem sie in den Fachzeitschriften nur linientreue Autoren zu Wort kommen lassen (wie bei den Nazis). Und so kommt es, dass der größte Teil unserer Wissenschaft von gestern und vorgestern ist. Eigentlich verfassungswidrig, was die Herren da machen, aber wer kennt schon das Grundgesetz?" (Ende des Zitats)

Diesen hervorragend formulierten Ausführungen (EHLERS 1988, 1991) braucht eigentlich nichts hinzugefügt werden. Sie sprechen für sich!!!


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:26
*klatsch* Das ist ein Toller Auszug, danke hierfür!


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:30
und hier eine kurze Vita des Herrn Friebe, der die vorhergehenden Artike in seiner web-site veröffentlichte..

<" Ekkehard FRIEBE wurde 1927 in Hannover geboren und legte - nach Rückkehr aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft - im Jahre 1953 an der Technischen Hochschule Hannover sein Diplomexamen im Bereich "Elektrotechnik" (Energietechnik) ab.

Anschließend war er fast 10 Jahre in der Industrie (Siemens) als Entwicklungsingenieur tätig.

Im Jahre 1963 wurde er vom Deutschen Patentamt München als Patentprüfer bestellt.


Im i-net veröffentlichte Arbeiten:

Innovationshemmende Dogmen

Die Wissenschaftsmafia

Wege aus der Sackgasse


Seit 1979 befasste er sich nebenberuflich intensiv mit den Grundlagen der Physik und hat hierzu zahlreiche Vorträge gehalten und Veröffentlichungen herausgebracht. Seit seiner Pensionierung im Frühjahr 1989 gilt dieser Thematik eine weiter vertiefte Aufmerksamkeit.">


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:35
tja, wie gesagt. Nichts Neues, das kennt man überall da wo es Instutitionen und Hierachie gibt. Was meinst wohl wie solch ein Text bezüglich beliebigen Religionen aussehen würde. Außer das es da dann auch als gottgegeben dargestellt würde, aber auch das gleiche Grundproblem hat. Es sind halt Menschen. Und damit sind wir an einer aufsehnerregenten Erkenntniss angekommen die vielen hier völlig Neu sein dürfte.

Wissenschaftler sind MENSCHEN, keine Götter oder sonstige Überwesen und haben alle menschlichen Fehler wie jeder von uns auch. Kaum zu glauben aber wahr. Es ist ja so viel einfacher an diese Menschen völlig unmenschliche Maßstäbe anzulöegen und dann, wenn Sie natürlich versagen, hönisch "Klatsch" schreiben und so machen als hätte man Sie bei etwas völlig ungehörigen entdeckt was man sich NIE hätte denken können.

Dieses Verhalten wiederum ist ebenfalls völlig menschlich. DAS nennt man dann Scheinheiligkeit.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:38
@ Thread-Ersteller:

Welches Thema behandelt den Deine Arbeit? Einfach mal aus Interesse gefragt, weil ich selbst sehr wissenschaftlich interessiert bin.


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Die Wissenschaftsmafia

16.06.2008 um 13:39
http://forum.quanten.de/read.php?f=1&i=34467&t=30408


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